New Zealand
Puniho

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Travelers at this place
    • Day 158

      Surfhighway 45 .... downs and ups

      January 14, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

      Wir versprachen uns recht viel von dem berühmten Surf Highway 45. Immerhin haben wir mit den Coromandels schon eine rechtlich deutliche surf-freie Zeit hinter uns. Also stachen wir zur Westküste. Einschlägige Reiseführer versprechen einen thematischen Highway von 105 Kilometern welcher 180Grad Wellen entlang seiner Küste bietet. Von Wind und wie dieser genau zu stehen hat, hat allerdings keiner gesprochen.
      Wir wollen hier kein zweiter Surf Guide werden, daher beschreiben wir jetzt nicht jeden Spot und seine Gegebenheiten. Aber als wir nach einer Nacht nahe dem für uns eher unattraktiven New Plymouth in den Surfhighway starten, war klar das uns und dieser Küste der Wind nicht wohlgesonnen sein wollten.
      Die ersten Tage fanden wir von Wind wild aufgebracht und getriebenes Meer vor. Daher beschlossen wir die gesamte Runde abzubrechen und erst den nahe gelegenen Mount Taranaki zu erkunden. Einen Footprint zur Wanderung von Moritz habt ihr gewiss schon gelesen. Neben dem Gipfel erwanderten wir uns die schönen Dawson Wasserfälle und ein kombinierter Loop-Track brachte uns an süßen Berg-Pools samt eisig kaltem Wasser vorbei.

      Danach stachen wir in den Süden zurück auf den Highway. Wellen jagen 2.0. Auch dann sah es am ersten Tag nicht gut aus. Wir standen ein zweites Mal am Oponake Beach und sind nicht reingesprungen. Ein Schläfchen stattdessen ist auch mal nicht so übel. Dann hat uns ein regnerischer Tag zurück nach New Plymouth geführt. Der Bus schaltete sich zunehmend schwerer und der Ölwechsel war so oder so fällig. Also kümmerten wir uns darum bevor wir ein zweites mal am " Ahu Ahu Beach" einkehrten. Das Thermometer zeigte zwar 16 Grad, ebenso vom Wasser, aber der Regen und der Wind drückte die gefühlte Temperatur auf ca 12 Grad. ABER WELLEN...Mo war nicht zu halten und stürzte sich mit seinen frisch neu gekauften langen Neoprenanzug in die Wellen. Maren gibt in diesem Moment zu ein verdammtes Weich-Ei zu sein. Aber bitte seht selbst das Video ... angenehm ist wirklich anders.
      Mo sprach mit vielen Locals um weitere Infos zum Wind und Wellen der Region rauszubekommen... Ein 45 Jahre alter Neuseeländer erzählte uns das er noch NIE einen so kalten Somme hier erlebt habe. Das Thermometer sinkt nachts weiterhin gern unter 10 Grad ab. Kein Wunder also das wir abends ab 21 Uhr im Bus hocken und alle Decken übereinander schlagen.

      Für den nächsten Tag kombinierte Mo alle Infos und siehe da...wir fanden einen Parkplatz, direkt am Meer, von an dem gleich drei Surfspots zu erreichen sind. Und vor allem WELLEN! Und keine kleinen! Und viele Felsen im Wasser. Und natürlich die halbe Halbinsel. Dennoch konnte Mo ein paar rocky Wellen scoren und ging selig zu Bett. Und der Highway seinem Namen auch endlich gerecht.

      Zwar versprachen gute Winde und Wellen zu bleiben, wir waren aber irgendwie auch bissel durch mit diesen paar Kilometern. Unsere Route sollte uns bald durchs Land an den Taupo See führen...

      Video ..na klar https://gopro.com/v/579QkzJQb4q4e
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    • Day 6

      Second Campground

      December 10, 2023 in New Zealand ⋅ 🌙 14 °C

      Wir legten beim MC Donalds einen Zwischenstopp ein, um Akkus zu laden und die Fähren von Wellington nach Picton und zurück zu buchen. Nun stehen die Tage fest, wann wir die Nordinsel verlassen müssen und wie lang wir auf der Südinsel bleiben können. 😊 Mc Donalds sind für Reisende sehr praktisch: sie gibt es in jeder Stadt, freies WLAN, Mampf, Strom und Toiletten :D wobei öffentliche Toiletten und Duschen in Neuseeland generell keine Seltenheit sind :)

      Am Mc Donalds konnten wir zum ersten Mal den Mt. Taranaki (auch Mt. Egmont genannt) erblicken... Taranaki ist ein 2.518 m hoher Vulkan und schmückt nicht umsonst als Titelbild unseren Reiseblog :)

      Über unbefestigte Straßen ging es zu unserem nächsten abgelegenen Campground direkt am Meer!
      Direkt. Am. Meer.

      Traumhaft schön. Und scheinbar ein beliebter Spot zum Surfen, denn gleich früh morgens trudelten die ersten mit ihren Surfbrettern an.
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    You might also know this place by the following names:

    Puniho

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