Nicaragua
Departamento de Masaya

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Travelers at this place
    • Day 39

      La laguna de Apoyo

      August 20 in Nicaragua ⋅ 🌩️ 24 °C

      Après avoir quitté Grenade, on est allé se poser vers un lac situé la caldeira du volcan Apoyo 💧

      La caldeira, c'est cette structure en cercle, semblable au cratère, qui résulte de l'effondrement du volcan après certains événements comme la vidange du réservoir magmatique par exemple 🕳️ Ici la caldeira s'est formée il y a environ 23 000 ans. Le lac s'est ensuite rempli progressivement avec l'eau filtrée par les roches volcanique ce qui lui donne une transparence remarquable ✨

      Bref, on se repose avec des kayaks 🛶 et des transats !
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    • Day 5

      Vulkan Masaya und Cafe Sorisos

      January 15, 2023 in Nicaragua ⋅ 🌙 23 °C

      Hüt simmer am halbi 4 ufgstande für d Vulkantour. Nochdem mo bis am viertel ab 5i nöd abgholt worde sind, simmo halt wieder go pfuse. Me isch klar im Vorteil wenn me de unterschied vo am und pm kennt. Somit isch üsi Tour erst am Nomi losgange, defür aber mega schön gsi ufeme immerno aktive Vulkan. Am Morge simmer no is Kafi Sorisos wo es Sozialsprojekt isch für Taubstumm wo döte es Cafe hend und selber Hängemattene mached. Sehr intressant gsi und lehrrich vo afang ah.Read more

    • Day 143

      Granada und der Höllenschlund

      March 3, 2023 in Nicaragua

      Von der Vulkaninsel zu einem der aktivsten Vulkane Mittelamerikas - wir reisen hier in Nicaragua den Vulkanen entlang. Unser nächstes Ziel war Granada, ein Städtchen ebenfalls am Nicaragua-See. Da der ÖV-Ausbau ab Panama stark nachgelassen hat sind wir mittlerweile mit preiswerten Shuttles unterwegs, die uns direkt von Hotel (oder in diesem Fall vom Hafen der Fähre) zu Hotel bringen. Die gewonnene Zeit nutzen wir für eine Erkundungstour durch Granada. Zuerst zu Fuss, dann mit dem Hotelbesitzer auf einer halbstündigen Auto-Tour mit vielen historischen Fakten und schliesslich noch einmal zu Fuss - in der Sonnenuntergangsstimmung besteigen wir einen cheiben engen Glockenturm, aber für die Sicht über die Stadt von der gelben Kathedrale bis zu den angrenzenden Vulkanen lohnt es sich auf jeden Fall!😍
      Die Tage hier bestehen wieder einmal viel aus Essen - es gibt 2 feine, moderne und bezahlbare Restaurants.🤩 Wir geniessen mediterrane Küche (und einmal mehr feine Vegi-Plättli😉) im PitaPita und gönnen uns zu Chantals erfolgreichem Bewerbungsgespräch ein leckeres z'Mittag im Garten des 'The Garden'!🤤
      Das Highlight unserer Tage hier werden aber weder die feinen Mahlzeiten noch die schönen farbigen Gassen: Am späten Nachmittag ging es ab auf eine Sonnenuntergangs-Vulkantour. Nach vielen Infos zu Granada und Nicaragua durch unseren privaten Guide kamen wir im Masaya Nationalpark und schliesslich beim aktiven Nindiri-Vulkan an. Es ist wohl der am einfachsten zu erreichende aktive Vulkan der Welt - man kann tatsächlich bis an den Kraterrand fahren.😂 Vom Aussichtspunkt direkt neben dem Parkplatz erhaschten wir einen ersten Blick in den aktiven Krater! Kontinuierlich steigen schwefelhaltige Gase aus der Magma auf - ein ganz spezielles Gefühl hier zu stehen!🤩
      Für den perfekten Sonnenuntergang wanderten wir dann doch noch ein wenig, bevor wir dann den Blick über den aktiven Vulkan, mehrere erloschene und bewachsene Vulkankrater, die Lagune von Masaya und die umliegenden Hügel genossen. Perfekte Stimmung hier oben!❤️ Mittendrin beobachteten wir auch noch einen ganzen Schwarm der Sittiche, die hier in den Felswänden des aktiven Vulkan nisten.
      Nach dem Sonnenuntergang ging es zurück zum Aussichtspunkt. Jetzt ohne Sonnenlicht sieht man das wofür wir eigentlich hier waren - die leuchtend rote, glühende Lava! Ein bisschen eben wie ein Tor zur Hölle. 🔥 Mit dem Feldstecher sieht man die Magma sogar fliessen und blubbern - wir sind hin und weg.🤩 Überglücklich treten wir zur Rückreise an und lassen den unvergesslichen Abend im PitaPita nochmals Revue passieren...🥰
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    • Day 40

      Volcán Masaya, Laguna de Apoyo& Masaya

      April 23, 2023 in Nicaragua ⋅ ⛅ 28 °C

      Vo Granada us hei mir paar Usflüg gmacht. Bire Abetour si mir der Volcán Masaya ga aluege. Z spezielle bi däm isch gsi, das mä wes ihdunklet het vo obe d‘Lava het gseh. Aso mä het chönne ufere Plattform am Rand vom Krater härestah und de het mä ganz wiit unger di heissi Lava gseh brodlä😅 Hei mir beidi no niä gseh und isch schono ihdrücklech gsi.

      Ä witeri Tagestour isch zu der Laguna de Apoyo gsi. Das isch ä See wo im nä Krater vom nä Vulkan isch entstande. Mir si dert eifach chli ga bade und heis eifach gnosse i däm warme Wasser chli chönne z verwile😁🏊‍♀️ Mir si dert düre Tag bim nä wunderschöne Hostel gsi. Es isch sehr schön pflegt mit viune Pfanze, schöni Strandbar und Liegestühl vore am Strand bim See⛱️☀️

      1 Namitag si mir när no uf eigeti Fust mit dä Chicken Bus uf Masaya gfahre. Das isch di nächscht grösseri Stadt nach Granada. Dert si mir vorauem wäge dä bekannte Märite häre. Dr eint Markt isch bekannt, wöu er viu verschidni handgfertigti Souvenirs, Töpfli, Schüsseli&Figure us Holz und Ton ahbiete. Dr zweit Markt wo mir si ga aluege het ä huufä Chleider, Schueh und Läbesmittu ahbote. Er isch eifach ungloublech gross gsi dä Markt und mir si absolut di einzige Tourischte gsi wo dert dür das riise Labyrinth vo dä Gässli vom Markt si düregschuenet😅 Isch würkli ihdrücklech gsi u glichzitig ou fasch erdrückend - es het sooo viu Sache gha, das isch wahnsinnig gsi🙈
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    • Day 207

      Granada & Treehouse🌳

      April 25 in Nicaragua ⋅ 🌬 34 °C

      Für heute morgen haben wir ein Shuttle von Las Peñitas nach Granada gebucht. Püntklich um 08:20 wurden wir dann auch vom Van abgeholt. Leider gab es aber noch ein kleines Problemchen: wir konnten nicht auschecken, da wir mit Karte bezahlen wollte und das plötzlich nicht mehr funktionierte (obwohl es hiess es klappt) 💳

      Als der Fahrer und wir beide etwas ungeduldig wurden, hat der Dude an der Rezeption meine Nummer entgegengenommen und wir haben es später per Whatsapp geklärt (hat übrigens geklappt😄)! Somit hies es: let‘s go to Granada!

      Übrigens: wir waren doch tatsächlich von 10 Gästen in diesem Shuttle 9 deutschsprachig😂 Von einem Pärchen aus Olten, zu Österreichern, über Deutsche und einer Dänin die Deutsch spricht🇩🇪 was ein Zufall!

      Nach ca. 4 Stunden sind wir dann fast 2 Stunden zu früh in Granada sicher angekommen. Als andere als sicher war die Fahrt dort hin😂 der Typ raste wie ein verrückter😬🚐💨

      Wir haben dann unser Gepäck im Oasis Hostel deponiert, erkundeten die Stadt Granada und fuhren danach zum Treehouse Hostel🏡 etwas ausserhalb der Stadt.

      Danach hiess es geniessen! Das Treehouse war sicher eine der speziellsten Unterkünfte, die ich bis jetzt erlebt habe. Einen ganzen Baum für Aline und mich aleine🥰😅 Am Abend wurden wir sogar noch von einem Sonnenuntergang überrascht 🌅

      Leider haben wir bei der vom Hostel organisierten Trivia-Night (Quiz) eine schlechte Performance abgeliefert. Die 3 Maracuya-Moijtos🍹 waren für die Konzentration aber sicher nicht gerade förderlich🙃😅 der Abend war trotzdem lustig!
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    • Day 369

      Bajadero El Caballito - Trailrun (10km)

      February 9, 2020 in Nicaragua ⋅ ☀️ 27 °C

      Nachdem ich gestern schon so viel Spaß bei meinem kleinen Ausflug hatte und es mir keine Ruhe gelassen hat, wo genau ich unterwegs war, schnappe ich mir heute kurzerhand Frasers zweites Handy, lade mir die entsprechende Karte bei Google Maps runter und los gehts. Ich bin wieder etwas spät dran, 10 Uhr. Wenn ich zwei Stunden unterwegs bin, komme ich natürlich wieder in die Mittagshitze. Etwas dumm von der Planung, da ich schon seit 6 Uhr wach bin und gut vor dem Frühstück hätte laufen gehen können. Dann würde mich auch das Seitenstechen jetzt nicht plagen nach den Bohnen, Tortillas & Ei, dem typischen Essen hier in Nicaragua. Aber auch ganz gutes Training für den Lauf. Da werde ich nicht drumrum kommen, auch in der Mittagshitze zu laufen.

      Grad, als ich in den schönen Wanderweg einbiege, höre ich Affen schreien. Mann, ist das laut, die müssen direkt über mir sein. 5 Minuten starre ich in die Bäume, ohne Erfolg. Dann gebe ich auf, habe jedoch das Glück etwas weiter oben auf ein paar der süßen Äffchen zu stoßen. Der Weg ist so schön und jetzt hab ich auch ein paar Bilder. Und weiß, dass es 5,8km sind und 500 Höhenmeter. Auf dem Weg nach oben begegnen mir wieder einige Einheimische, jedoch kein Tourist. Wasser habe ich wieder keines mitgenommen und gönne mir auf dem Rückweg eine Cola. Trotz der 30°C war es heute irgendwie besser auszuhalten als gestern. Länger als 2 Stunden will ich trotzdem bei der Hitze nicht unterwegs sein. Wie das wohl bei den 50 km wird? Etwas Sorgen machen ich mir schon...
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    • Day 124

      Isletas y Volcán Masaya

      December 27, 2022 in Nicaragua ⋅ ⛅ 24 °C

      We slept surprisingly well in a 14 bed dorm room but needed to get up at 8 for breakfast and then we were picked up for a kayak tour to the nearby little islands (Isletas). They were created by volcanic, seismic activities and form a labyrinth. The waterways are covered in lush green rainforest and water plants. The forests are loud with the sounds of birds and monkeys... Overall it made a healthy impression despite not being a National Park or specifically protected. The tour took two hours and it was a really interesting and relaxed way to experience the islands, especially compared to the boat tours.

      When we came back to the hostel we could move in our private room and relaxed a bit before going into town for lunch. On the way we visited the municipal palace and the cathedral and the historic clock tower overlooking the town 😍 Then we visited the same restaurant from yesterday again and they finally had the desired Vigorón mixto! It wasn't that special but a generally really nice dish. Julia had fried bananas with cheese which was interesting and delicious.

      In the late afternoon we were picked up to the volcano and spent hours in traffic and waiting to drive up to the crater. Apparently it has never been that bad to get there and while we were sitting in the bus it got dark 🤷‍♂️ The reason for the delay was apparently an increased volcanic activity and therefore the access had been closed for a while. Afterwards the cars allowed to go up to the crater had been limited to 10 at a time. Anyways, we were finally allowed to go up and it was amazing to see the red glowing lava moving so close to us. The fumes of the lava are toxic and we could only stay for 15 minutes but that was sufficient to watch the lava flow 🌋 A really amazing experience!!

      For the evening we went into town and grabbed something small and then spent the rest of the evening in the hostel chatting. It was an interesting and fun conversation.
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    • Day 61

      Vulkan Masaya 🌋

      February 27, 2023 in Nicaragua ⋅ 🌙 25 °C

      -von Granada aus fahren wir am Nachmittag mit einer Tour in den Masaya Nationalpark, in dem es mehrere Vulkane gibt. Einer ist der aktive Nindiri, in dem man Lava sehen kann- wir sind gespannt!
      -schon bei der Ankunft oben im Park bemerken wir den riesigen Krater, aus dem es stetig unheimlich raucht. Beeindruckend.
      -wir wandern mit unserer Gruppe am Krater des inaktiven Masaya Vulkans.
      Von dort hat man eine tolle weite Sicht und wieder einmal wird uns bewusst, dass in diesem Land wirklich an jeder Ecke ein Vulkan steht 😅
      - nachdem die Sonne untergegangen ist geht es wieder runter und an den Krater, in dem man Lava sehen kann, sobald es dunkel wird.
      -anfangs sind wir etwas enttäuscht, es ist recht voll und man sieht wenig. Aber als es dann richtig dunkel wird haben wir einen Platz direkt am Rand der Plattform, von der man nach unten schauen kann. Tief unten brodelt die Lava und glüht tief rot-orange.
      Wir können es kaum glauben und sind sehr fasziniert.
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    • Day 35

      Laguna de Apoyo

      March 5, 2023 in Nicaragua ⋅ 🌬 32 °C

      Von Granada aus kann man einen wunderbaren Tagesausflug zur Laguna de Apoyo unternehmen, einem See in einem uralten riesigen Vulkankrater, was denn sonst. Man kann auch dort übernachten, doch uns reicht der Ausflug von Granada aus.

      Wir nehmen die öffentlichen Busse und werden nach ca 20 Minuten Fahrt an der Straße herausgeschickt. Noch bevor wir uns umschauen können wo der nächste Bus in Richtung Lagune fährt, werden wir angehupt, und auf den anderen Straßenseite winkt uns ein Chicken Bus Fahrer zu. Er weiß genau, wohin wir wollen.
      Nochmal 15 Minuten später befinden wir uns in einem kleinen Ort auf dem Kraterrand dieses Vulkans, und haben noch einen 30 minütigen Spaziergang zur Lagune vor uns.

      Im Paradiso Hostel buchen wir einen Day Pass, um den Tag an dessen Strand zu verbringen. Das war eine gute Wahl, hier gibt es Liegestühle im Palmenschatten, gratis Schwimmringe und Kajaks, und leckere Smoothies.

      Rechtzeitig machen wir uns auf den Rückweg, denn oben im Dorf fährt der letzte Bus um 16:30. Wir setzen wieder aufs Trampen, denn die Strecke nach oben war ganz schön weit, und das Wetter ganz schön heiß. Keine 50 Meter bergauf hält ein Pick-up für uns an. Wir springen auf die Ladefläche, wo schon eine 4-köpfige Familie steht oder auf Hockern sitzt. Sie wohnen nahe der großen Straße und nehmen uns den ganzen Weg mit, so sparen wir uns schon den ersten Bus. Ohne Wartezeit kommt auch direkt schon der Bus zurück nach Managua. Fast eine Stunde früher als geplant sind wir wieder im Hostel.
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    • Day 78

      Laguna de Apoyo

      March 16, 2023 in Nicaragua ⋅ ⛅ 31 °C

      Zum „Boca en Boca“ gehört neben dem Oasis Hostel in Granada auch noch das „Paradiso Hostel“ an der nahe gelegenen „Laguna de Apoyo“. Von Granada aus kann man für 14$ einen Tagesausflug zur Lagune machen. Wir haben aber in einem Blog gelesen und auch von Leute gehört, dass es super schön dort sein soll - also warum nicht das Paradiso als das nutzen, was es eigentlich ist - ein Hostel?
      Gedacht, gesagt, gebucht und am Mittwoch saßen wir mit den Tagesausflüglern im Shuttle - der hat für uns mit Buchung nur 3$ gekostet.

      Als wir kurze Zeit später im Paradiso angekommen sind, war sofort klar, woher der Name kommt. Es war ein wirklich ein kleines Paradies: Eine großzügig, überall begrünte Anlage, in der kleine gewundene Wege zu den Hütten, dem Restaurant, den Sonnenterassen und dem hauseigenen Strand führen.
      Die Laguna de Apoyo ist ein Vulkankratersee, dh. es ist Süßwasser und relativ warm (wir haben ja gestern gesehen warum). Besonders groß ist die Lagune nicht und, da der See in einer Art Kessel liegt, ist das Ufer dünn besiedelt. Boote fahren hier nicht und das Paradiso Hostel ist eines der ganz wenigen Unterkünfte hier. Wir haben für eine privates Zimmer 45€ die Nacht gezahlt, es hätte aber auch Dorms gegeben. Das Zimmer war ziemlich basic, aber wir haben uns eh den ganzen Tag draußen aufgehalten.

      Wir haben uns zuerst einmal einen dicken Smoothie bestellt und uns dann für den Rest des Tages in zwei der Liegestühle gepflanzt, wo wir bis zum Abendessen nicht mehr rausgekommen sind (außer um uns mal im See abzukühlen - so gut das bei den Badewannen-Temperaturen geht). In einem kleinen Anflug von Aktionismus haben wir uns zu späterer Stunde noch eins der kostenlosen Kajaks geschnappt und sind einmal am Ufer entlang gepaddelt - aber wirklich viel zu sehen gibt es hier nicht.
      Abends wird es ganz ruhig im Paradiso, wenn die ganzen Tagestouristen wieder weg sind. Das Restaurant mit Blick über die Lagune ist auch richtig gut und so konnten die paar übrigen Hostelgäste und wir richtig entspannt bis in die späten Abendstunden Cocktails auf der Terrasse trinken.

      Am nächsten Tag hatten wir uns vorgekommen, einen kleinen Ausflug auf eigene Faust zu machen. Unser Ziel war der Handwerksmarkt in „Massaya“, der nächstgelegenen Stadt und auch Namesvetterin des Vulkans.
      Man kann das (natürlich) auch übers Hostel als Tour buchen, aber wir werden ja wohl noch alleine Bus fahren können. Dieser fährt 3x täglich am Hostel vorbei und bringt einen direkt nach Massaya. Natürlich war das wieder ein Chicken Bus, in dem wir zuerst ziemlich alleine waren. Das änderte sich jedoch, als wir an einer Schule gehalten haben und hundert halbstarke Teenager eingestiegen sind. Natürlich waren wir die Attraktion! Sie haben die ganze Zeit die paar wenigen englischen Wörter durch den Bus gerufen, die sie kannten („good morning“, „I love you“) und eine Gruppe Jungs hinter uns hat das lustige Spiel erfunden „wer traut sich, die Gringa anzufassen?“. Die Gringa, das bin ich. Ich hatte also ständig einen Kinderfinger im Rücken, gefolgt von hysterischem Gekicher, aber hab so getan als kriegte ich nix mit. Die Gringa ist doch nicht blöd!

      In Massaya angekommen, haben wir den Markt in einem ummauerten Areal schnell gefunden. Hier werden alle Produkte hergestellt und verkauft, die typisch für Nicaragua sind - also endlich mal ein Markt ohne Trash (ich kann die ‚Paw Patrol’ Rucksäcke nicht mehr sehen). Es gibt viel Gewebtes, vorzugsweise natürlich Hängematten, alles mögliche aus Holz, sowie getöpfertes und bemaltes Geschirr. Der Markt war mittags ziemlich ausgestorben und wir konnten ganz in Ruhe durch die Shops schlendern. Die Verkäufer:innen waren alle super entspannt und haben uns nicht bedrängt, etwas zu kaufen.
      Zugegeben, viel Nützliches hab ich nicht gefunden, aber ein, zwei kleine Mitbringsel und ein „Toña“-T-Shirt (🍺) für Benedikt konnten wir ergattern.

      Zurück haben wir ein Taxi genommen, weil der Bus erst in über einer Stunde gefahren wäre - und um halb drei lagen wir wieder in unserem Liegestühlen im Paradiso. Also eigentlich Zeit zum Entspannen…
      Neben uns hat eine Gruppe Jungs Fußball im Sand gespielt und als ich den Ball das zweite Mal abbekommen hab, bin ich total ausgerastet und hab die richtig zur Sau gemacht. Da hab ich mich kurz vor mir selbst erschrocken und gemerkt, dass ich aktuell eine echt kurze Zündschnur hab. Ich denke, ich habe da realisiert, dass ich langsam erschöpft vom Rumreisen bin. Das macht mich ein bisschen traurig, weil wir ja noch zwei Wochen hier haben und ich die unbedingt genießen möchte, ohne an Zuhause zu denken Aber ich glaube, damit muss man sich anfreunden: dass es Zeiten auf dieser Reise gibt, in der man nie wieder zurück möchte und Zeiten, in man ein bisschen Heimweh hat. 🫶
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    You might also know this place by the following names:

    Departamento de Masaya, Masaya

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