New Zealand
Tonga Roadstead

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Travelers at this place
    • Day 85

      Abel Tasman National Park

      January 30, 2020 in New Zealand ⋅ ⛅ 21 °C

      Heute wanderten wir gute 17km entlang des grandiosen Abel Tasman Coast Tracks. Unsere Route führte uns durch ein Fluss-Delta, welches nur bei Ebbe begehbar ist. Somit mussten wir seeehr früh aufbrechen, dafür sahen wir schon den 2. Sonnenaufgang unserer Reise!🌄😴😴😂
      Zwischen den unzähligen Aussichtspunkten gaben wir ordentlich Gas, um unser Wassertaxi zu erwischen!
      Dieses brachte uns noch etwas weiter in den Süden, wo Christoph einen Sprint zu Cleopatra‘s Pool einlegte während Andrea an ihrer Bräune arbeitete!🏃🏻‍♂️💁🏾😄
      Am Rückweg sahen wir noch das geflutete Fluss-Delta, nun mit türkisem Wasser anstatt schlammigen Sand. Was für ein Traumtag!😊😊

      A&C
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    • Day 17

      Med ett 20-tal delfiner på norra Sydön

      February 13, 2020 in New Zealand ⋅ ☁️ 18 °C

      Nu har vi kommit till norra Sydön eller närmare bestämt till en liten ort som heter Mapua. Norra delarna av Sydön skiljer sig mycket från vad vi hittills upplevt. Klimatet är milt, stränderna är många och har gyllene sand, havet är turkost och i bakgrunden finns mer lövskog än vad vi hittills sett på Sydön. Det odlas mycket frukt här och vingårdarna ligger tätt. Även här finns en nationalpark, Abel Tasman National Park, Nya Zeelands minsta nationalpark på totalt 225 kvadratkilometer.

      I dag har vi varit ute på en helt underbar båttur med Abel Tasman Charter. Vi var 8 personer, vi och 6 amerikaner, som hoppade i en motordriven gummibåt i förmiddags och blev körda ut till en härlig katamaran som låg förtöjd en bit ut. Vi blev serverade öl/vin/vatten och sen bar det iväg längs kusten.

      Solen tittade fram, det blåste en lätt bris och vi satt alla och njöt på båtens soldäck. Skepparen berättade om djurlivet i nationalparken och mycket annat om maorier och upptäcktsresanden tillbaka i tiden.

      Efter en stund ankrade han en bit ut i en vik och vi fick välja mellan att själva ta oss in till stranden i en kajak eller bli körda i gummibåten. Vi valde kajaken och paddlade några hundra meter in till en gyllene strand. Efter en lång promenad längs vattnet var det dax för ett dopp i det turkosblå vattnet som höll sisådär en 19-20 grader.

      Efter en stund blev vi hämtade och på båten väntade en härlig lunch. Men innan lunchen fick vi syn på ett antal delfiner och skepparen lättade ankar och körde mot dem. Tror nog det var minst 20 delfiner som hoppade och simmade ikapp båten. Vilken fantastiskt syn! Titta på videon längre ner! Helt underbart! Efter den upplevelsen smakade lunchen ännu bättre.

      Efter lunchen körde båten vidare mot en annan vik i nationalparken. Där blev vi återigen körda in till stranden och där gick vi en runda på cirka 40 min in på ön, som var ganska kuperad men otroligt vacker.

      Efter cirka 6 Tim båtfärd och upplevelser var vi tillbaka där vi startade. Vilken underbar dag och ännu fler upplevelser att ta med sig hem.

      I morgon ska vi på vintur. Ett av våra favoritviner kommer härifrån!
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    • Day 312

      Abel Tasman NP

      February 19, 2023 in New Zealand

      Gestern Abend sind Lili und Jannek endlich in Nelson angekommen. Ich habe die beiden von Flughafen abgeholt und wir sind zum Freedom Campsite nach Richmond gefahren. Wir hatten alle keinen großen Hunger, weshalb es nur eine Kleinigkeit gab, dann haben wir bis es dunkel wurde geschnackt, was es so neues gibt.

      Heute Morgen sind wir früh Richtung Abel Tasman NP aufgebrochen. Dort hatten wir eine Kayak-Wander-Kombi gebucht. Nach der Einweisung wurden wir per Trekker (und Wassertaxi auf den Trailer) abgeholt und zu Wasser gelassen. Nach 40min sind wir beim Onetahuti Beach angekommen. Dort haben wir eine kurze Einweisung bekommen, dann ging es in den Kayaks aufs Meer. Wir haben Tonga Island umrundet, ein Meeresreservat, wo wir verschiedene Vögel und viele Pelzrobben gesehen haben. Danach sind wir wieder Richtung Festland gefahren, zu Moskito Bay. Dort waren wir kurz in einem Gezeitenpool und sind anschließend zur Bark Bay gepaddelt. Hier haben wir unsere Mittagspause verbracht, wobei wir einfach nur die traumhaft schöne Natur bestaunt haben. Das Wasser war kristallklar und weiter draußen türkis, und der Sand golden.
      Von dort ging es zu Fuß weiter: einmal über den Berg und an verschiedenen Stränden vorbei bis nach Torrent Bay. Aufgrund des Niedrigwassers konnten wir die Route übers Watt nehmen. Dann mussten wir nur noch über einen Hügel und waren an unserem Ziel in Anchorage angekommen. Dort waren wir erstmal baden in dem wunderschönen türkisen Wasser. Um 16:00 wurden wir von dem Wassertaxi wieder eingesammelt. Auch die Rückfahrt war wunderschön. Am Ende wurden wir vom Trekker eingesammelt, der das Boot an Land gezogen hat, und wurden bis zum Parkplatz gebracht.
      Wir sind dann nach Rabbit Island gefahren, wo wir Abendessen gekocht und geduscht haben. Dann ging es wieder nach Richmond zum Freedom Campsite.
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    • Day 29–31

      Abel Tasman Nationalpark

      February 8 in New Zealand ⋅ ☁️ 23 °C

      Ausnahmsweise beginnt unsere 3 tägige Reise durch Neuseelands meist beschäftigter Nationalpark nicht extrem früh am Morgen. Der Treffpunkt fürs Wassertaxi ist nur wenige Autominuten neben dem Camping. Um 07:00 Uhr stehen wir auf, packen die letzten Sachen in unsere Rucksäcke, und nach einem leckeren Instant-Kaffee, einem Müsli für Martina und einem Sandwich vom Vortag für mich gehts los. Am Treffpunkt stehen 6 oder 7 Boote bereit. Das spannende daran, die Boote sind auf Anhängern. Einige Personen sassen schon in den Booten, wir wurden auch nach einigen Minuten aufgerufen. Unser Aqua-Taxi-Dude hat knapp schulterlange Haare, die etwa gleich dunkel wie seine Sonnenbrille sind. Das Boot hatte für ca. 20 - 25 Personen Platz. Wir sitzen zu dritt und lange bleibt dies auch so. Gemütlich ziehen wir uns die Schwimmwesten an und kommen mit dem pensionierten Schweden neben uns ins Gespräch. Er erzählte uns, dass er vor 42 Jahren bereits einmal auf der Insel war. Damals sei alles anders gewesen, und doch sei vieles noch gleich. Kurz darauf stiegen noch weitere 4 Personen ins Boot. Unser Aqua-Taxi-Dude meinte, es sollen alle die Schwimmweste anziehen, die weiteren Sicherheitshinweise stünden auf einem Zettel am Sitz vor uns. Er würde dann später noch etwas sagen. Kaum beendete er seinen Satz, fuhren wir auf dem Boot, welches auf dem Anhänger von einem Traktor gezogen wurde, los. Spätestens jetzt macht das Wort Schifffahrt Sinn.
      Kaum eingewässert starteten die Motoren. Wir fuhren zuerst noch etwas südlicher, um weitere Passagiere aufzuladen. Das Boot fuhr nahe an den Strand, unser Dude setzte die Anker und legte den Mini-Steg, der hinten am Taxi war, in Richtung Strand aus. Das Taxi war jetzt voll. Nochmals die Instruktionen und los gings. Erster Halt, Split Apple Rock. Gemäss unserem Fahrer der zweit meist fotografierte Stein der Welt, direkt nach dem Uluru in Australien. Er sei der Meinung, der Stein sehe einem betrunkenen Pacman ähnlicher als einem Apfel. Nach dem Touri-Foto-Stopp fuhren wir eine Bucht nach der anderen an, immer Richtung unseres Startpunktes, Awaroa Bay. An den jetzt angefahrenen Buchten konnte er den Steg nicht mehr ausfahren, da das Wasser zu seicht war. An gewissen Stellen Verschiebt sich der Meeresrand um 900 Meter bei Ebbe und Flut. Neunhundert Meter! Nach knapp einer Stunde waren wir an der Reihe. Mit stark reduziertem Tempo fuhren wir Rückwärts Richtung Strand. Der Anker am Bug wurde ins Wasser gelassen, das Schnellboot driftete langsam weiter Richtung Ufer. Der flinke Taxi-Dude hüpfte nach hinten, sprang vom Boot und lief im kniehohen Wasser Richtung Strand. Er zog das Boot noch ein oder zwei Meter weiter zu sich, dann legte er den Heck-Anker in den Sand. Wir durften aussteigen. Schuhe aus, Rucksack auf und los. Martinas Rucksack wurde vom Dude an den Strand getragen, ich durfte meinen selber mitnehmen.
      Bevor wir losmarschierten wollte ich meinen Wassersack kontrollieren. Beim Tongariro-Crossing verlor ich viel Wasser, respektive mein Wassersack. Die defekte Stelle konnte ich nicht genau lokalisieren, daher packte ich fast den ganzen Sack in einen zusätzlichen Beutel. Dieser wurde Semiprofessionell mit Klebeband festgemacht. Jetzt war der Rucksack wieder nass. Während Martina ihre Blase leerte, kontrollierte ich meinen Beutel. Das Provisorium war dicht, das Wasser kam zwar aus dem zusätzlichen Beutel, lief jedoch nur aus, weil ich diesen oben nicht komplett geschlossen hatte. Alles Safe, wir können loslaufen. Noch ein letzter Kaffee, besonders hart für Martina, da die beiden Dosenkaffees, welche Sie mitnehmen wollte, in der Kühlbox im Büssli blieben.
      Die ersten Meter waren voller Euphorie. Was würde uns alles erwarten? Werden wir endlich einen Kiwi sehen? Also den Vogel, denn Früchte und Menschen sahen wir genügend.
      Der erste Teil war eher kurz, nur 8.2 km zur Bark Bay Hütte. Gut für uns, war es doch schon 11:20 Uhr und gemäss Tafel noch knapp 3 Stunden zu laufen.
      Wir hatten gehört, dass es ab 14:00 Uhr sein kann, dass man in den Hütten keinen Platz mehr nebeneinander findet. Dies wollten wir natürlich um jeden Preis verhindern.
      Daher los. Knapp eine Stunde später knurrte der Magen. Es gab den Käse-Pesto Dip mit Brot. Super lecker, diese Kombination aus Weichkäse mit Basilikum Pesto. Das luftige Brötchen passte hervorragend dazu. Frisch gestärkt nahmen wir den Rest in Angriff. Die Landschaft war unglaublich. Wie schon so oft erwähnt, waren die Wege ganz klar zu erkennen. Die Vegetation ein Mix aus Europäischem Wald und Dschungel gepaart mit Palmen am Meer. Eine einzigartige Kombination. Zu unserem Glück liefen uns sehr viele Wanderer entgegen. Die meisten wandern von Süden in Richtung Norden, was uns sehr entgegen kam. Nach Total 2h und 45 Minuten kamen wir an der ersten Hütte an. Als erstes legten wir unsere schweren Rucksäcke nieder. Zu unserem Glück war ein komplettes Zimmer mit 14 Betten, 7 unten und 7 oben, noch frei. Das zweite vorhandene Zimmer war schon gut besetzt. Wir legten unsere Schlafsäcke im freien Zimmer aus und zogen unsere Badekleider an. Fürs schwimmen wars uns beiden etwas zu frisch, aber da gerade Ebbe war, konnte man sehr weit hinaus laufen. Während dem laufen im seichten Wasser begegneten wir einem Stachelrochen, den wir wahrscheinlich beim Abendbrot störten. Die Ebbe und Flut war an dieser Bucht so gigantisch, dass ich am Nachmittag noch ein Bild im Meer an der selben Stelle machte, wo wir am Morgen noch Leute ausgeladen hatten.
      Unser Abendbrot war nicht aus dem Meer, jedoch gut verschlossen in Stahldosen zubereitet. Ich hatte mit meinem BBQ Chicken etwas mehr Glück als Martina mit ihrem Chicken Teriaki. Obwohl wir uns beide wie Katzen vorkamen, mundete mein BBQ uns beiden doch eher. Da wir ja bewusst auf einen Gaskocher verzichteten, blieb uns ja nicht viel anderes übrig. Die Hütten haben gerade noch Strom fürs Licht und fliessend Wasser bei den Toiletten und in der Abwaschinsel. Jegliches Wasser muss abgekocht werden, Küchen findet man jedoch in den Hütten keine.
      Den pensionierten Schweden hatten wir übrigens auch wieder getroffen und wir hörten eine Geschichte nach der anderen. Sein Znacht bestand aus Toastbrot und Käsescheibe.
      Nach dem Essen zeigte sich der Sternenhimmel inklusive Milchstrasse in ihrer vollen Schönheit. Nicht einmal auf dem Susten, bei Leermond und um 2 Uhr morgens, habe ich den Sternenhimmel so klar und deutlich gesehen. Unvorstellbar und leider mit unseren Handys nicht abbildbar.
      Gleichzeitig mit dem Sternenhimmel kamen leider auch die Mücken, weshalb der Spass nur von kurzer Dauer war. Egal, wir mussten uns eh erholen und hatten ein interessantes Stück vor uns.
      Um ca. 08:00 Uhr liefen wir ohne Kaffee, dafür mit frisch angemachtem Gatorade-Ersatz, los in Richtung Anchorage Bucht los. Das Frühstück bestand aus Brot mit Erdnussbutter.
      Die Route noch immer grandios. Führte sie uns an unzähligen Stränden und durch dichten Dschungel an die schrillsten Orte. Das einzig fiese an dieser Strecke war, dass man zwar auf Meereshöhe startet und endet, der weg dazwischen aber immer wieder hoch und runter geht. So machten wir am zweiten Tag total knapp 500 Höhenmeter, obwohl wir ständig am Meer entlang liefen. Diese Strecke hat eine besondere Stelle, bei Torrent Bay. Ursprünglich hätte hier Nelson gebaut werden sollen, aufgrund der Hügeligen Landschaft wählte man jedoch einen anderen Standort. Einige hatten jedoch schon Land erworben und dieses bebaut. Als der Staat das Gebiet zum Naturschutzgebiet erklärte, wollte er die Ländereien zurückkaufen. Der Preis war aber derart tief, dass viele ihre Häuser behielten. Gemäss unserem Taxi-Dude seien einzelne Häuser um die 12 Millionen Wert. Der Wanderweg führt einen mitten durch das kleine Dorf. Echt speziell und eher fremd, läuft man ja schon einen ganzen tag durch beinahe unberührte Natur. Kurz vor der Anchorage Hut kann dann der Weg bei Ebbe abgekürzt werden. Leider war an diesem Tag Ebbe erst am späten Nachmittag. So machten wir den stündigen Umweg. Dies hatte den Vorteil, dass wir näher an Kleopatras Pool waren. So nennen sie hier die eine Bade Möglichkeit am Fluss. Und ja, das Wasser war kalt, ich hatte mindestens 10 Minuten bis ich drin war, Martina verzichtete. Ein junger Mann rutschte in einer Wasserrutsche, welche von der Natur so geformt wurde. Dies war für mich genügend Motivation es ihm nachzutun. Was für ein Spass! Kurze Zeit später wollte ich mich wieder umziehen, denn mit nassen Hosen läuft es sich nicht so gut. Doch meine Wanderhose war nicht mehr auffindbar. Echt jetzt? Hat mir jemand meine Wanderhose geklaut? Mit Portemonnaie und Handy drin? Was soll ich jetzt tun?
      Plötzlich hörte ich es rascheln neben mir. Ein Weka versuchte gerade, mit meiner Hose im Schnabel, im Wald zu verschwinden. Davor hatten sie uns noch auf Plakaten gewarnt. Wekas sind nichtfliegende Vögel, die alles klauen was sie in den Schnabel bekommen. Diese frechen Dinger! Schon ihr Blick ist verdächtig. Egal, ich war happy, dass ich meine Hose wieder hatte. Der ertappte Dieb wühlte mit seinem Schnabel noch verzweifelt im Laubhaufen umher, wo er die Hose fallen lies, als ich ihn ertappte. Das Brot in meinem Rucksack hatte er auch noch probiert, der freche Hagel!
      Doch alles war noch da, weiter gings. Da wir ja nicht übers Meer laufen konnten, durften wir nochmals 104 Höhenmeter abspulen, bevor wir bei der zweiten Hütte ankamen.
      Und wieder hatten wir Glück, ein ganzes Zimmer noch frei. Diesmal waren es etwa 5 Zimmer mit jeweils 4 Kajüten-Betten. Wir entschieden uns für das Bett im Ecken, Martina legte ihren Schlafsack unten hin, ich auf das obere Bett.
      Danach gabs Zmittag. Hmm, fein, leckerer Lachs. Wäre er nicht auch aus der Dose. Nichts gegen Dosenlachs, aber.... Ich finde wirklich keine lobenden Worte, das Mittagessen war nicht gut. Wir teilten uns noch einen Energy-Riegel und spülten den Fisch mit Wasser runter.
      Danach gings ans Meer, diesmal waren wir eher am Sonnenbaden als im Wasser. Auch hier wieder, grandiose Strände mit so klarem Wasser wie wir es selten gesehen haben.
      Irgendwann gegen Abend kam dann der Moment, wir mussten uns an die letzte Dose wagen. Es war Mayo-Chicken angeschrieben, das Bild sah schon mal lecker aus. Aber auch das Lachsbild sah täuschend gut aus. Etwas vorsichtig aber trotzdem hungrig testeten wir das Hühnchen aus der Dose. Und siehe da, es war geniessbar. Ich würde mich sogar fast schon zu einem lecker hinreissen lassen, Martina fands ok. Mit je einem halben Energy-Riegel waren wir dann auch satt. Die Tutti-Frutti Mischung half bestimmt auch mit.
      Egal, der Sternenhimmel war wieder zu sehen. Geduscht mit Anti-Mückenspray setzten wir uns am Strand auf einen angeschwemmten Baumstamm und studierten die fremden Sterne. Mit Hilfe von Apps erfuhren wir dann, dass der helle Stern nicht der Polarstern ist, sondern Merkur. Eigentlich wollten wir uns gar nicht schlafen legen, da wir aber den Sonnenaufgang am nächsten Tag in einer anderen Bucht sehen wollten, mussten wir.
      Nach einer kurzen Nacht liefen wir um ca. 6:20 Uhr früh los. Den Sonnenaufgang um 06:40 in der Te Pukatea Bucht wollten wir auf keinen Fall verpassen. Glücklicherweise ist diese nur wenige Minuten von der Hütte entfernt. Wir waren tatsächlich die einzigen am Strand. Obwohl gleich nebenan ein Zeltplatz war, wollte niemand ausser uns beiden den Sonnenaufgang am Strand bestaunen. Tolles Erlebnis!
      Das letzte Brot mit Erdnussbutter schmeckte gleich noch ein wenig besser mit den ersten Sonnenstrahlen im Gesicht. Weiter gings, wir hatten noch 17 Kilometer vor uns.
      Und die Landschaft war wieder gigantisch. Es fällt mir schwer, die passenden Worte zu finden. Nicht nur die für die Augen war es grandios, auch die vielen Vögel waren wunderbar anzuhören. Einige klangen wie die Laserpistolen aus Starwars, gemischt mit R2D2 und anderen komischen Geräuschen. Echt speziell und einzigartig. Und die Zikaden erst. Das lauteste Insekt der Welt, zu tausende um einen herum. Es klingt teilweise so, als würde man an einem Fussballfeld voller Schiedsrichter vorbeilaufen, wo alle gleichzeitig pfeifen. Und trotzdem fehlte es irgendwie, wenn es durch Vogelgezwitscher ersetzt wurde.
      Etwas mehr als 48 Stunden nach Start, 12 Stunden Wanderzeit, 42 Kilometer und 1200 Höhenmeter später erreichen wir gegen Mittag den Campervan in Marahau.
      Was für eine Wanderung!
      Jetzt wollen wir nur noch eines, einen saftigen Burger mit Pommes. Den gönnen wir uns im nahegelegenen Café, bevor wir dann überglücklich weiterfahren.
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    • Day 14

      Tagestrip in den Abel Tasman Nationalpar

      January 10, 2020 in New Zealand ⋅ ⛅ 19 °C

      Man darf uns jetzt offiziell verrückt nennen. Wieso? Weil wir eine 7h Wanderung mit 1l Wasser gemacht haben... War so nicht direkt geplant. Auf dem Plan des Parks... Überall groß angeschrieben "Wassersatation"... Das das Wasser aber nicht trinkbar ist liest man nirgends. Naja, wir sind jetzt auf jedenfall fix und fertig. Von Marahau, wo der Wanderwege aufhört, bis zu unserem Hostel haben uns zwei super liebe columbianerinnen im Auto mitgenommen, nachdem wir wohl verzweifelt auf einem Stein am Straßenrand Pause gemacht haben. War es das alles wert? DEFINITIV!!!! Der Park ist einfach so unglaublich schön.Read more

    • Day 14

      Abel Tasman Coast Track: Day 3

      January 6, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

      Onetahuti bay: camping on the beach, maybe the best beach of the national park (probably because just in front of the Tonga Island marine reserve). Relaxing afternoon on the beach, romantic walk at the sunset and (just a few seconds after) sleepy bye for us!!!!

      I also saw just two meters after the shore, a ray fish!!!!!
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    • Day 46

      Stilwell Bay - Onetahuti

      January 10 in New Zealand ⋅ ☁️ 20 °C

      We started our day off right by jumping ship to visit Lissa and Andrew onboard Cape Landing - espresso machine in tow! Nathan whipped up coffee for everyone, using the fresh straight-from-the-cow milk we picked up in Nelson. Vela was rather impressed with the cruising catamaran setup and is now "encouraging" Nathan to get a better paying job so it might open up this option in the future.

      Afterwards we headed back to Starling to get a bit of work done before heading deeper into the Abel Tasman for some peace and quiet. I have to say there are a few things that have surprised me about the management of one of our most beautiful national parks... Ski lanes inside the national park, motor boats, jetskis and water taxis screaming around all over the place with no regard for the 5kt rules. I have to say I don't feel it showcases the beautiful nature of the Abel Tasman to overseas visitors in the way that it should...

      So Nathan went for a quick dive to gather some mussels (thanks Lissa and Andrew for the hint!) then we headed for Onetahuti. Inside the Tonga Island marine reserve area we found a much more peaceful anchorage to enjoy, and we cooked up the mussels for a delicious lunch, especially enjoying the big fat orange ones

      We spent the afternoon relaxing, swimming, and went for a nice walk along the beach, leaving only footprints behind. We were absorbed into the beauty around us, with braided rivers being etched into the sand, music of the tiny waves breaking onto the beach, streams of bait fish no more than a meter into the water, and even a big stingray gliding past.
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    • Day 5

      Abel Tasman National Park

      June 14, 2020 in New Zealand ⋅ ☁️ 7 °C

      Went for a day trip to Abel Tasman National Park. Took a boat ride up the coast to Totaranui, then got dropped off at Onetahuti. Walked roughly 6km to Bark Bay through the parkland, played with some Weka and got picked up from there. Beautiful day. So many pictures, so may have to do a part 2 for this.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Tonga Roadstead

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