New Zealand
Ohiringa Bluff

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Travelers at this place
    • Day 47

      Lake Waikaremoana

      December 3, 2015 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

      In Napier treffe ich Sebastian wieder. Wir wollen von Napier aus in den Te Urewera National Park fahren und den Lake Waikaremoana Great Walk machen.
      Am 3.12. machen wir uns dann auf in den Nationalpark. Zuerst eine zweistündige Autofahrt, die letzten Kilometer in den Nationalpark fallen unter die Kategorie "remote area" - geteerte Straßen sind total überbewertet ;-)

      Dann bringt uns ein Wassertaxi zur anderen Seite des Sees, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung. Wir müssen lediglich 8 km bis zur ersten Übernachtungshütte laufen, kein Problem. Wir laufen gemütlich und genießen den schönen flachen Weg am Ufer entlang. Als wir am Nachmittag ankommen, testen wir (nach reichlicher Überwindung meinerseits) den See. Ziemlich frisch. Kein Wunder, der See ist auch 250 Meter tief! Danach plagt mich erstmal ein Haufen neuer Sandfly-Bisse, die sich zu den auf meinen zerkratzten Füßen befindlichen Bissen der Kayaktour gesellen. Am Abend versuchen wir dann doch mal unser Glück im Kiwis aufspüren - leider ohne Erfolg.

      Am zweiten Tag haben wir eine 18-km-Etappe vor uns. Es ist nicht mehr ganz so flach und einfach wie am ersten Tag, wir laufen auch nicht mehr direkt am Ufer entlang. Nach einem Zwischenstopp an den Korokoro-Falls kommen wir nach einem anstrengenderen Tag als gedacht an der Hütte an. Wir kochen ein leckeres Curry (wir sind mittlerweile ziemlich gut im Auswählen von wander- und transportfreundlichen Gerichten und Zutaten), spielen Karten mit ein paar anderen Wanderern, sitzen am Lagerfeuer, schauen uns den schönen Sternenhimmel an, dann gehts auch schon ins Bett.

      Die letzte, die gefürchtete Etappe steht an - 600 m steil bergauf, und wieder hinunter. Sebastian läuft mir davon, wir treffen uns zur Mittagspause an der Panekire Hut. Erstmal essen und ein bisschen dösen, danach kann man sich der schönen Aussicht widmen. Von hier aus haben wir super Ausblicke auf den See. In der letzten Etappe gesellt sich der Australier Chris zu uns.

      Wir lassen uns von einem Shuttle zurück zum Auto bringen, das auf dem Campingplatz steht. Dann gehts die ganze Strecke zurück nach Napier, die mit Eis und Chips eindeutig erträglicher ist.
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    You might also know this place by the following names:

    Ohiringa Bluff

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