New Zealand
Zillian Hill

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Travelers at this place
    • Day 119

      Geduld in Wanaka

      February 20, 2020 in New Zealand ⋅ ☁️ 18 °C

      Von Wanaka zu den Blue Pools, über den Haast-Pass weiter nach Haast. So lautete der heutige Plan. Doch leider verzögerte sich die Abfahrtszeit enorm, da von der Campervermietung noch nichts bezüglich des kabutten Seitenspiegels unternommen wurde. Um 10:00 Uhr konnten wir den Camper bei einer Autogarage deponieren. Ganze vier Stunden benötigte es, um die Reparatur vorzunehmen. Lieber später als nie konnten wir dann aus Wanaka Richtung Westküste fahren. Ein Spaziergang durch einen Silberbuchenwald und über eine Hängebrücke führte uns zu den Blue Pools. Es handelt sich hierbei um Vertiefungen im Blue River, bevor er in den Makarora River fliesst. Das azurblaue Wasser kommt davon, dass der Fluss aus verschiedenen Gletschern des Mount Aspiring Nationalparks gespeist wird. Anschliessend gings über den Haast-Pass an die Westküste nach Haast.Read more

    • Day 83

      Über den Haast-Pass nach Paringa

      November 19, 2023 in New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

      Warnung, dies wird ein langer Beitrag 😃‼️🚨

      Nach dem Frühstück sind wir in Wanaka aufgebrochen, um über den Haast-Pass durch die Bergkette zur Küste zu gelangen. Der Pass gilt als eine der schönsten Strecken der Südinsel. Es war zwar eine schöne Strecke, aber nachdem wir schon so viele schöne Orte hier gesehen haben und so viele so sehr von dem Weg geschwärmt haben, hatten wir irgendwie mehr erwartet 😕.

      Zwischendurch haben wir ein paar Mal angehalten, um uns ein paar Orte anzusehen, die auf dem Weg lagen: Aussichtspunkte auf den Lake Hawea und den Lake Wanaka, die Blue Pools, die Fantail Falls und die Ship Creek Walks.

      Bei den Blue Pools handelt es sich um einen Teil des Makarora Rivers. Anders als man es erwarten würde, sind es aber keine kleinen „Pools“, sondern einfach ein tieferer Abschnitt des Flusses, wo das Wasser etwas länger verweilt und sehr klar ist. Man erreicht diesen Teil vom Parkplatz aus über einen Wanderweg und zwei Brücken, die aber, wie wir feststellen mussten, aktuell gesperrt sind. Zuerst dachten wir, schade, aber dann gehen wir einfach so ein Stück den Wanderweg entlang und drehen dann wieder um. An der ersten Brücke angekommen sahen wir aber, dass viele Leute einfach durch den nicht sehr tiefen Fluss hindurch gelaufen sind, um zu den Blue Pools zu kommen. Einige mit kurzen Hosen, andere hatten Badekleidung dabei (waren offenbar vorbereitet) oder sind einfach in Unterwäsche losspaziert. Da ich eh eine kurze Hose an hatte, stand für mich schnell fest: wenn dir das hier alle machen, mache ich das auch. A&C haben noch kurz gezögert (unpassende Kleidung + Erkältung), sind dann aber auch mitgekommen. Anna musste nur ihre Strumpfhose unter ihrer kurzen Hose loswerden und Corinna hat sich ihre Sweatshirtjacke als eine Art Rock umgewickelt, um nicht ihre lange Hose nass machen zu müssen. Das Wasser war zwar kalt, die Strömung an einigen Stellen auch ziemlich stark und unsere Hosen und Corinnas „Rock“ sind auch nicht 100% trocken geblieben, aber der Weg hat sich gelohnt 😍.

      Nachdem wie eine Weile den Ausblick genossen hatten, ging es weiter zu den Fantail Falls. Neben dem Wasserfall und dem angrenzenden Fluss lag ein toter Baumstamm, der fast vollständig mit kleinen Steinmännchen zugebaut war. Auch drumherum standen überall Steinmännchen in verschiedenen Größen. Ich konnte es mir nicht nehmen lassen, einen freien Quadratdezimeter auf dem Stamm zu suchen und etwas zu dem kleinen Kunstwerk beizutragen 😃

      Der letzte Halt vor unserer Ankunft in Paringa: Ship Creek. Hier haben wir spontan gehalten, weil wir gesehen hatten, dass dort noch 1-2 kleine Wanderwege an der Küste 🌊 sind. Hier waren wir mal wieder fast allein und die Wege führten etwas durch den Regenwald 🌳 und zu einem wunderschönen Strand. Danach ging es dann nach sehr vielen Eindrücken zu einem kleinen, leider recht vollen Campingplatz an einer Lachsfarm 🎣 in Paringa. Nach uns sind später am Abend noch einige Fahrzeuge angekommen, für die kein Platz mehr war, sodass diese wieder umdrehen mussten. In dieser Gegend gab es quasi keine Alternativen, von daher konnten wir uns glücklich schätzen, gerade so noch einen halbwegs ebenen Stellplatz bekommen zu haben 🫣
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    • Day 203

      Haast

      March 8, 2023 in New Zealand ⋅ 🌧 16 °C

      Die vergangene Nacht war ziemlich regnerisch und windig, wir parkten ziemlich nah am See, welcher sich durch die „Sturmwellen“ wie ein Meer angehört hat.

      Erster Punkt auf der Tagesordnung war in Queenstown im Harvey Norman Laden (der Neuseeländische MediaMarkt) für Rob eine neue Zahnbürste kaufen. Die 230.- CHF haben schon etwas geschmerzt, aber die Philips Sonicare wird es schon wert sein 😅
      Danach Schokoladen Croissant, trockene Spitzbuben, Kaffee und ab geht die wilde Fahrt in Richtung Nordwesten 🎉
      Nach 4 Stunden sind wir in Haast angekommen, vorbei an grossen Seen, Bergen und einem Wasserfall mit vielen Sandfliegen.
      Zwischendurch noch ein kurzer Dusch-stopp am Wanaka See, vorher hat Stefi beim Brustkrebs-BH- Spende-Zaun (hunderte aufgehängte BHs an einem Zaun) noch eine Massage gekriegt. Der Masseur war eine Typ aus der Tschechischen Republik der nach einem Foto mit seinem Massage-Tisch gefragt hat, danach hat er uns eine Massage angeboten, diese wurde Stefi überlassen 🤗

      Da wir abgesehen von den Croissants und den Spitzbuben noch nichts gegessen hatten war bei Rob ein entsprechender Gemütszustand bemerkbar. Nahrung haben wir im Hard Antler Restaurant in Haast gefunden, welches extrem viele Jagdtrophäen und Geweihe ausgestellt hatte.

      Der kostenlose Stellplatz inklusive Toilette für die Nacht haben wir auf dem Parkplatz vor einem Merinostore gefunden (dank der WikiCamps App), wo sich bereits eine handvoll andere Camper breit gemacht haben. Wir wurden entsprechend gemustert (wie wir das bei anderen wahrscheinlich auch machen) als wir vorgefahren sind 😂 Es war wieder eine sehr stürmische und verregnete Nacht.
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    • Day 23

      Heavy Rain

      January 6, 2019 in New Zealand

      Nach den gemütlichen und schönen Tagen in Wanaka stand nun ein Abstecher an die wilde Westküste der Südinsel an. Dazu mussten wir den Haast-Pass überwinden und der hatte es an diesem Tag in sich: schon seit mehreren Tagen waren starke Regenfälle für diese Region vorhergesagt worden. Bei heftigen Regenfällen besteht die Gefahr, dass der Pass geschlossen wird - wieso, könnt ihr im Video erahnen. Die Sperrung hätte zur Folge gehabt, dass unser kompletter Plan für die nächsten Tage durcheinander gewürfelt worden wäre und wir einen ca. 1.000 Kilometer langen Umweg hätten fahren müssen. Das gebuchte Hotel in Franz Josef hätten wir uns auch abschminken können.

      Also kniffen wir die A…backen zusammen und fuhren früh am Morgen los, um den heftigsten Regenfällen etwas voraus zu sein. Doch pünktlich zum Start öffnete der Himmel seine Schleusen. Unglaublich, welche Mengen Wasser der Himmel in den folgenden Stunden auf uns niederprasseln ließ. Nicht umsonst wird der nahegelegene Fiordland Nationalpark zu den regenreichsten Regionen der Erde gezählt.
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    • Day 116

      Haast - Motor Park

      April 26, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 4 °C

      Heute ging es vom schönen Hawea aus über den "Haast Pass" in Richtung Haast. Wir merkten schnell, dass hier eine neue Vegetation herrscht. Willkommen an der Westküste! Die Wälder sind hier tropischer und die Bäume viel von Moos bewachsen. Sehr üppig, grün und magisch. Die Autofahrt war mal wieder top.

      Angehalten wurde bei den "Blue Pools". Das sind natürliche Pools die aus ganz klarem Wasser mit kleinen Eiskristallen bestehen. Diese Kristalle färben durch die Sonneneinstrahlung das Wasser in ein richtig tolles blau. Sehr verlockend dort einfach reinzuspringen, doch die Temperaturen haben uns dann doch davon abgehalten reinzuspringen. Im Sommer sicher ein super Spot für einen Badetag.

      Dann ging es weiter zur Unterkunft "Motor Park" in Haast. Das ist eine Art Hostel mit Campingplatz. Dort waren bereits Lea und Sören, zwei Berliner, die wir in einer Bar in Bolivien kennen gelernt hatten. Wir haben uns dort verabredet, da sich nur an diesem Ort nochmals unsere Weltreise Route überschneidet. Große Freude. Dann haben wir uns gemeinsam auf den Weg zum "Jackson Bay" gemacht. Eine eher schroffe Landküste mit etwas Strand am Meer. Dort gibt es nicht viel: Einen Steg für die Lobster Boote, die dort anlegen und ihren Fang in einem kleinen Haus verarbeiten, Natur und ein Mini Restaurant namens "Cray Pot". Dort gibt es in der Gegend die wohl bekanntesten Fish & Chips. Das wollten wir uns nicht entgehen lassen und sind dorthin. Und wir standen doch tatsächlich vor verschlossener Tür! Eigentlich haben die täglich von 12-16 Uhr auf, aber weil es ja langsam Winter wird - hey, wir haben Herbst! - hat der Laden heute mal ausnahmsweise zu, so der Lobster-Knacker, den wir angesprochen hatten. Super. Wir alle mega hungrig im nirgendwo, wo es sonst nichts anderes gibt. Also ins Auto gesetzt und Allemann Bananenchips gegessen, damit wir keinen Kannibalismus betreiben mussten.

      Da wir nun schon auf der Ecke waren, haben wir eine kleine Wanderung durch den Wald über kleine Bäche zu einer schnuckeligen Bucht unternommen. Dort wird allerhand Naturgut angespült: Bäume, Steine, Muscheln, Algen, naja alles was in sauberen Gewässern halt so rum schwimmt. Haben alle ein bisschen den Sucher raushängen lassen und nach schönen Steinen und Muscheln Ausschau gehalten. Hat Spaß gemacht.

      Da Bananenchips aber auch nicht sehr lange satt machen, hat uns der Hunger dann auch nach Hause getrieben. Also ab ins Auto. Dann doch wieder alle nach 5 Minuten ausgestiegen, da wir Delfine im Meer entdeckt haben. Denen ein bisschen beim Springen und Schwimmen zugesehen und dann aber los. Auf dem Weg zur Unterkunft haben wir noch einen Anhalter mitgenommen, dem leider der Sprit bei seinem eigenen Wagen ausgegangen ist und mit ins übernächste Dorf zur Tankstelle musste. Netter Kerl, machen wir doch gerne. Eine gute Tat am Tag und so, ihr wisst ja.

      Dann wurde der Abend mit lecker selbst gekochtem Essen, einer Menge Bier und lustigen Geschichten von der Reise eingeläutet. Ein paar Partien des Kartenspiels "Shithead", was wir hier in Neuseeland in Queenstown kennen gelernt hatten, mussten natürlich auch sein. Es gab zwar auf einmal neue Regeln, aber Julia konnte trotzdem zweimal gewinnen (haha!). Ein super lustiger Abend. Nachts, bei strömendem Regen gingen dann Lea und Sören raus in ihr Zelt und wir hoch in unser kleines Zimmer mit einem Doppelbett. Verrückte Jugend zeltet wie wild in Neuseeland. Wir sind alt, wir bevorzugen dann doch Betten.

      P.s.: Lea und Sören (23 und 24 Jahre alt) kennen Die Beginner nicht. Alter - was ist los mit der Jugend? Wir können es immer noch nicht fassen und legen uns schlafen.

      Aussage Julia: "Bambule gehört zur Allgemeinbildung!" - Wo sie Recht hat...
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    • Day 16

      Westcoast

      November 14, 2017 in New Zealand ⋅ 🌙 9 °C

      Gestern hab ich alter Rocker mit ca. 40 Farmern aus Kübeln getrunken. Ich korrigiere, eine Farmerin war dabei. Sie schüttete den hochwertigen Gin einfach aus dem Kübel in sich hinein.
      Der Inhalt bestand übrigens aus gutem Gin, Wasser als der Quelle des Flusses, etwas Lime und einer ordentlichen Prise Salz.

      Wir wurden eingeladen, als wir uns in der Nähe dieses jährlichen Treffens aufhielten und scheinbar sympathisch rüber kamen.

      Ich habe nie etwas authentischeres gesehen als diese Farmer in the middle of nowhere.
      Hier ist übrigens alle 100 km ein shop und eine Tankstelle, wenn wir Glück haben.

      Für mich wars das heute, bin müde,
      euer Matti

      #17000schafehatteeiner
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    • Day 61

      Haast

      May 10, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 15 °C

      Haast ist ein Ort an der Westküste der Südinsel Neuseelands. Der Ort liegt nahe der Mündung des Haast River und verteilt sich über die drei Ortsteile Haast Township, Haast Beach und Haast Junction. Der Ort liegt im Gebiet der Te Wahipounamu World Heritage Area, die zum Weltnaturerbe der UNESCOzählt.

      Bei der Zählung 2006 betrug die Einwohnerzahl des statistischen Bezirkes Haast, der auch das weitere Umfeld des Ortes umfasst, 297 ständige Bewohner.

      Benannt ist der Ort nach dem deutschen Geologen, Naturforscher und Entdecker Julius von Haast.

      Die Region wurde bereits seit den 1870er Jahren von Europäern besiedelt, aber erst seit den 1960ern ist Haast über befestigte Straßen mit dem Rest von Neuseeland verbunden. Heute führt der State Highway 6durch Haast, der hier die Küste verlässt und über den Haast Pass ins Landesinnere führt, so dass Haast eine gewisse Rolle als Versorgungszentrum zufällt.
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    • Day 77

      Haast, New Zealand

      May 2, 2006 in New Zealand ⋅ 🌙 10 °C

      Went from Te Anau back to Queenstown up to Wanaka then stopped at Haast
      this was the best of Haast !! tough to find a shower or toilet so moving on fast .....
      Haast was short lived .. so up past a couple of glaciers on rte 6, this is the Fox glacier ... receding towards Mt CookRead more

    • Day 134

      An die Westküste

      March 8, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

      Nun ging es endlich an die Westküste, die berüchtigt für ihre geringe Bevölkerungsdichte und schönen Landschaft ist. Jedoch ist der Preis für die schöne Landschaft, dass man direkt von Sandflies umzingelt ist, sobald man aus dem Auto geht.
      Unsere erster Stopp war in Haast (Einwohnerzahl 300), der erste Ort an der Westküste, an dem wir eine Nacht überbrückt haben. Abends konnte man sogar vom Campingplatz aus, der in dem Ort steht, den Sternenhimmel sehen, an dem ich sogar eine Sternenschnuppe gesehen habe.
      Am nächsten Tag sind wir nach Fox Glacier (nur zum Ort, nicht zum Gletcher) gefahren, wo wir auf dem Weg noch einen Abstecher an einen Strand für einen Spaziergang gemacht haben. Beim Fox Glacier liegt der Lake Matheson, der bekannt für die Spiegelung von Mount Cook ist.
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    • Day 29

      Afsted til Haast

      January 5, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 28 °C

      Vi sov på en parkeringsplads eller et freedomcamper sted.
      Sov længe og kørte afsted i stille tempo og med flere stop på vej gennem bjergene. Så vandfald og endte til sidst i Haast. En lille flække uden mobildækning.
      Tog på stranden og lavede aftensmad.
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    Zillian Hill

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