New Zealand
William Fraser Memorial Park

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Travelers at this place
    • Day 20

      Wildcampen für Dummies

      November 21, 2022 in New Zealand ⋅ ⛅ 20 °C

      Nach 1,5 Wochen Stadtleben ging es nun zusammen mit Kristian zum WILDCAMPEN !!!

      Durch Facebook-Gruppen konnten wir den Großteil des fehlenden Equipments günstig ersteigern und schnell höchstmotiviert starten.
      Geplant war, eine Woche einfach irgendwo zu campen – natürlich kostenlos.
      Letztendlich haben wir wirklich überall geschlafen, wo es irgendwie möglich war: neben Straßen, im Park, dem Jungle, oder sogar auf einer Baustelle.
      Trotz der legalen Grauzone in der wir uns stetig befanden, ist alles gut gegangen und wir haben die Woche gut überstanden. Es war jedoch echt anstrengender als erwartet.

      Das Auto wurde schnell zur Müllhalde umfunktioniert und es herrschte nach spätestens 2 Tagen dauerhafte Unordnung/Chaos. Teilweise suchten wir stundenlang nach Schlafplätzen, was eigentlich stets für etwas Stress sorgte. Strom und Netz blieben streckenweise aus und als Dusche musste das Meer aushelfen.

      Trotzdem war es eine sehr spannende (und vor allem günstige) Erfahrung. Wir konnten schnell rumreisen und viele faszinierende und schöne Orte erkunden. Jetzt geht es erstmal für 1-2 Wochen zum WWOOFing – also endlich wieder Strom und Dusche 🙂
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    • Day 75

      Whangarei - das Tor zum Nordland

      November 15, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 31 °C

      Whangarei gilt als Tor um entlegenen Nordland, zu dem wir uns auf den Weg gemacht haben. Inzwischen ist es bereits später Nachmittag und wir haben noch eine gehörige Strecke vor uns. Seit Puhoi haben wir den Eindruck, dass wir keine gerade Straße mehr vor uns haben. Ständig fahren wir hoch und runter und hin und her, durch Hügel und Berge und an der Küste entlang. Autobahnen gibt es eigentlich nicht und die Highways sind eben den Gegebenheiten angepasst. Wir fühlen uns manchmal wie im heimischen Mittelgebirge und kommen deutlich langsamer vorwärts, als gedacht. Wenn wir jetzt auch noch alle Ausflugspunkte anvisieren würden, die hier so am Straßenrand angepriesen werden, könnten wir die nächsten 6 Wochen an Ort und Stelle verbringen. Also Augen zu vor der Werbung und durch zu unseren geplanten Stopps. Es gibt noch viel zu sehen in der Bay of Islands.
      Whangarei gehört zu diesen Stopps. Neben dem Besuch des cafeumsäumten Town Bassin (Innenstadthafen), machen wir eine Zeitreise der besonderen Art. Wir gehen in das nationale Uhrenmuseum Neuseelands. Durch den Kauf von ein bisschen Schokolade im Nachbarcafé erhalten wir zwei Eintrittskarten für den Preis von einer 🤑. Im Eingangsbereich erhalten wir eine kurze Privatführung und die Dame ist amüsiert, dass wir von soweit herkommen, um deutsche Uhren zu bestaunen 🤔. Und was soll ich euch sagen, es gibt Schwarzwälder Kuckucksuhren zu sehen 😃: https://1drv.ms/v/s!AiUv8teodO-roCjUWQuM7gfkkJ7Q. Der Gründer und Sammler Archibald Clapham war von diesen Uhren, aber auch viel anderen aus der Welt (vor allem Kuriositäten) begeistert. Es gibt wirkliche Raritäten aus dem 17. Jahrhundert, aber auch unsäglichen Kitsch. Interessant ist eine Uhr, die das Prinzip des horizontalen Pendels mit einem tanzenden Maori Girl (Video) umsetzt. Dass wir viele Uhren wiederfinden, die wir selbst aus unseren Familien kennen, lässt uns kurz daran zweifeln, dass wir soweit weg von zu Hause sind. Aber klar doch, die meisten Einwanderer kamen schließlich aus Europa.
      Als wir aus dem Museum herauskommen, fängt es wieder an zu regnen und wir gehen in den gegenüberliegenden Supermarkt und kaufen für die nächsten Tage unser Frühstück und Abendessen ein. Es gibt sogar deutsches Roggenbrot! Mit allem Notwendigen versorgt fahren wir zum Whangarei Wasserfall. Dort wandern wir den Rundwanderweg vom Scheitel des Falls bis zum unteren Becken und wieder hoch. Auf diesem Weg verstehen wir auch, warum der Farn die Nationalpflanze der Neuseeländer ist. Wir befinden uns in den Subtropen und in den Wäldern gibt es mehr als 200 Farnarten, einige davon können bis zu 15 m hoch werden und bilden bis zu 3 m lange Blätter aus. Neben den riesigen Kauri-Bäumen ist das eine herrliche Waldwanderung, die auch noch mit einem 24 m hohem Wasserfall belohnt wird.
      Kaum im Auto, fängt es wieder an zu regnen 🌧. Wir entscheiden uns für den direkten Weg zu unserem heutigen Ziel, denn auf dem ursprünglich geplanten Weg entlang der Tutukaka-Küste ist heute nichts zu sehen.
      Paihia erreichen wir mit Beginn der Dunkelheit und sehen nichts vom Ort. Unser Casa Bella Motel ist im spanischen Stil erbaut und hat alles, was wir für die nächsten Tage an Infrastruktur benötigen: Waschmaschine, Pool und Whirlpool 😁😜.
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    • Day 12

      Whangarei

      October 29, 2015 in New Zealand ⋅ ☁️ 19 °C

      Nach drei Stunden Busfahrt komme ich in Whangarei, einem 50.000-Einwohner-Städtchen in Northland, das nicht unbedingt das Highlight einer jeden Neuseelandreise ist, an.

      Diesmal bin ich in der Little Earth Lodge untergebracht, die außerhalb der Stadt liegt. Tolle ruhige Lage im Grünen, inklusive frischer Eier der frei laufenden Hühner. Es ist nicht viel los, was ich sehr angenehm finde.

      Ich bleibe drei Tage in Whangarei, das Wetter ist die ganze Zeit über sehr bescheiden. An einem Tag klettere ich in die Abbey Caves, ein Höhlensystem aus Kalkstein, in dem Glühwürmchen von der Decke hängen. Draußen regnets und der Einstieg in die Höhlen ist ganz schön klitischig. Drinnen kostets ein bisschen Überwindung, in das eiskalte Wasser zu steigen. Nach ein paar Metern ists komplett dunkel, nur ich, die Höhle und ein paar Glühwürmchen. Ein bisschen gruselig, als wär ich der einzige Mensch auf der Welt. Aber auch schön, da die Glühwürmchen wie ein Sternenhimmel wirken.

      Am nächsten Tag laufe ich zu den 26 Meter hohen Whangarei Falls. Es ist eine schöne, kleine Wanderung am Hatea Fluss entlang und durch einen Kauri Wald mit 500 Jahre alten Kauri Bäumen. Allerdings regnet es fast den ganzen Tag.

      Am letzten Tag in Whangarei treffe ich Rianne wieder, die ich aus dem Hostel in Auckland kenne. Wir fahren gemeinsam zu einem Park, wo einige der seltenen Kiwi (birds) betreut und geschützt werden. Hier sehe ich zum ersten Mal echte Kiwis. Mal sehen, ob ich noch eine Chance auf Kiwis in freier Wildbahn bekomme.
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    • Day 105

      Whangarei

      February 9, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 2 °C

      Heute machten wir mit Jill und Keith, alten Bekannten von Reikos Mutter, auf deren Farm wir freundlicherweise für zwei Tage unterkommen dürfen, im Auto eine Sightseeing-Tour durchs an diesem Tag leider sehr verregnete Whangarei. Die beiden sind die Herzlichkeit in Person und zeigten uns unter anderem die Whangarei Falls und das im Kolonialstil erbaute Hafenviertel.Read more

    • Day 56

      Clapham’s National Clock Museum

      February 4, 2020 in New Zealand ⋅ ⛅ 30 °C

      The clock museum in Whangarei is home to over 1800 clocks and timepieces, which makes it one of the largest collections of clocks in the Southern Hemisphere. It sounded interested so we paid a $7 entrance fee to visit this unique display.

      This unusual museum owes itself to a man from Yorkshire called Archie Clapham. He emigrated to Wellington, New Zealand in 1903. Trained as an engineer, he oversaw the power plant that kept the Wellington tram system going. But outside of work, he had another passion – clocks. He was an avid collector of timepieces of all shapes and sizes and by the time he left Wellington for Whangarei, he had amassed around four hundred of them.

      Archie had come into an inheritance, so he bought a farmhouse and some land and then spent his money and time indulging in his passion. He travelled the country to visit auction houses in search of new timepieces. Archie was a born entertainer and loved to have fun. Many of his favourite pieces reflected that sense of fun in their quirky appearance or by doing something unexpected. There were dancing dolls, barking dogs and Highlanders in kilts.

      Archie left the collection to the local council, selling it to them in 1961 for a small sum. As the years went on, people donated more clocks to the collection and a museum was built to house all of the pieces.

      When we walked in, we had a lot of fun looking at all of the displays which filled every inch of the walls and shelves. There are clocks and timepieces of every imaginable shape and size, and age. It made us remember the clocks that our families had when we were younger - pocket watches, a cat with moving eyes and tail, a grandfather clock, a mantle clock, Mickey Mouse watch and more.

      By the way, none of the clocks in the museum are set to the same time, so we heard chimes, music and bird calls throughout our whole visit.

      Boring this is not.
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    You might also know this place by the following names:

    William Fraser Memorial Park

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