New Zealand
Richmond

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    • Day 383

      Ridealong St John Ambulance

      May 1, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 20 °C

      Heute war es endlich so weit: mein Praktikumstag beim St John Ambulance Service stand an.🤗
      Um 5:45 ging der Wecker, um 6:20 war ich auf der Wache in Richmond, 6:30 war Dienstbeginn. Ich bin auf dem „Richmond 1“ mitgefahren, zusammen mit Tracey (Paramedic) und Chris (EMT). Nachdem Chris mir alles gezeigt und wir einen kurzen Fahrzeugcheck gemacht haben, konnte ich mir noch kurz das „Rapid Response Vehicle“ anschauen. Das wir von einem Critical Care Paramedic (CCP) besetzt, der eine Weiterbildung vollzogen hat und zusätzliches Material auf dem Fahrzeug mitführt (siehe Foto). Heute ist Barnaby auf dem Fahrzeug. Er darf zum Beispiel RSIs durchführen und hat noch einige andere weiterführende Kompetenzen.
      Dann ging auch schon der Melder: wir sollten die Wache in Stoke besetzen. Tracey hat mir noch schnell eine Warnweste mit der Aufschrift „Observer“ in die Hand gedrückt, und wir haben alle unser Essen eingepackt, da man oft erst am Dienstende wieder auf der Stammwache ist, dann sind wir nach Stoke gefahren.

      Vor uns lag ein 12-Stunden-Dienst. Genau wie bei uns, haben die Kollegen hier eine 48h-Woche, wovon aber auch nur 42,5h bezahlt werden, da die Pausen abgezogen werden und man manchmal weniger als vier Tage pro Woche arbeitet. Genau wie LKW-Fahrer, haben die Kollegen hier eine Ruhepause von 30min nach spätestens 4,5 beziehungsweise 5,5 Stunden. Somit gibt es zwei feste Pausen am Tag, die nur durch Notfälle unterbrochen werden dürfen, und auch nur maximal zwei Notfälle in Folge, danach geht es in eine Zwangspause.
      Laut Schichtsystem hat man zwei Tagdienste, gefolgt von zwei Nachtdiensten und dann vier Tage frei.

      Auch hier wechseln sich die Kollegen nach jedem Patienten ab, sodass die Qualifikation keine große Rolle spielt auf dem RTW.
      Es gibt folgende Qualifikationsstufen: First Responder, Emergency Medical Technician (EMT), Paramedic, Intensive Care Paramedic (ICP, werden schrittweise ersetzt durch CCPs), sowie Critical Care Paramedic (CCP). Zusätzlich gibt es Extended Care Paramedics) ECP, die auf nicht akute Erkrankungen und Verletzungen spezialisiert sind und Patienten hauptsächlich zu Hause behandeln. Sie können beispielsweise Katheter wechseln, Wundversorgung durchführen, etc. [ Hier ein Link zur St John website: https://www.stjohn.org.nz/news--info/health-pra… ]
      Denn auch hier besteht ein sehr großer Mangel an Hausärzten, und die Kollegen haben die Anweisung, Transporte in die Notaufnahme möglichst gering zu halten.
      Eine regionale Besonderheit ist, dass die Region Nelson von circa 50.000 Einwohnern auf 175.000 Einwohner angestiegen ist in den letzten Jahrzehnten, das Krankenhaus (und auch das Straßennetz, wie man täglich merkt,) ist allerdings nicht gewachsen.
      Im Vergleich: Der Notfallsanitäter liegt von der Qualifikation her zwischen dem Paramedic und dem CCP.

      Wir hatten insgesamt sieben Einsätze, alles Patienten über 60 Jahre mit internistischen Erkrankungen, also ähnlich wie bei uns, und nichts allzu aufregendes. Zwischendurch waren wir immer mal auf eine der Wachen. Zum Tasman-Gebiet gehören die Wachen in Nelson, Stoke, Richmond, Motueka und Takaka. Zeitkritisches wird oft auch durch die Hubschrauber abgearbeitet, da die Wege noch länger sind, als bei uns. Zudem kann das KH in Nelson zwar vieles, aber einige Patienten müssen dann doch nach Wellington oder Christchurch verlegt werden.

      St John ist eine von zwei Organisationen in Neuseeland, die den Rettungsdienst durchführen. Die andere ist „Wellington Free Ambulance“, die nur rund um Wellington agiert. St John ist somit in ganz Neuseeland aktiv, hat aber wie beispielsweise das DRK auch andere Tätigkeitsfelder.

      Hier mal einige Unterschiede zu unseren SVA: nur CCPs dürfen endotracheal intubieren, die Paramedics dürfen bei STEMI und Schlaganfall eine Thrombolyse durchführen, CCPs dürfen Narkosen und Intubationen durchführen (RSI). St John führt insgesamt keine Immobilisationen mehr durch (weder Stiffneck, noch Vakuummatratze oder Spineboard), für Frakturen werden Traktionsschienen benutzt. Zur Schmerzreduktion werden inhalative Analgetika verwendet. Außerdem wird kein Morphin mehr gegeben, sondern Ketamin oder Fentanyl. Bei Sepsis werden außerdem Antibiotika gegeben.

      Auf dem Rapid Response Vehicle der CCPs gibt es unter anderem folgendes zusätzliches Material, das es nicht auf den RTWs gibt: Beatmungsgerät, Lucas, Perfusoren, Endotrachealtuben, einige Medikamente und MANV-Material. Die CCPs werden ähnlich wie unser REF immer zusätzlich zu einem RTW alarmiert, um die erweiterten Maßnahmen durchzuführen, das RRV ist sozusagen ein Mix aus NEF und REF.
      Außerdem gibt es auch KTWs, die allerdings nur mit einer Person besetzt sind.

      Die RTW sind Mercedes Sprinter, man kann direkt vom Patientenraum in die Fahrerkabine durchgehen. St John benutzt ebenfalls Stryker Powerload und Stryker Tragestühle, außerdem Lifepacks als Defi.
      Jeden Tag werden nur einige Teile der Ausrüstung gecheckt, also nicht alles täglich.
      Jeder bezahlte Mitarbeiter hat jeweils noch eine zusätzliche Aufgabe, Chris macht zum Beispiel kleinere technische Reparature, Tracey kümmert sich um die Dienstkleidung. Und Barnaby entwickelt zusammen mit „Frequent Callern“, also Patienten, die überdurchschnittlich oft die 111 wählen, und ihren Hausärzten, individuelle Konzepte für die Patienten, damit sie die richtige Hilfe bekommen.

      Es gibt vor allem in den abgelegenen Gebieten immer noch Volunteers, die unbezahlt im Rettungsdienst arbeiten, das wird jedoch immer weniger, da das Niveau auch immer weiter steigt.

      Die Ausbildung ist ganz anders geregelt als bei uns. Die meisten fangen als Volunteer an und machen ihren First Responder. Sie können sich dann weiterbilden, müssen dafür aber die Kurse an der Uni selber bezahlen. Die „Paper“ kosten 800-1000 NZ$ pro Stück, und man macht circa 8 Paper im Jahr, wenn man gut dabei ist. (Ich kenne mich nicht wirklich mit diesem ganzen Unisystem aus, wie Undergraduate und Diploma etc, oder wie auch immer diese ganzen Qualifikationsstufen heißen, daher habe ich es nicht zu hundert Prozent verstanden). Die Ausbildung erfolgt also eher stückchenweise und jeder macht es in seinem eigenen Tempo. Es gibt natürlich interne Fortbildungen, die aber nicht zur Qualifikation dienen. Da merkt man mal wieder, wie gut wir es haben mit unserer kostenlosen Bildung in Deutschland.

      Ich habe wahrscheinlich noch einiges vergessen, was ich berichten könnte. Falls ihr Fragen zu irgendetwas bestimmten habt, schreibt mir gerne. Vielleicht kann ich sie beantworten, ansonsten kann ich auch nachfragen.
      Hier gibt es auf jeden Fall auch einen sehr großen Personalmangel, also falls ihr mal woanders arbeiten wollt, habt ihr in Neuseeland gute Chancen.😄
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    • Day 343

      Update

      March 22, 2023 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

      Hier mal ein Update zu den letzten 11 Tagen:😅

      Am Wochenende (12.3.) hatten wir ein Testspiel gegen eine Mannschaft aus Christchurch aus einer höheren Liga, gegen die wir 2:5 verloren haben. Trotzdem war es ein gutes Spiel, aber an meiner Kondition muss ich nach einem Jahr Fußballpause definitiv noch arbeiten…

      Letzte Woche habe ich 3,5 Tage gearbeitet, hauptsächlich am Holzrahmen des Tiny Houses. An manchen Tagen war José auch mit dabei. Sein Englisch ist nicht sehr gut, weshalb ich ein bisschen mein Spanisch auffrischen kann. Auf jeden Fall ist es interessant auch mal mit Leuten zu reden, die nicht aus den typischen Backpackerländern kommen. Wir haben uns schon über einiges ausgetauscht, zum Beispiel, was man so für Musik in unseren Ländern hört (er empfiehlt die Band „No Te Va Gustar“).

      Samstag habe ich einen Strandtag am Tāhunanui Beach eingelegt, wo ich auch joggen war. Am Abend war dann Party bei Rutu mit der Damen- und Herrenfußballmannschaft. Ich habe dort nebenan auf dem Parkplatz geschlafen und durfte am nächsten Tag noch bei Rutu duschen und Wäsche waschen, während sie ihren Hangover auskuriert hat.😄

      Montag Abend waren wir bei unserem Trainer John, dem die „Rabbit Island Huts“ gehören, wo man Urlaub machen und Hochzeiten feiern kann. Wir haben dort ein kurzes Yogatraining gemacht.

      Die letzten drei Tage habe ich gearbeitet. Wir haben das Haus mit Stahlriemen stabilisiert und heute die wasserdichte Folie angebracht. Morgen soll die Stahldecke eingebaut werden.

      Auf Rabbit Island bin ich fast täglich zum Duschen, da es ganz in der he von Appleby ist, wo ich arbeite. Ab und zu bin ich auch mal am Strand von Tahunanui, also and kalt fischen gewöhne ich mich so langsam, soll ja auch gesund sein.😅

      Einen Lieblingsladen habe ich auch schon gefunden: Connings in der Old Factory Corner, ein Hofladen, wo es super günstiges und qualitativ sehr gutes Gemüse gibt, deutlich besser als im Supermarkt! Nebenan ist direkt ein Unverpacktladen, wo ich mich durch die ganzen Müslisorten durchprobiere.😋

      Bis zum nächsten Update!🖖🏼🤗
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    • Day 28

      Schlüsselerlebnis

      March 18 in New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

      Ups! Das kommt davon, wenn man mehrere Sachen zugleich macht, dann lässt man den Schlüssel direkt im Kofferraumrahmen liegen und schlägt die Tür zu. Zweimal, weil beim ersten Mal hat’s so komisch gezwickt 😂😂😂.

      Ich war gerade fertig vom Tanken, das Auto stand noch an der Zapfsäule in Nelson, ich wollte eigentlich zahlen gehen und schrieb gleichzeitig mit der lieben Carmen am Handy. Das war eindeutig zu viel des Guten.

      Der nette Herr bei der Tankstellen Kassa versuchte zuerst, den Schlüssel wieder geradezubiegen, aber leider keine Chance. Das Auto wollte sich einfach nicht mehr starten lassen.
      Er meinte, gleich zwei Häuser weiter wäre ein Schloss- und Schlüsseldienst. Was für ein genialer Zufall. Ich spazierte dort hin und keine 20 Minuten und 36€ später, verließ ich den Laden mit zwei Schlüsseln 🔑🔑.

      Ende gut, alles gut!
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    • Day 381

      Alltag und Fußball

      April 29, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 16 °C

      In der letzten Woche habe ich viel in der Tiny House Firma gearbeitet. Wir haben die Isolierung fertiggestellt und auch die Dachfolie angebracht. War schon etwas mulmig am Anfang, aber im Laufe des Tages habe ich mich daran gewöhnt, auf dem Dach herumzulaufen. Nur diesen Gerüsten traue ich immer noch nicht so richtig.😄😅

      Diese Woche habe ich viel bei David und Michelle geholfen.
      Es ist immer noch Feijoa- und Apfelzeit, von denen wir ja reichlich im Garten haben. Auch Tomaten habe ich diese Woche noch geerntet. Die Kartoffeln sind nun auch ausgegraben und die letzten beiden Tage haben wir auf der Farm wieder viel mit den Schafen gearbeitet. Auch die Kühe sehen immer glücklich aus.😊
      Außerdem habe ich den Kühlschrank aufgeräumt, und obwohl es schwer zu glauben ist, es war noch schlimmer, als auf der Rettungswache.😅

      Mit den Richmond Foxes hatten wir nun schon drei Fußballspiele. Im ersten Spiel habe ich sogar ein Tor geschossen, sodass wir nach einem 0:1 doch nicht 2:1 gewonnen haben, gegen unseren voraussichtlich stärksten Gegner in der Liga. Auch das zweite Punktspiel haben wir 4:0 gewonnen. Dienstag, am ANZAC-Day, hatten wir ein Pokalspiel, dass wir auch 2:1 gewonnen haben. Es läuft also ganz gut, und ich kann sogar auf meiner Lieblingsposition im zentralen Mittelfeld spielen.

      Der Anzac-Day ist der wichtigste Feiertag für die Neuseeländer (und ich glaube auch für die Australier). Es ist der Gedenktag der neuseeländischen und australischen Soldaten, die in Kriegen gekämpft haben (und gefallen sind). Schon morgens vor Sonnenaufgang gibt es überall in den beiden Ländern Märsche, bei denen Soldaten und Bürger durch die Städte ziehen. Das Gedenksymbol sind künstliche Mohnblumen, die viele an ihre Kleidung stecken.
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    • Day 422

      Die letzten Wochen beim Workaway

      June 9, 2023 in New Zealand ⋅ ☀️ 14 °C

      In den letzten Wochen habe ich bei David und Michelle noch einiges gemacht.
      Natürlich waren wir öfter auf der Farm bei den Schafen. Einmal hat David auch Enten geschossen, während ich die Schafe kontrolliert habe. Danach habe ich dann die Federn gerupft. Durch den Regen ist der Fluss auf der Farm deutlich angestiegen, aber mit dem Auto kommt man noch locker durch.
      Außerdem wurde endlich Ians Tiny House geliefert. Das hat von innen eher Wohnwagenatmosphäre, aber es tut seinen Zweck. Zusammen mit David und seinem Bruder Garth habe ich eine Terrasse und eine Rampe aus Holz gebaut. Das hat echt Spaß gemacht! Auch die Wasserleitung habe ich einmal durch den Garten gelegt.
      Michelle war zwischendurch für ein paar Wochen in Australien, da ihre Mutter im Sterben lag. Währenddessen war Davids jüngerer Bruder Robert aus Auckland kurz da, um ein wenig auszuhelfen.
      Zusammen mit Ian habe ich einmal Muscheln in Teig gebraten. Und ein anderes Mal habe ich Buttermilchsuppe für alle gekocht. Das fanden sie etwas merkwürdig als Hauptmahlzeit und haben es stattdessen als Nachtisch gegessen. 😄
      Bei der Tiny House Firma habe ich nicht mehr so viel gearbeitet, da einerseits Teile nicht geliefert wurden, und andererseits die Arbeit langsam komplizierter wurde. Dafür sind dann Kollegen aus Wānaka angereist.
      Dafür habe ich regelmäßig Fußball gespielt und manchmal auch mit ein Paar der Mädels privat etwas unternommen.
      Und natürlich habe ich ganz viel Zeit mit den beiden Hunden Spot und Murphy verbracht.😊
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    • Day 399

      Nelson Tiny House Factory

      May 17, 2023 in New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

      Rückblickend war der 17. Mai mein letzter Arbeitstag in der Tiny House Firma. Seit dem wurde eher am Innenausbau gearbeitet, wofür extra zwei Kollegen aus Wanaka angereist sind, wo der erste Standort der Firma ist.
      Das Design der Tiny Häuser kommt von Shaye, die auf der Nordinsel lebt und dort auch ihre eigener Tinyhaus Firma hat. Auf der Südinsel werden die Häuser von der Wanaka und Nelson Tiny House Company gebaut. Aber auch international gibt es Vertragsfirmen, die die Häuser bauen dürfen.

      Das größere Modell, das erste Haus, was wir in Nelson gebaut haben, heißt „Hazel“. Wir haben es das erste Mal mit einem Holzrahmen gebaut, normalerweise benutzen die Firman Stahlrahmen. Für die kleinen Modelle (wie in unserem Fall das Modell „Lara“) wird allerdings immer Holz benutzt.
      Als erstes wurde der Boden auf dem Anhänger befestigt (mit Isolation und Sperrholzplatten). Dann kamen der Rahmen und die Dachsparren und schließlich die Innenwände. Der Installateur und der Elektriker haben ihre Leitungen gelegt, danach haben wir von außen die Folie und die „Goldfoam“-Platten (ca. 1cm) angebracht. Ich habe die Fenster abgeklebt, während Lenny die Dachfensteröffnung gemacht hat. Dann wurden Fenster und Türen eingebaut und ich habe die Wände von innen mit Glaswolle isoliert (9cm). Lenny hat die Decke von oben mit einer Art Styropor (ca. 10cm), das mit Alu beschichtet war (keine Ahnung, wie das heißt 😅) und von unten mit Glaswolle isoliert. Von oben kommen natürlich noch die Dachfolie und die Dachlatten drauf.
      Ich habe dann das Zedernholz mit Ölfarbe beschichtet. Der Großteil des Hauses wurde mit schwarzem Stahl verkleidet, aber ein kleiner Teil mit den Zedernholzplanken. Nachdem wir das Haus nach draußen gezogen haben, wurde das Dachfenster eingebaut. Danach haben die beiden Kollegen aus Wanaka (Fabi und Inka) die Innenwände mit Sperrholzplatten verkleidet. Diese werden nun gemalt, dann geht es an die Details.

      Ich habe Lenny noch etwas bei dem kleineren Haus geholfen, aber viel Arbeit gab es nicht mehr.
      Der Tag der offenen Tür an einem Samstag lief wohl sehr gut. Ich hoffe, falls ich nochmal in die Gegend komme, ein fertiges Haus sehen zu können. Aber auch so kann ich mir schon ganz gut vorstellen, wie das fertige Produkt einmal aussehen wird und würde dort sofort einziehen!

      Website: https://www.wanakatiny.nz/

      Instagram Wanaka Tiny: https://instagram.com/wanakatiny?igshid=MzRlODB…

      Website Shayes Tiny: https://www.shayestinyhomes.com/

      Instagram Shayes Tiny: https://instagram.com/shayes_tiny_homes?igshid=…
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    • Day 348

      Start Workaway Appleby

      March 27, 2023 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

      Heute Morgen bin ich zu Dave und Michelle gefahren, meinen Gastgebern beim Workaway. Nachdem ich die beiden über Workaway kontaktiert hatte, hat sich herausgestellt, dass es die Verpächter von dem Grundstück sind, auf dem die Tiny House Firma ihre Halle hat. Die beiden wohnen also 100m von meiner Arbeit entfernt, echt verrückt, wie klein die Welt ist.😄

      Michelle hat mit erstmal das Grundstück gezeigt. Früher hatten die beiden eine Apfelplantage, die sie aber vor ein paar Jahren gut verkauft haben. Dave hat seit sieben Jahren eine kleine Hobbyfarm mit momentan circa 400 Schafen und nur noch sieben Kühen. Er bekommt nächste Woche eine neue Hüfte und hat deswegen viele Kühe verkauft. Die Farm ist 25km von Haus entfernt.
      Auf dem Grundstück haben sie noch einen Gemüsegarten und ein paar Apfel-, Pflaumen- und Feijoabäume. Außerdem gehören zwei Hunde zur Familie: Murphy (ein Schokolabrador-Hütehund-Mix) und Spot (ein Bordercollie). Die drei erwachsenen Töchter leben in Richmond, Christchurch und Australien. Dave’s Vater wohnt auch mit im Haus, da sich die beiden um ihn kümmern.

      Nachmittags war ich mit Dave auf der Farm und wir haben die Schafe umgeweidet. Es war schon cool zu sehen, wie die Hunde wissen, was sie zu tun haben. Ein paar der Schafe haben sich mit einem Pilz infiziert, der die Tiere stark schwächt und wogegen es keine Heilung gibt. Dave muss nun überlegen, ob er nur die betroffene Schafe aussortiert oder alle wegkommen.

      Zum Abendessen gab es Spaghetti Bolognese und Applecrumble. Wir haben noch etwas Fernsehen geschaut, bevor ich zu Bett gegangen bin. Mal wieder viele neue Eindrücke!

      Da mein Chef Thomas diese Woche in Auckland ist, habe ich die ganze Woche frei und kann mich beim Workaway einarbeiten. Die nächsten Wochen werde ich dann beides machen, so verdiene ich etwas Geld und habe eine kostenlose Unterkunft und Essen, hoffentlich wird es nicht zu stressig, aber Dave und Michelle sind ziemlich entspannt.🤗

      Seit eurer Zeitumstellung haben wir nur noch 11 Stunden Zeitunterschied, und wenn wir am Wochenende umstellen, sogar nur noch 10 Stunden, da ihr vor- und wir zurückstellen.
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    • Day 332

      Zurück in Nelson

      March 11, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 23 °C

      Montag Morgen habe ich Lili und Jannek am Flughafen abgesetzt. Schon komisch zu wissen, dass man sie nun über ein Jahr nicht wieder sieht. Am Abend habe ich dann zum Glück direkt drei Backpacker (Elisa, Janine und Niklas) auf dem Freedom Campsite kennengelernt, mit denen ich Karten gespielt habe. Ein bisschen Ablenkung war schon ganz gut.

      Dienstag war ich dann direkt mit den dreien auf Rabbit Island am Strand. Wir haben das grandiose Wetter genossen, waren Baden und am Strand spazieren und haben abends wieder Karten gespielt.

      Mittwoch Abend war ich beim Fußballtraining der Richmond Foxes, das Damenteam des Richmond FC. Das Training war super, und ich wurde direkt zum Testspiel am Wochenende und einer Party nächste Woche eingeladen.

      Donnerstag und Freitag war ich nochmal Probearbeiten bei der Nelson Tiny House Company. Donnerstag war auch noch ein anderer Backpacker mit da: José aus Uruguay. Wir haben zusammen mit dem Chef Thomas die Dachsparren aufs Tinyhouse montiert. Freitag habe ich mit Thomas alleine gearbeitet und wir haben das ganze Haus gerade gezogen.
      Thomas meinte, er könnte mich gebrauchen und ich kann nächste Woche offiziell dort anfangen.🤗
      Da es ein neuer Standort der Firma ist, gibt es momentan allerdings noch keine ausgebildeten Zimmerleute, daher arbeite ich erstmal nur mit Thomas zusammen. Der macht allerdings auch viel im Büro und hat daher nicht jeden Tag Zeit, von daher wird es erstmal keine Fünf-Tage-Woche, was aber ja nicht schlimm ist. So habe ich Zeit für Ausflüge etc.
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    • Day 302

      Erledigungen in Richmond und Nelson

      February 9, 2023 in New Zealand

      Heute habe ich allerlei Dinge erledigt:
      Ich war bei verschiedenen Baumärkten, um mich nach den Materialkosten für einen Self-contained-Umbaub zu erkundigen, danach war ich einkaufen und bin dann zum Mittag nach Nelson an den Tahunanui Beach gefahren, wo ich am Strand gegessen und etwas entspannt habe.
      Am Nachmittag bin ich dann ins Zentrum von Nelson gefahren, wo ich kurz bei der Post war und dann beim Elektronikmarkt, die tatsächlich noch die Applewatch hatten, die ich haben wollte, obwohl die Filiale in Christchurch meinte, dass sie in ganz Neuseeland vergriffen sei.
      So bin ich dann am Abend glücklich wieder in Richmond zum Freedom Campsite gefahren, wo ich Abendessen gekocht und einen Film geschaut habe.
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    • Day 13

      Family farmlet

      February 6, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 23 °C

      This was the most lovely place to stay. Just 5 minutes out of Russell/15 from Nelson, Jill and Ian are retired Salvation Army officers that retired to this area. They have 4 acres and a small farm and were exceedingly kind and welcoming. We spent ages chatting with them and learning about the area and their animals and butterflies. Florence insisted on giving Ian hugs whenever she could. We spent too much time exploring the Nelson area and ended up with only pizza hut open for dinner so we ate pizza in the dark. And then Florence was so overtired she couldn't fall asleep and kept popping up in the windows going "hi guys!". I was also tired and found it so hilarious I was crying from laughing.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Richmond, რიჩმონდი, 리치먼드, رچمنڈ، نیوزی لینڈ

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