New Zealand
Waioeka River

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Travelers at this place
    • Day 329

      Kiwi Kiwi Kiwi

      June 12, 2018 in New Zealand β‹… 🌧 15 Β°C

      Hallo ihr Lieben!
      Wir wissen ihr habt lange nichts von uns gehört aber die letzte Zeit war auch nicht sooo spannend. Wir sind zurück in Opotiki bei unserer Gastfamilie, bei der wir schon letztes Jahr gewohnt haben. Seit 4 Wochen arbeiten wir hier jetzt schon in der Nachtschicht im Kiwi-Packhaus und verpacken fleißig Kiwis, die dann unter anderem auch bei euch in Deutschland landen. Normalerweise arbeitet man in der Kiwiverpackung 6 Tage die Woche a 10 Stunden, was zwar viel Arbeit ist aber auch viel Geld :D. Leider haben wir immer bloß 4 oder 5 Tage arbeiten können, da die Saison nun bald zu Ende ist und alle Kiwis abgeerntet sind. Und so geht es auch für uns ab nächster Woche weiter. Es folgen die letzten 4 Wochen im wunderschönen Neuseeland und wir sind jetzt schon ganz traurig darüber, das Land bald verlassen zu müssen!Read more

    • Day 22

      BIKE TOUR

      March 31, 2017 in New Zealand β‹… β˜€οΈ 17 Β°C

      Die Tage hier in Neuseeland vergehen einfach viel zu schnell.

      Am Dienstag wollten wir (Nadja, Fabienne, Michelle und ich) die Kajaks ausleihen, die der Campingplatz für zwei dollar zur Verfügung stellt. Da die Strömung im Fluss aber zu stark war, entschieden wir auf Rat der Angestellten die Bikes stattdessen auszuleihen.
      Am Strandabschnitt gäbe es nämlich einen 9 km Dünentrail und am Ende ein günstiges Eiscafé.

      Auf dem ganzen Trail hatten wir wunderschönes Wetter und der Blick dabei auf das Meer gerichtet, war fabelhaft 😍. Das Eiscafé jedoch stellte sich als eine Tankstelle mit einem Bistro heraus, wo wir uns aber trotzdem ein Eis gekauft haben πŸ˜‚πŸ˜‹.

      Da uns diese insgesamt 18 km Fahrt (hin und zurück zusammen) defintiv zu kurz waren, sind weiter den Motutrail ins Tal hinein gefahren. Berge hoch, Berge runter. Es war mega anstrengend.
      Nach vier Stunden Fahrt sind wir dann angehalten um zu pausieren und Kühe zu beobachten πŸ„πŸ„πŸ„ πŸ˜πŸ˜‚.

      Witzigerweise passierte uns 5 Minuten später eine süße Schafsherde, die von ein netten Familie vermutlich Richtung Weide getrieben wurde πŸπŸ‘πŸβ£. Von dem Herdenführer ließen wir uns dann erstmal den Rückweg erklären, da wir uns verfahren glaubtenπŸ˜‚.

      Nach insgesamt 6 Stunden und einem aufgescheuerten Hintern durch den πŸ’© Sattel, sind wir schließlich wieder am Ausgangspunkt angekommen.
      - Und keine Sekunde zu spät, denn direkt danach fing es mega doll an zuregenen ⛆.
      Abends gab es dann das erste Mal selbstgemachte Burger. Und ich habe mich endlich mal richtig schön pappen satt gefuttert πŸ˜…πŸ˜‚.

      Die nächsten Tage verbrachten wir ganz lässig auf dem Campingplatz.
      Unteranderem haben wir einen Filmnachmittag "veranstaltet" und den ersten Harry Potter geguckt. Da ich im Moment und zum ersten Mal Harry Potter lese (sogar auf englisch!) , war es für mich mega spannend den Teil anzusehen, da ich den Film jetzt irgendwie anders verstehen kann... 😊.

      Gestern, am Donnerstag, haben Fabienne und Nadja sich für 2 Tage nach Taupo verabschiedet, um, genauso wie wir vor zwei Wochen, das Tongariro Alpine Crossing zu machen. So haben Michelle und ich alleine den Tag in Opotiki verbracht und haben unteranderem das örtliche Kino entdeckt, in dem tatsächlich seit dem 30. März Die Schöne und das Biest läuft 😍.
      Der Film ist also schon mal gesichert πŸ˜‚πŸ’ͺ.

      Cheers Jana πŸŽ‰
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    • Day 67

      Warten auf Arbeit

      January 4, 2017 in New Zealand β‹… β›… 20 Β°C

      Als wir gestärkt waren trafen wir uns mit Jess an einer Bank. An einer Bankfiliale. Wir haben es bis heute noch nicht verstanden, aber naja. Nachdem ein paar Worte gewechselt wurden, fuhren wir dann zum Campingplatz auf dem wir nun die nächsten Wochen verbringen wollten. Es war ein komisches Einstellungsgespräch .. Verfahren .. wie auch immer man es bezeichnen sollte. Wir bekamen dort ein paar Papiere in die Hand gedrückt die wir ausgefüllt haben. Unterzeichneten hier und da etwas und dann war es das auch wieder. Das Einzige was wir von Jess gehört haben war dann das wir uns am nächsten Morgen alle Viertel nach Acht am Hauptplatz treffen, um dann die Einführung zu bekommen.
      Wir haben uns dazu entschieden im Auto zu schlafen, und hatten eine wöchentliche Rate pro Person von 70 Dollar. Für das Schlafen im Zimmer hätte man nochmal 40 Dollar mehr zahlen müssen, und das wollten wir einfach sparen. Es war aber eigentlich trotzdem mehr als okay war für Duschen, Küche, Wifi und sehr günstige Fahräder und Kayaks zum ausleihen. Wir hatten dann Zeit um alles genau zu erkunden. Wir wissen nicht so Recht wie man das, wie es dort war beschreiben soll. So im nachhinein hätte ich mal ein paar Bilder machen sollen. Eigentlich dachten wir das wir auf einen richtigen Hostelkomplex kommen. Aber dem war nicht so. Auf einem riesigen Feld waren Plätze für Autos und Zelte, neben den Häusern in denen man auch schlafen hätte können. Zudem war alles sehr weit auseinander. Man musste vom Hauptgebäude noch einen kurzen Weg gehen um dann in die Küche zu kommen, wo man dann schon wieder kein Wifi hatte. Zudem waren die Toiletten auch draußen – in solch Containerhäuschen.

      Mirco war anfangs gar nicht begeistert von der Unterkunft. Ich war der Meinung, man bekommt das, was man auch zahlt – und das war eben irgendwie nicht viel. Wir fühlten uns nun wie die polnischen Spargelstecher in Deutschland. So einen Job würde man nämlich mit diesen Bedingungen usw in Deutschland nicht einfach machen. Aber das ist auch der Grund warum die Feldarbeit hier kaum Einheimische machen – also überall das selbe.

      Ich könnte euch noch so viel mehr über die Tage in Opotiki schreiben, aber es bringt nichts. Letztendlich ist es so, wir haben nicht mal angefangen zu arbeiten – und waren schon wieder arbeitslos, sozusagen. Nichts mit Arbeit und vor allem nichts mit “ You have 100 % a job, don´t worry! “ Waren Jess ihre Aussagen am Tag davor. Ihr ging es darum, dass es eben kein Traumjob ist, sondern nun mal nur Kiwis zerstören, ja zerstören! Nicht ernten wie wir dachten .. Wir haben dann in unserer Verzweiflung noch einen anderer Vermittler kennengelernt, der uns dann erstmal gezeigt hat was „Kiwi Thinning“ überhaupt bedeutet. Es heißt eigentlich nur, dass die Kiwis die nicht so aussehen wie die im Supermarkt in Deutschland alle abgepflückt werden und auf den Boden geworfen werden. Ist das nicht einfach krank?! Nur weil sie nicht der Norm entsprechen, zu klein – zu groß – zu dick – doppelt o.ä. gewachsen sind – wird essbares Obst einfach zerstört! Das war in diesem Moment einfach irgendwie unfassbar.

      Ich würde sagen, Kurzfassung! Kein Job, ein paar nette Leute kennengelernt. Und das war es jetzt erstmal wieder mit Worken. Wir sind trotzdem auf der Suche nach einem neuem Job.
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    • Day 11

      Little break(-fast)

      October 27, 2018 in New Zealand β‹… β›… 22 Β°C

      Wir waren froh, als wir morgens noch vor dem Frühstück den Campingplatz verlassen konnten. Die ganze Nacht hatte ein Sturm an unserem Van gerüttelt und die Wellen waren so laut, dass wir dachten, wir werden jeden Moment weggeschwemmt.
      In Opotiki konnten wir in der Touristinfo endlich die Gelegenheit einer heißen Dusche wahrnehmen. Komisches Gefühl, am Schalter zu fragen, ob man duschen kann. Danach gönnten wir uns ein Frühstück in einem Café und machten uns dann wieder auf den Weg.
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    • Day 130

      Opotiki

      May 18, 2020 in New Zealand β‹… ☁️ 18 Β°C

      Arrêt rapide dans cette petite ville aux bâtiments typiques d'un bourg néo-zélandais.
      Déjeuner de fish & chips frais pour David.
      Flore s'achète des morceaux d'anguille fumée, à tarif très abordable, que l'on mangera plus tard chaud sur du riz à la manière japonaiseRead more

    • Day 78

      Opotiki

      March 14, 2020 in New Zealand β‹… β˜€οΈ 23 Β°C

      Nachdem ich die letzten Tage nur faul im Bett rumlag habe ich mich heute mal wieder nach draußen begeben. Ich bin zum Strand gelaufen, der ist zu Fuß ca. 40 min von meinem Hostel entfernt. Da hab ich mich dann ein bisschen in die Sonne gelegt und habe die Ruhe genossen. Ein wunderschöner Strand und keine Menschenseele da.Read more

    • Day 38

      HAPPY EASTERN

      April 16, 2017 in New Zealand β‹… β›… 18 Β°C

      Nach dem wir Samstagabend/nacht zwar keinem Osterfeuer beigewohnt, sondern gemütlich abends Wein getrunken und mit den anderen Leuten in der Küche celebriert haben, sind wir (Michelle, Fabienne und ich) Ostersonntag früh aufgestanden und sind um 10 Uhr in die örtliche protestantische Kirche gegangen πŸ°πŸ£πŸ˜„.
      Ich habe mich dafür tatsächlich mal "schick" gemacht, welches ein bisschen Wimperntusche und eine Jeans impliziert πŸ˜‚. Ja, ich habe tatsächlich seit 6 Wochen, die ich hier in Neuseeland bin, das erste Mal für 2 Stunden eine Jeans getragen. Ich hatte echt Angst, dass ich nicht mehr reinpasse πŸ˜‚πŸ˜‚πŸ˜‚.

      Der Pfarrer empfing uns in einem weißen Sacko und einem weißen Rock. Ja richtig gelesen, der männliche Pfarrer trug tatsächlich einen weißen Rock πŸ˜ƒπŸ˜‚.

      Der Gottesdienst hat sich neben ein paar Kleinigkeiten zu einem deutschen Gottedienst aber kaum unterschieden. Beispielsweise (darauf hat mich Fabiennen hinterher angesprochen und mir war es nicht aufgefallen πŸ˜‚) wurde das "Vater unser" nicht gebetet und der Pfarrer hat den Kindern Schokoleier geschenkt. Was auch unüblich gewesen ist, meiner Meinung nach, war, dass der Pfarrer mit dem "Publikum" interaktiv gewesen ist und Fragen gestellt hat, auf die man Antworten sollte.
      Richtig niedlich war auch, dass man uns vor allen Anderen auf Deutsch begrüßen ließ, nämlich mit 'Willkommen' 😍. Die Gemeinde hatte es ganz toll gefunden, dass Deutsche Mädels dem Gottesdienst zu Ostern in Neuseeland beigewohnt sind.
      Anschließend nahmen wir noch dankend die Einleidung zum nachfolgendem Kaffe/Tee und Gebäck an und unterhielten uns noch einwenig mit den Einheimischen πŸ˜„.

      Nachmittags haben wir noch ein paar Gesellschaftsspiele gespielt und zur Feier des Tages gab es Burger mit Pommes πŸ”πŸŸπŸ˜(was natürlich sehr zum Osterfest passt πŸ˜πŸ˜‚).
      Abschließend haben wir den Abend wieder gut alle zusammen ausklingen lassen πŸ·πŸ·πŸ·πŸ˜‹πŸ™ˆ.

      Ostermontag haben wir schön ausgeschlafen, gebruncht und anschließend wieder UNO gespielt bis wir uns entschlossen haben, da das Wetter gut wurde, zusammen mit Fabienne und Nadja an den Strand zu fahren und die letzten Stunden gemeinsam zu genießen, da Michelle und ich am Dienstag weiter fahren werden.

      PS: Euch allen in Deutschland eine frohes und wunderschönes Osterfest! 🐣🐀πŸ₯πŸ“πŸ˜˜

      Cheers Jana πŸŽ‰
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    • Day 38

      EVACUATION - CYCLON COOK

      April 16, 2017 in New Zealand β‹… β›… 22 Β°C

      Am Mittwochmorgen wurden wir mit Sonnenstrahlen geweckt β˜‰.
      Trotzdem kam jedoch direkt nach dem wir aufgestanden waren die Besitzerin des gesamten Platzes auf uns zu und erzählte uns, dass sie uns um 11 Uhr in der großen Küche vorfinden möchte.
      Der Grund: Es wurde vorhergesagt, dass es ab dem Abend 48 Stunden durchregnen sowie stürmen soll und da die Stadt Opotiki direkt zwischen zwei Flüssen liegt und die Deiche brechen könnten, wir in der Nacht evakuiert werden könnten.
      Die Besitzerin erklärte uns, dass sie dafür sorgen würde, dass wir alle auf eine nahe gelegene Farm unterkommem könnten und dass wir bis dahin alle auf uns Acht geben sollen.
      Es ist wirklich total toll und niedlich, wie sie sich um ihre über 60 Besucher kümmert, als wären wir hier alle ihre Schützlinge 😍.

      Letztendlich fing es zwar abends an zu regnen, aber von einem gewaltigem Sturm konnte nicht die Rede sein. Auch nachts über wurden wir nicht geweckt oder geschweige denn evakuiert. Selbst Donnerstagmorgen hatte es nicht mehr geregnet und das Wetter schien auch gut beziehungsweise trocken πŸ˜‚. Witzigerweise meinte ich trotzdem noch zu Michelle, dass wir heute Abend noch evakuiert wurden und dass wir lieber jetzt am Morgen noch duschen sollten πŸ˜‚πŸ˜‚πŸ˜‚.

      Wir haben den Tag in der großen Küchenhalle verbracht und zusammen Narnia geschaut. Als die Anderen nach dem Film den nächsten angemacht haben, bin ich zur Spüle gelaufen und habe mich um unser dreckiges Geschirr gekümmert.

      Plötzlich knallte und schepperte es über mir dermaßen, dass ich zur Seite gesprungen bin und laut geschrien habe. Da ich aber leider ein sehr schreckhafter Mensch bin, dachte ich zunächst, ich habe mega übertrieben, aber als ich sah, dass alle Anderen (8-10 Leute) aufgesprungen und rausgerannt sind, habe ich es wirklich erst realisiert was geschehen war. Draußen wütete tatsächlich ein Cyclon und der Wind pustete so stark, dass es sich angehört hatte, als würde über mir die Decke zusammen krachen. IST SIE GOTT SEI DANK NICHT. Trotzdem werde ich dieses Geräusch und die Situation nie wieder vergessen und ich war nicht die Einzige, die weiche Knie bekommen hatte. Den Anderen stand die Angst auch ins Gesicht geschrieben 😨😒.

      Danach sind wir direkt zur Rezeption/Aufenthaltsraum, wo sich schon viele Leute versammelten und auf Anweisung warteten. Schließlich haben alle 26 Fahrzeuge eine Fahrkette gebildet und sind hintereinander im Schneckentempo über die Straßen zur Farm gefahren. Dabei hatte ich echt ab und zu das Gefühl, dass der Wind uns wegbläst πŸŒ¬πŸ˜…. Die letzten 20 Meter zur Farm, wo man parken sollte, war eine schmale Straße umringt von Bäumen. Direkt als Michelle rauffahren wollte, knickte genau vor uns ein Baum ein. Wir hatten mega Glück, dass und dieser nicht erwischt hat πŸ€, denn zweit andere Backpacker hatte nicht so viel Glück. Direkt auf deren Autodach krachte ein dicker Baum ein und quetschte volle Kanne den Wagen. Die zwei Franzosen taten mir so leid, aber Hauptsache ist, dass niemanden etwa passiert war.

      Als vor uns der Baum weggesägt wurde und wir parken konnten, sollten wir durch ein Garagentor in zwei Räume gehen, in denen wir dann erstmal bleiben konnten und es uns auf Matratzen, die uns gegeben wurden, "gemütlich" machen konnten. Typischerweise habe ich natürlich mit meinem Schädel die Garagentorkante gegküsst, so dass mir heftige Kopfschmerzen, ein bisschen Überlkeit und eine Schramme mit Beule nicht verwehrt blieb 😒😑.

      Letztendlich war es auch irgendwie ganz witzig mit allen zusammen in einem Raum eingepfercht zu sein ohne Elektrizität und Wlan πŸ˜‚. Als es dann circa 2 Uhr nachts war und wir uns schon seit 19 Uhr in diesen Räumen befanden, hatte sich der Sturm gelegt und wir konnten in unseren Campervans schlafen. Nächsten Morgen war es dann als wäre nie etwas gewesen. Strahlend blauer Himmel mit Sonne und wir machten uns alle wieder auf zurück zum Campingplatz.

      PS: Leider kann man auf den Bildern alles nur ganz schwer erkennen πŸ™.

      Cheers Jana πŸŽ‰
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    • Day 37

      Work, work, work...

      April 15, 2017 in New Zealand β‹… β˜€οΈ 31 Β°C

      Arbeiten, arbeiten, arbeiten. Wir haben Samstag, Sonntag und Montag von morgens bis abends gearbeitet, dass ich einfach nur froh war, dass für Dienstag schlechtes Wetter angesagt wurde, denn dann würden wir nicht arbeiten.
      Falsch gedacht - Vormittags war das Wetter gut und wir sollten uns bei der Riverlock-Company um 9 Uhr versammeln, weil wir dieses Mal bei einem Orchard pflücken sollten, der eine Stunde entfernt ist und wir sollten Fahrgemeinschaften bilden.

      Letztendlich saß ich hinten auf dem mittleren Sitz eingequetscht zwischen einem Italiener und einer Australierin, die nach Neuseeland gezogen war. Vorne saßen zwei weitere Italiener, denen der Wagen gehörte.
      Die Fahrt war so lange, weil es die ganze Zeit kurvig um die Berge ging. Dazu dann noch das Geprappel der Australierin und dem Italiener und ich konnte nicht mehr. Mir war einfach nur schlecht 😡.
      Als die Australierin mich dann fragte, wie das Wetter in Deutschland so sei, hat sie relativ schnell mir angemerkt, dass es mir nicht gut ginge und sorgtr dafür, dass das Auto anhielt und ich erstmal frische Luft schnappen konnte πŸ˜…πŸ˜‚.
      Die Italienerin auf dem Beifahrersitz war sogar so lieb und hat mit mir Plätze getauscht πŸ˜‚.

      Da es mir auch während der Arbeit nicht wirklich besser gehen wollte, war ich einfach nur froh, dass es nach 3 1/2 Stunden Picken anfing zu regnen und die Arbeit deswegen vorbei war πŸ’ͺ😁.

      Die Rückfahrt war dann auch viel besser, weil ich direkt vorne sitzen durfte und der Italiener, der hinten saß, uns erstmal ein kühles Bier in die Hand gedrückt hat πŸ˜πŸ˜†.

      Cheers Jana πŸŽ‰
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    • Day 24

      KIWI PICKING

      April 2, 2017 in New Zealand β‹… ☁️ 29 Β°C

      Endlich!
      Am Freitag, den 31. März, bekamen wir wiedererwarten eine Nachricht, dass wir doch schon einen Tag vorher anfangen Kiwis zupflücken, als wie erst geglaubt am Samstag😁. Da Fabienne und Nadja dummerweise den Tongariro Alpine Crossing (der natürlich nicht doof, sondern mega Hammer ist) liefen, wollten wir uns alleine auf den Weg zur Redpath Orchard machen, wo die Kiwis nur daurauf warteten endliche gepflückt zu werden πŸ˜†.
      Unser Luz πŸš— wollte uns allerdings einen Strich durch die Rechnung machen, da er beim starten nicht ansprang, mal wieder die Batterie πŸ˜‘.
      Unsere Retter "in der Not" waren die lieben Berliner Daniel und Zora, in deren Campervan wir dann hinten gelegen haben (unerlaubter Weise πŸ˜‚), während wir zusammen dahin gefahren sind.

      An der Plantage (Orchard) angekommen, sollten wir uns zunächst in Listen eintragen: 15 Personen gelten als eine Gruppe, die einem leitenden Supervisor folgen. Als Ausrüstung dienen zwei Häkelhandschuhe und eine Art Korbtasche, die um die Schulterpartie getragen wird.

      Dann geht es auch schon los: Die gepflückten Kiwis werden zunächst in die Tasche vor der Brust geschmissen. Ganz wichtig :
      Sie müssen stockless sein πŸ˜‚!
      Wenn die Tasche voll ist und du nach einer Weile das Gefühl hast, deine Schultern brechen ab, leerst du diese in einen sehr großen Wagen, wo der Supervisor steht und darauf achtet, dass keine Blätter oder geschweige denn Kiwis mit den Stielen noch dran reinwandern. Ganz schwieriger Job πŸ˜….
      Wir haben circa 5 1/2 Stunden gepflückt mit zwischendurch einer Viertelstunden Pause. Ich muss sagen nach so 3 Stunden Arme runter, Arme hoch, ist es schon irgendwann anstrengend. Auch wenn man echt überhaupt keine Lust mehr hat, arbeitet man trotzdem ständig weiter. Man funktioniert quasie irgendwann wie Maschinen πŸ™„.
      Völling verschwitzt und drecking haben wir uns abends eine schöne Dusche verdient und sind nach dem Essen dann auch früh ins Bett, weil wir erstens völlig k.o. waren zweitens am nächsten Tag wieder arbeiten sollten.

      Die nächsten zwei Tage haben wir leider nur 2 - 3 Stunden gearbeitet, weil alle Kiwis wohl noch nicht reif genug zum Pflücken wären. Nervig, weil wir ja pro Stunde bezahlt werden, cool weil ich echt Nacken- Schulterschmerzen hatte, nach dem zweiten Mal Pflücken 😩.
      Danach haben wir uns im New World eine Packung Eiscreme in der Geschmackrichtung Cookies Creme gekauft und haben diese dann zur Belohung uns schön genehmigen lassen 😍😊.
      Und da sonntags so schönes Wetter war β˜‰, sind wir nach den zwei Stunden Arbeit direkt zum Strand gefahren und haben uns im pazifischen Ozean abgekühlt πŸ˜πŸ‘Œ.

      Cheers Jana πŸŽ‰
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    You might also know this place by the following names:

    Waioeka River

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