New Zealand
Southland Statistical Area

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Travelers at this place
    • Day 174

      Mit dem Jetboot durch Mittelerde

      October 3, 2023 in New Zealand ⋅ ☀️ 14 °C

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      Eigentlich war für dieses Wochenende für uns die Doubtful Sound Reise geplant, allerdings gab es Komplikationen weil es die letzten Tage so viel geregnet hat. Es gab Erdrutsche, Straßen die gesperrt waren und viele Touren konnten aufgrund des hohen Wasserstands nicht gemacht werden. Jetzt steht die Tour für kommenden Dienstag & Mittwoch an und wir freuen uns schon riesig! Letzten Dienstag, achso unser Wochenende ist immer dienstags und mittwochs, haben wir eine Jetboot-Tour gemacht. Es ging über den Waiau River bis zum Lake Manapouri, wir haben dabei auch ein paar Drehorte der Herr der Ringe Filme gesehen. Das Wetter war fabelhaft, nur Sonnenschein und keine einzige Wolke. Wir waren circa zwei Stunden im Boot unterwegs, haben ein Stück vom Kepler Track gesehen, das Wasser des Sees getrunken (uns ging es gut danach) und ein paar 360-Grad-Drehungen mit dem Boot gemacht. Zurück am Ufer standen Fahrräder für uns bereit, denn wir wollten gerne die elf Kilometer zurückradeln. Auch bei der Radtour haben wir nochmal so schöne Natur erlebt, es war atemberaubend! Ich kann es kaum erwarten noch mehr vom Fiordland Nationalpark zu sehen und den Kepler Track zu wandern. Bis dahin machen wir weiterhin kleinere Wanderungen, wie den Key Summit Track den wir am Mittwoch gemacht haben. Das Wetter war bescheiden aber wir haben das Beste draus gemacht, vielleicht wandern wir den nochmal bei besserem Wetter.
      Die Arbeit ist immer noch gut, wir haben wieder weniger zu tun, denn die Ferien sind vorbei. Das ist zur Abwechslung schön und wir nutzen die freie Zeit um Te Anau noch mehr zu erkunden und am schönen See joggen zu gehen.
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    • Day 58

      Kepler Track

      February 23 in New Zealand ⋅ ☁️ 18 °C

      Nachdem ich mir einen gemütlichen Morgen gemacht habe, bin ich am Nachmittag auf den Kepler Track. Ich bin zur Luxmore Hut gelaufen und dann den gleichen Weg zurück. Da ich relativ spät unterwegs war, habe ich relativ wenig andere Wanderer angetroffen. Sehr angenehm!Read more

    • Day 44

      Road to Te Anau and Waiau River

      January 13, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

      Some more pictures I took on the way to Te Anau!

      I arrived there around 6 pm and the first campground I stopped at was actually full already, what was not to bad, I didn’t really like it there, don’t know why just got the feeling, that it’s not right.
      So I went to the Top 10 Campground and here I was lucky to get the last free spot for tonight.
      Perfect!
      So I used the rest of the evening to shower and cook and tried to go to bed early as I need to get up at 5 o’clock tomorrow morning 😳😬
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    • Day 12

      Kepler Track Tag 2

      March 9, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 10 °C

      Über Nacht hat es teils echt heftig geregnet und im Zelt war es ziemlich eng, weil wir versucht haben, dass möglichst nichts die Zeltwand berührt. Zum Glück hält unser Zelt dicht! Wie vorhergesagt hört es morgens auch wieder auf zu regnen und wir können zumindest im trockenen frühstücken. Bei uns gibt es wieder das Premium-Frühstück: Rührei auf Avocdadobrot. Keine Ahnung wie Max seine Eier lebend den ganzen Weg transportieren konnte.

      Trocken wird das Zelt aber leider nicht ganz. Heute stehen einige Höhenmeter auf dem Programm, bestimmt die Hälfte davon werden direkt am Anfang abgearbeitet. Ziemlich steil geht es im Regenwald bergauf und schon nach 1,5h kommen wir dann auf einem schmäleren Grad raus, wo es ganz schön doll windet. Dafür öffnen sich uns aber grandiose Aussichten über den umliegenden Regenwald und bald auch über die unter uns liegenden Seen, die zwar aussehen wie Fjorde, aber keine sind.

      Bei der Mittagspause treffen wir zwei Esslinger, die wirklich nur mit einem 40l Rucksack unterwegs sind und damit dann eben auch alle Tracks gehen. Beim nächsten Weihnachtsmarkt dürfen wir uns beim Alm-Pizza Stand eine Pizza abholen:)

      Der Weg führt uns ziemlich lange auf der Hochebenen mit einigen Auf und Abs bis wir schließlich bei der Luxmore Hut ankommen. Hier machen wir noch einen kleinen Abstecher zu den Luxmore Caves und krabbeln mit unseren Stirnlampen circa 50m in eine Kalksteinhöhle hinein.
      Und danach geht es eigentlich nur noch bergab durch den Regenwald, dieses bergab zieht sich dann aber doch noch ziemlich in die Länge. Besonders die letzten Kurven kommen uns ewiig vor und wir müssen immer häufiger stoppen um unsere Rücken kurz von dem schweren Rucksack zu befreien.

      Was ein Gefühl als wir dann endlich nach knapp 9h wandern bei der Brod Bay Campsite ankommen!!
      Wir springen direkt in den kalten See und fühlen uns danach gleich viel besser.
      Es waren heute wieder über 1500hm und 30km und das mit 12kg Rucksack. Unsere Beine zittern aber wir haben es geschafft! Und nur das zählt :)
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    • Day 293

      Auf dem Kepler-Track

      February 16 in New Zealand ⋅ ⛅ 14 °C

      30km Wanderung und 3 Tage Muskelkater. Das ist die Bilanz unserer bisher größten Wanderung in Neuseeland.

      Von Te Anau aus ging es zunächst 6 km an einem der größten Seen des Landes entlang. Und dann stiefelten wir fleißig bergauf, durch wilde, grüne Urwälder und schließlich die Steppenlandschaft jenseits der Baumgrenze. Belohnt wurden wir mit einem beeindruckenden Blick auf die Berge des Fjordlandes. Und mit einer spannenden Höhle, in die wir ganz unerwartet dann auch noch ein Stück hineinklettern konnten.

      Wir waren am Ende des Tages zwar ziemlich hinüber, aber auch sehr happy darüber, dass wir uns auf dieses Stück des eigentlich 3tägigen Kepler Tracks begeben haben :)
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    • Day 47

      Kepler Track

      April 1, 2019 in New Zealand ⋅ 🌧 7 °C

      Schon vor unserer Reise hatten wir uns dazu entschieden, einen der „Great Walks“ von Neuseeland zu machen. Diese sind ausgewählte, besonders schöne Mehrtages-Wanderungen mit Selbstversorgerhütten, von denen es insgesamt 9 Verschiedene gibt. Wir hatten uns für den Kepler Track entschieden, der ganz im Süden von Neuseeland durch das Fjordland führt.
      Mit ein bisschen Verspätung (Claudia musste noch ein bisschen länger schlafen) machten wir uns mit guten Wetter auf den Weg. In den ersten zwei Tagen gingen wir durch wunderschöne Wälder und an malerischen Flüssen und Seen, sowie Sümpfen entlang (übrigens auch Kulissen für Herr der Ringe). Ganz besonders gefiel uns dabei die große Vielfalt der Vegetation. Die Natur präsentierte sich so perfekt, dass man fast das Gefühl bekam, dass das Moos, die Flechten, Pilze, Farne usw. von jemandem künstlich am Wegesrand präpariert worden sind. Das einzige, was uns unglaublich auf die Nerven ging, waren die zahllosen Sandflies. Sie sind kleiner als Mücken und kommen in Scharen, sodass wir kaum an einem Ort verweilen konnten, um eine ruhige Pause zu geniessen. Später erfuhren wir von der Maori Legende zu den Sandflies: sie wurden durch die Herrscherin der Unterwelt erschaffen, damit die Menschen an diesen wunderschönen Orten, die es in Neuseeland zu Genüge gibt, nicht so lange verweilen können und ihrer Sterblichkeit bewusst bleiben.
      Am zweiten Tag hatten wir auch noch Glück mit dem Wetter, erst nachdem wir die Hütte erreichten begann es zu regnen.
      Unser dritter Tag sollte der schwierigste Tag in vielerlei Hinsicht werden: wir mussten die höchste Anzahl an Höhenmetern bewältigen und den größten Teil des Tages an einem Grat entlangwandern. Am Abend vorher war der Wetterbericht noch gedämpft positiv für diesen Tag, als wir aber am Morgen aufstanden, wurde uns bewusst, dass der Tag kein gutes Wetter bringen wird. Wir starteten in strömenden Regen und hofften, dass sich das Wetter im Verlauf wie vorhergesagt etwas bessern werde. Nach dem langen Aufstieg mussten wir aber leider feststellen, dass es immer noch schlimmer wurde. Am Grat herrschte ein Schneesturm und wir waren unglaublich froh, dass am Weg bald eine Schutzhütte kommen sollte. Dort angekommen waren wir schon extrem durchgefroren und hatte große Mühe, überhaupt unsere Rucksäcke zu öffnen, da unsere Finger so kalt waren. Zum Glück war aber alles trocken geblieben, da wir vorher alles in Plastiktüten verpackt hatten und unsere Regenponchos als Regenschutz für die Rucksäcke nutzten. Wir versuchten, unseren Energiehaushalt aufzufrischen, uns wärmer anzuziehen und starteten wieder in das Schneegestöber! Das Wetter veränderte sich kaum, doch ab und zu klarte plötzlich der Himmel leicht auf und wir konnten atmosphärische Ausblicke genießen, die uns jedes Mal aufmunterten, weiter zu wandern (dies passierte insgesamt 4 Mal). Am Ende des Tages erreichten wir total erledigt, aber überglücklich die letzte Hütte unserer Wanderung, in der wir uns wieder aufwärmen und erholen konnten.
      Der letzte Tag führte uns zum Glück nur noch bergab ins Tal und wir konnten noch einige schöne Ausblicke auf den See Te Anau genießen. Nach dem Abstieg hatten wir am See unsere erste richtige Mittagspause der Wanderung, bei der wir einige Stunden in der Sonne entspannen konnten!
      Auch wenn uns noch 1,5 Woche danach beim Schreiben kalt wird, war es eine tolle Wanderung mit besonderen Erlebnissen, die uns lange in Erinnerung bleiben wird!
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    • Day 32

      Die Challenge geht weiter...

      January 28, 2017 in New Zealand

      Ich treffe nicht auf viele Wanderer. Scheint nicht viele Plätze zu geben. Es geht stetig bergab. Ich bin froh, dass ich mit dem Mount Luxmore den höchsten Punkt schon hinter mich gebracht habe.

      Einen kleinen Abstecher mache ich auf eine kleine Anhöhung abseits der Route - ich kann es mir einfach nicht verkneifen. Als ich die letzte Steigung auf dem Hauptweg, das Hanging Valley erreiche und über das Tal blicke kommt ein Mann. Wir kommen ins Gespräch und er zeigt mir die Iris Burn Hütte ganz dort hinten in der Ferne. "Also wenn du dort bist, dann hast du schon die Hälfte hinter dich gebracht" meint er. Er sagt das in einem Ton, als würde mich das beruhigen. Das Gegenteil ist der Fall. Ich brauch ja mindestens 2 Tage bis zu der Hütte. Ob ich mir hier zu viel vorgenommen habe? Am Ende muss ich irgendwo unangemeldet ohne Zelt oder Schlafsack geschweige denn irgendwelchen warmen Sachen die Nacht verbringen.
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    • Day 32

      Iris Burn Hut

      January 28, 2017 in New Zealand

      Die Landschaft verändert sich ständig. Von den luftigen Höhen komme ich durch ein Tal, in dem es ziemlich heiß ist. Ich habe etwas Sorge, dass mein Wasser reicht. In Neuseeland soll man das Wasser eigentich nicht unbedingt trinken und einen Filter hab ich natürlich nicht dabei auf meinem ungeplanten Abenteuer. Ich habe die Hoffnung, dass mir auf einer Hütte im Notfall sicher jemand helfen würde.

      Nach dem heißen Tal geht es durch einen Fluss und im Anschluss durch einen Wald, der komplett mit Farnen ausgefüllt ist. Auf dem weichen Waldboden, der den davor steinig-trockenen Boden ablöst, sitzt ein kleines Vögelchen mitten auf dem Weg und schaut mir entgegen. Es fliegt nicht mal weg, als ich angejoggt komme, blickt nur neugierig zu mir auf. Das passiert mir einige Male und ich kann einfach nicht umhin als jedes Mal ein paar Minuten inne zu halten. Auch eine kleine Maus, die über den Boden flitzt beobachte ich einige Minuten. So viel Zeit muss sein.
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