New Zealand
South Taranaki District

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Top 10 Travel Destinations South Taranaki District
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Travelers at this place
    • Day 78

      Merry Christmas

      December 24, 2019 in New Zealand ⋅ 🌙 11 °C

      C'est avec 12h d'avance sur la France que nous fêtons le réveillon de Noël 🥂🎄

      • Le plan était plutôt simple, un freecamp en bas du mont Taranaki pour tchiner et déguster du saumon devant un des plus beaux paysages de Nouvelle Zélande 🗻
      • L'exécution du plan, un peu moins simple. 😆 Les nuages aussi ont le droit de fêter Noël !!
      • Résultats : Noël la tête dans les nuages 🌫️
      Ça ne nous a pas empêché de passer un très bon réveillon, de se faire péter le bide, de boire du vin (et du mousseux !!) Et de s'offrir quelques petits cadeaux 🎁💝

      Joyeux Noël à tous, joyeuses fêtes et plein de bisous ❤️ On pense très fort à vous, et c'est vrai que la France nous manque.
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    • Day 113

      Mount Taranaki

      November 11, 2022 in New Zealand ⋅ 🌧 12 °C

      Leider können wir den Tongariro crossing wegen des Wetters auch auf dem Rückweg Richtung Norden nicht machen. Sehr schade! Ich hätte mich sehr gefreut.

      Oh je… Noch mal Neuseeland??? Mal sehen.

      Zum Ausgleich konnten wir zumindest ein gutes Stück um den Mt. Taranaki laufen. Hier gibt es einen schönen Parkplatz in 1.200 m Höhe. Von hier aus ist es theoretisch möglich auf den 2.518m hohen Berg zu steigen. Dafür waren wir leider mal wieder zu spät und für den nächsten Tag war Regen angesagt. Gute 12 km konnten wir aber einen herrlichen Ausblick in das Tal genießen.

      Die Kinder sprechen ständig von Schnee und Skifahren. Mit mir nicht zu machen… zu kalt… Aber etwas Skifeeling gab es mit dem Lift.
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    • Day 39

      Volcan Taranaki 🇳🇿

      June 21, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 11 °C

      La mission du jour était le volcan Taranaki. Pour y arriver, une randonnée entre les arbres à plus de 2000m d’altitude et 3000 marches nous attendaient.

      Nous devions avoir une vue incroyable sur ce volcan 🌋, malheureusement le temps n’était pas en notre faveur ! En effet une couche de nuage gravite autour presque tout le long de l’année !

      Nous vous avons quand même mis à la fin une photo du volcan au ciel dégagé, prise sur internet ! 🙂
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    • Day 22

      Mount Taranaki

      November 21, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 15 °C

      Und da ist er…. 😍 in seiner ganzen Schönheit, mehr muss man nicht sagen/schreiben, einfach den Anblick genießen 🥹

      Auf den Fotos zu erkennen ist wie schnell die Wolken ziehen und wie schnell der Mount Taranaki wieder hinter ihnen verschwindet. Der Sonnenuntergang färbte die Wolken in ein kräftiges Orange 🔥 😍
      Am nächsten Tag war er schon wieder komplett im Wolkenmehr verschwunden.
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    • Day 41

      Wilkies Pools

      March 26, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 16 °C

      Heute begann unser Tag mit einem besonderen Frühstück: Selbstgebackenes Brot (denn das neuseeländische Brot kennt wie in vielen Ländern keine harte Kruste). 🍞 Ehrlich gesagt ist unser Brot allerdings nicht so gut aufgegangen, denn aufgrund fehlender Kommunikation haben wir die Hefe bei 100 Grad und Grillfunktion erstmal 30 Minuten tot gegrillt. Schmeckte aber trotzdem! 🔥
      Bei unserem Einkauf mit hungrigen Mägen wichen wir nicht nur einmal von der Einkaufsliste ab. 🛒✅
      Wer errät, was sich in unserem 5. Kissenbezug befindet? ❓
      Nachdem Anna erzählt hatte, dass in Deutschland gerade Zeitumstellung war, hatten wir endlich einen Grund für unsere Müdigkeit gefunden. Bis wir 4 Stunden später feststellten, dass die Uhr in Neuseeland erst am 02.04.23 umgestellt wird und wir zu unserer gewöhnlichen Zeit aufgestanden sind. 😂😴
      Nach diesem Lachflash wurde Small Foot nicht nur gründlich von innen gereinigt, sondern mit musikalischer Untermalung von Freda auch von außen poliert. 🧽 🧼
      Mit geringen Erwartungen machten wir uns auf zu den Wilkies-Pools am schlafenden Vulkan Mount Taranaki 🌋, die uns wieder einmal mit ihrer Schönheit überraschten. Das Wasser war zwar eisig kalt 🥶, aber wir genossen den atemberaubenden Anblick aus verschiedenen Perspektiven, wobei Anna aus ihrer Perspektive folgendes kritisierte: „Freda sehe ich nicht, die sitzt im Schatten, Nora sehe ich nicht, die ist in der Sonne und meine rechte Pobacke sitzt in der Pfütze.“ 🫠
      Die Toilette 🚽 an unserem geplanten Stellplatz beurteilten wir als unzumutbar 🚫 , da es eine nicht spülfähige Spültoilette und damit eine wie Freda sagte „Short drop“- Toilette war (die Plumpsklos heißen hier Longdrop-Toilette 😅). Somit steuerten wir eine Alternative an, die uns nicht nur tolle Toiletten (ja darum müssen wir uns hier viele Gedanken machen 😅) eine wunderschöne Aussicht auf den Gipfel des Vulkans bot. Als Abendessen gab es mal wieder Sommerrollen 🤤.
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    • Day 77

      NZ - bye bye Südinsel, hello Nordinsel

      March 22, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 9 °C

      Kia Ora zusammen,

      mittlerweile sind wir auf der Nordinsel unterwegs und verbringen hier noch 13 Tage, bevor wir Neuseeland auf Wiedersehen sagen und nach San Francisco fliegen werden.🌁

      Allerdings schulde ich euch noch Erzählungen von drei Tagen auf der Südinsel, die ich euch nicht vorenthalten will. 😉

      Nachdem wir also vor Wind und Wetter am Franz Josef Gletscher gen Norden geflüchtet sind, landeten wir auf einem wundervollen Campingplatz am Rande des Abel Tasman Nationalparks.
      Der direkt am Meer gelegene Platz, war einer der schönsten Campingplätze unserer Reise.
      Am Morgen kletterte ich aus dem Van und auf dem Weg zu den Sanitäranlagen fiel mir auf, dass sich der Zugang zum Strand nur wenige Meter entfernt von Stinky befand.
      Ich schmiedete einen Plan 😉
      Als Simone aus der Dusche kam und ihren Weg zurück zum Camper antrat, fing ich sie unterwegs ab und zog sie an der Hand hinter mir her, Richtung Strand. 🏖Sofort leuchteten ihre Augen beim Anblick des Ozeans, den die Sonne mit ihren ersten Strahlen in warmes Licht tauchte. 🌞 Erst auf den zweiten Blick sah sie, dass ich mit unserem Campingtisch und Campingstühlen einen Frühstücksplatz aufgebaut habe. Und so frühstückten wir zu zweit, ganz allein an einem weiten Sandstrand. Was für ein Start in den Tag. 🌞 Der "Rest" des Tages verlief entspannt und wir ließen unsere Seelen baumeln, planten unser weiteres Vorgehen, machten Yoga am Strand, gingen spazieren, dösten in der Sonne und verarbeiteten ganz einfach die unzähligen Eindrücke der letzten Wochen. 🥰
      Am nächsten Tag klingelte der Wecker ein wenig früher, da wir eine Wanderung im Abel Tasman Nationalpark geplant hatten.🕖 Der Rezeptionist unseres Campingplatzes gab mir den Tipp, den sogenannten Nothern Loop zu laufen. Sah auf der Karte super aus und so packten wir Proviant ein und machten uns auf den Weg. 16km lang sei der Trek und dauere rund 6 Stunden hieß es.🤓
      An meiner Nutzung des Konjunktivs merkt ihr schon, dass die Realität eine andere war. 🤥🤣 Dazu gleich mehr.
      Wir wanderten also von unserem Startpunkt, einem Parkplatz am Rande des Nationalparks top motiviert los und verständigten uns darauf, heute mal eine ruhigere Runde zu machen und nicht wieder so eine 20km Tour wie bei Roys Peak in Wanaka abzuspulen. 😇
      Es ging also entspannt an der Küste entlang, durch einen Wald und der Weg war einfach zu begehen. Nach einiger Zeit erreichten wir wunderschöne, einsame Buchten, mit goldenen Sandstränden und türkisfarbenem Meer. Ein Hauch von Karibik lag in der Luft. Wir wanderten weiter, angetan von unserer Umgebung, dem milden Klima, dem Sonnenschein und unserer puren Lebensfreude.🥰
      Dann erreichten wir den nächsten Strand. Und noch einen.... Wunderschön. Aber laut Fitnessuhr waren wir schon 10km gelaufen und wir waren nach wie vor noch nicht auf dem Rückweg.🫥
      Irgendwann kam er dann. Der Rückweg. Er führte über einen 400m hohen Berg. 400 Höhenmeter? Halb so wild. Aber nach bereits 15km in den Beinen, war es schon eine Herausforderung. Die Steigung und die Beschaffenheit des Weges, die wirklich...ich bitte um Verzeihung...kacke war, machten uns langsam aber sicher fertig. 💩 Simone wiederholte ab Kilometer 18 nur noch:"Langsam mog i nimmer". Langsam reichts ma." 🤣
      Lange Rede kurzer Sinn, unsere ruhigere Runde dauerte am Ende 7 Stunden und war nicht 16 sondern 25km lang. Hoppala, da hatte der gute Rezeptionist wohl einen leichten Hänger. 🙃 Vielleicht meinte er aber auch 16 Meilen, wer weiß?!😅 Wir werden es nicht erfahren. Es war zwar schweißtreibend und anstrengend (schon wieder), aber es hat sich gelohnt (schon wieder 🥰🤣).
      Am nächsten Tag ging es dann mit der Fähre auf die Nordinsel.
      In Wellington angekommen, düsten wir jedoch gleich weiter, da uns beiden nicht nach Großstadt zumute war.
      Und so ging es nach einer kurzen Zwischenübernachtung zum Egmont Nationalpark.
      Der formvollendete, erloschene Vulkan liegt an der Südwestküste der Nordinsel Neuseelands und ist rund 2500m hoch.
      Der von uns gewählte Campingplatz befand sich rund 20km vom Fuße des Berges entfernt und bot einen atemberaubenden Ausblick auf den Vulkan. 🏔
      Und was macht man auf einem Vulkan? Natürlich wandern.😅 Dieses Mal waren wir aber wirklich moderat unterwegs und bewältigten einen Rundweg, der eigentlich 2 Stunden dauern sollte, in 1 Stunde und 15 Minuten. Ein Spaziergang. Wir sind gerade ein wenig in Übung könnte man meinen 😉🤣😅 Nordinsel bisher finden wir dich ebenfalls super, auch wenn du nochmal ganz anders bist als dein Pendant im Süden.

      Wie unser Abenteuer auf der Nordinsel weiterging erzähle ich euch beim nächsten Mal.

      Seid gespannt auf weitere Geschichten aus dem Auenland, darauf das Glühwürmchen gar nicht so niedlich sind, wie ihr Name klingt und auf Surfversuche an Traumstränden 🤙bis bald, eure Simone & Svenja 🤗
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    • Day 107

      Mont Taranaki

      July 10, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 9 °C

      Ce matin, nous nous sommes réveillés au pied du mont Taranaki. Nous étions arrivés la veille, sous la brume et les nuages, en ayant peu d’espoir de l’apercevoir avant notre départ le lendemain.
      Nous avons été trop heureux du beau temps et d’admirer la beauté du volcan au cône parfait. Nous avons ensuite repris la route en direction de Rotorua/Taupo, (en verra en fonction du temps !).
      C’est marrant car ici, la flore n’a aucun sens, il y a au bord des routes des forêts avec des sapins et des palmiers. 🌴🌲
      Ce soir, nous nous sommes arrêtés dans un Free camp gratuit, avec douche chaude et barbecue, incroyable !!
      Au menu de ce soir, des cha pâti 🫓
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    • Day 65

      Glow worm caves

      December 3, 2019 in New Zealand ⋅ 🌬 21 °C

      Got up and checked the surf. Bit of a mushy white wash with strong cross winds so decided to go for a different activity. We were fairly close to the Glow worm caves so booked into one of those with abseiling and black water rafting. Arrived a bit early and had some lunch. Quite quickly some mega wind and rain came through. Our van was a rockin. Got kitted up and headed down into the cave. Had an initial 27m abseil then walked into the caves. Big eels everywhere. About 100m in we stopped and turned off the lights. Amazing number of little blue lights from the glow worm bioluminescence. Just like looking up at the stars. Then floated back down the stream on inner tubes. Slightly tricky climb to get out again. Wasnt allowed to take my camera down 😫.
      By the time we got out, the weather had cleared up. We booked in for a 3 day rafting trip down the Wanganui river with a company that Curly reccomend. Drove towards there and stopped off in a free camp site, 20 mins down the road for the night.
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    • Day 68

      In den Stromschnellen

      January 26 in New Zealand ⋅ ⛅ 21 °C

      Heute machen wir einen Ausflug. Also eigentlich ist diese ganze Reise ja ein Ausflug, aber heute haben wir alle noch ein besonderes Ziel: Die „Bridge to nowhere“ (Brücke nach Nirgendwo“). Ich finde, das klingt voll spannend und freue mich darauf, loszupaddeln. Ein paar Stromschnellen weiter sind wir auch schon da. Das „Ufer“ ist eine Steinmauer, die ein paar Aushöhlungen hat. Wir klettern hoch und binden unser Kanu fest. Der Weg bis zur Brücke wird mit 40 Minuten durch den Urwald angegeben, Danny ist allerdings mal wieder im Turbo-Modus. Man merkt, dass seine Beine Pause hatten und sich nach „Arbeit“ sehnen. Deshalb sind wir keine 30 Minuten später bereits am Ziel. Die „Bridge to nowhere“ ist eine Betonbrücke über dem Mangapurua Stream und komplett von Urwald umgeben. Sie ist das Überbleibsel einer gescheiterten Besiedlung und führt zu beiden Seiten ins „Nirgendwo“ - oder in den Urwald.

      Die restliche Flussfahrt verläuft ziemlich ruhig, so dass sich Steuermann Danny auch mal zurücklehnen kann. Reicht ja, wenn eine rudert. Unser heutiger Campingplatz heißt Ngaporo und liegt direkt hinter einer Stromschnelle, die es in sich hat, wenn man sie nicht im richtigen Winkel ansteuert. Danny wird gerade noch im letzten Moment wach und reagiert blitzschnell. Voll Karacho steuern wir das Ufer an und gleiten hinauf. Wir kommen schnell ins Gespräch mit zwei älteren Herren. Einer erzählt uns, dass es seine 48. Kanu-Fahrt auf dem Whanganui-River ist und lädt uns spontan zum Abendessen ein. Nach und nach bekommen wir mit, dass er zu einer größeren Freundesgruppe gehört, die sich 1 mal im Jahr trifft, um gemeinsam Kanu zu fahren. Alle sind schon längst in Rente und dennoch begeistert sie das gemeinsame Hobby. Sie kennen gefühlt jede Stromschnelle in- und auswendig. Freudig erregt erzählen sie uns, was morgen auf uns zukommt: Die Fifty-Fifty-Rapid. 50% der Kanufahrer scheitern hier und kentern oder fallen aus dem Boot. „Und wenn ihr nicht kentert, dann fahrt ihr danach ans Ufer, klettert hoch, lauft zurück und springt von oben in die Stromschnelle rein“, sagt eine ältere Frau zu uns, die ebenfalls Teil der Freundesgruppe ist. Ich kann es kaum glauben, wie fit die alle in diesem Alter noch sind und wie unbeschwert und fröhlich sie sich den Launen des Flusses hingeben.

      Am nächsten Morgen wache ich mit einem mulmigen Gefühl auf. Fifty-fifty-Rapid, das geht bestimmt nicht gut aus für mich. Ich sehe mich schon ins Wasser fliegen. Es regnet leicht und alles ist klamm. Meine Laune sackt in den Keller. Da fällt mein Blick auf die Kanu-Rentner-Gruppe. Sie frühstücken entspannt am Holztisch im Nieselregen, lachen, schnattern und essen ihren Porridge. Das Wetter scheint ihnen überhaupt nichts auszumachen. Ich bin total baff und gleichzeitig sehe ich an ihrem Verhalten, was ich schon wieder für eine Miesepetra bin. Also Schalter umlegen.

      Wir packen ruckzuck unsere Siebensachen zusammen, verstauen die Tonnen und legen kurz nach den Kanu-Rentnern ab. Schnell haben wir sie eingeholt und überholt. Schade, ich wollte doch beobachten, wie sie durch die Fifty-fifty-Rapid paddeln. Nun sind wir die Ersten. Aber wann genau kommt diese Stromschnelle? Wir wissen es nicht genau. Wir paddeln und der Fluss wird wilder. Von Weitem sehe ich es schon plätschern und die Wellen schlagen. Ist sie das? Wir kommen näher und näher, ich gehe wieder in Deckung, und als wir drin sind, ziehe ich voller Kraft das Ruder durch‘s Wasser, während Danny hinten das Kanu lenkt. Dreimal wippt das Kanu durch die Wellen, dreimal kommt ein Wasserschwall reingeschossen. Aber ich lasse mich nicht ablenken und paddele, als gebe es kein Morgen. Dann sind wir durch. Es ist eine Menge Wasser im Boot gelandet, aber Danny ist schon am Schöpfen. Sollte es das gewesen sein? Ganz so schlimm wie befürchtet war es nicht. Die nächsten Stromschnellen meistern wir ebenfalls. Kurz vor Pipiriki wird es nochmal spannend. Der Fluss wirkt hier fast wie ein wogendes Meer. Danny schreit als Steuermann seine Kommandos, ich kreische und gebe alles. Das war heftig. Aber egal, Hauptsache, nicht gekentert.

      Ich bin gerade dabei, mich zu beruhigen, da kommt Danny auf eine - Entschuldigung - hirnverbrannte Idee: Er will sich wie das Kanu durch die Stromschnelle treiben lassen und ich soll es auf Video festhalten. Ich habe keine Zeit, ihm Einhalt zu gebieten. Er ist schon am Ufer zurückgeklettert und läuft barfuß auf den glitschigen Steinen in die Mitte des Flusses. Plötzlich ein Schrei. Er hat sich den großen Zeh an einem Stein aufgeschrammt. Soll ich jetzt helfen oder filmen? Da wirft er sich auch schon laut tobend und voller Jubel in die Stromschnelle rein. Ich sehe nur seinen Kopf auf und ab vorbeisausen und bete, dass er nicht von einem im Wasser liegenden Ast aufgespießt wird. Zum Glück endet seine Aktion ohne Hals- und Beinbruch, und die Fleischwunde am Zeh fällt in die Kategorie „Selbst schuld!“

      Wir sind inzwischen ein richtig gut eingespieltes Team und kommen dadurch schnell voran. Abends sind wir die Ersten in der Downs Hut, eine Hütte im Wald mit 5 Betten. Die anderen Te Araroa Wanderer wollen hier heute Abend auch übernachten. Ich fürchte, wir müssen kuscheln, damit wir hier alle reinpassen. Wieder haben wir Glück. Es kommt keiner mehr. Wir bleiben allein in der abgelegenen Hütte mitten im Urwald über dem Whanganui River. Wie romantisch! Nur nachts schleicht sich ein Opossum heran und springt auf unsere Tonnen, die draußen stehen. Ich kreische auf, aber Danny beruhigt mich und sagt, es sei alles sicher verschlossen. Ein wenig unheimlich sind diese Geräusche dann aber doch.

      Am nächsten Morgen werden sie wieder von den vertrauten Geräuschen der ins Wasser stechenden Paddel abgelöst. Wir sind wieder auf dem Weg. Wegen des einsetzenden Regens entscheiden wir uns kurzerhand, die beiden letzten Etappen zu einer großen zusammenzufassen und schaffen die verbleiben 45 km bis Whanganui in 7 Stunden - und das, obwohl wir ein gutes Stück des Weges gegen die einströmende Flut anpaddeln. Klitschemadennass kommen wir an, machen noch schnell ein Foto der Wegmarke (1.370 km), packen eilig im Regen unsere Sachen aus den Tonnen zurück in unsere Rucksäcke und bekommen im Holiday-Park die letzte freie Cabin - mit eigener Dusche und WC. Aus dem Paradies der Natur sind wir zurück im Paradies der Zivilisation.
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    • Day 40

      Taranaki & Forgotten World Highway 🌋🛣

      April 10 in New Zealand ⋅ ☁️ 16 °C

      Mit seinen 2518 Metern ist der Mount Taranaki (auch Mount Egmont genannt) doppelt so hoch wie der Vesuv. 🌋 Leider konnten wir ihn nur aus der Ferne sehen. 🔍 Wir waren zwar im Nationalpark auf einer Aussichtsplattform, doch der Vulkan lag im Nebel versteckt. 😶‍🌫️ Da selbst wandern bei der schlechten Sicht nicht viel Sinn ergeben hätte, sind wir stattdessen den Forgotten World Highway gefahren. 🚐 Die Landstraße führt 150 km durch eine märchenhafte Landschaft mit grünen Hügeln und Schluchten. 🛣 Dort liegt auch der kleine Ort Whangamomona (170 Einwohner), Neuseelands einzige Republik, die schon einmal von einem Pudel regiert wurde! 🐩 Als wir in dem dortigen Hotel etwas getrunken haben, hat der Wirt sogar unsere Reisepässe abgestempelt. 🪪Read more

    You might also know this place by the following names:

    South Taranaki District, South-Taranaki-Distrikt, District de South Taranaki, Distretto di South Taranaki, Daerah Taranaki Selatan, ضلع تھلواں ٹاراناکی, 南塔拉纳基区

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