New Zealand
Pariatua

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Travelers at this place
    • Day 25

      Weihnachtsdekoration

      November 19, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

      Nach der Arbeit haben wir das Cottage mit Weihnachtsdekoration dekoriert, wodurch das Cottage innen wahrscheinlich das erste Mal wirklich schön und stimmig aussah. Mit ein bisschen Weihnachtsmusik kam schon ein bisschen die entsprechende Athmosphäre auf, verging jedoch auch wieder, sobald man draußen den Sommer sah. Da sehnt man sich schon nach dem Weihnachtsmarkt mit seinen leckeren Süßigkeiten, wenn es in den Liedern um weiße Weihnachten gehts.Read more

    • Day 26

      Mordor und Nachmittagspaziergang

      November 20, 2017 in New Zealand ⋅ 🌙 13 °C

      Es kommt auch mal vor, dass man sich nach einem langen Arbeitstag an seinem freien Tag motivieren kann, um 5 Uhr morgens aufzustehen, um sich den Sonnenaufgang von einem Hügel anzugucken. Es war echt beeindruckend, da man sehen konnte, an welchen Hügeln bzw. Bergen schon die Sonne aufgegangen ist, und da es auch so schon ein schöner Anblick war. Auch der Himmel und das Spiel von Licht und Schatten auf den Hügeln war schön, sich anzusehen (habe es versucht, mit Bild 4 wiederzuspiegeln, was auf Bildern aber immer schwierig ist). Auf dem ersten Bild ist der mittige Berg der Ngauruhoe (frag mich nicht, wie man das auspricht, ist Maori), besser bekannt als Mordor aus Herr der Ringe. Bis jetzt haben wir ihn nur von Weitem gesehen, wenn wir das Tongariro Crossing machen, können wir ihn jedoch von Nahem sehen.
      Später am Nachmittag bin ich noch mal spazieren gegangen, um den freien Tag auch wirklich auszunutzen. Ist verdammt schön die Gegend und hatten auch die Woche mit dem Wetter Glück, da die Sonne fast die ganze Woche über geschienen hat.
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    • Day 28

      Neue Nachbarn

      November 22, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 24 °C

      Ab und an kommt es auch mal vor, dass wir neue Nachbarn bekommen. So ist aus dem einen Gehege ein Bulle ausgebrochen und hat in unserem Vorgarten graskauend gemütlich vor sich hingedöst, den wir in Anlehnung an den dreiköpfigen Hund von Harry Potter Fluffy getauft haben haben. Später wurde sogar im Funk der Farm der Name übernommen.
      Dann haben wir noch an einem Tag zwei neue Lämmer bekommen. Auf dem ersten Bild ist "Malibu", das zuerst sehr scheu war, nun aber für Lamm-Milch immer ankommt. Auf dem zweiten Bild ist "Lou", nun haben wir die Lämmer "Jägermeister" aka "Jäger", "Whiskey", "Theodor"(hat keine Spiritouse als Namen, weil er von dem kleinen Sohn des Farm-Besitzers so genannt wurde) und die anderen beiden. Die neuen Lämmer sind bei uns direkt im Garten und müssen gefüttert werden, da die Mütter sie nicht als ihre Kinder anerkennen und dadurch nicht mehr Milch trinken lassen. Daher sind die Lämmer bei uns direkt im Garten und werden drei Mal am Tag gefüttert, wobei die Lämmer wie jedes Kind auch Mähen, wenn sie durstig sind, sodass es jeden Morgen um 6 rum ein Mäh-Orchester als Wecker gibt.
      Später ist noch die zurückgelassene Ziege "Jaws" hinzugekommen, die keiner durchfüttern wollte, aber auch keiner verdursten lassen wollte (eigentlich ist es finanziell sinnlos die Ziege durchzufüttern, da Lamm-Milch teuer ist und es hier mehr als genug Ziegen gibt). Nun füttern wir sie doch durch und auf dem letzten Bild posiert sie mit "Malibu".
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    • Day 53

      Den Abgrund vor Augen

      May 2, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 16 °C

      Wie ihr auf den Bildern sehen könnt ist es wirklich sehr matschig und auch ziemlich hoch. So ca. 20 bis 30 Meter! Um nicht so durch den tiefen Matsch zu gehen, sind wir ziemlich nah am Abgrund gegangen und siehe da: ich bin ausgerutscht! Ein Bein den Abgrund runter, in der Hand den Fotoapparat und echt mit Glück und Geistesgegenwart habe ich mich in den Matsch geworfen und mich irgendwie festgehalten und hochgezogen. Auch wenn wir noch Tage danach über diese Szene lachen mussten (besonders weil ich meinen Fotoapparat vor dem Matsch gerettet habe) , so knapp und nah den Abgrund vor Augen hatte ich noch nie. Die ersten 10 Meter ging es gerade nach unten. So im Nachhinein betrachtet hatte ich wirklich Glück.Read more

    • Day 35

      Steile Hügel

      November 29, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 11 °C

      Wie man sicherlich schon aus einigen Einträgen herausfinden kann, kommt man ab und zu dazu, spazieren zu gehen. Dieses Mal wollte ich auf einen größeren Hügel gehen, der ziemlich steil war (es ging bei Bild 2 oben rechts auf den Hügel). Irgendwie habe ich mich dann hochgekämpft (zwischendurch in eine Stachelpflanze gefallen und man muss auch einen Weg ausmachen, wo man nicht die ganze Zeit abrutscht). Auf dem Weg bin ich dann sogar auf 5 Ziegen getroffen, die nur ca. 15 Meter wegwaren. Besonders war, wie die Regenwolken in den Bergen hingen und wie malerisch das aussah. Jedes Mal lohnt sich der Aufstieg auf einen Hügel für die Aussicht wieder!Read more

    • Day 41

      Jetboot, Sonnenaufgang & Krankenhaus

      December 7, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 27 °C

      Es ist ein bisschen, als ob Blue Duck uns in den letzten zwei Wochen vor unserer Abreise noch einmal richtig etwas bieten will.
      Letzten Montag durften wir nach einem ganzen Tag Gärtnern in der prallen Sonne mit dem Jetboot eine Runde auf dem Whanganui River drehen, um ein paar Touristen und ihre Kajaks abzuholen. Mit einigen Manövern wie 360°-Drehungen zwischendurch, die einen trotz angeblicher Langsamkeit fast aus dem Boot fliegen ließen, rasten wir auf dem Wasser entlang. Aufgrund der Schnelligkeit konnte man die schöne Sicht zwar nicht wirklich in sich aufnehmen, Spaß gemacht hat es aber trotzdem.
      Der nächste Tag ging für Reiko und mich um vier Uhr in der Frühe los. Wir waren nämlich die Glücklichen, die den Farmbesitzer Dan und ein dreiköpfiges Filmteam, bestehend aus einem Kameramann und zwei Motorradfahrern (darunter sogar der beste in ganz Neuseeland), auf einen der höchsten Berge der Farm, der „Top of the World“ genannt wird, begleiten durften, um den Sonnenaufgang anzuschauen. Schon bevor die Sonne sich über die Berge erhob, bot sich uns eine wunderschöne Sicht: Der Vollmond stand noch am Himmel und die Täler waren durchzogen von Nebelschwaden, sodass nur die Gipfel der umliegenden Berge aus dem weißen Meer unter uns herausragten. Als die Sonne schließlich hinter einem der Berggipfel hervorlugte, färbte sie den Himmel tief orange und tauchte alles in ein goldenes Licht. Es war ein wirklich magisches Naturspektakel, das sich uns da bot. Nachdem wir den Ausblick bei Kaffee und Sandwiches noch eine Weile auf uns wirken lassen hatten, traten wir im Bike die halbstündige Rückfahrt durch uns bis dahin noch unbekannte Teile der Farm an. Diese wurde allerdings von vielen Zwischenstopps unterbrochen, da der Kameramann immer wieder neue Stellen für den Motorradwerbespot entdeckte, an denen die beiden Motorradfahrer daraufhin halsbrecherische Stunts vollführten. Bei den Dreharbeiten zuzuschauen, war unheimlich interessant und beeindruckend – alle drei schienen echte Profis auf ihrem Gebiet zu sein – und die Landschaft vermittelte einem den Eindruck, sich mitten in einer verwunschenen Märchenwelt zu befinden. Ich glaube man kann sich kaum einen besseren Start in den Tag vorstellen als den, den wir an diesem Tag erleben durften.
      Am selben Tag bekam unser Gartenzoo Zuwachs. Mehrere Touristen hatten auf eine kleine, scheinbar verstoßene Babyziege auf einem der Wanderwege aufmerksam gemacht, sodass sie schließlich abgeholt wurde und in einem Schuhkarton auf unserer Terrasse ein neues Zuhause fand. Sie war sehr schwach und hat einen verschobenen Kiefer, aber durch regelmäßiges Füttern konnten wir ihren Zustand so weit stabilisieren, dass sie nun munter mit unseren Lämmern vorm Haus herumtappst.
      Bei all den schönen Erlebnissen wurde es dann aber wohl auch mal wieder Zeit für ein etwas weniger schönes: Am Ende meiner Cafe-Schicht ein paar Tage später war mein linker Knöchel auf einmal rot gesprenkelt und so angeschwollen, dass ich nur noch durch die Küche humpeln konnte. Auch am nächsten Tag war keine Verbesserung zu sehen; Die Schwellung hatte sich sogar in beide Richtungen ausgebreitet. Als ich nach dem Mittagessen zur Personalmanagerin ging, um zu fragen, ob das eine normale Reaktion auf Sandfliegenbisse sei, beauftragte sie einen der Schäfer damit, mich in das nächstgelegene Krankenhaus zu fahren. So begaben wir uns also auf eine einstündige Autofahrt nach Taumarunui. In der Notfallaufnahme musste ich erst einmal einige Formulare ausfüllen, bevor ich von drei verschiedenen Ärzten untersucht wurde. Keiner schien wirklich zu wissen, ob der Zustand meines Knöchels wirklich den Sandfliegen verschuldet war und die Verständigung war etwas dadurch erschwert, dass Neuseeländer zum Nuscheln neigen und mir einige medizinische Begrifflichkeiten nicht in Englisch geläufig waren, aber letztendlich lief es darauf hinaus, dass ich eine Antibiotikuminjektion und Tabletten für eine weitere Woche bekam. Nach aktuellem Stand scheint das Antibiotikum zum Glück anzuschlagen, denn sowohl die Schwellung als auch der Schmerz haben stark nachgelassen. Somit bin ich also endlich wieder fast ganz putzfähig und muss nicht mehr die Füße hochlegen, während die anderen am Arbeiten sind.
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    • Day 38

      H-Trapline

      December 2, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 27 °C

      Die zweite Trapline, auf die ich gegangen bin, war die H-Line, welche die längste Trapline ist. Sie ging in eine Gegend, wo ich noch nicht auf der Farm war, sodass es für mich eine nette Wanderung zugleich war. Wir dachten, dass wir bei dem einen Fang eine Katze (Bild 3) hatten, was dann aber wahrscheinlich doch ein Hase war. Schade auch, denn wäre es eine Katze gewesen, hätte ich vom Besitzer der Farm eine Flasche Blue Duck Vodka oder 50$ bekommen (es wäre natürlich der Vodka geworden). Zur Pause haben wir uns auf einem Hügel Sandwiches gegönnt, während wir eine beeindruckende 360 Grad rundum-Aussicht hatten (vorletztes Bild). Zuletzt ging es sogar noch bei den Hirschen vorbei und zum Abschluss gab es zur Belohnung bei der Hitze (es ist Sommer!) beim Cottage ein Eis, wir waren schließlich von 9 Uhr morgends bis halb 5 unterwegs und sind 90 Traps abgelaufen. Wir haben sie nicht zuende gemacht, da die Trapline zum Schluss an der Reh-Farm entlangging. Wir dachten, dass wir da nicht langdürfen, da die Rehe gerade Junge bekommen.Read more

    • Day 41

      Top of the World

      December 5, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 28 °C

      Alicia und ich sind um 4 Uhr morgens aufgestanden, da uns der große Tag erwarten würde und es sich schließlich ohne Sandwiches und Kaffee nur halb so gut macht. Wir wurden um 5 Uhr morgens von dem Besitzer der Farm (Dan) abgeholt, denn es würde zum "Top of the World" gehen. Top of the World ist einer der größten Hügel auf dem riesigen Farmgebiet, von dem man eine gute Aussicht hat. Wir sind dabei in einem Bike gefahren(es ging auf dem Weg durch sehr hügeliges Gelände) und es hat uns immerhin 30 Minuten gebraucht, um dort hinzukommen, weshalb man so nicht einfach dort morgens hingehen kann. Grund für den Ausflug ist ein Kamerateam von Honda, die dort ein Werbevideo für ein Motorrad-Modell gedreht haben und Dan meinte, dass er für 2 noch Platz hatte.
      Bereits die Hinfahrt war sehr beeindruckend, da der Himmel komplett wolkenleer und alles in einem leichten Blau getönt war. Bereits von der Fahrt ziemlich baff, auch wenn man noch leicht im Schlaf war, hat der Ausblick von dem Top of the World einem noch mehr den Atem geraubt. Ich denke, die Bilder von den Landschaften sprechen da ganz für sich. Es war quasi die Natur höchstpersönlich vor seinen Füßen, weil nichts durch den Menschen verändert schien (schon durch das Weideland, ansonsten wäre da nur Wald gewesen). Es war einfach ansonsten nirgends eine Menschenseele oder Haus in Sicht, nur Hügel um Hügel um Hügel. Man konnte ewig weit sehen, da man die Vulkane im Horizont noch sehen konnte. Vor einem war eine riesige Weite und durch den Nebel entstand eine Aussicht, die einem magisch und irreal erschien, weshalb man sich in einer anderen Welt fühlte. Dann änderten sich im Verlauf der 2 Stunden, die wir dort verbrachten, oft die Lichtverhältnisse, was es einfach nicht langweilig werden ließ, immer wieder Bilder von den selben Hügeln zu machen, und es schnell wieder Zeit wurde, in die normale Welt zurückzukehren.
      Der letzte Abstecher war das alte Top of the World, wo wir eine Aussicht ohne Nebel hatten (letztes Bild), was auch noch gut war. Es war verdammt schwierig von all den Bildern sich für eins zu entscheiden, weil die Auswahl so riesig war.
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    • Day 53

      Goat

      May 2, 2016 in New Zealand ⋅ 🌙 13 °C

      Am Abend gab es gegrillte Ziege 🙋. Aber nicht einfach nur Ziege. Ein paar von uns haben sich zur Jagd entschlossen und auch eine Ziege erlegt - diese bekommen aber die Gäste nach uns👌. Die Ziege wurde von einem Argentinier nach traditioneller argentinischer Art gegrillt. Dazu gab es Kürbis, Karotten, Sellerie, Kartoffeln und Brot. War ziemlich lecker, obwohl das Ziegenfleisch ziemlich hart war - leider.Read more

    • Day 45

      Nachtwanderung & Nachtkajaking

      December 9, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 23 °C

      Am Abend sind wir vom Caffee um 8 Uhr zu den Blue Duck Falls losgegangen, um in der Nacht zu kajaken. Der Hinweg hat uns insgesamt 1 1/2 Stunden gebraucht und wir sind in die Nacht hineingegangen. An dem Wasserfall standen Kajaks, die da den ganzen Tag rumstehen und wir benutzen konnten. Also haben wir uns Kopflampen aufgesetzt und schon ging es auf den Fluss. Es ging in eine kleine Schlucht, wovon ich noch zufällig ein Bild bei Tag habe, ca. 250 Meter bis zu einem umgefallenen Baumstamm, wo man leider nicht mehr weiterkam. Allein so wäre die Fahrt es schon wert gewesen, da wir größtenteils komplett im Dunkeln gefahren sind und der Sternenhimmel über einem war, was vom Gefühl und der Atmosphäre schon einzigartig war und man es so nicht machen würde. Dann waren jedoch in den Bäumen, die über die Ränder der Schlucht ragten, Glühwürmer. Daher hat man die ganze Zeit nach oben zu den Glühwürmern und zu dem Sternenhimmel und nur zur Orientierung, dass man nicht gegen die Wand fährt, nach unten geguckt.
      Auf dem Rückweg war der Sternenhimmel noch deutlicher sehbar, weshalb wir noch länger gebraucht haben, da wir ohne Licht gehen wollten und zwischendurch Pausen gemacht und für mehrere Minuten nur in den Sternenhimmel geguckt haben, weshalb wir auch noch eine Sternenschnuppe gesehen haben.
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    You might also know this place by the following names:

    Pariatua

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