New Zealand
Southland District

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Travelers at this place
    • Day 28

      Queenstown 🏙

      March 29 in New Zealand ⋅ ☁️ 9 °C

      Heute haben wir uns Queenstown angeschaut. Dort haben wir den berühmtesten Burger in Neuseeland probiert: den Fergburger. Wir haben etwa eine Stunde in der Schlange gestanden, aber es hat sich definitiv gelohnt – er war köstlich! 🍔 Anschließend sind wir den Tommy Tomson Scenic Drive gefahren. Diese 46 Kilometer lange Straße entlang des Ufers des Lake Wakatipu, die nach Norden in das Örtchen Glenorchy führt, gilt als eine der schönsten Straßen der Welt und erinnert an Mittelerde aus Herr der Ringe. 💍🎬Read more

    • Day 136

      Himmlische Überraschungen

      April 3 in New Zealand ⋅ ☁️ 16 °C

      Von Danny:

      Die Sonne scheint, ich rasple entspannt meine 30 km in Richtung Te Anau von der großen Kilometeruhr und denke mir: "Zeit, mir eine Unterkunft für heute Nacht zu buchen.", als ich einen Schock bekomme. Nichts mehr frei!

      Wir kann das sein, frage ich mich - bis mir klar wird, dass Ostern ist. Karfreitag. Das hatte ich komplett vergessen.

      Auf den Schreck will ich mir nach meiner Ankunft in Te Anau erstmal ein Bier gönnen, aber da kommt auch schon Schock Nummer 2 um die Ecke: Kein Bierverkauf am Karfreitag, heißt es im Supermarkt. Es gibt auch keinen Wein, nichts. Sollte ich jemals auch nur die leisesten religiösen Gefühle in mir gehabt haben, sind sie jetzt weg. Ich würde mir die Situation gern schöntrinken: Ich bin 30 km in Crocs gelatscht, habe keine Unterkunft für die Nacht und gefrorene Wanderschuhe am Rucksack baumeln.

      Ich suche auf allen möglichen Webseiten nach einer Unterkunft. Aber nichts. Bis, ja bis mir ein Zirkuswagen angeboten wird.
      € 80 pro Nacht sind zwar nicht billig, aber dafür ist alles drin: Bett, Kochstelle, Dusche, Toilette, Heizung - und Frühstück gibt's auch. Ich schlage zu - und wenig später vor Ort auf.

      Der Zirkuswagen gehört zu einer großen Lodge, auf deren Gelände noch ein Zirkuszelt, ein Eisenbahnwaggon und eine kleine Kirche stehen, und alle kann man mieten. Dazu gibt es noch ein Haupthaus mit mehreren Zimmern, und als ich erfahre, dass dieses Haus vor vier Jahren noch 100 km entfernt stand und ein altes Nonnenkloster war, falle ich endgültig vom Glauben ab.

      "Sie haben das Haus abgebaut?", frage ich die Managerin der Unterkunft.
      "Abgebaut, in mehrere Teile zerlegt und hier wieder aufgebaut.", sagt sie - und ich kann es nicht glauben. Es ist ein großes, gemauertes Haus, innen vertäfelt, mit neun Zimmern, einer großen Küche, einer Bibliothek und sogar einem Beichtstuhl, der jetzt allerdings als Gepäckablage fungiert. "Sie sind TA Hiker", sagt die Frau als sie meinen Rucksack sieht. "Bin ich."
      Sie gibt mir einen Cookie und jenen anerkennden Blick, den wir hier oft bekommen. Ich hätte gerade aber lieber ein kühles Bier statt herzenswarmer Anerkennung und sage: "Niemand verkauft Bier weil Karfreitag ist." „Ich gebe dir eins.“, sagt sie, greift in den Kühlschrank hinter sich und drückt es mir in die Hand. Ich bin überrascht. Im ehemaligen Nonnenkloster gibt's Bier. Am Karfreitag. Halleluja!!

      Schwer beeindruckt und glücklich beziehe ich meinen Zirkuswagen, trockne mein Zelt und lasse es mir gutgehen. Am nächsten Morgen stärke ich mich beim Frühstück mit Eiern, Bohnen, Würstchen, Toast, Croissants und jeder Menge Kaffee, bevor ich mich zurück auf den Trail mache. Erneut stehen knapp 30 km auf dem Programm, doch diesmal gibt's keine Schotterstraße, sondern Wald - und das heißt: steile An- und Abstiege, unzählige Wurzeln, Flüsse und Schlamm.

      Durch den Wald komme ich ganz gut. Doch dazwischen gibt es immer wieder offene Ebenen, die mit mannshohem Tussock-Gras bewachsen sind. Was drunter ist, sieht man nicht. Und es ist einiges drunter: Bäche, Schlammlöcher, offene Gräben...

      Es ist extrem schwer, in diesem Gelände zu laufen - und gefährlich. Mehrfach knicke ich um, falle in Löcher oder versinke fast bis zur Hüfte im Schlamm. Einen Weg gibt es hier schon lange nicht mehr, nur orangefarbene Pfosten, an denen man sich orientieren soll, die aber oft genug vom Gras überwuchert sind, sodass mich am Ende nur das GPS vorm Verlaufen bewahrt.

      Am späten Nachmittag komme ich völlig kaputt und verdreckt an der Hütte an, öffne die Tür - und stoße einen Freudenschrei aus. Lee, ein amerikanischer Wanderer, den ich seit drei Monaten nicht mehr gesehen habe, steht plötzlich vor mir. Er erkennt mich nicht gleich - ich bin komplett verdreckt, habe seit unserem letzten Treffen mindestens 10 Kilo verloren und auch meine besere Wanderhälfte nicht bei mir - aber dann checkt er doch noch, wer vor ihm steht und wir fallen uns in die Arme.

      Der Abend vergeht wie im Flug und am nächsten Morgen heißt es schon wieder Abschied nehmen. Lee will nur bis zur nächsten Hütte gehen, ich dagegen 25 km bis zu einer Wiese weiterziehen, auf der ich zelten kann. Vorher aber muss ich noch mehrere Berge überqueren, darunter den letzten Eintausender dieser Reise. Ich quäle mich unter der immer heißer brennenden Sonne zur Spitze. Doch gerade als ich oben bin, schlägt das Wetter um. Nebel zieht auf. Es wird kalt und ein heftiger Wind bläst über den Kamm. Eigentlich hätte ich von hier oben erstmals das Meer und die kleine Stadt Bluff sehen können, das Ziel unserer Reise, der Endpunkt des Te Araroa Trails. Aber ich sehe kaum die Hand vor Augen.

      Der Abstieg runter zum Zeltplatz geht deshalb nur langsam voran. Als ich ankomme, ist niemand da. Die anderen sind also noch hinter mir. Ich baue mein Zelt auf, werde aber sofort von Sandfliegen überfallen. Mir bleibt nur die Flucht ins Zelt. Ich bin total k.o., dreckig und habe Hunger. Aber draußen kochen geht nicht. Bevor das Essen fertig wäre, hätten mich die verdammten Sandfliegen aufgefressen. Also bleibe ich drin, mache im Vorzelt Wasser heiß, ziehe dann den Topf zu mir rein und übergieße mein gefriergetrocknetes Essen damit. Lecker ist was anderes, aber es macht mich satt, immerhin.

      Am nächsten Morgen ist es wieder sehr kalt. Meine Schuhe und Socken sind leicht angefroren, aber es hilft alles nichts: Ich muss rein. Außerdem geht es nach einer halben Stunde ohnehin schon wieder durch einen Fluss. Hier bleibt nichts und niemand trocken. Zu den nassen Füßen kommt noch der Schweiß, denn immer wieder geht es steil hoch und ich keuche ganz schön. Die letzten Tage haben ihre Spuren hinterlassen. Die Hirsche in den Wäldern sind dagegen noch voller Kraft. Es ist Brunftzeit und sie röhren so laut, dass es kilometerweit aus den Wäldern zu mir herüberschallt.

      Der heutige Weg führt mich über die Mount Linton Farm. Es ist eine der größten in Neuseeland. 12.000 Hektar, d.h. 120 km², auf denen vor allem Schafe und Kühe grasen. Die Schafe sind kein Problem, aber die Mutterkühe haben Kälbchen an ihrer Seite. Der Weg durch die riesigen Kuhherden ist nicht ganz ungefährlich. Ich habe von mehreren Wanderern gehört, die von aufgebrachten Kühen gejagt wurden. Aber einen Weg rundrum gibt es nicht. Also Augen auf und durch. Angst habe ich keine. Als ich jung war, war hinter unserem Haus eine Kuhweide. Die Viecher sind mehrfach ausgebrochen und haben das Haus umzingelt. Später habe ich die Kuhweide zu einem kleinen Golfplatz umfunktioniert und jeden Tag die Bälle in hohem Bogen über die Kühe geschlagen. Ich musste dabei immer wieder durch die Herde laufen. Ich bin das also einigermaßen gewöhnt, aber trotzdem vorsichtig, weil man nie sicher sein kann, wie Kühe mit Kälbchen an ihrer Seite reagieren. Ich mache deshalb ordentlich laut als ich durch die Herde laufe und halte jede Kuh, die mir zu nah kommt, mit meinen Wanderstöcken auf Abstand. Das funktioniert super und nach acht Stunden habe ich mein Ziel erreicht: Ich bin auf der nächsten Farm. Die Leute dort haben eine ihrer Scheunen zu einer Wanderer-Unterkunft umgebaut. Die Betten sind zwar alt und durchgelegen und die hygienischen Verhältnisse wie so oft in diesen Te Araroa Unterkünften eher etwas zweifelhaft, aber es gibt ein wärmendes Kaminfeuer und einen Pizzaofen. Die dazugehörigen Pizzen hat die Farmersfrau fertig zubereitet und in den Kühlschrank gepackt. Herrlich! Ich lasse es mir schmecken, denn ich weiß, bald kommen die gefürchteten Schlammwälder und da werde ich alle Energie, die ich im Körper habe, gebrauchen können...
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    • Day 109

      Te Anau

      April 4 in New Zealand ⋅ ⛅ 9 °C

      04.04.2024
      TE ANAU

      MMHH auch diese Nacht gelesen...es ist schon spät als ich erwache....
      Na ganz in Ruhe in den Tag starten....frühstücken und fertig machen...

      Voller Vorfreude bereite ich mein Frühstück und greife zum Ei....klopf klopf....buhhh....das ist ja roh.....und nun??? äähh den Inhalt erstmal im Klo entsorgt....Schade...

      Mmhhh wie kocht man das denn hier ohne Herd....ich sehe Wasserkocher und Mikrowelle.....
      Und mag mir nicht die Schweinerei vorstellen.....wenn das schief geht...
      Muss ich heute abend mal googeln...

      Wandern steht auf dem Programm...aber wohin....es gibt sehr viele Möglichkeiten...
      Also Navi auf Touristen Info stellen und los...

      Ich bin unentschlossen....Touren sind teuer....mit meiner überzogenen Kreditkarte bin ich jetzt ein bisschen geizig...
      Ich bekomme eine Wanderkarte und bin immer noch Unentschlossen....

      Ach was solls ich fahre einfach mal los....ist ja überall schön hier...
      Und ich fahre eine der schönsten Panoramastraßen der Welt entlang...

      Die SH 94 ist 120 km lang und endet am Milford Sound....
      Ich überquere den 45ten Breitengrad Süd....

      Hier ein Panoramablick und da...
      Dann ist der erste Stopp die Mirrow Lakes...
      Es ist nur eine kurze Distanz vom Parkplatz, dann bin ich an den langgezogenen Seen, die ganz klar und von Schilf und Buschwerk umgeben sind...im klaren Wasser kann ich alle möglichen Pflanzen und totes Holz erkennen und wie sich die Umgebung und der Himmel darin spiegelt.... sehr bizzare faszinierende Eindrücke....wieder kommt mir der Gedanke an ein Feenreich....

      Es gibt ja so viele Hinweise an der Strecke und so stoppe ich mal und mache eine Wanderung um den Gunn Lake... durch einen Märchenwald...ich erkenne dutzende bizzarer Gestalten in den moosbewachsenden Bäumen.....geht es um den See.... viele Vogelstimmen sind zu hören....ein bisschen wie im Urwald.....und ganz viele niedliche Vögelchen sind zu sehen....manche so klein und rund wie ein Golfball...hüpfen von Ast zu Ast....

      Da....wieder ein Wegweiser....diesmal für eine Wanderung zum Misteltoe Lake....und wieder ganz anders....hier ist es eher wie Zuhause....ein Mischwald...und ohne jeglichen Laut.... ganz still ist es hier...bis auf das Rauschen des Windes und meine eigenen Schritte höre ich nichts.....

      Das waren heute eher Spaziergänge....gute Wege nicht zu anspruchsvoll aber sehr schön mit vielen verschiedenen Eindrücken....

      Ich fahre noch nach Te Anau rein....wieder mal tanken...Morgen will ich die gesamte Strecke zum Milford Sound fahren....und drehe noch ne Runde durch den Ort....mehr Restaurants als Geschäfte gibt es hier....ein Abstecher in den Garten ist noch drin...
      Mir ist aufgefallen, dass es in jedem Ort hier mindestens einen öffentlichen Garten gibt....
      Es dämmert...ich mache mich auf den Weg zu meinem Häuschen....komme mir richtig herrschaftlich vor beim Befahren der beleuchteten Auffahrt durch das gepflegte Gelände....

      Ich zauber mir noch ein kleines Abendessen ....geniesse den Blick auf die Berge bis es vollständig dunkel ist......und entdecke einen Elektrotopf......jippi hab dann also noch Eier gekocht.....hihi....
      Bin begeistert von meinen Fähigkeiten am Elektrotopf.....

      Noch ein bisschen planen und lesen und eine gute Nacht....
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    • Day 106

      Queenstown

      April 1 in New Zealand ⋅ ⛅ 14 °C

      01.04.2024
      Queenstown

      Ja...es war wirklich frisch in der Nacht, gut dass ich die Heizung hatte....und was ich besonders toll fand....und auch schon in anderen Unterkünften hatte..... ist eine Heizdecke unter dem Laken ....

      DAS will ich auch für Zuhause haben.....

      Das Wetter ist sehr bedeckt und so lass ich mir Zeit mit dem Start in den Tag....

      Queenstown ist ja das Mekka für alle möglichen sportlichen und verrückten Aktivitäten  ... Sky dive indoor Halle bis Fallschirmspringen, alles im und auf dem Wasser und in der Luft, Ski fahren und soweiter....ein Weinanbaugebiet und Brauereien gibt es auch und mit der Gondel kann man den Berg erklimmen und wandern oder so was ähnliches wie Gokart fahren....

      Jo.....was soll es also werden bei mir????
      Auf jeden Fall wollte ich mit der Gondel fahren....aber bei dem Wetter??? Der Wetterfrosch sagt gegen Nachmittag besseres Wetter an also.... Gondel am Nachmittag....

      Der Kiwi Park soll ganz toll sein....mit Kiwi Sichtungsgarantie.....meint mein Vermieter....
      Na Tierpark geht ja immer bei mir.....

      Erstmal in die Stadt und dann schau ich mal.....

      Steuer gleich den empfohlenen Parkplatz an.....ja in der Tat...die Stadt ist voll....schon die Anfahrt war schleppend...

      Heute ist ja Ostermontag...das scheint hier niemanden zu interessieren....alles ist geöffnet...

      Und was für ein Zufalll....der Parkplatz liegt fast direkt am Kiwi Park....okay...das ist dann wohl Fügung.....

      Her mit dem Ticket....55 NZD...stolzer Preis, das sind ca. 33 Euro...aber es gibt einen Audioguide und ein Großteil des Geldes fließt in Aufzuchtprogramme....
      Eine Kiwi "Sprechstunde" gibt es auch und eine Flugshow....
      Der Park ist nett angelegt....ich und neine Ohren sind froh über die Kopfhörer am Audioguide...es ist kalt....zum ersten Mal auf meiner gesamten Reise friere ich...

      Vor meiner Kiwi Begegnung hab ich noch Zeit und gehe die Stationen in der Nähe ab....es gibt wirklich vielfältige Informationen....zu den Tieren, dem Park und seiner Entstehung, den Gründern und den Projekten im Park...

      Es wird viel Aufforstung betrieben mit einheimischen Arten.. es gibt eine natürliche Quelle im Park, die allen Tieren Zugang zu frischem Wasser gewährt, Bienenstöcke zur Bestäubung der Pflanzen im Park und vieles mehr...
      Langsam wird es Zeit Richtung Kiwi Haus zu gehen...damit sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnen können, soll man schon ein paar Minuten eher da sein....das funktioniert ganz gut ...bald ist es nicht mehr so dunkel, wie es am Anfang erschien....

      Und es ist ein tolles Event...ganz toll 4 Kiwis mit einem mal...jeder in seinem separaten Wäldchen....

      Die Pflanzen sind alle echt....es werden aus den umliegenden Gebieten auch immer neue Stämme und Geäst ins Gehege gebracht, damit es ist wie in der Natur...zusätzlich werden immer noch Würmer, Käfer und andere Leckerbissen verteilt....Tag und Nacht sind umgekehrt, damit der natürliche Rhythmus erhalten bleibt....

      Nach der Vorstellung leert sich das Kiwi Haus recht schnell und ich hab die Kiwis für mich und kann sie in Ruhe beobachten.... putzige watschelnde Pompons...
      Die eifrig den Boden durchlöchern auf der Suche nach Nahrung....besonders die fetten Würmer, die es sich an der Scheibe zum Gehege bequem gemacht haben....sind interessant....und so lassen sich die Kiwis auch gut beobachten....

      Ich mach meine Tour noch zu Ende und freue mich, als die Sonne ein bisschen durch die Wolken lukt....
      Im Café gibt es noch einen schönen Latte mit Honig aus dem Park und immer mehr Sonnenschein.....

      Wenn das so ist.....kann ein Eis nicht schaden....das esse ich auf dem Weg zum Auto....will meine Regenjacke gegen meinen leichten Steppmantel austauschen, den ich mir hier geleistet habe....

      Ja....das ist jetzt Wetter bei dem ich gern mit der Gondel über Queenstown fahre....
      Es soll weltweit die Bahn mit der steilsten Auf und Abfahrt sein....na dann....

      Ach so Gondel fahren ist schon toll...leider auch schnell vorbei....oben gibt es ein Restaurant und Cafe....Souvenirshop und diesen Gokart Ersatz... und eigentlich Wanderwege....nur finde ich diese nicht....
      Dann einfach mal in der Sonne sitzen und die Wärme und das Treiben genießen....

      Auf der Aussichtsplattform hat man einen tollen Blick über die Stadt, den See und die Berge rumherum....
      Nee warte mal.....hihi...ich hab auch einen super Blick auf den Parkplatz auf dem ich stehe....und entdecke tatsächlich das gelbe Monster...doch nicht sooo verkehrt die Farbe....

      Wieder mit den Füssen am Boden bummle ich durch die Stadt und den Queens Park, der direkt am Wasser liegt....am Strand liegen die Menschen mit Decken und picknicken.....

      Am Hafen ist es besonders schön mit den vielen Restaurants am Wasser...
      Die ganze Stadt strahlt eine Urlaubsatmosphäre aus....

      Es ist Sunset Zeit und die Restaurants sind belebt, drinnen wie draußen....
      Ich entscheide mich für eins direkt  mit Blick aufs Wasser und lasse den Abend ausklingen....
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    • Day 130

      Zirkus ohne Zelt

      March 28 in New Zealand ⋅ ☁️ 8 °C

      4 Monate und 1 Woche waren Danny und ich rund um die Uhr zusammen. Vor zwei Tagen haben wir uns verabschiedet und seitdem aufgrund schlechter Netzabdeckung keinen Kontakt. Das fühlt sich sehr komisch an. Zumindest für mich. Es ist plötzlich so still geworden. Der, der immer redet, immer lacht, zu jedem Problem eine Lösung hat (und ich zu jeder Lösung ein neues Problem 🤪), ist plötzlich nicht mehr da. Und ich erkenne ziemlich schnell: Danny, mein ewig trommelnder Duracell Hase, fehlt mir. Und zwar sehr.

      Queenstown ist die AbenTEUER-Hauptstadt der Welt. Die Stadt ist teuer, voll und überfordert mich auf den ersten Blick. Überall stehen Tafeln mit zig-tausend Angeboten, die man buchen kann. In der Fußgängerzone tummeln sich Menschen verschiedener Herkunft vor Luxusmarken-Geschäften. Hier will ich nun eine Woche bleiben. Das habe ich mir so ausgesucht.

      Und so versuche ich, es mir irgendwie schön zu machen und dem Trubel ein wenig zu entfliehen. Ich kaufe für VIEL Geld Lebensmittel im Supermarkt ein. Anschließend „studiere“ ich alle touristischen Angebote in Ruhe von meinem Hotelzimmer aus. Ich finde tatsächlich etwas, worauf ich große Lust habe und buche es. Für VIEL Geld. Bis es soweit ist, muss ich noch 3 Tage warten.

      Ich verbringe sie mit - wer hätte es gedacht - wandern. Wobei das kein Vergleich zum Te Araroa Trail ist, denn ich habe nur einen leichten Tagesrucksack und kann, wenn ich will, in zwei Stunden wieder im warmen Hotelzimmer sein. Ich laufe den Queens Hill Track, ein 500 Meter langer Aufstieg zum Gipfel des Te Tapu-nui (Berg der Heiligkeit). Hier oben zieht es wie Hechtsuppe und es sind nur 6 Grad. Ich verweile noch etwas und genieße die Aussicht, bevor ich durchgefroren wieder im Hotel ankomme. Ein warmes Bad in der Wanne und ein leckerer heißer Früchtetee wärmen mich wieder auf.

      Am nächsten Morgen, ich kann es kaum glauben, erreicht mich eine Sprachnachricht von meinem Außenberichterstatter, Danny. Er erzählt von seinen abenteuerlichen Tagen: Durch tiefen Schlamm ist er gelaufen, hat einen reißenden Fluss überquert und ist mit Rucksack über einen umgestürzten Baumstamm gerobbt, der über einem tiefen Schlammloch hing. 40 Kilometer habe er an einem Tag zurückgelegt. Die erste Nacht in der Hütte sei kalt gewesen, die zweite, draußen im Zelt bei -3 Grad, noch kälter. Seine Wanderschuhe seien am Morgen so steif gefroren gewesen, dass er sie nicht habe anziehen können. Er würde nun in seinen einfachen Crocs noch 23 Kilometer bis zum Highway laufen, um von dort eine Mitfahrgelegenheit nach Te Anau zu bekommen. Dort hoffe er auf eine feste Unterkunft, denn er sei stark mitgenommen und durchgefroren von den letzten beiden Tagen. „Alles richtig gemacht“, denke ich still bei mir, während ich den letzten Schluck heißen Kaffee trinke und unter die Dusche springe.

      Danach geht’s raus. Ich habe heute keinen Plan und will mich treiben lassen. Am Hafen ist Markt(treiben) und unzählige Händler haben ihre Stände aufgebaut. Es gibt alles oder besser gesagt, nichts, was es nicht gibt. Vor allem Essen. Ich schlage zu und probiere erst japanische Takoyaki und dann spanische Churros. Lecker 😋! Ich stopfe gerade den letzten Bissen in mich rein, als eine Nachricht von Super Dan eingeht. In Te Anau sei alles ausgebucht und wahrscheinlich müsse er wieder in der Kälte zelten.

      Ein Stand mit Ohrringen zieht mich in seinen Bann und ich kann nicht widerstehen. Danach laufe ich noch ein bisschen am Lake Wakatipu entlang bis zum Sunshine Bay.

      Eine neue Nachricht trifft ein. Super Dan hat doch noch eine feste Unterkunft bekommen. Aber nicht irgendeine. Es ist ein Zirkuswagen, der ihm für eine Nacht Asyl gewährt. „Da hat der Clown sein passendes Zuhause gefunden.“, frotzelt eine unserer Töchter im Gruppen-Chat. Dusche, WC, Bett, Küchenzeile - alles ist vorhanden. Im Miniatur-Format. Nach 2 Tagen in der Kälte und Nässe ist dieser kleine Wagen für Danny das Paradies auf Erden.
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    • Day 38

      Ben Lomond & luges

      April 7 in New Zealand ⋅ ☀️ 16 °C

      Au départ de Queenstown, nous avons pris un téléphérique pour débuter l’ascension de la montagne Ben Lomond.
      3h plus tard et les cuisses en feu nous voilà tout en haut ! La météo est superbe et la vue panoramique sur le lac Wakatipu et Queenstown vaut le coup !

      Au retour de la rando, nous nous sommes arrêtés faire quelques descentes en luges d’été ! Ambiance Mario kart, c’était très fun !
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    • Day 49

      Arrowtown & Queenstown

      April 1 in New Zealand ⋅ ⛅ 11 °C

      Suffering airshow withdrawal symptoms, we decided to go to Queenstown and Arrowtown, just an hour down a twisty, mountainous road 😬

      After some obligatory snaps (every corner reveals a new perspective) and a few fearsome switchbacks, we found ourselves descending through a foggy valley, and into Arrowtown. Along with Cardrona, it was another gold mining town back in the day, and had an olde worlde feel to it (had it not been for the cars, hoards of visitors etc!)

      It was very busy (had forgotten about the bank hols), but we managed to shoehorn ourselves into a parking space. Had a cuppa in a chocolate shop (plus a naughty choc bite) and rambled around the picturesque streets for a bit. It was bright but still cold and I was drawn to all the shops selling warm fluffy fleeces, cashmere ponchos etc. The prices, however, sent more shivers down my spine - expensive or what 😳

      We’ve been to Queenstown before and have always enjoyed the adrenaline fuelled vibe as well as the beautiful view of The Remarkables and Lake Wakatipu. Q’town is a hub for people wanting an ‘adventurous activitiy’ (a concept and inclination which is completely alien to me!).

      The first couple of times we were here, Col booked said activities (white water rafting, body boarding, paragliding etc) and on our first trip, he booked a bungee jump from the Kawarou Bridge. This is where bungee jumps were first (and bafflingly) born! Sad (and a bit relieved) to say his old and bent bones wouldn’t take those forces now, so bungee jumping is out!

      Q’town was still as lovely as ever, but busy (of course) and with some new buildings etc, which is the same as most places we’ve revisited on this trip.

      Lovely meander around the streets and lake front, where the trusty TSS Earnslaw begins and ends its relaxing cruises across Lake Wakatipu. We reminisced about the most beautiful NZ lamb meal we had once, which we still remember, and a breakfast place we liked (now long gone). Had completely forgotten about the luge and gondola, but we can do those later this week.

      Drove home a different way (avoiding the vertiginous switchbacks) and stopped briefly at the Kawarau (bungee) Bridge and Cromwell (which is all about fruit!)

      Q’town pics on next post….
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    • Day 51

      The other side of Lake Wakatipu

      April 3 in New Zealand ⋅ ☁️ 10 °C

      After the excitement of Col’s flight yesterday, we kept our feet on the ground, and drove to Glenorchy, via Queenstown.

      Glenorchy is a little place on the far side of Lake Wakatipu, which the Coleslaw (or TSS Earnslaw to everyone else) cruises to, and we fancied seeing what it looked like from land.

      It was a classic hilly, twisty turny drive, with amazing views (of course!). We stopped off at a few lookouts en route, and Col put Buzz, the drone up. A guy (from Hungary as it turned out) approached us and asked Col about flying it - turns out he has the exact same model (DJI mini 4 pro) but is a much newer ‘pilot’. Col gave him some tips, we waved good bye and went on our way.

      Glenorchy is a little place with a general store and a small number of eateries. We picked an Asian place for lunch, I chose something with rice, we went to order it only to be told they’d run out of rice. It was only 1pm so that can’t have been good for business! I’m sure they’ll be talking about the great rice shortage of 2024 for years to come 😉

      After lunch (where they did have the necessary ingredients!) we drove on a bit further only to see our Hungarian friend again. We parked up, Buzz went up again, then our friend joined us on the river bank and put his drone up (not a euphemism 🤭)

      Then another guy arrived, and he put his drone up (the exact same type!) It was like a nerdy drony convention, with Col doing the Q&A session!

      From the ground, it was impossible to tell which drone was which, but luckily the drones knew who belonged to whom and they each came back to their respective grown-ups when commanded! It was hilarious until we realised we were surrounded by sandflies, which are essentially midges on steroids. When they bite we remembered the itching was off the scale. Got back in the car sharpish, leaving our new drony friends still flying and prob being bitten too.

      We’d pretty much run out of proper road at that point, so started the drive back to base with a short food shop en route.

      We’ve become quite fond of the hot, freshly roasted chicken they sell at some supermarkets, which makes dinner a breeze 😋
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    • Day 33

      Arrowtown

      April 2 in New Zealand ⋅ ☀️ 15 °C

      Arrivée à Arrowtown, un ancien village d’orpailleurs plein d’histoire. Nous avons pu nous balader dans le centre et faire la randonnée « sawpit gully track ». Beau point de vu et superbes couleurs automnales !

      PS : on a dormi sur un freecamp juste à côté d’un saut à l’élastique, du coup le matin on est allé les voir 🙄 courageux n’empêche ! On était frileux …
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    • Day 53

      Crowne Range Road und Queenstown

      January 3 in New Zealand ⋅ ⛅ 20 °C

      Um von Wanaka nach Queenstown zu gelangen, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder die nervenaufreibende und für Velofahrer nicht ungefährliche Fahrt über Cromwell oder die höchstgelegene Hauptstrasse Neuseelands mit knapp 1'200 Höhenmeter bis Queenstown.

      Für mich war von Anfang an klar, dass ich über Cadrona und den 1'076 Meter über Meer gelegenen Crowne Range Summit nach Queenstown fahren würde. Von der Strecke via Cromwell hatte ich einerseits nichts gutes gelesen und andererseits hätte dies auch fast 40 zusätzliche Velokilometer bedeutet.

      So machte ich mich um sieben Uhr in der Früh auf, die Crowne Range Road zu befahren. Ich kam gut voran und war schon vor neun Uhr in Cadrona, wo ich mir im meistfotografierten Pub Neuseelands ein warmes Frühstück bestellte. Selbstverständlich besuchte ich vorher den nahegelegen, fast ebenso berühmen BH-Zaun.

      Diese Ansammlung von gegen 2'000 Büstenhalter führte dazu, dass Cadrona zuweilen auch als Bradrona bezeichnet wurde... Warum genau so viele Frauen ihren BH an diesen Zaun hängen, erschliesst sich mir nicht ganz. Die angrenzende Distillerie profitiert aber ganz bestimmt vom Touristenaufmarsch.

      Der Anstieg und vor allem der letzte Teil bis zum Summit ging in die Beine. Dafür wurde ich oben angekommen mit einem fantastischen Blick auf Queenstown und das Wakatipu Valley belohnt. Die anschliessende Abfahrt war rasant. Auf halber Höhe entschloss ich mich, nicht mehr der Passstrasse zu folgen. Stattdessen setzte ich die Abfahrt auf dem unbefestigten Tobins Track fort, welcher mich direkt zur alten Goldgräbersiedlung bei Arrowtown führte.

      Von dort aus fuhr ich weiter bis zum Shotover River, wo ich mir eine adrenalinreiche Fahrt mit dem Jetboat durch die enge Shotover Gorge gebucht hatte. Mit 95 Stundenkilometer schoss das Boot über dass Wasser, driftete über seichte Stellen hinweg und schnitt enge Kurven entlang der Felsen. Gerade einmal zwölf Zentimeter tiefes Wasser reicht, damit das Jetboat fahren kann. Der Veranstalter hielt, was er versprach. Ich war begeistert!

      Was nun als krönender Abschluss noch fehlte, war etwas leckeres zwischen die Zähne. Die Pizza im kleinen Bistro gehörte mitunter zum besten, was ich bisher in Neuseeland gegessen habe. Und anders als alle bisherigen Kiwi-Pizzen hatte sie den Namen Pizza auch verdient. Keine komische Barbecue-Sauce als Topping und Cheddar als Mozzarella-Ersatz. Happy me!

      Der abendliche Spaziergang durch Queenstown fühlte sich nicht viel anders an, als durch Wanaka. Es war laut, überfüllt und voller Reize. Einfach grösser und mondäner. Im Nachhinein bin ich froh, Silvester nicht in einem der beiden Orte verbracht zu haben.
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    You might also know this place by the following names:

    Southland District

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