New Zealand
Reotahi Bay

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Travelers at this place
    • Day 27

      Hunger und Hummer

      December 16, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 20 °C

      Während die anderen Wanderer schon 8 Uhr unten am Hafen stehen, um mit dem Motorboot ans andere Ufer zu kommen, liegen wir noch im Zelt und schlafen oder besser gesagt, dünsten aus. Nach dem gestrigen Trip wollen wir heute einfach nur rumhängen und die Seele baumeln lassen.

      Da wir kaum noch was zu essen haben, gehen wir erstmal ganz feudal zum Fish 'n' Chips Shop und holen uns eine große Cola und eine riesen Portion Eiscreme. Wir probieren auf Empfehlung die Sorte „Hokey Pokey“, eine typische neuseeländische Eissorte und sind hellauf begeistert. Das ist Vanilleeis mit kleinen, festen Klumpen Wabentoffee, mega lecker! Danach liegen wir ganz faul an der Küste rum, die hier leider nicht ganz so schön ist, wie der Ocean Beach. Weil unser Ort geschützt in einer Bucht liegt, gibt es kaum Wellen. Und ohne Wellen hat Danny keinen Spaß im Wasser. Also beschließt er, sich zu sonnen. Er legt sich gegen 14:25 Uhr für 15 Minuten auf eine Holzbank und ist danach rot wie ein Hummer 🦞. Er kann das natürlich überhaupt nicht verstehen, denn schließlich war er ja eingecremt. Aber die Sonne in Neuseeland ist viel stärker, als wir Europäer es gewohnt sind. Weil Dannys Körper nun aufgeladen, unsere Handys und Powerbank aber leer sind, ziehen wir um ins „The Deck Café“. Dort bestellen wir leckere Burger und hängen unsere elektrischen Geräte an die E-Ladesäule.

      Auf dem Weg zum Zeltplatz kommen wir an einem Schild vorbei, auf dem „Mount Aubrey“ steht. Obwohl wir noch sehr k.o. vom gestrigen Tag sind, können wir uns nicht zurückhalten und steigen erneut unzählige Treppenstufen - diesmal ohne Rucksack - nach oben. Zum Glück ist der Aufstieg kurz, in 15 Minuten sind wir oben am Gipfel angekommen. Der Ausblick ist traumhaft, die Abendsonne lässt die Felsformation golden leuchten. Wir blicken aufs Ufer gegenüber, von wo aus morgen eine neue Etappe startet.
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    • Day 28

      Eis, Hunde und viel Meer 🌊

      December 17, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 17 °C

      Pünktlich 8 Uhr stehen wir mit ein paar anderen Mit-Wanderern am Hafen und warten auf das Wassertaxi, das uns zum Ufer gegenüber bringen soll. Wir haben mit Abstand die größten Rucksäcke von allen und sind immer wieder erstaunt, wie man mit so wenig Gepäck auskommen kann. Man gibt uns Tipps und Tricks und während wir uns darüber austauschen, kommt auch schon das Wassertaxi angefahren. Es hängt an der Anhängerkupplung eines Traktors und wird erstmal sanft ins Wasser befördert.
      Wir dürfen einsteigen, bekommen Schwimmwesten und dann geht’s auch schon los.

      Die Überfahrt ist kurz und rasend schnell - und schon befinden wir uns wieder auf festem Boden. Unser erster Anlaufpunkt ist heute der Waschsalon in Ruakākā, denn unsere Klamotten müffeln wieder mächtig. 9 Kilometer sind es bis dahin und die laufen sich, als wäre es nichts. Schnell noch in den Supermarkt und Waschmittel kaufen, dummerweise gibt’s nur große Flaschen. Egal, dann verschenken wir eben den Rest. Hauptsache, wieder frische Wäsche. Wobei das leider nie lange anhält, denn an der gesamten Ausrüstung kleben Schweiß, Sonnencreme und sonstiger Körpergeruch. Aber es ist wie mit allem. Man gewöhnt sich mit der Zeit an alles, auch an den eigenen Geruch.

      Der Strand in Ruakākā ist toll, die Wellen laden regelrecht dazu ein, sich in sie hineinzustürzen. Mit unseren Rucksäcken und einer großen Einkaufstüte voller Lebensmittel sehen wir nicht gerade wie Badefreunde aus, aber wir sehnen uns in der Gluthitze nach Abkühlung. Wir suchen uns ein schönes Plätzchen im heißen Sand und gehen ins Wasser. Danny ist kaum noch zu halten, immer wieder taucht sein Kopf unter den großen Wellen hindurch. Da wir auch Hackfleisch in der Einkaufstüte haben und dies von der Sonne schon gut durchgegrillt ist, können wir nicht so lange bleiben.

      Nach 3 Tagen im Zelt sind wir heute mal wieder in einer festen Unterkunft, an einem Hang gelegen. Wir müssen sechs Kilometer dahin laufen. Es ist heiß und die Sonne brennt. Trampen klappt heute leider nicht. Wir haben uns schon damit abgefunden und sind schon vier Kilometer gelaufen, als plötzlich doch noch ein Auto anhält. Brian, etwa in unserem Alter, fragt uns, ob er uns ein Stück mitnehmen kann. Das Angebot nehmen wir gern an und als er uns dann noch ein Wassereis reicht, können wir unser Glück kaum fassen. Dieses Eis war das beste Wassereis, was wir je gegessen haben.

      Brian fährt uns fast bis zur Haustür unserer Gasteltern. Ein Golden Retriever und ein Labrador kommen uns neugierig entgegen, als wir das Grundstück betreten. Das Haus hat Hanglage und bietet einen spektakulären Blick sowohl aufs Meer als auch auf die Wiesen- und Berglandschaft. Ich dusche mich mit Blutorangen-Duschbad, das im Bad steht und frage mich, wann ich das letzte Mal so gut gerochen habe. Die Hunde weichen den ganzen Abend nicht von unserer Seite. Von Anfang an fühlen wir uns hier wie zu Hause und genießen den Ausblick. Dazu essen wir Pasta und trinken Wein. Zum Nachtisch bekommen wir von unseren Gasteltern noch ein leckeres Eis gereicht. Neuseeland, wir lieben dich!
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    • Day 5

      Whangarei Heads

      February 9, 2018 in New Zealand

      From our favourite Parekura Bay we headed down to Helena Bay and then back onto the State Highway. We started heading to Whangarei where we knew there would be somewhere to stay near by. We decided to head down to Whangarei Heads where we had found several free accomodation sites. On the way there we found a sign saying Falls so of course Amanda wanted to go take a look. These falls were called the Whangarei Falls. This falls were AMAZING! There were several look out points and a muddy stair case we climbed down. The falls were so full and heavy that the spray was hitting us about 20 meters from the base. It was crazy, literally felt like we got out of the shower. Definitly recommend this water fall to people. After the falls we continued on to Parua Bay and onto Whangarei Heads. This place was crazy!! The large mountains were covered in fog and there were large rocks in front of the mountains. On the other side you had an amazing coast view and towards the water there was a seaport which had hundreds of shipping containers. We found this amazing camp site on the base of the foggy mountains. We had a quick walk on the beach and tried to find some oysters. Chris found one and eat it - gross!! We then cooked some pesto pasta as the sun set. Today was a good day of exploring.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Reotahi Bay

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