New Zealand
New Brighton

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Travelers at this place
    • Day 221

      Neuseeland 10.0

      March 24, 2020 in New Zealand ⋅ ⛅ 13 °C

      Covid! so heißt mein neues Abenteuer. Die Situation kippt von einem Tag auf den anderen.
      In Neuseeland war bis zu diesem Morgen noch alles in Ordnung. Nur ein paar Covid Fälle im Norden sonst alles wunderbar...und trotzdem beschließt die Regierung von "Alert Level 2" innerhalb von 48h auf "Alert Level 4" zu gehen. Höhste Stufe. Danach mindestens 4 Wochen absoluter Lockdown.

      Etwas überrumpelt von der Situation gehe ich erstmal Lebensmittel einkaufen um für die nächste Woche sicher was zu Essen zu haben. Die Unruhe der Menschen ist nicht zu übersehen, die Läden füllen sich mit Hamsterern und die Verkäufer desinfizieren panisch die Kassenbereiche.

      Ich beschließen entgegen dem Rat von Eurocampers, wo ich den Van gemietet habe, nicht in der Pampa zu bleiben sondern so schnell es geht in die Nähe eines internationalen Flughafens zu fahren. 500km später bin ich wieder in Christchurch am selben Strand und übernachte erst einmal hier.

      Am nächsten Morgen macht das Ordnungsamt alle öffentlichen Campingplätze dicht, Informationen darüber was erlaubt ist und was nicht gibt es immer noch nicht. und mir wird irgendwie klar, dass ich nicht weiter reisen kann und kurz darauf macht Neuseeland dicht, in 24h sind Reisen jeglicher Art nicht mehr erlaubt, alle werden dazu aufgefordert sich in den nächsten 24h an einen Ort zu begeben wo man die nächsten 4 Wochen bleiben kann.

      Am Abend sitze ich auf meinen Bett storniere meinen Flug und die Unterkünfte auf Fidschi und kann noch nicht so richtig begreifen, dass alles so abrupt sein Ende findet. Vor 2 Tagen war doch noch alles OK und nun gibt es nicht mal mehr eine Möglichkeit nach Europa zu kommen.

      Ich gebe meinen Van so schnell es geht wieder ab und wünsche meinem kleinen Feivel alles Gute...möge keine Mausefalle Dein Ende sein! TOI TOI TOI!
      Ich finde glücklicher Weise über AirBnB noch eine recht günstige Unterkunft bei John und Joy.
      2 1/2 Wochen dauert es bis ich einen Flug in einer Lufthansa Maschine der Bundesregierung bekomme.
      2 1/2 Wochen die als Abschluss nicht besser hätten sein können.
      Und so verbindet die Situation Menschen die sich sonst nie kennengelernt hätten, Pascal aus Frankreich und Nico aus Deutschland haben ebenfalls ein Zimmer im selben Haushalt ergattert und warten wie ich auf eine Möglichkeit irgendwie nach Hause zu kommen. So vertreiben wir uns die Zeit mit Tischtennis, Geschichten und leckerem koreanischem Essen das Joy für uns kocht.

      Nico und ich haben den selben Flug nach Deutschland zugewiesen bekommen. Wir verabschieden uns noch schnell von Joy und stehen um kurz vor 5 Uhr Morgens in einer langen Reihe von Urlaubern die zurück nach Deutschland wollen. Die Situation ist surreal der Flughafen ist menschenleer nur unser Flug startet an diesem Tag.
      Kleiner Zwischenstopp in Bangkok. Hier dürfen wir aufstehen, aber nicht die Maschine verlassen...es wird kurz getankt, aufgeräumt und Essen verladen. Finaler Stop Frankfurt nach 23h Flug.

      Es ist kühl in Frankfurt, keine bekannten Gesichter, keiner der auf mich wartet und sich freut das ich wieder da bin und obwohl ich mir meine Rückkehr ganz anders vorgestellt habe bin ich trotzdem viel mehr glücklich als traurig über die vergangenen 8 Monate, den schönen Orten und interessanten Menschen die ich kennen lernen durfte und der vielleicht wichtigsten Lektion des Lebens "Nichts ist Gewiss"!
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    • Day 35

      Christchurch 🫶🏽

      June 1, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 15 °C

      Hallöle meine Lieben Leute☺️
      Heute war ein schöner Tag 🫶🏽 Die Nacht bin ich zwar immer wieder aufgewacht, aber das könnte auch daran liegen, dass ich einfach schon lange genug geschlafen habe😂 Als ich dann aufstehen wollte & zum Klo gehen wollte kamen wir ins Gespräch mit einer Frau, Jane war ihr Name, die neben uns in ihrem Auto übernachtet hatte. Sie war auch deutsch und alleine reisend, Mitte 50 würde ich schätzen. Sie reist mittlerweile jetzt schon seit 5 Jahren durch die Weltgeschichte. Zunächst ganz viel in Portugal und nun in Neuseeland. Sie hat ihren Job in Deutschland aufgegeben und ist einfach los. Krass mutig… Ihre Tochter ist nach dem Abitur auch gereist, hat in Neuseeland ihren Mann aus Kanada kennengelernt und lebt jetzt in Kanada, reist auch schon die letzten 5 Jahre. Eine richtige Reise-Familie. Aber dadurch sieht sie ihre Tochter einfach teilweise zwei Jahre am Stück nicht… sehr traurig 😢 Das könnte ich nicht 😅 Sie ist überall mit „Workaway“ gereist - Das bedeutet, dass sie immer ca. 4-6 Stunden am Tag irgendwo gearbeitet hat und dafür dort kostenlos übernachten & essen durfte. Jane hat z.B schon in Yogastudios gearbeitet, im Garten usw. Ein ähnliches Prinzip hier in Neuseeland ist das „WWOOFING“ (Worldwide Opportunities on Organic Farms) . Dadurch wird die Landwirtschaft in Neuseeland unterstützt und die Work & Traveller haben eine Unterkunft & Essen. Und nun hat sie hier auch vor kurzem einen Mann kennengelernt, sie ist sich aber nicht so sicher, ob sie in der Region leben möchte und war sich auch generell noch unsicher, was nun so passiert 😂
      Auch Jane hat uns von ihren Herausforderungen beim „alleine durch die Weltgeschichte Reisen“ erzählt und den Autokauf am Anfang in Neuseeland. Dadurch hat man sich nicht so alleine gefühlt, und das hat mir wiederum Mut gemacht, alleine zu reisen.🙊 Schließlich ist Evelyn nur noch Morgen da. Wir haben ca. eine 3/4 Stunde mit Jane gequatscht, ich musste dann aber unterbrechen, weil mein Ziel war ja ursprünglich die Toilette😂
      Als wir dann gefrühstückt hatten sind wir zum „New Brighton Beach“ gefahren und sind dort am Strand spazieren gegangen. Bis wir an der New Brighton Bridge ankamen, eine lange Brücke die bis ins Meer ragt. Diese liefen wir dann auch noch entlang bis an die Spitze, wo viele Menschen geangelt und gefischt haben. Ein Mann zog ein riesen Netz Krabben und Krebse aus dem Meer 🦐 Ist ja nicht meins 😂 Die Möwen sind hier einfach monströs, einfach doppelt so groß wie die normalen Möwen 😂 Im Sand hatte jemand ein riesiges Gesicht gemalt, das sah total cool & kreativ aus.
      Anschließend sind wir den Weg durch die Dünen wieder zurück gelaufen und mit dem Auto Richtung Christchurch City gefahren. Wir haben noch einen kostenlosen Parkplatz ergattert und liefen zunächst zur „New Regent Street“. Diese Straße ist relativ bekannt für Christchurch, denn links und rechts sind die Gebäude bunt und sehen total knuffig aus. Auf dieser Straße kamen wir auch an einem Piercingstudio vorbei. 🙈 Das hat mich sehr angelacht, denn ich wollte eigentlich schon sehr lange ein neues Piercing im Ohr, habe es aber nicht gemacht, bevor ich nach Bali gereist bin, damit es sich nicht entzündet. Naja, wir sind aber natürlich erstmal weiter gegangen 🙃
      Evelyn hat sich im Souvenirshop nochmal einen schwarzen NZ Pulli geholt und ein paar weitere Geschenke 🎁. Als wir eine Runde durch die Läden gestöbert sind, habe ich mir gedacht: Wenn nicht jetzt, in so einem coolen Laden in Christchurch in NZ, wann dann? Ist ja auch eine coole Erinnerung. Also ließ ich mir das Piercing „ Orbital“ kurzerhand stechen. Ich entschied mich erstmal für einen kleinen goldenen Mond. Die Zeit, bis das Piercing richtig geheilt ist beträgt 6-8 Monate. Solange soll ich diesen kleinen Mini-Stecker auch drin lassen und dann kann ich erst einen Ring reinmachen. So schön 🤩 Aber ich mache das diesmal nicht zu früh, denn letztes mal beim Helix hat sich mein Piercing dann doch noch entzündet 😩. Für den Piercing mit Ohrring und einer riesen Flasche Anti-Sept habe ich jetzt 57€ gezahlt. Da hätte ich ich Deutschland insgesamt mehr oder gleich viel bezahlt. Das Anti-Sept ist hier in einer Sprühflasche und es ist auch echt viel Druck drauf😂 hab mich erstmal erschrocken.
      Die Mitarbeiter des Tattoo & Piercing Studios „Haven Tattoo“ waren total nett & entspannt. Es war kurz ein wenig schmerzhaft, vor allem als sie den Ohrstecker reingemacht hat, aber dann ging es total klar. Ich merkte es kaum. Danach war ich happy & wir gingen noch durch den „Riverside Market“. Das ist ein Gebäude, runtherum kleine verwinkelte Gassen, wo es ausschließlich Essen gibt 🤩😂 Es sah echt cool aus und wir gönnten uns noch ein Pistazien Eis bei „Gelato &Tea“.
      Glücklich und zufrieden stiefelten wir wieder zurück zum Auto, tankten noch einmal für 42€ und gingen für 14€ bei Pack n Save für unser Abendessen einkaufen.
      Dort habe ich mir endlich Bodylotion gekauft, weil meine Haut hier echt sooo trocken ist. Hoffentlich liegt es nicht am zu wenig trinken, sondern an der Luft…
      Unser heutiger Campingplatz ist ein Chaos Campingplatz, zumindest sieht er von weitem so aus.😂 Er war aber echt gut bewertet, hat WLAN, eine heiße Dusche, eine Küche - und das für 12€ pro Person. Naja, als wir aber in den Campingplatz reingefahren sind standen überall Campingwagen und riesen Zelte herum, kreuz und quer, die hier glaube ich schon 4 Jahre stehen - Dauercamper. Somit wussten wir gar nicht, wo wir uns hinstellen dürfen und können haha. Wir haben uns einfach so nah wie möglich an die Küche/Toiletten gestellt.
      Dann sind wir los in die Küche, Evelyn hat sich schonmal online für ihren Rückflug eingecheckt und wir haben Kartoffeln gekocht. Doch dann kamen plötzlich zwei Männer in die Küche: Wir dürften dort nicht stehen. Ist privat. Sie waren aber sehr nett. Wir haben es uns schon fast gedacht und ich habe schnell das Auto umgeparkt. Der Mann war sogar so nett und hat mir gezeigt, wo ich parken kann🙊 Jetzt sind wir noch näher an den Duschen gewesen als vorher haha. Der Mann kam ursprünglich aus Auckland und lebt hier einfach schon 3 1/2 Jahre auf dem Campingplatz. Oh man. Aber er war super nett und lustig, hatte aber auch schon ein paar Bierchen auf 😅.
      Dann haben wir noch entspannt unsere Kartoffeln mit dem Kiwi Dip gegessen, dazu Möhren, einen Salat und „Trüffel-Parmesan-Pilze“ Bällchen gegessen. Heute war unser Essen echt sehr lecker - morgen gehen wir zum Abschluss nochmal auswärts was essen ✨😊
      Anschließend sind wir noch duschen gegangen, haben noch geredet und dann habe ich mich auch aufs Ohr gehauen, allerdings die nächsten Nächte nur auf das linke. Das andere muss verschont bleiben 🙊
      xoxo eure Jojo 🫶🏽
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    • Day 104

      The wine is empty

      July 25, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 9 °C

      🇩🇪Deutsche Version in den Kommentaren
      🇫🇷Version française en commentaire

      🇬🇧 Before the last working week begins for us we went hiking on the Maukatere / Mount Grey. This time it went a little higher, to 933 meters. The weather was beautiful and we enjoyed great views, could see the Pacific Ocean and even our vineyard. For the coming week the weather forecast does not look particularly good, but we hope to be able to work a lot. Until Thursday, the weather was okay, on Friday there were sometimes heavy showers but also beautiful rainbows. Our supervisor then said we could go home since the weather was unpredictable. We took a group photo and then went back to the campsite where we warmed up with long hot showers. The next day was our last, until the morning we didn't know if we would work, due to the weather. Then the news: From 12 o'clock it will rain, who wants to work before can come. So we got ready and worked a little more, then handed in our work tools and said goodbye to the hardworking lawnmowers🐑. It was a strange feeling, now a new phase begins.
      One more night we stay at the campsite, and now it also starts to rain, as predicted. However, it does not stop. It also makes no appearance to stop ever… The next day everything is was under water. But today we want to go to Christchurch, if that is possible? David, the campground owner, warned us that some roads are closed. We pack Bongo, say goodbye to our friends and hit the road. If it is too bad we could come back. The rivers, which usually appear to have dried up, are completely filled, right under the bridges. Some of the roads are completely flooded, but we make it through anyway. Arrived in Christchurch we strengthen ourselves at our favourite restaurant with Dal Bhat and afterwards we drive to New Brighton to the beach to spend the night there. It has stopped raining in the meantime, now we enjoy the sound of the sea instead of the rain pattering on Bongo's roof.
      Today we’ll go to Methven, we want to ski. Whether we can and Mount Hutt is not closed because of storms we will find out on Thursday.
      PS: The last four pictures are New Brighton Beach
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    • Day 63

      New Brighton und Kite Day

      January 13 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

      Nach zwei Monaten auf dem Velo kam mir die Busfahrt von Oamaru nach Christchurch beinahe wie eine Raserei vor. Wie hätte ich gegen den Gegenwind gekämpft, in der Hitze gelitten, unvorsichtige Autofahrer verflucht und noch so jede kleine Steigung in jeder Muskelfaser meiner Beine gespürt. Nun aber sass ich in einem Bus, das Gepäck verstaut und fuhr mit hundert Sachen über den Highway. Drei Tagesetappen von jeweils knapp über 100 Kilometern wurden plötzlich eine viereinhalbstündige Busfahrt.

      Ein schlechtes Gewissen muss ich nicht haben. Der Bustransfer war wohlüberlegt, eine Risikoabwägung und letztlich auch der Entscheid für mehr Freizeit, um die Umgebung von Christchurch zu erkunden. Dies natürlich standesgemäss mit dem Drahtesel.

      Für die Überbrückung der zwei Tage bis ich bei meiner temporären Kiwi-Gastfamilie einziehen kann, buchte ich mir eine Parzelle auf dem Campingplatz der Agglo-Gemeinde New Brighton. Nach Tagen in der Steppe und den Südalpen hatte ich Durst nach dem süssen Nichtstun, Lust auf das Meeresrauschen und den warmen Sand zwischen den Zehen. New Brighton schien mir geradezu ideal für mein Vorhaben.

      Doch bei der Ankunft zeigte mir der Küstenort erst einmal seine hässliche Seite. Das baufällige Zentrum war menschenleer, zahlreiche Schaufenster in der Flaniermeile eingeschlagen. Als hätte New Bighton als Filmkulisse für eine Zombie-Apokalypse à la "The Walking Dead" herhalten müssen. Ich war enttäuscht und bereute, nicht in der Innenstadt von Christchurch geblieben zu sein oder mich zumindest besser informiert zu haben.

      Am anderen Tag belehrte mich New Brighton eines besseren. Auf der Fahrt zum Supermarkt entdeckte ich bereits viele bunten Drachen am Himmel. Und je näher ich dem Zentrum kam, desto bunter wurde das Treiben. Auf der tags zuvor menschenleeren Flaniermeile standen dicht aneinander gedrängte Marktstände, von den Foodtrucks duftete es herrlich und an mehreren Ecken musizierten Künstlerinnen und Künstler. Ich war begeistert!

      Das Hauptspektakel fand jedoch nicht im Zentrum, sondern am Strand rund um den gegenüberliegenden Pier statt. Hunderte von Menschen liessen grosse und kleine Drachen steigen. Menschen jeden Alters erfreuten sich an den flatternden Drachen in Form von Tieren, Fabelwesen, Flugzeugen und Schiffen. Das fröhliche Treiben und die entspannte Stimmung zogen mich in ihren Bann. Fast den ganzen Tag liess ich mich mitreissen, lief den Strand auf und ab, staunte und lauschte den Klängen der anwesenden Musikern. Wie toll, dass es mich unverhofft hierher verschlagen hat.
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    • Day 15

      Endlich ein Auto

      September 26, 2016 in New Zealand ⋅ ☁️ 11 °C

      So es ist jetzt der Mazda MPV in dunkelgrün geworden!
      Nach Einschätzung des Mechanikers war der ursprüngliche Preis von 2200 NZ-$ ein Schnäppchen. Wir haben dann durch die in Bangkok gelernte Verhandlungstechnik den Wagen für 300 NZ-$ weniger bekommen 😎💪
      Versicherung kommt dann auch noch!
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    • Day 109

      TranzAlpine & Aoraki/Mount Cook

      February 4, 2019 in New Zealand ⋅ ☀️ 28 °C

      Gestern mit dem Zug, "einer der weltbesten Zugfahrten", von Greymouth nach Christchurch quer durch die Südinsel 5 Stunden durch die Alpen gefahren. Diese Fahrt ist wirklich sehr schön.
      Heute lange im Bus gesessen. Ich habe einen Tagesausflug zum Aoraki gemacht. Auch dieser Gletscher ist kräftig am Schmelzen.
      Und dann sieht man in den Feldern diese weissen und braunen resp. schwarzen Punkte: Endlich weiss ich, wo das viele neuseeländische Lammfleisch genau herkommt! Da die Sache mit dem Lammfleisch aber nicht mehr so einträglich ist (jetzt es gibt nur noch 30 Mio. Schafe) hat man auf Milchwirtschaft resp. auf Rinder umgestellt - Betriebe bis zu 50000 Stück.
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    • Day 38

      Christchurch - Back to Wellington

      March 7, 2023 in New Zealand

      *07.03.23*
      Als wir uns auf den Weiterweg machen wollten, sahen wir ein kleines Katzenbaby am Straßenrand, das den Anschein machte, schwach zu sein. Als wir anhielten und darauf zu gingen, huschte es zunächst ins Gebüsch. Kam aber direkt neugierig wieder heraus, miaute uns an und überlegte, ob es auf uns zugehen sollte. Maja bückte sich hinunter und streckte die Hand hin. Es schnupperte etwas und kam dann auf sie zu und kletterte direkt auf sie hinauf. Es miaute immer wieder laut und suchte an Maja überall nach Nahrung. Es wirkte auch viel zu dünn. Wir riefen bei einem Tierarzt an, dieser wies uns auf die „Vet Life“ - Praxis hin. Diese sagte, wir sollen das Kätzchen zu ihnen bringen. Maja wickelte es in ihre Jacke und steichelte es die ganze Fahrt über. Ohne große Angst fuhr es mit uns mit und auch in der Praxis hüpfte es direkt auf den Tresen und ging auf die beiden Damen zu, an denen sie ebenfalls nach Nahrung sucht. Diese nahmen das Katzenbaby an sich und wir musste somit wieder gehen und es dort lassen. Am Lake Tekapo machten wir unseren nächsten Halt, schlenderten einmal durch den Ort, über die Hängebrücke und zur kleinen Kirche. Dann gingen wir in ein Café und fuhren nach Timaru weiter.

      *08.03.23*
      Morgens regnete es mal wieder und es dauerte etwas, bis wir uns aufraffen konnten. Dann fuhren wir nach Christchurch. Hier war das Wetter tatsächlich ganz angenehm. Wir suchten uns an einem gemütlichen Park ein Plätzchen zum Frühstücken und räumten das Auto einmal auf. Dann verbrachten wir etwas Zeit am Strand und schlenderten durch die anliegenden Straßen. Gegen späteren Nachmittag fuhren wir auf die andere Seite des Meeres, zum Sumner Beach, wo auch Stefan wieder dazukommen sollte. Auch hier liefen wir den Strand entlang, vorbei am Höhlenfelsen bis zum Surfspot. Die beiden hüpften nochmal ins Meer, während ich an meiner Muschel weiter schliff.

      *09.03.23 - 11.03.23*
      Die Tage verbrachten wir mal wieder entspannt. Wir waren die meiste Zeit am Strand, spazierten einmal durch die Innenstadt von Christchurch, kochten gemeinsam und genossen die Sonne.
      Nachts war es immer ziemlich kalt, tagsüber wurde es aber oft nochmal richtig warm.
      Samstagnachmittag war ich dann noch auf einer Grillfeier von einer Gruppe, die ich auf dem Festival kennengelernt habe, eingeladen. Zwischen Israelis, Brasilianern, einem weiteren Deutschen, einem Maori und Südafrikanern saß ich dann. Alle sind vor ein paar Jahren nach Neuseeland ausgewandert. Dabei entstanden sehr interessante Gespräche. Gegen 22 Uhr fuhr ich dann wieder zurück zum Campingplatz.

      *12.03.23*
      Heute brachen wir gegen Mittag auf nach Kaikoura. Zunächst gingen wir etwas durch den schönen Ort hindurch. Dann kochten wir und machten am Abend einen ziemlich langen Spaziergang. Dabei fanden wir am Strand jede Menge Paua-Shells. Aha! Hier verstecken sie sich also. Super, jetzt hab ich gerade meine nicht selbst gefundene Muschel fertig geschliffen, da finde ich noch viel schönere am Strand. Da gerade Ebbe war und der Strand von spitzen Felsen umgeben, lagen sie überall zwischen den Steinen und Algen.

      *13.03.23*
      Wir trafen uns wieder mit Stefan und brachen gemeinsam zum Strand auf.
      Auf dem Weg dorthin entdeckten wir wahnsinnig viele Delfine. An einer Straßenbucht hielten wir dann an, um sie eine ganze Weile zu beobachten. Sie sprangen immer wieder hoch, drehten sich und knallten mit dem Rücken zurück ins Wasser. Offensichtlich war Frühstückszeit und sie fingen so ihre Fische. Auch einen süßen Seelöwen, der uns auch immer wieder anschaute, war mit dort.
      Dann fing es an zu regnen und es wurde immer stürmischer.
      Also brachten wir unsere Muscheln erstmal zum Schleif-Service, denn nochmal tu ich es mir nicht an, eine per Hand zu schleifen.
      Später fuhren wir noch zu einem weiteren Strand. Gegen halb 6 kam die Sonne dann wieder hervor. Es war aber leider trotzdem unfassbar kalt.

      *14.03.23*
      Die Nacht war mal wieder viel zu kalt, aber morgens schien zum Glück gleich wieder die Sonne.
      Wir fuhren noch einmal zum selben Strand wie gestern und frühstückten gemeinsam. Dann machten wir uns auf den Weg nach Picton, da wir wieder zurück auf die Nordinsel müssen. Ich glaube wir mussten noch nie so oft unsere Pläne umschmeißen, wie hier auf Neuseeland.
      Zum Glück haben wir direkt für heute Abend noch einen Platz bekommen. Nur vier Stunden mussten wir noch rumkriegen. Wir gingen Kaffee trinken, sprangen mal ins Meer und aßen schon mal zu Abend.
      Mal wieder hatte sie eine Stunde Verspätung, hier scheint auch keine so wirklich nach Plan zu laufen. Auf der Fähre standen wir dann direkt neben einem großen Tiertransport mit jede Menge Schweinen, die randaliert und gequiekt haben. Und schon wieder haben wir die Aussicht der Überfahrt nicht sehen können.
      Kurz vor 1 Uhr kamen wir dann am Campingplatz an und haben zum Glück noch die letzte Lücke ergattern können.
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    • Day 13

      Erster Umzug

      September 24, 2016 in New Zealand ⋅ ☁️ 9 °C

      Nach der ersten Woche in dem Allstar Inn Hostel haben wir beschlossen in ein anderes Hostel nahe der Küste zu ziehen. Hier haben wir unser eigenes Zimmer, Bad und Küche müssen wir aber weiterhin teilen. Der Stadtteil gleicht nachts einer Geisterstadt, tagsüber scheint er jeder stark belebt zu sein.Read more

    • Day 49

      Wellington

      October 24, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 64 °F

      We turned in the camper van and flew to Wellington, NZ - it’s the southernmost city on the north island. It had better air fares for our return to the states and jordan has a friend there, so wanted to drop in and say hi.

      Wellington airport is insane. It’s runway is literally crammed between two bodies of water with zero space at each end. It made for a pretty rough landing as it’s very stormy and windy here most days.

      3.83 miles
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    • Day 31

      Christchurch

      March 20 in New Zealand ⋅ 🌬 15 °C

      Geplant war heute eine Sightseeingtour durch Christchurch. Da es leider in der Stadt keine Parkplätze für Wohnmobile gibt mussten wir auf die umliegenden Viertel ausweichen. Ich vermute, dass bei der Neuplanung nach dem verheerenden Erdbeben von 2011 bewusst keine PP für Wohnmobile mehr erstellt wurden. In der City ist uns kein Camper begegnet. Den Tag haben wir trotzdem am schönen Strand von New Brighton genossen.Read more

    You might also know this place by the following names:

    New Brighton

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