New Zealand
Opotiki

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Travelers at this place
    • Day 84

      Zurück auf der Nordinsel

      March 6, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

      Nun war es für uns bereits die zweite Fährüberfahrt mit der Interislander. Auch diese war wieder sehr schön, obwohl das Wetter nicht ganz mitspielen wollte. Kurz vor Wellington begrüssten uns dann sogar ein paar Delphine. Nur doof das Ilona genau in diesem Moment das stille Örtchen aufsuchte und dies somit verpasste...
      Was uns leider nicht begrüsste war die Sonne. entsprechend wenig Lust hatten wir auf Sightseeing zum Glück waren wir ja schon in Wellington.

      Wir wollen Sonne!

      Somit auf hinters Steuer und ab Richtung Napier.
      Diese Strecke war aber etwas weit und wir parkten auf einer riiiiiiiiesigem total leeren und auch noch kostenlosen Campingplatz.
      Hier bleiben wir, direkt am Fluss inmitten von Bergen und sattem grün. Nur kurze Zeit später nähern sich einige Autos. Die Dorf-"Jugend" kommt. Eine Gruppe älterer Damen alle min. 70 Jahre alt mit Klapstuhl und Verpflegung für zehn Jahre bewaffnet parken genau neben uns.
      Schluss mit schönem ruhigen Platz.....
      Jedoch sehr unterhaltsam und lustig war es, RTL 2 könnte mit diesen medels sicher eine neue Serie starten.

      Am nächsten Tag ging es dann aber definitiv nach Napier. Erneut ein super Schlafplatz direkt am Meer. Napier selbst ist Traumhaft, wäre doch entlich kein Regen mehr. Die ganze Stadt erscheint im ArtDecoStil und Luca war schon etwas enttäuscht, viel dies etwas ins Wasser. Naja dann eben Alternativprogramm Irish Pub, was solls.

      Siehe da, am Morgen wurde es trocken. Eine erneute Stadtbesichtigung bevor es weiter geht. Im Norden soll es richtig sonnig sein, da wollen wir hin. Wir entscheiden uns für eine Übernachtung in Gisborne bevor es zum Pacific-Coast-Highway geht. Wer hätte es gedacht, abseits der Touristen genau an diesem Highway werden wir mit der Sonne belohnt.

      Für uns hat es sich gelohnt, bis zum nächsten Footprint könnte es etwas dauern denn wir geniessen nun die Sonne.
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    • Day 329

      Kiwi Kiwi Kiwi

      June 12, 2018 in New Zealand ⋅ 🌧 15 °C

      Hallo ihr Lieben!
      Wir wissen ihr habt lange nichts von uns gehört aber die letzte Zeit war auch nicht sooo spannend. Wir sind zurück in Opotiki bei unserer Gastfamilie, bei der wir schon letztes Jahr gewohnt haben. Seit 4 Wochen arbeiten wir hier jetzt schon in der Nachtschicht im Kiwi-Packhaus und verpacken fleißig Kiwis, die dann unter anderem auch bei euch in Deutschland landen. Normalerweise arbeitet man in der Kiwiverpackung 6 Tage die Woche a 10 Stunden, was zwar viel Arbeit ist aber auch viel Geld :D. Leider haben wir immer bloß 4 oder 5 Tage arbeiten können, da die Saison nun bald zu Ende ist und alle Kiwis abgeerntet sind. Und so geht es auch für uns ab nächster Woche weiter. Es folgen die letzten 4 Wochen im wunderschönen Neuseeland und wir sind jetzt schon ganz traurig darüber, das Land bald verlassen zu müssen!Read more

    • Day 93

      Knospen quetschen und Blüten entfernen

      October 19, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 24 °C

      Damit die bereits bestehenden Knospen nicht weiter wachsen und so die gesamte Energie für sich beanspruchen, werden diese zusammen gedrückt (=tip squeeze/tipping). Hierfür werden die längsten und bereits aufgegangen Knospen entlang des Astes an der Spitze mit Daumen und Zeigefinger zusammen gedrückt. Das sorgt dafür, dass auch die kleineren Knospen Energie abbekommen und mit dem Wachstum aufholen können. Somit wird sichergestellt, dass auch später möglichst alle Früchte gleichmäßig mit Energie versorgt werden und wachsen können.
      Ein weiterer Schritt ist das ‚thinning‘. Hierbei werden die überschüssigen Blüten, aus welchen später die Kiwifrucht entsteht, bis auf die ‚king fruit‘ (die größte Blüte) entfernt. Nach dem Ausdünnen werden somit nur die größten Blüten von den Bienen bestäubt. Außerdem wird garantiert, dass die Frucht mit ausreichend Energie versorgt wird und ihren vollen Geschmack entwickelt. Beim ‚thinning‘ werden die männlichen Bäume ausgelassen, da ihre Blüten ausschließlich zur Bestäubung dienen und an ihnen keine Früchte wachsen.
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      bud squeeze and removing flowers

      Tipping means that we want to stop the growing of the buds which are already long enough. Therefore you need to tip squeeze the long and budding buds with your thumb and forefinger. This ensure that even the smaller buds can get energy and catch up with the growth. This ensures that all fruits are supplied with energy and can grow evenly.
      Another step is the 'thinning'. The excess flowers are removed, except for the king fruit (the largest flower). After thinning, only the largest flowers are pollinated by the bees. It also ensures that the fruit is supplied with sufficient energy and develops its full flavor. The male trees are omitted from thinning, because their flowers are used exclusively for pollination.
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    • Day 105

      Alles für die Frucht!

      October 31, 2017 in New Zealand ⋅ 🌬 15 °C

      Am Montag wurden wir voneinander getrennt. Jenni musste weiterhin mit Toni’s Gruppe das Thinning betreiben, während ich von Ricky mitgenommen wurde. Sven, ein aufgeschlossener und cooler Backpacker aus Deutschland, führte mich in die neue Arbeit ein. Wir sollten große weiße Planen in möglichst jede Reihe von 4-5 Blocks auslegen und befestigen. Die Planen wiegen eine Menge. Zum Glück hatten wir einen kleinen Traktor, welcher uns die Planen in die richtigen Ausgangspostionen gebracht hat. Danach hieß es Beinkraft beweisen und die Plane von einer großen Rolle entlang der Reihe des Blocks ziehen. Besonders schwierig bei nassem Untergrund. Es glich einem Rugby-Training. Danach wurde die ausgerollte Plane auf Länge geschnitten und mit Hilfe von Haken, Gelenken und Bungeeseilen befestigt. Die Planen sollen das Sonnenlicht reflektieren und so garantieren, dass auch die unteren Blätter genug Licht abbekommen. Nicht einmal ein Tag später konnte man beobachten, wie sich einige Blätter schon langsam gedreht hatten. Es ist immer wieder erstaunlich, was doch für ein großer Aufwand betrieben wird, um am Ende eine wohlschmeckende Kiwifrucht zu bekommen.
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      Everything for the fruit!

      On Monday Jenni and I were separated. Jenni still had to do the thinning with Toni's group while Ricky took me away. Sven, an open-minded and cool backpacker from Germany, introduced me to the new work. We should lay and fix large white tarpaulins in 4-5 blocks. The tarpaulins weigh a lot, but luckily we had a small tractor, which brought us the tarpaulins in the correct starting position. Then we had to prove leg strenght and pull the tarp from a large roll along the row of the block. This was especially difficult on wet ground. It was like a rugby training. After that the rolled-up tarp was cut to length and fastened with the help of hooks, joints and bungee ropes. The tarpaulins should reflect the sunlight and guarantee that the lower leaves get enough light. You could see the differents not even one day later as some leaves had already turned slowly. It's amaizing that there is so much effort for a good and tasty kiwi fruit at the end of the session.
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    • Day 82

      Die 'clips' und das PSA-Problem

      October 8, 2017 in New Zealand ⋅ 🌙 21 °C

      Unser erster Job war es, alle weiblichen Äste, welche lose waren, am Drahtseil zu fixieren. Hierzu werden kleine Clips benutzt, welche am Wire befestigt werden und den Ast umspannen. Nach 9.5h ‚clipping‘ waren unsere Daumen froh als es hieß ‚let’s go home‘.
      Nachdem sich unsere Daumen ein wenig über Nacht ausruhen konnten, ging es am zweiten Tag weiter mit dem ‚PSA cutting‘. PSA ist eine bakterielle Erkrankung der Kiwipflanze, welche vor ein paar Jahren aus Italien nach Neuseeland gebracht wurde. Die Krankheit wird durch den Wind bzw. das feuchtwarme Klima auf die Pflanzen übertragen. Symptome sind verwelkte Blätter und Blüten wie auch eine rötliche Verfärbung des Astes. Gegen die Erkrankung hilft nur das regelmäßige Beschneiden und Sprühen (mit extra Sprühfahrzeugen, siehe Bild) der erkrankten Bäume. Beim Beschneiden wird der kranke Ast bis zur nächsten gesunden Knospe abgetrennt und die Schnittfläche versiegelt. Nach jeder Bay wird die Gartenschere (made in Germany) desinfiziert, um einer Verbreitung innerhalb eines Blockes entgegenzuwirken.
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      'clips and the PSA-problem

      Our first job was to fix all loose female branches the wire. We used small clips, which are attached to the wire and span the branch. After 9.5 hours of ‘clipping’ our thumbs were happy when the supervisor said ‘let’s go home’.
      After our thumbs rested a bit overnight, we continued with the 'PSA cutting' on the second day. PSA is a bacterial disease of the kiwi plant that was brought from Italy to New Zealand a few years ago. The disease is transmitted to the plants by the wind and rain, the warm and humid climate. Symptoms include withered leaves and flowers as well as a reddish discoloration of the branch. Only the regular pruning and spraying (with funny vehicles as seen on the picture) of the diseased trees helps against the disease. The sick branch is cut to the next healthy bud and the cut surface needs to be sealed. After each bay, the pruning shears (made in Germany) are disinfected to counteract dissemination within a block.
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    • Day 77

      Erster Tag - Check [x]

      October 3, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 14 °C

      Nachdem wir gestern unseren Vertrag unterzeichnet hatten, rief uns direkt der Manager an und fragte, ob wir denn arbeiten wollen. Der erste Tag war gut. Nach einer kurzen Einweisung ging es für 9.5h auf die Plantage (Orchard).

      Ein Orchard besteht aus mehreren Feldern (Blocks), diese wiederum aus Reihen (Rows) und Quadraten (Bays). Um die Frage aufzuklären: Kiwis wachsen an Bäumen und nicht an Sträuchern. Es gibt weibliche (diese Tragen am Ende auch die Kiwis) und männliche (nur zur Bestäubung da) Bäume. Diese sind relativ leicht zu unterscheiden. Weibliche Bäume sehen gepflegt aus und sind an die sogenannten Wires (Drahtseile, welche sich durch den Block ziehen) geklipst. Somit wird verhindert, dass die Äste im Wind zu stark hin und her schwanken, Blüten verlieren können bzw. später die Kiwis nicht aneinander stoßen. Die männlichen Bäume sind nicht festgemacht und sehen sehr wüst/ungepflegt aus. Zudem gibt es die goldenen und grünen Kiwis und neuerdings auch rote Kiwis in der Testphase. Diese unterscheiden sich nicht nur im Geschmack, sondern auch im Aussehen der einzelnen Bäume.

      In den folgenden Einträgen wollen wir euch daran teilhaben lassen, welche Arbeitsschritte nötig sind, um letztendlich die Frucht ernten zu können.

      Fotos:
      1. Bild: Zwei Kiwi-Orchards von oben
      2. Bild: Jenni unter dem Canopy (unter der Astdecke)
      3. Bild: Blick auf eine Reihe im Block
      4. Bild: Blick über einen Block
      5. Bild: Seaforth Orchard - einer der größten hier in der Umgebung
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      First day - check [x]

      After we signed our contract yesterday, the manager called us and asked if we wanted to work. The first day was good. After an induction, we started working for 9.5h.

      An orchard consists of several fields (blocks), which in turn consist of rows and squares (bays). To clarify the question: Kiwis grow in trees and not in shrubs. There are female trees (these bear at the end the fruit) and male trees (only for pollination there). These are relatively easy to distinguish. Feminine trees look well-groomed and are clipped to the so-called wires (wire ropes pulling through the block). This prevents the branches from fluctuating too much in the wind, loosing their flowers and making marks on the fruit itself. The male trees are not fixed and look very bad / neglected. There are also golden and green kiwis. These differ not only in the taste, but also in the appearance of the individual trees.

      In the following entries we would like to let you know what work steps are necessary in order to reap the fruit in the beginning of March.

      Images:
      1.: two kiwi orchards from above
      2.: Jenni standing under the canopy
      3.: view of one row
      4.: view of a block
      5.: Seaforth orchard - one of the biggest in this area
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    • Day 22

      BIKE TOUR

      March 31, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

      Die Tage hier in Neuseeland vergehen einfach viel zu schnell.

      Am Dienstag wollten wir (Nadja, Fabienne, Michelle und ich) die Kajaks ausleihen, die der Campingplatz für zwei dollar zur Verfügung stellt. Da die Strömung im Fluss aber zu stark war, entschieden wir auf Rat der Angestellten die Bikes stattdessen auszuleihen.
      Am Strandabschnitt gäbe es nämlich einen 9 km Dünentrail und am Ende ein günstiges Eiscafé.

      Auf dem ganzen Trail hatten wir wunderschönes Wetter und der Blick dabei auf das Meer gerichtet, war fabelhaft 😍. Das Eiscafé jedoch stellte sich als eine Tankstelle mit einem Bistro heraus, wo wir uns aber trotzdem ein Eis gekauft haben 😂😋.

      Da uns diese insgesamt 18 km Fahrt (hin und zurück zusammen) defintiv zu kurz waren, sind weiter den Motutrail ins Tal hinein gefahren. Berge hoch, Berge runter. Es war mega anstrengend.
      Nach vier Stunden Fahrt sind wir dann angehalten um zu pausieren und Kühe zu beobachten 🐄🐄🐄 😍😂.

      Witzigerweise passierte uns 5 Minuten später eine süße Schafsherde, die von ein netten Familie vermutlich Richtung Weide getrieben wurde 🐏🐑🐏❣. Von dem Herdenführer ließen wir uns dann erstmal den Rückweg erklären, da wir uns verfahren glaubten😂.

      Nach insgesamt 6 Stunden und einem aufgescheuerten Hintern durch den 💩 Sattel, sind wir schließlich wieder am Ausgangspunkt angekommen.
      - Und keine Sekunde zu spät, denn direkt danach fing es mega doll an zuregenen ⛆.
      Abends gab es dann das erste Mal selbstgemachte Burger. Und ich habe mich endlich mal richtig schön pappen satt gefuttert 😅😂.

      Die nächsten Tage verbrachten wir ganz lässig auf dem Campingplatz.
      Unteranderem haben wir einen Filmnachmittag "veranstaltet" und den ersten Harry Potter geguckt. Da ich im Moment und zum ersten Mal Harry Potter lese (sogar auf englisch!) , war es für mich mega spannend den Teil anzusehen, da ich den Film jetzt irgendwie anders verstehen kann... 😊.

      Gestern, am Donnerstag, haben Fabienne und Nadja sich für 2 Tage nach Taupo verabschiedet, um, genauso wie wir vor zwei Wochen, das Tongariro Alpine Crossing zu machen. So haben Michelle und ich alleine den Tag in Opotiki verbracht und haben unteranderem das örtliche Kino entdeckt, in dem tatsächlich seit dem 30. März Die Schöne und das Biest läuft 😍.
      Der Film ist also schon mal gesichert 😂💪.

      Cheers Jana 🎉
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    • Day 130

      Opotiki

      May 18, 2020 in New Zealand ⋅ ☁️ 18 °C

      Arrêt rapide dans cette petite ville aux bâtiments typiques d'un bourg néo-zélandais.
      Déjeuner de fish & chips frais pour David.
      Flore s'achète des morceaux d'anguille fumée, à tarif très abordable, que l'on mangera plus tard chaud sur du riz à la manière japonaiseRead more

    • Day 67

      Warten auf Arbeit

      January 4, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 20 °C

      Als wir gestärkt waren trafen wir uns mit Jess an einer Bank. An einer Bankfiliale. Wir haben es bis heute noch nicht verstanden, aber naja. Nachdem ein paar Worte gewechselt wurden, fuhren wir dann zum Campingplatz auf dem wir nun die nächsten Wochen verbringen wollten. Es war ein komisches Einstellungsgespräch .. Verfahren .. wie auch immer man es bezeichnen sollte. Wir bekamen dort ein paar Papiere in die Hand gedrückt die wir ausgefüllt haben. Unterzeichneten hier und da etwas und dann war es das auch wieder. Das Einzige was wir von Jess gehört haben war dann das wir uns am nächsten Morgen alle Viertel nach Acht am Hauptplatz treffen, um dann die Einführung zu bekommen.
      Wir haben uns dazu entschieden im Auto zu schlafen, und hatten eine wöchentliche Rate pro Person von 70 Dollar. Für das Schlafen im Zimmer hätte man nochmal 40 Dollar mehr zahlen müssen, und das wollten wir einfach sparen. Es war aber eigentlich trotzdem mehr als okay war für Duschen, Küche, Wifi und sehr günstige Fahräder und Kayaks zum ausleihen. Wir hatten dann Zeit um alles genau zu erkunden. Wir wissen nicht so Recht wie man das, wie es dort war beschreiben soll. So im nachhinein hätte ich mal ein paar Bilder machen sollen. Eigentlich dachten wir das wir auf einen richtigen Hostelkomplex kommen. Aber dem war nicht so. Auf einem riesigen Feld waren Plätze für Autos und Zelte, neben den Häusern in denen man auch schlafen hätte können. Zudem war alles sehr weit auseinander. Man musste vom Hauptgebäude noch einen kurzen Weg gehen um dann in die Küche zu kommen, wo man dann schon wieder kein Wifi hatte. Zudem waren die Toiletten auch draußen – in solch Containerhäuschen.

      Mirco war anfangs gar nicht begeistert von der Unterkunft. Ich war der Meinung, man bekommt das, was man auch zahlt – und das war eben irgendwie nicht viel. Wir fühlten uns nun wie die polnischen Spargelstecher in Deutschland. So einen Job würde man nämlich mit diesen Bedingungen usw in Deutschland nicht einfach machen. Aber das ist auch der Grund warum die Feldarbeit hier kaum Einheimische machen – also überall das selbe.

      Ich könnte euch noch so viel mehr über die Tage in Opotiki schreiben, aber es bringt nichts. Letztendlich ist es so, wir haben nicht mal angefangen zu arbeiten – und waren schon wieder arbeitslos, sozusagen. Nichts mit Arbeit und vor allem nichts mit “ You have 100 % a job, don´t worry! “ Waren Jess ihre Aussagen am Tag davor. Ihr ging es darum, dass es eben kein Traumjob ist, sondern nun mal nur Kiwis zerstören, ja zerstören! Nicht ernten wie wir dachten .. Wir haben dann in unserer Verzweiflung noch einen anderer Vermittler kennengelernt, der uns dann erstmal gezeigt hat was „Kiwi Thinning“ überhaupt bedeutet. Es heißt eigentlich nur, dass die Kiwis die nicht so aussehen wie die im Supermarkt in Deutschland alle abgepflückt werden und auf den Boden geworfen werden. Ist das nicht einfach krank?! Nur weil sie nicht der Norm entsprechen, zu klein – zu groß – zu dick – doppelt o.ä. gewachsen sind – wird essbares Obst einfach zerstört! Das war in diesem Moment einfach irgendwie unfassbar.

      Ich würde sagen, Kurzfassung! Kein Job, ein paar nette Leute kennengelernt. Und das war es jetzt erstmal wieder mit Worken. Wir sind trotzdem auf der Suche nach einem neuem Job.
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    • Day 123

      Ein bisschen Heimat :)

      January 15, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 30 °C

      Von Gisborne aus ging es hoch in Richtung Norden, wo wir uns mit 2 anderen Mädchen aus Vechta getroffen haben :) mit denen haben wir erstmal alle bisherigen Erfahrungen ausgetauscht und gegenseitig Tipps für die noch nicht besuchten Orte gegeben :) da wir uns irgendwie total verquatscht haben, haben wir das Angebot vom Chef angenommen, dort für eine Nacht zu übernachten :) es war irgendwie ganz geil, mal wieder ein richtiges Bett zu haben 😄Read more

    You might also know this place by the following names:

    Opotiki

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