New Zealand
Tongaporutu River

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Travelers at this place
    • Day 16

      Von Hobbiton an die Westküste

      January 26 in New Zealand ⋅ ⛅ 20 °C

      Neuseeland ohne einen Besuch bei den Hobbits? Unmöglich! Selbst ich, als nicht ganz so eingefleischten Fan wie Remo, würde Hobbiton einen Besuch abstatten. Neuseeland und Hobbiton gehört wie die Faust aufs Auge. Minimum ein Foto vor Samwise (Sam) Gamdschi oder Frodos Haus muss ins Fotoalbum jedes Touristen in Neuseeland😅. Da Remo den Besuch in Hobbiton mit mehr Leidenschaft und Feuer schreiben kann, wird er einen seperaten Eintrag dazu machen.

      Wir starteten den Tag in Hobbiton. Nach der Besichtigung fuhren wir weiter Richtung Westküste der Nordinsel. Auf dem Weg an die Westküste liegen die bekannten Glowworms Caves in Waitomo, vermutlich die bekannteste und teuerste Glühwürmchen-Besichtigung in Neuseeland. Da wir aber inzwischen wissen, dass in fast jeder dunklen Höhle in Neuseeland Glühwürmchen zu finden sind, liessen wir diese Touristenattraktion sausen. Zumal auch Fotos in der Höhle nicht erlaubt sind, man aber nach der Tour Fotos kaufen kann. Da die Höhlen aber fast auf dem Weg waren und ich einen WC-Stop brauchte, fuhren wir zum Parkplatz der Höhlen und haben gleich noch eine Lunchpause eingelegt. Weiter ging die Fahrt an die Westküste. Wir waren zeitlich etwas eingeschränkt, denn das nächste Ziel war nur bei Ebbe möglich zu besichtigen. Gerade rechtzeitig um halb 4 nachmittags sind wir in Tongapõrutu angekommen. Hier kann man zu einen grossen Felsbrocken, den Elephantrock, und drei weiteren riesige Felsen, den Three Sisters, am Strand entlang zu Fuss laufen.

      Wir stellten unseren Van auf den Parkplatz, zogen unsere Trekkingschuhe an (gemäss Reiseführer braucht es die, was wir aber nicht unterstreichen, Flip-Flops würden reichen). Der Anfang war sehr matschig und rutschig. Man musste etwas aupassen, wo man absteht, sonst rutscht man aus und landet im Matsch. Ist uns aber glücklicherweise nicht passiert😮‍💨. Weiter ging es an der Klippe entlang Richtung Sandstrand. Nach wenigen Meter gehen und einer leichten Linkskurve um die Felswand herum, zeigte sich auch schon der 1. Felsbrocken, der Elephantrock. Der Name erhielt er vermutlich, weil man sagt, er sehe einem Elefanten sehr ähnlich. Ein grosses Loch im vorderen Bereich des Felsen soll den Rüssel und Kopf darstellen. Im hinteren Bereich bilden die Formen der Gesteinsbrocken die Beine. Es braucht nicht viel Fantasie um den Elefanten zu sehen.

      Im hinteren Bauchteil des Elefanten gab es eine kleine Höhle. Eine Durchquerung liessen wir uns natürlich nicht entgehen. Spätestens hier mussten wir dann die Schuhe ausziehen, da einen Teil durch wadentiefes Wasser verlief. Der knapp 30 Meter lange Tunnelweg war ein super Start, den weiteren Teil des Strandes zu entdecken. Kaum sind wir durch die Elefantenhöhle gekommen, standen wir vor den Three Sisters. 3 riesige Felsbrocken in wenigen Meter Abstand zueinander, ragten vor uns in die Höhe. Der Anblick schien etwas surreal, als wären die drei riesigen Steine vom Himmel gefallen. Barfuss liefen wir zu den Steinen und betrachteten diese von Nahe. An den Felsen klebten überall kleine Muscheln, teilweise findet man Schneckenartige Tierchen und bei langem Hinschauen auch der eine oder andere Krebs.

      Schaute man an den Three Sisters vorbei, erstreckte sich ein endloser fast schwarzer Strand. Quarzkristalle vulkanischen Ursprungs haben den Sand pechschwarz gefärbt. Nach der Flut glitzern diese schwarzen Sandstrände unberührt im Sonnenlicht und bilden einen faszinierenden Kontrast zu dem blauen Himmel und der grün bewachsenen Küstenlinie. Den Mix aus massivem Gestein, eine ca. 30 Meter hohe Klippe und der schwarze Sand liessen diesen Ort etwas mystisch, fast unheimlich, aber wunderschön erscheinen. Wir liefen noch etwas weiter den Strand entlang, stets mit der Zeit im Blick. Würde man hier die Zeit vergessen und die Flut wäre schon im Gange, hätte man vermutlich ein Problem, denn Fluchtwege gab es keine. Remo meinte: bei einem Tsunami kann man nur noch seine letzten Minuten zählen. Hoffen wir mal, heute gibt es kein Erdbeben… Immer wieder entdeckten wir kleine Höhlen in den Felsen, gewisse wurden von uns genauer inspiziert, gewisse schauten wir nur von aussen an. Wir genossen den Anblick enorm. Teilweise waren weit und breit keine andere Menschen in Sichtweite, man war alleine. Hier vergisst man schnell die Zeit und geniesst nur das hier und jetzt. Nun ja, die Zeit konnten wir ja nicht komplett aussen vor lassen, nach gut 1h verweilen, schlenderten wir langsam zurück zum Van. Den Rückweg nutzten wir um noch weitere Ecken der Three Sister Felsen und des Elephantrocks zu begutachten. Aus Remo wäre bestimmt ein guter Geologe oder Meeresbiologe geworden😄. Den Matsch-Teil durchquerten wir diesmal Barfuss. Eine Frau meinte noch belustigt, was wie hier gratis haben, bezahlen andere mit viel Geld. Zurück beim Van putzten wir unsere Füsse und fuhren weiter nach New Plymouth, besser gesagt Richtung Egmont Nationalpark, wo wir von weitem bereits das Highlight gesehen haben. Der Vulkan Taranaki ist mit 2518 Meter kein kleiner Hügel mehr. Einen Teil von ihm wollen wir am kommenden Tag besteigen, sofern das Wetter mitspielt. Die Nacht verbrachten wir auf einem kleinen, herzigen Parkplatz hinter einem Restaurant, direkt am Fusse des Nationalparks.
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    • Day 28

      Fusspeeling der Extraklasse

      January 24 in New Zealand ⋅ ☁️ 20 °C

      Für den heutigen Tag habe ich mir einen Ausflug zu "Three Sisters and the Elephant Rock" ausgesucht. Damit ich bei Ebbe zur Brandung gelangen konnte, musste ich durch Schlamm waten. Meine Füsse habe also ein gratis Peeling erhalten.Read more

    • Day 84

      Drei Schwestern und ein Elefant

      February 19, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 26 °C

      Die südlichere Westküste der Nordinsel Neuseelands (verstanden? 😅) bietet nicht viele Attraktionen, aber eine schöne Aussicht auf Meer, Strand und Steilküste. Besonders gut gefallen hat uns die Aussicht auf die drei Schwestern und den Elefant, eine Steinformation im Meer.

      Unser Stellplatz am Lake Rotomanu bei New Plymouth war wunderbar ruhig und man hatte einen tollen Blick auf den Mt. Taranaki. Es sei übrigens eine Seltenheit den Berg überhaupt zu sehen, da er meist in Wolken gehüllt sei. Das Glück ist wieder auf unserer Seite!

      Quasi um die Ecke befindet sich eine Brücke in Form eines Wal-Skelettes. Von dort bekommt man neben einem Blick auf den Berg auch noch einen schönen Sonnenuntergang zu Gesicht.
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    • Day 62

      Drei Schwestern und der Elefant

      May 1, 2023 in New Zealand ⋅ 🌧 21 °C

      Auf dem Weg nach Süden kamen wir in der Nähe von Tongaporutu an einer Flussmündung am Meer vorbei. Zu dieser Zeit herrschte Ebbe und man gelangte über das Flussbett zu den Felsformationen die 'The Three Sisters' heißen.

      Die Sandsteinmonoliten sind den ständigen Gezeiten und Stürmen ausgesetzt, weshalb heute nur noch zwei übrig sind. Einst waren es sogar 4 Schwestern, aber das Meer holt sich eine nach der anderen.

      Da die Flut einsetzte und wir nicht die Nächsten sein wollten, ging es zügig zurück, nachdem wir die Höhlen des ebenfalls im Meer stehenden 'Elephant Rocks' angeschaut hatten.
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    • Day 6

      Three Sisters and the Elephant Rock

      December 10, 2023 in New Zealand ⋅ 🌧 18 °C

      Auf dem Weg zum Campground am Mt. Taranaki entdeckten wir zufällig auf Google Maps diesen Spot.

      Unterwegs fing es an zu regnen und Nebel schränkte die Sicht ein. Geduldig warteten wir im Auto in der Hoffnung, dass sich der strömende Regen bald legen und der Nebel sich lichten würde und wir noch die Gelegenheit bekommen die Felsformationen zu besichtigen.

      Und die Gelegenheit kam. Nun waren wir das erste Mal in Neuseeland am Meer. Allerdings mussten wir uns auf Grund der Flut beeilen. Inzwischen waren wir sogar sehr froh um das Wetter, denn mit dem Nebel wirkte die ohnehin schon schöne Gegend noch magischer und noch beeindruckender.

      Neuseeland überrascht wieder mit seiner Vielfältigkeit. Zwischen den sonst grünen Hügeln und Urwäldern, nun der schwarze Sandstrand, hellbraune wild bewachsene Felsen, blaue Quallen, rauschendes Meer und 25 Meter hohe Felsformationen ragen im Meer in die Höhe. Scheinbar gab es noch mehr dieser Schwestern, allerdings trägt das Meer eine nach der anderen ab. Der Elephant verlor 2016 durch Erosion seinem Rüssel.

      Auf dem Rückweg stand ein kleiner Teil unseres Weges bereits unter Wasser.
      Also Schuhe aus und durch :)
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    • Day 10

      Three Sisters

      February 10 in New Zealand ⋅ ☁️ 21 °C

      Nachdäm mir hüt zimlech lang eifach nur si gfahre, si mer irgendwenn de doch no ar Westküste acho. Dert hets e wunderschöne schwarze Sandstrand mit grosse Felsformatione wo si the Three Sisters nenne. Inzwüsche simer iz ufem Camping für die Nacht und fröie üs ufne Portion Fish 'n' Chips.Read more

    • Day 219

      Three Sisters and Elephant Rock

      March 10, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

      Heute besichtigen wir außerdem noch die "Three Sisters and Elephant Rock", welche nur bei Ebbe zugänglich sind. Die drei Steine kann man zwar nicht unbedingt als Menschen erkennen, der große Elefant hingegen kann schon als solcher identifiziert werden.
      Max untersucht jede natürliche Höhle und Durchgang und in manchen entdecken wir sogar ziemlich große rote Krabben.
      Tobi wird von einer Frau auf Deutsch angemotzt: "Geh mal weg da ich würde gern nen Bild machen". Außerdem diskutieren die beiden fast den gesamten Weg über die Definition von 'Urlaub' und 'Reise'

      Anschließend haben wir dann noch eine ganz schöne Strecke bis New Plymouth vor uns. Leider sehen wir bereits von weitem, dass der sonst so fotogene Mount Taranaki mitten hinter einer Wolkendecke versteckt ist. Trotzdem entscheiden wir uns schließlich dich dazu, wie geplant, auf circa 1000m beim Visitor Centre des Egmont National Parks zu übernachten. Wir haben zwar kein super Wetter aber die Sicht ist trotzdem toll und ab und zu erhascht man sogar einen kurzen Blick auf Teile des Mount Taranaki.
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    • Day 47

      Three sisters and the elephant

      January 9, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

      Nach eusere drive Strecki vo Turangi nach New Plymouth simmer no bi eim vo dene vielne schwarze Stränd da ide Gegend use gange. Speziell a dem Beach isch au gsi dass da no de Elephant rock isch und die 3 Monolithe im Meer wo die drü sisters sind ;)Read more

    • Day 19

      Three Sisters

      February 2, 2020 in New Zealand ⋅ ☁️ 22 °C

      Eigentlich wollten wir uns eine Felsformation ansehen, die three sisters and an Elephant heißt...oder so ähnlich... aber die Flut rückte gerade an, daher sind wir einfach so weit den Strandabschnittweit hin und her gelaufen, wie wir konnten.Read more

    • Day 22

      Three Sisters And The Elephant

      November 21, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 22 °C

      Ein kurzer Stopp auf unserem Weg nach Tauranga bei den 3 Schwestern und dem Elefanten. Wenn man genau hinsieht, kann man zwischen den „Schwestern“ den Mount Taranaki am letzten Bild sehen 🏔️

    You might also know this place by the following names:

    Tongaporutu River

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