Nicaragua
Balque

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Travelers at this place
    • Day 109

      Ometepe

      May 11, 2022 in Nicaragua ⋅ ⛅ 30 °C

      Ometepe is een eiland in het gigantische zoetwatermeer 'Lago Nicaragua', die bestaat uit twee vulkanen - Volcan Conception en Volcan Madera. Hier verbleven we in een bamboehutje net aan het meer! 🛖😊

      Oorspronkelijk waren we half van zin een vulkaan te beklimmen, op z'n minst naar de waterval van San Ramon op Volcan Madera, maar door onze surf-geïnduceerde verwondingen is dat niet doorgegaan. In de plaats huurden we een scootertje en verkenden we op ons gemak het eiland.

      We verbleven een namiddag in hangmatten aan Playa Mango, waar er, zoals de naam doet vermoeden, ongelooflijk veel gigantische mangobomen waren. Hier leerden we van een local hoe we best rijpe mango's kunnen spotten, plukken en uit 't vuistje eten. Vanuit Playa Mango deden we ook een rustige kayaktoer waarbij we een klein riviertje tussen de vulkanen afvaarden. Hier zagen we paarden en koeien in de rivier, verschillende soorten vogels (voornamelijk veel soorten reigers) en veel kaaimannen van verschillende groottes.

      We deden ook een wandelingetje, eerst door een vlindertuin en vervolgens rond een meertje, waarbij we een familie aapjes tegenkwamen en foto's konden maken van de prachtige white-throated blue magpie jay, een veelvoorkomende vogel op het eiland met een grappig krullewietje op hun hoofd.

      Op Ometepe was er eigenlijk relatief weinig toerisme, maar we konden er alsnog eens lekker Italiaans en Indisch gaan eten, een aangename afwisseling van alle rijst en bonen!

      We deden het iets rustiger aan op Ometepe en genoten ten volle van de rustgevende omgeving van het eiland.
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    • Day 140

      Verregnete Tage

      July 22, 2022 in Nicaragua ⋅ 🌧 27 °C

      Unsere Reise ging weiter in Richtung Süden zu der Insel Ometepe, welche im Nicaraguasee liegt und die grösste Vulkaninsel im Süsswasser ist. Tag eins den kleinen Vulkan Maderas bezwingen, Tag zwei Roller mieten und die Insel erkunden, Tag drei den grossen Vulkan Concepción erklimmen.
      Doch es herrscht immer noch Regenzeit und die machte uns einen Strich durch die Rechnung.
      Wir kamen auf der Insel mit der Fähre an und schlossen uns einer Gruppe an, welche in die gleiche Richtung wie wir gingen und so konnten wir uns ein Shuttle teilen.
      In Balgüe angekommen, liefen wir das letzte Stück zu Fuss, zwischen uns und der Unterkunft war noch ein Bach, welcher durch den heftigen Regen entstanden ist, welcher schon den halben Tag andauerte.
      Wir zogen die Schuhe aus, schlüpften in die Flipflops und liefen hindurch.
      Endlich angekommen bezogen wir ein Zimmer in El Bamboo, einer wirklich schönen Unterkunft. Wir hatten sogar wieder einmal Warmwasser, das letzte Mal dass warmes Wasser aus der Dusche kam, war bei Timmy Zuhause in San Cristobal, Mexiko.
      Während wir das Zimmer noch bestaunten kam der nächste Regen.
      Wir verbrachten viel Zeit im Zimmer und schauten über YouTube Leichtathletik WM, der Regen war die ersten zwei Tage ein anhaltender Gast. Es regnete, blitzte und donnerte wie verrückt.
      Als das Wetter an Tag drei endlich besserte, beschlossen wir einen Roller zu mieten um die Insel zu erkunden.
      Los ging die Fahrt, jedoch war es sehr anstrengend zu fahren und zu lenken. Das Problem war, dass es fast keine Luft in den Reifen hatte und so suchten wir mit Hilfe der netten Einheimischen eine Werkstatt, welche einen Kompressor hat. Wir durften dann sogar einem Jungen hinterher fahren, der uns die Werkstatt zeigte, welche gut einen Kilometer entfernt war.
      Mit frischer Luft ging die Fahrt los.
      Die Fahrt fühlte sich wie eine Panoramarundfahrt an. Sogar die Wolken haben sich verzogen und wir konnten kurz die Spitze des Concepción Vulkans sehen.
      Wir legten anstrengende 100 Kilometer zurück, von denen ein grosser Teil über Schotterpisten führte. Die Einheimischen waren sehr nett und herzlich, haben gegrüsst, gelächelt und gewunken.
      Die Insel macht einen sehr ländlichen Eindruck und ist dünn besiedelt. Die Fahrt führte uns an vielen Kühen, Tabak- und Bananenplantagen vorbei.
      Als wir kurz nach fünf Uhr wieder zurück waren, kam auch schon der verflixte Regen zurück.
      Nach dem leckeren Abendessen im Isla Bonita, kehrten wir zurück in unsere luftige Unterkunft, denn die hat keine Fenster, besser gesagt sie hat Fenster jedoch ohne Glas. Es ist eher ein viereckiges Loch, welches mit einer Stoffbahn abgedeckt ist und auch die Wände bestehen nur aus Palmenblättern. Und so fand Chantal eine jasskartengrosse Tarantel in unserem Zimmer, welche Philipp mit einem Besen heraus bugsierte.
      Dank des Moskitonetzes konnte wir ruhig schlafen.
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    • Day 46–50

      Ometepe - Bali Flashbacks

      January 26 in Nicaragua ⋅ 🌬 29 °C

      Eine Insel mit 2 Vulkanen in einem riesigen See. Wie es so etwas überhaupt geben kann...

      Der Weg hier hin war wieder etwas beschwerlich - aber, so hatte ich es ja schon am letzten Vulkan gelernt: wenn es einfach ist, ist es auch nicht so gut:

      Voller und heißer Chicken Bus, in dem uns zum ersten Mal der dreifache Preis abgenommen wurde, Taxi, das durch keinen TÜV mehr gekommen wäre, zum Hafen, direkt auf die Fähre, auf den einen Bus warten, der 2 mal am Tag nach Balgue, auf den hinteren Teil der Insel fährt. Die vom Hostel hatten gesagt um 15:15 Uhr, der Hafenmitarbeiter sagte 15:45 Uhr und zwar genau hier. Ich war wieder ganz entspannt und wollte warten. Holte mir sogar mal eines dieser frisch zusammen gekratzter "Wassereis'" mit Dusche de Leche und roter Ananassoße ... Schmeckte gar nicht mal so gut und sollte mir die nächsten 2 Tage Probleme bereiten. Um 15:40 wurde Brooke unruhig. Ich auch langsam. Immer noch kein Bus "hier", dafür hatte schon die nächste Fähre angelegt. Den Neuankömmlingen liefen wir dann vorsichtshalber mal hinterher und gelangten so tatsächlich zu dem eine letzten Bus für heute. Der in einer gemütlichen 2 Stunden Spazierfahrt über die Insel tuckerte.

      Die nächsten 2 Tage verbrachte ich mehr oder weniger in der Hängematte und konnte mal wieder ein neues Buch anfangen.

      Am letzten Tag mieteten wir einen Roller und erkundeten die Insel. Bunte, riesige Schmetterlinge beobachteten wir bei meditativer Musik in ihrem Garten. Wir hörten und sahen (nur leider nicht gleichzeitig) Familien von Brüllaffen - sie klingen einfach wie riesige Dinos und dabei so klein und knuffig. Dann gab es zur Belohnung für unseren "Hike" erst Mal ein Pre-Lunch Eis. Wie toll ist es bitte, erwachsen zu sein und vor dem Essen Dessert haben zu können.

      Diese Insel erinnert mich stark an Bali, den ländlichen Teil. Eine lange Straße mit ein paar Restaurants und Unterkünften an der Seite. Viel natürlich wirkende Landwirtschaft und Tiere: Kühe und Scheine an und auf der Straße. Häufig wird sich hier mit Pferd fortbewegt, zum Beispiel zum Baseball Spiel. Aber auch auf einer Kuh haben wir einen Mann reiten sehen (und ein Schwein auf einem Roller). Auf allen Fortbewegungsmitteln wird alles transportiert, wie riesige Bananenstauden auf dem Fahrrad. Es wirkt sehr entspannt und freundlich.

      In einem Café bespricht sich eine Gruppe von westlichen Ortsansässigen. Ich kriege nur mit, wie es um die Vorteile von KI geht, wie die nächste Generation sie nutzen und schneller damit lernen soll. Eine ältere Dame wirft ein: Ihr Sauerteig bräuchte eine ganze Weile. Das würde auch mit Wissen durch KI nicht schneller oder besser werden. Wozu müsse man immer schneller besser werden. Berechtigte Frage.

      Kurzer Exkurs:
      Und was machen die privilegierten Weißen hier? Generell: Über Work-away finden Backpacker easy die Möglichkeit zu volunteeren. Das klingt erst einmal sehr löblich, ist aber oft auch nur arbeiten in Hostels gegen Kost und Logis. Das könnten doch Jobs für Locals sein. Als Reisende sehe ich auch oft Verbesserungspotential für die Länder. Ist es das aber wirklich? Wo hilft man wirklich? Wo muss überhaupt geholfen werden?

      Es war den ganzen Tag extrem windig und oft bewölkt. Leider auch am späten Nachmittag als wir unsere letzte Gelegenheit für einen Sonnenuntergang auf der Westseite nutzen wollten. Haben uns trotzdem aufgerafft und wurden 10 Fahrminuten weiter mit einem herrlichen Ausblick belohnt.

      Heute habe ich auch erfahren, dass ich Mitte März arbeitsbedingt zurück in DE sein soll. Mixed Feelings. Brooke hatte vorgestern schon Flüge nach Hause gebucht, am 20.3. weil sie gerade krass günstig waren. Das fühlte sich schon so komisch nach Abschied an, obwohl es einfach noch 7 Wochen bis dahin sind. Da dachte ich noch, ich würde weitere 10 Tage bleiben und für diese vielleicht nach Curacao fliegen. Das wird jetzt vermutlich nix. Oder doch? Mal sehen, was die Flugsuche ergeben wird. Einerseits reicht es nach 3 Monaten vielleicht auch mal mit Reise (schon jetzt kommt hin und wieder die Entscheidungsmüdigkeit durch), das schlimmste vom deutschen Winter dürfte überstanden sein und auf euch, werte Leser:innen, freue ich mich natürlich sehr. Andererseits fehlen in Köln die karibischen Strände und es stehen dann wieder andere Entscheidungen an: Wohnung suchen oder Lager auflösen und zur Zwischenmiete committen? ... Dann doch lieber jeden zweiten Tag überlegen, wohin als nächstes. Idk 😐
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    • Day 54

      Ometepe 🌋💚

      February 20, 2023 in Nicaragua ⋅ 🌬 27 °C

      -Ometepe ist ein kleines Paradies: Die Insel besteht aus dem aktiven Vulkan Concepción und dem inaktiven Vulkan Maderas, viel Dschungel drum rum und einfach toller Natur. Sie liegt im Nicaraguasee, dem einzigen See der Welt in dem es Süßwasserhaie gibt.
      Die Stimmung hier ist sehr entspannt und alle Menschen lächeln und begrüßen uns freundlich.
      -am Morgen nach unserer Ankunft mieten wir ein Quad (wir wurden gewarnt, dass Teile der Straße nicht befestigt sind und es sehr ruckelig werden kann, quasi unmöglich mit dem Roller) und düsen los zu unserer neuen Unterkunft, einer kleinen Bambushütte. Diese liegt auf dem östlichen Teil der Insel, am Fuß des Maderas in einem entspannten Dorf.
      -wir verbringen wunderschöne Tage hier und erkunden mit unserem Quad die Insel.
      Tiere laufen auf Ometepe fast überall frei herum, daher kommt es nicht selten vor, dass Hunde, Schweine, Kühe oder Pferde auf der Straße stehen😅
      -wir fahren mit einem Kajak durch eine wunderschöne Lagune, wandern durch den Dschungel zu einem Wasserfall, baden in glasklaren Quellen und im See, entspannen am Strand und sehen wunderschöne Sonnenuntergänge mit Vulkanpanorama. Mal wieder wollen wir gar nicht weg, denn wir beide haben uns in diese Insel verliebt.
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    • Day 77

      Ometepe, dag 4+5 ☕️🍫🍻

      May 4, 2022 in Nicaragua ⋅ 🌧 28 °C

      Woensdag heb ik weer met Bianca afgesproken maar nu bij een koffieboerderij, finca la Magdalena. Hier hebben we heerlijk ijskofdie gedronken en ik heb daarna nog een koffietour gehad. Super interessant weer. Wat een werk. Alles gaat nog vooral met de hand. Het plukken en uitzoeken. Alleen het pellen gaat met een machine. Op het eiland zijn ook veel stenen met tekeningen erop: petroglyphen. Deze zijn ongeveer 2 miljoen jaar oud. Daarna uiteraard een heerlijk kopje koffie nog op en toen naar een chocoladeboerderij voor de lunch, El Pital. Hier samen met Bianca, Fleur, Renske en een duits meisje gegeten. Super gezellig. In de avond weer met Ben afgesproken en samen pizza gegeten. Donderdagochtend heb ik een korte paardrijtour van 2 uur gedaan. Toch weer even lekker op een paard en super mooie omgeving. De rest van de dag lekker in de hangmat gehangen. In de avond weer met Ben afgesproken en zijn Engelse vriend op het eiland Charlie. Met zn drietjes italiaans weer gegeten en wat biertjes gedaan. Super gezellig. Leuke gasten. Ondanks een rocky start heb ik het heerlijk gehad op het eiland. Vrijdag naar San Juan del Sur.Read more

    • Day 484–487

      Ometepe

      December 5, 2023 in Nicaragua ⋅ 🌬 29 °C

      Nach unserem Stopp in Granada fuhren wir mit dem Auto und einer kleinen klapprigen Fähre auch die Insel Ometepe, die aus zwei Vulkanan besteht und im grössten See Mittelamerikas liegt. Wir logierten dort in einer wunderschönen Ecolodge mit herrlichem Ausblick auf den Vulkan Concepción. Highlight waren die drei Babybüsis, die mit ihrer Verschmustheit Rebecca besondere Freude bereiteten.
      Am ersten vollen Tag hier, bezwangen wir unseren Hausvulkan Madera, dessen Spitze mit einem Nebelwald bedeckt ist.
      Ich hielt das ja bereits ein Tag zuvor für eine schlechte Idee, zumal wir auch noch einen Guide bezahlten, obwohl ich mir sicher war, man hätte das auch ohne Guide machen können. Naja auf jeden Fall mussten wir morgens um 6Uhr loslaufen. Obwohl wir bachnass vom Schweiss waren, lenkten uns die vielen Papageien, Brüll- und Weisskopfaffen etwas von den Strapazen ab. Zumindest die ersten ein zwei Stunden. Dann waren wir hoch genug, um mitten in die Wolken rein zu laufen. Dementsprechend schlecht wurde der Weg, der sich wahlweise von Schlamm zu Bach und wieder zurück in Schlamm verwandelte. Nach circa 2,5 Stunden konsequent bergauf laufen, wurden die ersten Stimmen laut, die die Idee des Umkehrens in den Raum stellten. Doch wir zogen durch und wurden weder mit einer Aussicht auf der Spitze, noch mit einem Bad nach einem gefährlichen Abstieg in den Krater hinein belohnt. Denn hier war es windig, kalt und vor allem ziemlich neblig. Von dem Kratersee erkannten wir gerade einmal die ersten 3 Meter. Also krochen wir wieder bis zum Rand des Kraters hoch und machten uns an den Abstieg, der noch beschissener war als der Aufstieg. Nachdem auch jeder mindestens einmal im Schlamm ausgerutscht war, durften wir doch noch kurz für fünf Minuten eine Aussicht auf den Concepción geniessen. Doch wir waren glaube ich alle froh, als wir wieder in der Unterkunft waren.

      Am nächsten Tag wollten wir nicht mehr wandern. Wir gingen an den Strand und später Kanu fahren. Wir folgten dem Fluss, der ein Stück Wald flutete und so eine idyllisch verträumte Wasserlandschaft voller Vögel, Leguane und Affen kreierte. Dieser Ausflug war mein persönliches Hightlight von Ometepe.
      Anschliessend gingen wir noch an den Playa Mango, um den Sonnenuntergang zu geniessen. Sobald die Sonne unten war, wurden wir noch von hunderten Glühkäferchen überrascht, die die Landschaft rund um uns herum zum funkeln brachten. So viele habe ich noch nie auf einem Haufen gesehen. Ein traumhafter Abschluss eines schönen Tages.
      Am nächsten Tag ging es dann per Fähre zurück und wieder nach Granada.
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    • Day 373

      Tag 2 auf Ometepe

      February 13, 2020 in Nicaragua ⋅ ⛅ 27 °C

      Es ist kurz nach 7 Uhr, als ich vor der Finca Magdalena auf Sean und Gabe warte. Aus Langeweile mache ich ein paar Bauchaufzüge im Kopfstand und merke erst als die zwei Jungs eintreffen, dass das ganze Personal zusammengelaufen ist und mich beobachtet. Viel zu tun scheinen die hier wahrlich nicht zu haben. Sean und Gabe zahlen die 3 US$ Eintritt, mein Ticket ist noch gültig. Wir laufen los. Jetzt kann ich mal sehen wie das Tempo so bei einem der Rouge Expeditions-Läufen ist. Da es sich um eine Erkundungstour handelt, enden die Trails manchmal im Nirgendwo, wir laufen über nicht mehr genutzte Bananenplantage und abgeholzte Wälder. Ich bin froh über mein Leggings. Das Laufen durch die hohen Gräser und Büsche schneidet ganz schön in die Beine. Schließlich kommen wir bei der Totoco Eco-Lodge an. Hier gibt es ein paar Bungalows und Sean zeigt und den besten Platz für den Sonnenuntergang vom Restaurant aus. Hierher muss ich also nochmal kommen. Das Tempo der beiden Jungs ist im Übrigen ok, ich kann ohne Probleme mitlaufen.

      Als wir zurück in den Ort laufen, kommt Fraser uns entgegen, auf der Suche nach Kaffee. Fast alles hat noch zu, es ist erst 8:30. Daher laufen wir zurück Richtung unserer Unterkunft und hoffen darauf, im Hostel nebenan Frühstück zu bekommen. Es ist ein so tolles Frühstück, wie daheim! Müsli (über Nacht eingeweicht) mit Obst, Bananenshake und Kaffe. Nach dem Lauf die beste Mahlzeit.

      Nach dem Frühstück ziehen wir um in ein Hostel an der Hauptstraße. Das hört sich jetzt nicht so toll an, aber Hauptstraße ist hier etwas anders zu verstehen. Es sind mehr Pferde und Rinder unterwegs als Autos, die Lärmbelästigung hält sich also in Grenzen. Wir wollen jedoch einen Aufenthaltsbereich und in unserem kleinen Bunker, den wir zwei Tage bewohnt haben gibt es nichts dergleichen. Mi Tierra heißt das Hostel und wir können schon um 10 Uhr einchecken.

      Sean & Fraser machen sich auf im Namen von Fuego y Agua und ich entspanne mich im Hostel, bevor ich um 15 Uhr nochmal hoch zur Totoco Eco-Lodge laufe. 30 Minuten geht es den Berg hinauf. Ich bin der einzige Gast im Restaurant. Der nette Kellner überreicht mir ein Bier und bietet mir an, den Pool zu benutzen. Dort hängen ein paar Gestalten herum. Als ich dann eine Stunde später zum Pool will, kommen plötzlich aus dem Nirgendwo 10 Insta-Leute und machen wie verrückt Fotos. Ich bleibe daher auf meinem Platz mit Blick auf den Vulkan Conceptión und unterhalte mich mit Miguel, dem Kellner. Wir sprechen über Fuego y Agua und ich erzähle ihm, dass ich am Tag darauf auf den Maderas laufen möchte. Er informiert mich, dass es seit etwa 2 Wochen verboten ist alleine auf den Vulkan zu laufen und man einen Guide braucht. Für 20$ könnte er seinen Freund vermitteln. Will er mir nur was Andrehen? Weder Sean noch Fraser haben davon gehört. Wir tauschen Kontaktdaten aus und er will sich nochmal melden.

      Ich hopse in der Zwischenzeit zum Pool, den ich nun ganz für mich allein und meine persönlichen Insta-Momente habe.😉 Da ich kein Instagram-Account habe, bleiben die Bilder in meiner privaten Sammlung, hier bei den Pinguinen und landen natürlich bei facebook. 😄
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    • Day 366

      Ometepe

      May 17, 2017 in Nicaragua ⋅ ⛅ 25 °C

      Still with Emma & Blake we jumped on the tiny ferry over to the island of Ometepe. Parking the van on the small deck was an exercise in complete trust as they directed me to within an inch of the walls, trucks and people! It was a short journey across to the amazing double volcanoes rising out of Lake Nicaragua (the largest in Central America).

      As we drove out of the small port town we ended up on the runway, with awesome views of the towering Volcano Concepción. Rather than tackling the 10 hour hike we headed to the more leisurely Ojos de Agua (Eyes of Water), where we spent a lovely afternoon relaxing around the glorious spring fed swimming holes. It cleared out when the last bus went passed at half 4 and we had the place to ourselves, along with a troop of capuchin monkeys (white face) and howler monkeys, for a very peaceful night.

      In the morning we hiked the other side of the island up Volcano Maderas. It was a tough and muddy 6+ hour walk, and we weren't rewarded with the views of Concepción we were hoping for, but some more close encounters with monkeys made it worthwhile.

      We were feeling justifiably lazy the next day and ended up back at the swimming hole as a respite from the 35+ C heat, and bumped into some people from our hike a few weeks earlier. That evening we had a few beers watching an incredible sunset followed by a pretty authentic Italian with Blake & Emma, before the heavens opened and we barely made it home without squashing any of the hundreds of large frogs that had covered the road.

      In the morning we dropped our friends at the bus station back on the mainland to continue their journey south as we headed back to León, via the only Walmart on the country to get some much needed western treats.
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    • Day 371

      Ankunft auf Ometepe

      February 11, 2020 in Nicaragua ⋅ ☀️ 29 °C

      Nun bin ich also angekommen auf der Insel, auf der ich meinen ersten 50 km Ultramarathon laufen werde.

      Fraser und ich treffen Sean und Gabe (Co-Inhaber von Rouge Expedition) an der Fähre. Den Tag über verbringen wir entspannt in unserem Hotel Estrella in San Juan del Sur, ich gehe Morgens joggen, Frühstück, Mittagessen - wie man sich eben so bei 30° die Zeit um die Ohren schlägt. Das Boot, auf das neben uns und etwa 40 anderen Passagieren noch 2 LKWs und drei Autos geladen werden sieht nicht sonderlich vertrauenswürdig aus. Zumal es beim Einlaufen mächtig mit den Wellen zu kämpfen hat. Touri-Tax (1 US$) und Ticket (50 Cordoba = ca. 1,50 US$) bezahlt, ist die Größte Hürde genommen. Sean muss noch seinen Wagen parken, was zu heißen Diskussionen führt. Schlussendlich können wir aber entspannt die etwa zweistündige Fahrt genießen. Der größere der Vulkane, Concepción ragt wunderschön vor uns auf, während die Sonne hinter uns untergeht. In der Ferne die zahlreichen Windräder. Wind hat es hier wahrlich genug!

      In Ometepe angekommen geht es sofort zu einem Freund, der praktischerweise auch eines der besten Restaurants führt. Ich bestelle Curry und es ist vorzüglich. Alle Zutaten stammen aus eigener Zucht und Anbau. Ich glaube, ich will nirgendwo anders essen, während wir hier sind! Und im Übrigen hat Ben hier kompostierbare Toiletten. Sehr vorbildlich!

      Als sich die vier Freunde über ihre Vergangenheit austauschen stelle ich fest, dass ich mit vier englischsprachigen Männern an einem Tisch sitze, die alle unterschiedliches Englisch sprechen: Fraser aus Kanada, BC, Gabe aus Texas, US, Sean aus Irland und Ben aus England. Ein sehr sympatischer Haufen und ich denke, die nächsten Wochen bin ich hier in guten Händen, auch wenn sich eigentlich alle beim Laufen hier verletzt haben, hahaha!
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    • Day 8

      Isla de Ometepe y Volcán Maderas

      June 27, 2017 in Nicaragua ⋅ ⛅ 28 °C

      4 days exploring Ometepe - lovely place to hike, cycle and chill in a hammock!

      Ate at a lovely restaurant called Cafe Campestre - delish curries, smoothies and home-made pasta all with fresh ingredients grown on the island! Not very typical Nicaraguan food but delish!Read more

    You might also know this place by the following names:

    Balque

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