New Zealand
Rope Creek

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Travelers at this place
    • Day 231

      Franz Josef Gletscher

      February 20, 2023 in New Zealand ⋅ 🌫 13 °C

      Hier sind wir wohl an dem berühmtesten Gletscher Neuseelands. Man kann fast im ganzen Land Touren hierhin buchen. Da sind wir natürlich gespannt was uns erwartet. Die Ernüchterung kam dann ziemlich schnell. Von dem 20min Weg zum Aussichtspunkt kann man nur fünf gehen und steht dann noch 3Km entfernt vom Gletscher. Der weitere Weg wird immer wieder vom Fluss überschwemmt und ist angeblich nicht mehr sicher. Der Gletscher ist zwar zu sehen, wie er da oben zwischen den Bergen hängt aber das war die Anfahrt jetzt nicht wirklich wert.
      Was man hier noch sieht, sind die dutzenden Helikopter Rundflüge. Dort steht auch ein Schild das auf den Klimawandel und das sterben der Gletscher hinweist. Das hat mich so wütend gemacht, wie hier wieder vom einzelnen verlangt wird sich zu reduzieren, während da oben die Helikopter in Massen auf den Gletscher fliegen. Sollen sie die Flüge reduzieren und die Wege wieder aufbauen, damit man sich den Gletscher umweltfreundlich ansehen kann.
      Danach war ich eigentlich schon fertig mit dieser Gegend hier. Philipp hat mich dann überredet doch noch eine Wanderung zu einem anderen Aussichtspunkt zu machen. Das war einer dieser Wege, bei denen man bis zum Schluss keine Aussicht hat. Was aber auch nicht schlimm ist, weil man sowieso die ganze Zeit schauen muss, wo man am besten hintritt. Dadurch hat der Weg richtig Spaß gemacht und der etwas dichtere Ausblick auf den Gletscher war nicht mehr das einzige Highlight.
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    • Day 62

      Franz Josef Gletscher

      April 3, 2023 in New Zealand ⋅ ☀️ 8 °C

      Gletscher 2.0. Heute folgte die Erkundung des benachbarten Franz Josef Gletschers. Wie versprochen, hatten wir super Wetter, was eine tolle Sicht auf den Gletscher am Ziel versprach. Also machten wir uns nach dem Frühstück und einer süßen Bekanntschaft am Campingplatz auf zum Wandertrack. Dieser fing zunächst mit einem leichten Waldspaziergang an bis dann ein großes Warnschild auftauchte. Dieses beschrieb ziemlich detailliert wie gefährlich der Track sein kann und dass man unbedingt auf den gekennzeichneten Wegen bleiben sollte. Obwohl das erstmal Angst macht, sind wir dann weiter gewandert. Wir hatten ja nicht vor, abseits des Tracks zu laufen. Natürlich war der Gletscher unser Hauptziel, aber die Wanderung an sich war schon so abwechslungsreich, dass wir richtig viel Spaß hatten. Es ging mal wieder über Stock und Stein, über Wasserfälle und zahlreiche Brücken. Da das Wetter wirklich gut blieb, war der Track auch nicht all zu schwer. Auf 600 m fanden wir uns dann am Robert Point, dem Aussichtspunkt auf Franz Josef. So nah haben wir beide einen Gletscher noch nie erlebt. Während wir also dafür gearbeitet haben, den Gletscher sehen zu können, bezahlen andere (faule) Leute viel Geld für Helikopterflüge. Diese waren jedenfalls ständig lautstark zu hören. Wir sind jedoch froh, es auf diese Weise gemacht zu haben.
      Danach ging es für uns mal wieder ans Meer. Wir sind nun richtig an der Westküste angekommen.
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    • Day 36

      Roberts Point Track

      February 20, 2020 in New Zealand ⋅ ☁️ 12 °C

      Gestern haben wir den 5,2 stündigen Roberts Point Track Walk gemacht. Dieser ist als sehr anspruchsvoll eingestuft und soll noch anstrengender sein als das Tongariro Alpine Crossing. Ziel ist ein Aussichtspunkt in ca. 650 Metern Höhe auf den Franz Josef Gletscher (die Aussicht gestern hat uns lange nicht gereicht 😁). Mein Fazit: Ich bin SOOOO begeistert von der Wanderung und fand diese viel schöner als das Tongariro Crossing. Die Wanderung führte direkt durch den Regenwald und die Wege waren alle natürlich (bis auf ein paar Treppen und Hängebrücken, weil man sonst nicht weiter gekommen wäre) . Sprich wir sind über Steine, steile Felsen, Wasserfälle und Bäche geklettert. Das war echt anspruchsvoll und teilweise nicht ohne. Voll der Adrenalinkick 😀. Es hat so viel Spaß gemacht, diese Natur ist unbeschreiblich! Und man fühlt sich nach solchen Tageswanderung echt gut und ist schön ausgepowert, einfach genial 🥰. Meine Wanderschuhe haben sich jetzt schon sehr ausgezahlt. Joana hat noch immer ihre Nike Sportschuhe zum Wandern an und hatte einige Rutschsituationen bei der Wanderung. Wir haben es aber beide heil wieder zurück geschafft und haben sogar nur 4,6 Stunden gebraucht. Abend sind wir noch einmal zu dem Restaurant vom Vortag gefahren und haben uns das Knoblauch-Käse-Baguette noch einmal geteilt (dieses Mal auch mit Foto). Zuvor haben wir uns heimlich auf dem Campingplatz von der Vornacht geschlichen und da nach der Wanderung geduscht. Fast wären wir erwischt worden, konnten dann aber noch durch einen "Geheimgang" entfliehen. Alles in einem ist der Donnerstag ein sehr aufregender Tag gewesen!Read more

    • Day 10

      Franz Josef Glacier

      October 12, 2016 in New Zealand ⋅ ⛅ 14 °C

      There's a man in the first picture for scale, although the rock pile he's on cuts half the view off. The glacier used to fill the entire valley. The rocks as far out as where I'm standing in the second photo (and farther) have scrape marks all over them from the ice.Read more

    • Day 20

      20. Tag Teil 2 Roberts Point

      March 21, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 24 °C

      Für mich ging es nun den mit insgesamt 5:20 Stunde angegebenen Trail nach oben zum Aussichtspunkt Roberts Point. Man sollte über Erfahrung verfügen, schwindelfrei sein, topfit sein und gut ausgerüstet sein. Der ich spontan hoch wollte und es schon 14 Uhr war, Regen gemeldet war, das Wetter stabil, aber bedeckt war, musste es also etwas flotter als in gut 5 Stunden gehen. Insgesmt standen vier Hängebrücken und 600 Höhenmeter an. Die erste und größte Hängebrücke kam schon nach 10 lockeren Minuten, wo noch 5 Leute zugelassen waren, später waren die labilen Konstruktionen nur noch für eine Person ausgelegt und besonders die dritte war mit gut zwei Minuten Gehzeit nichts für Menschen mit Höhenangst. Da es nicht regnete, waren die Überquerungen der Wasserbecken nicht schwierig und trocke zu bewältigen. Schwieriger waren schon die feuchten Felsspalten oder Vorsprünge, wo steil nach oben ging und sowohl ein fester Griff, als auch sicherer Tritt gefragt waren. Den Blick nach unten sollte man sich da schenken. Gefühlt war sehr gut unterwegs, nur ging es auf einmal nicht mehr weiter nach oben und es erschien doch zu gefährlich, noch weiter zu klettern und rechts neben mir war ein riesen Becken gefüllt mit Felsbrocken vom letzten Steinrutsch. Aber auch auf der anderen Seite ging nur steil die Felswand hoch. Also wieder auf allen Vieren zurück und genau in dem Augenblick kamen welche auf der anderen Seite zurück von oben. Ich wartete ab, wo die lang gehen und siehe da, ich habe einfach eine Abzweigung verpasst und 20 Minuten klettern waren unsonst und unnötig. Lustig, die drei deutschen hatten auf dem Weg nach oben das gleichr Problem. Naja, nun ging es fast 40 Minuten nur auf Felsen, mitunter sehr steil, nach oben. Nochmal durch einen Wasserfall und die letzte Hängebrücke und zack war ich oben. Und kaum zu glauben, ich hatte keinen Nebel und eine einmalige Sicht auf den Gletscher. Der Rückweg verlief ohne Komplikationen und deutlich schneller. Nur einmal bin ich etwas weiter gerutscht als geplant. Nach ziemlich genau 2:50 Stunden war ich wieder unten und auf dem Weg zur Unterkunft. Es war der bisher anstrengendste, aber beste Trail.Read more

    • Day 25

      Franz-Josef-Glacier

      December 25, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

      Wir sind die Strecke von den „Pancake Rocks“ fast durchgefahren. Es gab immer mal wieder kurze Stopps für Fotos von schönen Plätzen, aber diesmal wollten wir früh ankommen. Wir wollten den Franz-Josef-Glacier besuchen, bevor wir unser Domizil auf einem Campingplatz am Fox Gletscher einrichteten. Die Franz-Josef- Glacier Basic Town war leider wegen Weihnachten geschlossen. Also konnten wir uns keinen Guide für eine Gletscherbesteigung buchen. Wir mussten uns mit einer Wanderung zum Fuße des Gletchers begnügen. Es ging zuerst durch den Regenwald. Ist es nicht krass, eine Wanderung machen zu können, die dich durch einen Urwald direkt hin zu einem Gletscher führt? Aber vermutlich schenken hier die meisten Touristen dem Regenwald wenig Bedeutung, sind doch alle wegen des Gletschers hierher gefahren.
      Nach einigen hundert Metern Regenwald traten wir hinaus in das helle Licht des Gletschertals. Was für eine grandiose Stimmung! Von den Seiten der Gebirgswände fallen kleine Wasserfälle herunter.
      Je weiter wir nach hinten ins Tal kamen, desto grauer wurde es entlang des Weges. Die Gletschertal-Wanderung führte ganz gemächlich über die Gletscher-Moräne, die über und über mit Schuttablagerungen bedeckt ist – stets entlang des gewaltigen Flussbetts des Waiho Rivers.
      Entlang der Gletschertal-Wanderung finden sich immer wieder Markierungen, die anzeigen, bis wohin der Gletscher zu einer bestimmten Zeit gereicht hat. Ich empfand es erschreckend, wie sehr sich der Gletscher in den letzten Jahren bereits zurück gezogen hat. Und wie die Abstände mit der Zeit immer länger wurden. Je länger ein Abschnitt, umso mehr ist der Gletscher geschmolzen. Der Gletscher fließt jeden Tag ca. 1,50 m vorwärts. Also wer genug Zeit hat, hat gute Chancen, den Gletscher kalben zu sehen und zu hören. Ohne Guide sollte man nicht auf den Gletscher steigen. Vor ein paar Jahren haben dies einige junge Menschen versucht. Dabei sind zwei ums Leben gekommen, als der Gletscher an einer Stelle implodierte. So gerne ich den Gletscher ersteigen wollte, so richtig mit Seilschaft, Spikes und Eispickel, durch eine Eishöhle rutschen und durch Gletscherspalten klettern, aber der Respekt vor dieser Gewalt und dieser lebensfeindlichen Natur, hielt uns davon ab, es ohne fachkundige Begleitung zu versuchen. Schließlich haben wir ja schon auf dem Dachsteingletscher gesehen, gehört und unter den Füßen gespürt, was für Kräfte freigesetzt werden, wenn der Gletscher bricht.
      Nach dieser eindrucksvollen Wanderung ging es für uns weiter zum Fox Gletscher. Wegen der Feiertage waren auch hier viele Touristen, aber keine Guides anzutreffen. Auch der Info-Shop und das Lebensmittelgeschäft hatten geschlossen. Gut, dass unser Kühlschrank noch gut gefüllt war.
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    • Day 43

      Day 43 > Christmas in shorts

      December 25, 2019 in New Zealand ⋅ ☁️ 9 °C

      🇳🇿
      Merry Christmas everyone. It is Christmas morning and I can't sleep anymore. My feet, legs and back are sore and stiff from our hike yesterday.

      It was a great hike and amazing views over Franz Josef glacier were promised. But they didn't tell us it was rocky, slippery and challenging. The Roberts Point track was supposed to be 11 kms return. But after 6 kms we still did not have glacial views.

      We were already hiking for 2.5 hours, that's how demanding it was. I asked some fellow hikers who were coming back from Roberts Point how far it still was. Another 45 minutes, they said. You're half way. That was our cue to say it was enough. I was disappointed at first, but proud and happy later.

      We made it back in one piece. We walked 4 swing bridges, one wooden staircase against rock wall and crossed many streams twice. We scrambled over rocks and used hands, feet and buttocks to get there and back again. It was fun and a excited at the same time.

      Our celebratory dinner at Alice May Restaurant was very tasteful, delicious and satisfying. What a lovely way to spend Christmas eve.

      So it will be a sore Christmas morning, with bruises on my butt from sliding over rocks. But we are together, happy and proud of the things we did and can do.

      We wish you all a very merry Christmas. Love from New Zealand. And yes it is weird Christmas in shorts. (People ask us a lot). 😉

      ---------
      🇳🇱
      Vrolijk kerstfeest allemaal! Het is kerstmorgen en ik kan niet meer slapen. Mijn voeten, benen en rug zijn stijf en pijnlijk van onze wandeltocht gisteren.

      Het was een geweldige tocht en prachtig uitzicht over de Franz Josef gletsjer was ons beloofd. Niemand had ons echter verteld dat het verder en zwaarder was dan op de borden aangegeven stond. De 11 km lange Roberts Point track was uitdagend met veel gladde rotsen en grote/hoge stappen. Na 6 km hadden we nog geen gletsjer gezien...

      We waren al 2.5 uur aan het klimmen en dalen. Het was zwaar. Ik vroege en aantal wandelaars die op de terugweg waren hoever het nog was. Nog minimaal 45 min (in hun tempo). We waren volgens hen net over de helft. Dat was een teken dat we terug moesten keren. Ik was teleurgesteld, maar later ook weer blij en trots.

      Uiteindelijk na 4.5 uur lopen keerden we weer heelhuids terug op de parkeerplaats. We hadden 4 hangbruggen, 1 houten trap langs rotswand en ontelbaar veel stroompjes en watervallen overgestoken (2 keer, heen en terug). We hadden handen, voeten en bibs nodig om over alle rotsen te klimmen. Het was leuk en spannend tegelijk.

      Ons welverdiende maaltijd bij Alice May restaurant 's avonds (kerstavond) was heerlijk. Wat een mooie manier om deze dag af te sluiten.

      Dus het zal wel een stramme en pijnlijke kerstochtend zijn met blauwe plekken op mn achterwerk van het glijden over de rotsen. Maar dat mag de kerstpret niet drukken. We hebben het fijn samen en zijn trots op alles wat we kunnen doen en beleven.

      Wij wensen jullie allemaal fijne feestdagen vanuit Nieuw Zeeland. En ja, het is gek Kerstmis in je korte broek (we krijgen die vraag regelmatig) 😉
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    • Day 39

      Robert's Point Track

      December 20, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 14 °C

      5h return Wanderung zum Robert's Point. Oben angekommen konnte man den Franz Josef Gletscher richtig gut sehen.🗻

    You might also know this place by the following names:

    Rope Creek

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