New Zealand
Waimate

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 34

      Wallaby Wonder

      November 30, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 14 °C

      Mir mache e witere Stopp bimne Omi, wo 1977 agfange het mit verletzte Wallabys uf ds nä und die ds pflege. Hüt hetsi öppe 40 Tier, wome darf fuere und strichle und bestuune.

      Vo Gheg zu Gheg kämpfe mir üs dür die Tierli, es isch wie nes Labyrinth. A jedere Türe steit, wer drinne wohnt und dases wichtig sig mit dä Tier ds rede und dasme ds Törli widr söu zue tue….

      Wo d Mire ds einte Törli ufmacht, isch schwupdiwupdi eis usecho….
      Shit, was mache mir itze. Mir wei jo nid tschuld si, wenns de no jungi git…..
      Ruehig probiere mir das Tierli widr zrügg i sis Gheg ds bewege, ohni dass die angere vieri das mitüberchöme.
      Zum Glück schaffts de der Ädu, das Tier widr übere ds bewege. Phuu, no einisch Glück gha…

      Es isch e cooli Erfahrig gsi und mir hei bau chli d Zyt vergässe….
      Read more

    • Day 53

      Elefant Rocks, Malereien und Wallabys

      March 3 in New Zealand ⋅ ☁️ 16 °C

      Wieder einmal standen wir früh am Morgen auf, wollten wir doch einen Sonnenaufgang beobachten. Doof nur, dass wir völlig eingekesselt waren. Die einzige Möglichkeit auf ein paar gute Bilder bestand darin, früh an die Küste zu fahren. Wenige Minuten entfernt war ein toller Picknickplatz, diesen steuerten wir an. Den Camper stellten wir so hin, dass wir bei geöffneter Heckklappe den Sonnenaufgang beobachten konnten. Für ein Frühstück unter freiem Himmel wars uns definitiv zu kalt. Selbst den Kaffee kochten wir im Bus, da es draussen zu windig war.
      Als wir fertig gefrühstückt hatten fuhren wir sogleich weiter. Die Strecke war lang, unser Ziel noch ca. 430 km entfernt. Und viel zu entdecken. Erster Halt war bei den Elephant Rocks. Wie der Name erahnen lässt, handelt es sich dabei um Steine. Grosse Steine. Grosse, alte Steine. Aber Grosse alte Steine in tollen Formen. Ok, es sind grosse, hügelige Felsformationen, die entstanden, als vor etwa 23 bis 25 Millionen Jahren der abgelagerte fossilreiche Kalkstein erodierte, und das festere Material zurückblieb. Dieses erinnert aus der Ferne an Elefanten. War schon eindrücklich, wie klein man neben den uralten Riesen wirkte.
      Weiter hielten wir noch am Drehort von Arslan's Lager aus dem Film Narnia. Toll, die Felsformationen zu sehen, welche vor einigen Millionen Jahren noch etwa 100 Meter unter Wasser waren. Versteinerte Fossilien konnte man auch begutachten. Etwas weniger Alt waren dann die Maori Malereien am nächsten Halt. Auf einer uralten Route der Maoris liegen diese Felsformationen, die damals Schutz vor Wetter spendeten. Da es lange keine schriftliche Sprache bei den Maoris gab, wurden Entdeckungen, Geschichten und Legenden mit Gesang, Tanz, Schnitzereien oder mit Malereien weitergegeben. Wie genau der Fels bemalen wurde ist noch immer nicht zu Hundert Prozent sicher, ob z.B. die Künstler ihre Utensilien mit auf die Reisen nahmen, oder alles lokal beschafften ist bis heute nicht klar. Ausserdem wurden um 1900 viele Malereien entfernt, da man diese in Museen schaffen wollte. Tolle Idee, halt nur doof, wenn die Leinwand aus bröckeligem Kalkstein besteht. Deshalb sind von den entfernten Geschichten leider nur noch ganz wenige erhalten.
      Wir fuhren weiter zum Waitaki Dam. Mittlerweile glaube ich, hat Neuseeland wahrscheinlich kaum natürliche Seen, so viele Wasserkraftwerke und Staudämme wie wir jetzt schon gesehen haben.
      Das nächste Ziel war etwas ganz besonderes. Eine Wallaby-Auffangstation. Wir haben schon Warnschilder gesehen, Schilder mit Telefonnummern drauf, wo man sich melden konnte, falls man ein Wallaby sieht. Doch eine Auffangstation war uns neu. Da die Farm auf unserem Weg lag, gingen wir uns das ganze mal anschauen.
      Die Einfahrt zum Hof war eher schmal, abgesehen von einem Motorrad waren die 4 vorhandenen Parkfelder frei. Vor dem Haus waren unzählige Gummistiefel und Crocs deponiert, auf der anderen Seite schrie ständig ein Vogel irgendetwas. Die Türe war verschlossen. Gerade als wir uns umdrehten, hörten wir eine raue Frauenstimme, die meinte wir sollen kurz warten. Plötzlich kam eine alte Frau mit Gehstock ums Eck. Ihr Englisch nicht ganz so verständlich, fragte Sie nicht gross, was wir wollen, sagte den Preis pro Person, und dass sie nur Bargeld akzeptiere. Ok, cool. Wir haben Bargeld dabei, und Wallabys sahen wir beide noch nie. Es kostete etwas um die 10.- pro Person. Unsere Schuhe mussten wir gegen Crocs tauschen, um die Verbreitung irgendeiner Seuche zu verhindern. Aha, darum die vielen Schuhe. Wahrscheinlich sind die Gummistiefel für schlechtes Wetter.
      Die gesprächige alte Dame erzählte etwas über ihre Probleme mit der Bank und gleichzeitig von der Auffangstation. Diese betreibe sie schon seit unzähligen Jahren. Wir sollen einfach gut lesen. Und zuerst die Hände waschen. Hä? Warum müssen wir die Hände waschen? Zägg, da kam sie schon mit zwei Säckchen Futter auf uns zu. Ich war der Auserwählte und durfte den Testlauf machen. Wir sollen in die Hocke, wenn wir in den Gehegen seien, grosse Menschen mögen sie nicht. Ausserdem immer reden, um zu signalisieren, dass wir freundlich seien. Tiefer in die Hocke, meint die Dame ziemlich forsch. Ok, ich bleibe unten. Die Hände soll ich wie eine Schüssel formen, etwas Futter reinlegen, den Futtersack an meine Füsse legen, damit die gefrässigen Tiere diesen ständig sehen. Meine Hände seien nicht zu einer Schüssel geformt... ok... und ich solle noch tiefer in die Hocke. Wie Gollum kauere ich vor der alten Frau. Anstelle des einen Ringes halte ich Wallaby-Futter in den Händen. Bravo, meint sie plötzlich. Genau so sollen wir es machen. Während Sie zum Gatter vor den Gehegen läuft, richte ich mich auf. Diesmal fühle ich mich wie Gandalf der Graue.
      Wir sollen alle Schilder gut lesen, die Gehege seien als Rundkurs angelegt. Aber manchmal auch gerade. Und manchmal gebe es auch nichts. Aber eigentlich ganz klar. Nur lesen müsse man. Und kauern. Und reden. Super. Machen wir.
      Nach der äusserst anstrengenden Instruktion gings los. Jetzt waren wir mitten im Gehege der ersten Wallabys. Während ich mit den süssen Dingern redete, als wären wir jahrelange Kumpels, versuchte es Martina auf die etwas schüchterne Art. Doch beide Varianten führten zum Erfolg. Während dem Füttern kam mir noch in den Sinn, dass die Frau noch meinte, wenn wir die Wallabys fragen, ob wir sie streicheln dürfen, mit dem Englischen Wort pet, wüsten sie worum es geht, und wurden entweder bleiben um gestreichelt zu werden, oder davonhüpfen.
      Ein absolutes Highlight! Die Tiere waren so unglaublich Handzahm, und doch irgendwie misstrauisch, wie man auf dem einen Foto sehen kann. Wir waren total knapp 2 Stunden mit Füttern, streicheln und staunen beschäftigt. Tolle Sache.
      Doch es war schon spät, der Weg noch weit. Wir fuhren weiter Richtung Christchurch und bogen kurz vorher rechts in Richtung Akaroa ab. Die Fahrt zum Camping ein Traum. Die Fahrt entlang des Kraters, das hellblaue Meer, die grünen Wälder, einfach traumhaft.
      Wir checkten spät ein, neben uns zwei junge Damen aus Deutschland, von denen eine ganz nervös zum Auto rannte, um der Frau hinter der Theke ihre Autonummer zu nennen. Es sei ihre erste Nacht hier in Neuseeland. Lustig, denn für uns wars die letzte im Camper.
      Später konnte ich den jungen Abenteurern ordentlich viel Material von uns weitergeben. Salz, Salatsauce, Abwaschmittel, Sonnenschutz für die Frontscheibe, Schnur und noch einiges mehr. Somit ist auch nach unserer Reise vielleicht zumindest der Sonnenschutz noch unterwegs.
      Aber zu ende ist unser Abenteuer noch lange nicht. Das Abendessen war einfach aber sehr lecker. Mit grosser Vorfreude auf den morgigen Tag, und tollen Erlebnissen vom heutigen legten wir uns schlafen.
      Read more

    • Day 12

      Hampden to Waimate

      February 22 in New Zealand ⋅ ☁️ 19 °C

      When I am on the road (like a 10 whole days) I pretty much don't need to worry about the time I get up and go to bed, eat etc. The motorhome home parks are unlike other establishments don't have a check in or check out time. I just go with the flow.
      This morning I woke and was up around 7am and the sunrise was something I don't normally see.
      I went 'backwards' down to the boulders. I could see Fleur's place from the motorhome place at Hampden and in hindsight I could have walked there. Wasn't sure exactly where they were.
      They seem smaller than I remember as a kid or young adult.
      I then went into the village of Moeraki so I can say I have been there.
      Then it was on to Riverstone and Dot's Castle.
      I was late or early so nipped over to the cafe for a scone and hot chocolate. What a spread..!! Tony would have loved it.
      Absolutely LOVED the tour of the castle. No pictures allowed inside. From the flooring, art work, flowers, drapes, accessories, furniture and the chandeliers (easy a million in them) the wallpaper and the layout. Just loved it. Excellent and well worth going.
      It was then on to Waimate. Thankfully because I didn't say I was coming, and book an appointment to research the lady is going to meet me. I have spoken to her on the phone and I could hear the oh David Smith - that isn't going to be easy in her voice but meeting her tomorrow.
      A bit of a glitch with the camper. Realised that the guage is still showing full on the diesel gauge. Nice as it maybe not true. There are worse things and it isn't like I can't drive it. I have recorded the mileage so can work it out.
      Sad too, that dear old Roy, the chap I interviewed a couple of years ago in his 99th year passed away. He had a good long life. Pleased the family have him on video to look at forever.
      Nice park here and I am parked much more level than night one in my motorhome!
      Walked down to the shops because my face is almost normal. Got a couple of things for an easy peasy dinner.
      Read more

    • Day 13

      Waimate and history

      February 23 in New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

      Great weather here in Waimate. Normal kind of start to my camper life morning. It was time to do some washing. I had sussed out the place yesterday when I walked into town. Finding the "bra bag" was a mission. I know I packed it. Five cupboards and even the boot I found it..!! It is in the soap powder bag for next time!
      I have used the laundromat in Invercargill to wash duvet and thought (hoped) it would be the same franchise. Sadly no and had to buy another card for $3. Fine if I get to use it again and of course it is like gift cards will I use the balance? I was surprised at the cost. $9 for a 18kg wash. By the time I had fluffed around sorting it - no 18 kg washers. Do I wait 11 minutes for one to finish or do I use the two 8 kg ones? Opted for the 8 kgs and it cost a buck more - which wasn't a problem to get moving. Washing in and then back to the camper to watch a service for an Air Force lass. Amazing that we can watch the service in real time with modern phones/internet.
      Then back to pop washing in the drier. Managed with the 25 minute cycle. The lady helping thought I would need more. It was light and I look forward to fresh sheets tonight.
      I then had a bit of a drive around Waimate.
      At 2pm I had arranged to meet Edwina . For those genealogy ladies following me, she did talks with Jan Gower so very knew what she was talking about. She said Jan is in care now with dementia. Sad to hear about such a knowledgeable person.
      The results of the meeting were as I expected and only leads to follow up in looking for my David Smith.
      It was good to see they still had my two Smith books I had donated and even some letters. One from Nancy Wills even.
      Lots of history around the streets here. A few pics. More tomorrow.
      Supermarket for a few things. Now time for drinks. Think I will stay another night.
      Read more

    • Day 14

      Another day in Waimate

      February 24 in New Zealand ⋅ ☁️ 23 °C

      It only costs $5 per night to stay in the NZMCA parks for members. Most are couples from what I have seen and most have bikes. It is nice to see them biking away together after probably 40-50 or more years of marriage.
      Normally I have enough data per month to do all I need. However being on the road meant I was getting very low. With the help of Jack and FaceTime we sorted it and I have 100gb so that will last me until I get home! It still amazes me he can help via the tablet/phone etc.
      Saturday here in Waimate is Farmers Market day. It was spitting with rain so put my coat on to walk up and you can guess it stopped...!! If I hadn't it would have bucketed down.
      Just started off and I see a postie! So over I went and talked to him for probably 20 minutes. He has been with NZ Post most of his working life. Peter is about to retire in 18 days. Two runs here. He does Tue, Thurs,Sat and another lady the other days of the week. Contracted of course. Loves his electric bike.
      The market was pretty similar to others. Walking you choose wisely on weight. Also small quantities when you are on your own. The strawberries are so yummy!
      Picked up a book at The Sally's called Coal Range and Candlelight. Stuck my nose into that when got back.
      After lunch it was away on the bike out to the cemetery. There was a cross for David Smith's second wife Sarah, but it must have circum to the weather because I couldn't see it.
      Bike around and took a few other shots of the town. Massive community centre here for a small place. It is also the birth place of Norman Kirk. A former NZ prime minister for the non kiwis followers.
      On to Timaru tomorrow.
      If there is anything you would like to know message me.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Waimate

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android