Nicaragua
Estelí

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Travelers at this place
    • Day 113

      Esteli

      May 15, 2022 in Nicaragua ⋅ ☁️ 27 °C

      Onze tocht door Nicaragua volgt een wat onlogische route omdat we pas halfweg beseften dat we door een te lage waterstand niet met de ferry door konden naar de andere kant van het gigantische Lago Nicaragua en dus op onze stappen terug moesten keren om een ander prachtig stukje natuur te gaan bewonderen dicht bij het stadje Esteli. Deze bestemming wordt duidelijk minder vaak bezocht door toeristen wat zorgde voor een fijne, authentieke ervaring! Zo hadden we een gids enkel voor ons tweetjes (uiteraard in het Spaans) toen we de prachtige canyon Somoto al wandelend, klauterend, springend en zwemmend ontdekten. Ook tijdens ons bezoekje aan een waterval dicht bij de stad werden we enkel omgeven door locals die verfrissing zochten in het verrassend koude (!) water, of er hun avondeten al vissend kwamen vangen.Read more

    • Day 117

      Rolle das Blatt

      June 29, 2022 in Nicaragua ⋅ ☁️ 22 °C

      In Estelí haben wir eine Nacht verbracht. Wir haben uns ja vorgenommen, nicht zu schnell zu reisen und uns auch Mal die eher untypischen Reiseziele anzusehen. 😇
      Wir suchten uns vor Ort eine billige Unterkunft und erkundeten die Stadt.
      Schön war es definitiv nicht, dafür aber authentisch. 😉
      Die Gegend ist bekannt für seine Tabakfelder und die dazugehörige Zigarrenproduktion, so machten wir uns auf die Suche nach einem Unternehmen, wo wir Mal ein bisschen reinschauen dürfen.
      Das wurde schwierig als gedacht. Wir fragten uns durch, wurden abgewiesen oder gerne auch in eine andere Richtung geschickt. 🤷‍♀️🤷‍♂️
      Ein netter Mann, der seine riesige Zigarre auf Lunge rauchte, liess uns kurz in den Fabrikationsraum.
      Dort sah es aus wie in einem Klassenzimmer mit acht Schulpulten, wo jeweils zwei Leute sassen. Die eine Person hat grosse Tabakblätter zu Rollen vorgerollt, die andere Person hat das Innenleben der Zigarre mit einem Tabakblatt eingerollt.
      Das ganze blitzschnell und unter Aufsicht des rauchendes Chefs, der uns nach einigen Minuten wieder rausgeschickt hat. 😶‍🌫️
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    • Day 228

      Nicaragua Border und Esteli

      August 13, 2023 in Nicaragua ⋅ ☁️ 28 °C

      Am Sonntagmorgen, des 13. August fuhr ich nochmals anderthalb Stunden von der Stadt Choluteca bis zur honduranisch-nicaraguanischen Grenze, an den Grenzübergang zwischen San Marcos de Colón und El Espinosa. Die Ausreise aus Honduras verlief zügig und problemlos. Ich ging zuerst zur Immigration, wo ich mein Visa auflöste und dann weiter zum Aduana, wo es die temporäre Einfuhr vom Auto (TIP) zu annullieren galt. So einfach und unkompliziert wie ich eingereist war, reiste ich auch wieder aus. Ich fuhr zur Grenze nach Nicaragua, wo man mir erst einmal ein abgestempeltes Formular für den Isuzu in die Hand drückte. Zur Immigration und zum Zollamt war es noch ein ganzes Stück weiter. Da nichts angeschrieben war, fuhr ich an einigen parkenden Lastwagen, die in Zentralamerika überdimensional groß sind, vorbei und das war falsch. Eine Grenzhelferin hatte das wohl beobachtet und kam hinterher. Ich zirkulierte wieder zurück und parkte vor einem blauen Gebäude, in welchem sich Immigration und Aduana (Zollamt) befanden. Obwohl Sonntag war und ich mit weniger Zeit für die Einreise gerechnet hatte, musste ich für den gesamten Prozess 3 Stunden aufbringen. Bei der Immigration teilte man mir nach einiger Zeit und Begutachtung meines Passes mit, dass ich erst das TIP fürs Auto machen solle und danach wieder zurück kommen dürfe. Warum, war mir nicht ganz klar. Ich stellte mich also mit etwa 20 gut beleibten, zentralamerikanischen Lastwagenfahrern in eine Reihe und wartete, bis ich das Auto anmelden konnte. Zum Teil waren sie respektlos, drängelten sich vor, womit ich sie gerne verbal konfrontierte. Dies amüsierte andere Fahrer wieder, mich nervte es nur. Nachdem ich die geforderten Unterlagen abgegeben hatte, fuhr ich mit dem Isuzu zu einem Fahrzeugscanner, anschließend checkte eine Polizistin den Inhalt meines Wagens und dann ging es erneut zum Zollamt. Auf meinem Einfuhrformular waren bereits mehrere Stempel und es kamen noch einige hinzu. Als der Zollbeamte den Vorgang endlich abgeschlossen hatte, ging ich zurück zur Immigration. Die Beamtin verhielt sich wieder sehr merkwürdig und zögerlich. Schließlich „durfte“ ich aber meine USD 15 Einreisegebühr bezahlen und bekam auf Papier mein Visum für ca. 4 Wochen (die Zeit, die von meinem 90-Tage-Visa für Guatemala, El Salvador, Honduras und Nicaragua noch übrig war) genehmigt. Ich war erleichtert und mein Durchhaltevermögen hatte sich bezahlt gemacht. Den Zettel mit den vielen Stempeln musste ich beim letzten Grenzposten abgeben und dann ging die Reise weiter nach Somoto, in die erste Stadt nach dem Grenzübergang ganz in der Nähe des Somoto Canyons, für den ich mir leider keine Zeit nehmen konnte. Am heutigen Sonntag war es in der Kleinstadt recht schwierig, eine SIM Card zu kaufen und vor allem zu aktivieren. In einem 24/7 Shop half mir jedoch schließlich eine sehr nette Dame dabei und nach längerem erfolglosen Umherirren in der Stadt, war ich überglücklich.

      Nachdem ich in dem Laden noch ein paar Grundnahrungsmittel gekauft hatte, konnte ich endlich zu meiner eigentlichen Destination, in die Stadt Esteli weiterfahren. Das Navigieren funktionierte mit den mobilen Daten, die ich kurz zuvor gekauft hatte, super. Für die 71km benötigte ich etwa 1.5 Stunden. Das Hostal Rio Piedra hatte ich im Voraus gebucht, da es in und um die Stadt keinen Campingplatz gab, was in Nicaragua so weitergehen sollte. Der Empfang im Guesthouse war sehr herzlich, die Einrichtung liebevoll und ästhetisch und die Lage der Unterkunft war absolut zentral. Angenehm an Esteli fand ich auch, dass es nachts abkühlte und ich am frühen Morgen joggen konnte, ohne dass mir nach wenigen Metern schon der Schweiß von der Stirn tropfte. Ich rannte in Esteli also morgens gerne meine 9-10km durchs Zentrum. In der Stadt blieb ich insgesamt 2 Nächte. Primär ging es mir hier vor allem darum, mich nach den anstrengenden letzten Tagen auf den Straßen Honduras‘ zu erholen. Ich brachte mal wieder Wäsche weg, kaufte ein, nahm mir Zeit mit der Besitzerin der Unterkunft in der wunderschönen, sehr gut organisierten und aufgeräumten Küche zu plaudern und ging für überschaubare Streifzüge in die Stadt. Esteli ist vor allem für seine Zigarrenfabriken bekannt, die mich nicht sonderlich interessierten, dafür aber die kreative Streetart um so mehr. Die Wandbilder von Esteli sind wundervoll und es gilt sie zu entdecken und zu bestaunen. Auch laden die zahlreichen Früchte- und Gemüseverkaufsstände im gesamten Zentrum zum Kaufen ein. Bis auf Äpfel und Kiwis wächst in Nicaragua angeblich alles. Die 2 Tage in Esteli haben zu einem entspannten Ankommen im Land beigetragen. Es ist bereits mein dritter Besuch in Nicaragua. Ich freute mich schon auf die Fahrt zu den nächsten Zielen. Am Dienstag, den 15.8. ging es weiter in die Studentenstadt León.
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    • Day 111–114

      Reise nach Estelí

      March 25 in Nicaragua ⋅ ☁️ 31 °C

      Auch heute hieß es wieder früh aufstehen. Frühstücken, packen und los…
      Um 8:30 Uhr checkten wir aus und fuhren mim Taxi zum Busbahnhof. Um 9:00 Uhr sollte ein Bus direkt nach Esteli starten. Am Busbahnhof angekommen, gleiches Spiel wie gestern. Immer unterschiedliche Antworten. Einer sagte zu mir, ich solle an einem Stand ne Fahrkarte kaufen. Auf dem Weg zum „Ticketschalter“ (ein Tisch und dahinter ne Tafel) wurde ich von einem anderen abgefangen und sagte, dass wir nach Esteli möchten und fragte, ob der Bus direkt dorthin fährt. Natürlich war die Antwort „ja“. Wir sind ihm dann gefolgt, er hat bisschen Stress gemacht, dass wir schneller machen sollen. Am Bus angekommen, wieder meine Frage: Esteli und direkt? Antwort: nein, direkt nicht, umsteigen in S….. keine Ahnung wo wir umsteigen müssen. Einer sagte dann, er gibt uns Bescheid, wo wir aussteigen müssen. Später, als wir schon unterwegs waren, merkten wir, dass er gar nicht mit fuhr… 😂
      Aus der Parkbucht, aus der der Bus los fuhr, stand San Isidro. Das wäre zumindest schon mal unsere Richtung.
      Kurz vor Abfahrt gab’s eine komische Situation. Ein Mitarbeiter des Busunternehmens und eine Essensverkäuferin haben sich gegenseitig die Ellbogen in den Rücken gerammt und sie hat ihm auch noch auf den Kopf geschlagen. Als er dann aus dem Bus ausgestiegen ist, hat er noch die Geste „ich schneid dir den Kopf ab“ gemacht. Später auf der Fahrt, haben sich dann auch zwei andere Verkäufer/in ein Wortduell geliefert. Von dem her, war es eine sehr „unterhaltsame“ Fahrt, der Rest war eher anstrengend. Wieder sehr eng, keine Beinfreiheit, der kleine Rucksack ständig auf den Oberschenkeln und unbequeme Sitzbänke.
      Ich hab unsere Route auf dem Handy mitverfolgt, damit wir nicht komplett in eine andere Richtung fahren. Und es sah wirklich so aus, als ob wir nach San Isodro fahren. Nur einmal bog er rechts ab, aber auch nur, um dort ein kleines Dorf anzufahren. Der Aufenthalt dort war keine drei Minuten. In der Zeit stieg der halbe Bus, samt dazugehörigem Gepäck, aus und neue Fahrgäste mit Gepäck zu. Die weitere Fahrt ging dann ohne größere Umwege weiter. In San Isidro angekommen, sagte uns der Busfahrer, dass der gelbe Bus nach Esteli fährt. Aber so gut wie jeder zweite Bus ist gelb… egal, wir sind dann durch eine Tür an die Hauptstraße gegangen, da fuhr gerade ein gelber Bus los. Ich lief hin und klopfte an die Tür. Der Bus blieb stehen und es war der Bus, den wir brauchten. Im vorderen Bereich war er schon gut besetzt, aber alle halfen irgendwie mit, dass wir mit unseren großen Rucksäcken noch rein passen. Eine Dame, die in der ersten Reihe saß, wurde vom Busbegleiter aufgefordert aufzustehen. Jasmin setzte sich ans Fenster. Ich konnte, bevor der Bus seine Fahrt fortsetzte, gerade noch einen Rucksack verstauen. Jasmin hatte den zweiten auf ihrem Schoß. Der Bus rumpelte los. Ich konnte mich noch festhalten und auch die anderen Fahrgäste wurden ein bisschen „durchgeschüttelt“. Einige riefen auch, dass der Busfahrer verrückt sei. Ich dachte, dass sich die Dame neben Jasmin setzen wird und blieb deshalb stehen. Der Busbegleiter gab mir aber das Zeichen, dass ich mich hinsetzen soll. Jetzt saßen wir eingepfercht, mit Rucksäcken und Handtasche auf den Oberschenkeln, in der ersten Reihe. Es war schon sehr interessant, das ganze Treiben (Ein- und Ausstieg) aus nächster Nähe zu beobachten. Gut 45 Minuten später waren wir dann am Ziel. Unsere gebuchte Unterkunft liegt sehr zentral und der Busbahnhof ist knappe 3 km außerhalb. Wir haben uns von einem Taxi in die Nähe des Airbnb fahren lassen. Die letzten 50 Meter gingen wir zu Fuß. Nachdem wir die Schlüssel für die Unterkunft bekommen hatten, sind wir erstmal was Essen gegangen und danach auf nen Iced Coffee. Den weiteren Tag haben wir gemütlich auf unserer Terrasse in der Hängematte und im Schaukelstuhl verbracht. Später sind wir noch in ein Tourbüro gegangen und haben uns über mögliche Ausflüge erkundigt. Überzeugt hat uns keiner von den angebotenen. Wir wollten uns später beim Abendessen Gedanken machen, ob wir einen Ausflug buchen. Den Spätnachmittag haben wir im Parque Central mit Leute beobachten verbracht. Beim Abendessen haben wir noch keine endgültige Entscheidung getroffen, ob wir nun einen Ausflug machen oder nicht.
      Für morgen ist erstmal nix auf dem Plan…
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    • Day 112

      Esteli - Erholungstag

      March 26 in Nicaragua ⋅ ⛅ 28 °C

      Ein schnell zu erzählender Tag.
      Beim Frühstück entschieden wir, dass die nächsten beiden Tage zur Erholung dienen sollten. Die beiden Ausflüge, die uns angeboten wurden, entsprachen nicht unserer Vorstellung und der Besuch einer Zigarrenfabrik war uns zu teuer.
      Nach dem Frühstück ging’s zurück ins Airbnb auf die Hängematte und in den Schaukelstuhl. Am Nachmittag wieder über die Straße, in unser (mittlerweile) Stamm-Café zu Kaffee und Kuchen. Gleich im Anschluss auf den Parque Central, Leute beobachten, einfach nur entspannen und noch nen kleinen Kaffee trinken.
      Um den Park sind relativ viele Essensstände, da holten wir uns zwei Fleischspieße, einen mit Reis gefüllten Empanada und einen Melone-Orangensaft zum Abendessen.
      Zurück im Apartment nochmal kurz in die Hängematte und in den Schaukelstuhl, bevor wir dann ins Bett sind.

      Morgen steht auch ein ruhiger Tag bevor. Wahrscheinlich mit ein bisschen mehr Bewegung, aber das sehen wir dann morgen…
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    • Day 113

      Esteli - Erholungstag 2

      March 27 in Nicaragua ⋅ ☀️ 28 °C

      Wieder ein etwas ruhigerer Tag, an dem wir ausschlafen konnten. Kurz nach 9:00 Uhr ging’s zum Frühstück. Fast zwei Stunden später waren wir auf dem Weg zu einem weiteren Park, der nur 3 oder 4 Blocks von unserer Unterkunft entfernt war. Er war nicht besonders sehenswert, daneben ist aber gleich das Stadion vom Real Esteli FC. Eine fast rundum erneuerte kleine Arena. Ich wollte, wenn ich schon da bin, zumindest mal kurz ins Innere schauen. Und wie’s der Zufall so will, stand auch ein Zugangstor offen. Wir sind dann reingegangen und in diesem Moment war der Anpfiff von einem Damenfußballspiel. Die ersten 20 Minuten haben wir uns angeschaut und sind beim Stand von 3-0 für Real wieder gegangen. Noch kurz ums Stadion rum bzw. versucht und dann in Richtung Friedhof abgebogen. Da es nicht viel zu sehen gab, sind wir gleich weiter Richtung Parque Central. Auf dem Weg dorthin sind wir an einer Zigarrenfabrik vorbeigekommen und konnten einen kurzen Blick hinein werfen. Ein Stück weiter hat sich Jasmin eine Mango gekauft und am Kiosk an der Ecke gönnten wir uns ein Kaltgetränk. Über die Kathedrale sind wir dann zurück und haben uns ausgeruht. Heute wollten wir unseren Iced Coffee in einem anderen Café trinken. Leider gab es das ausgesuchte Café nicht mehr, so landeten wir wieder im Café gegenüber. Nach unserem Kaffee und ner Kleinigkeit zu essen, sind wir wieder in den Parque Central gegangen. Besonders lange haben wir es heute aber nicht ausgehalten. Zu Hause haben wir dann bisschen unsere Rucksäcke für die morgige Weiterreise und den Rückflug nach München vorbereitet. Zum Abendessen waren wir in einem Café an der Ecke. Der Service war nicht besonders gut, dafür aber das Essen recht lecker. Die Livemusik war ziemlich laut und auch nicht so gut…

      Morgen geht’s im Lauf des Vormittags auf die Reise zu unserer letzten Station (Matagalpa), bevor wir am Montag nach Managua fahren.
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    • Day 114–118

      Weiter geht‘s nach Matagalpa

      March 28 in Nicaragua ⋅ ☀️ 28 °C

      Anders als geplant, ging es schon früher los. Eigentlich wollten wir noch in Ruhe frühstücken und uns dann langsam Richtung Busbahnhof aufmachen. Nachdem ich, trotz mehrmaliger Hinweise von Jasmin, den Feiertag nicht aufm Schirm hatte, wurde mir beim Aufwachen bewusst, dass es vielleicht doch nicht ganz so einfach wird, wie ich mir‘s gedacht hatte. Normalerweise war schon immer ziemlich viel Verkehr auf der Straße und auch Straßenverkäufer hörte man schreien. Heute war nichts, ab und zu fuhr mal ein Auto vorbei oder vereinzelt wurde gehupt… Der Plan mim Frühstücken haben wir dann aufgegeben, sind nur schnell zum Supermarkt und haben uns ne Kleinigkeit gekauft. Gegen 8:45 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Busterminal. Kaum ausm Haus raus, kam auch schon ein Taxi, das uns mitnahm. Vorm Einsteigen noch nach dem Preis gefragt und los ging die Fahrt. Erst noch einen anderen Fahrgast abgeliefert und dann direkt zum Bus. Als wir beim Terminal waren und unsere Rucksäcke in Empfang nahmen, verlangte der Taxifahrer das Doppelte vom eigentlich ausgemachten Preis. Ich hatte keine Lust, mit ihm zu diskutieren bzw. es zu versuchen. Soll er glücklich werden, mit dem erschwindelten Geld…
      Als wir in die Wartehalle kamen, war diese schon gut voll, aber kein Bus zu sehen. Normalerweise wimmelt es nur so, heute waren alle ziemlich entspannt. Ich fragte bei einem Mitarbeiter vom Terminal, ob und wann ein Bus nach Matagalpa kommt. Ohne Punkt und Komma redete er los. Ich verstand nur die Hälfte, das Wichtigste aber hatte ich mitbekommen. Es fährt kein Bus nach Matagalpa. Irgendwas von Managua hat er noch gesagt, aber mehr Infos bzw. Nützliches wusste ich nicht. Ich bin dann nochmal hin und fragte wieder das Gleiche, sagte ihm auch, er solle bitte langsam reden, da mein Spanisch nicht so gut ist. Wirklich interessierte ihn das nicht. Zumindest konnte ich aus ihm jetzt rauskriegen, dass wir mit dem Bus Richtung Managua fahren und in Sébaco umsteigen müssen.
      Jasmin fragte bei einem Taxifahrer, was es nach Matagalpa kostet. Erstes Angebot: 3.000 Córdobas (ca. 80€). Wir lehnten ab, da wir im Internet gelesen hatten, dass das Taxi zwischen 8 und 12€ kosten würde. Ob das natürlich stimmt, weiß ich nicht. Aber der Preis erschien mir schon sehr hoch. Nach 15 Minuten bekamen wir ein neues Angebot, 2.500 C$. Auch das war noch zu viel. 10 Minuten später war der Preis bei 2.000 C$. Wir lehnten erneut ab. Jetzt saßen wir schon fast ne Stunde am Terminal und kein Bus war zu sehen. Mittlerweile wären wir bereit, 1.000 C$ zu zahlen. Unsere Schmerzgrenze war eigentlich 500.
      Auf einmal Aufregung am Bahnhof. Der Bus nach Managua war da. Der Fahrpreis wird eigentlich immer im Bus bezahlt, heute musste man sich das Ticket im Vorfeld kaufen. Aber nicht am Ticketschalter oder so… Der Fahrkartenverkäufer hat sich irgendwo hingestellt und vorm ihm bildete sich eine Schlange. Der Fahrpreis nach Managua waren 110 C$. Mir wurde gesagt, nach Sébaco kostet es 25 C$. Als ich dran war und sagte, dass ich nur nach Sébaco will, wurde ich vertröstet und alle die hinter mir standen konnten ein Ticket kaufen, nur ich bekam keins. Ich fragte immer wieder nach und wurde eigentlich gar nicht beachtet. Irgendwann hieß es dann, ich soll ohne Ticket einsteigen. Ich hab Jasmin zum Bus geschickt und gesagt, sie soll einsteigen. Da wurde sie von anderen Fahrgästen „angegangen“. Ein Taxifahrer machte mir noch ein Angebot über 1.500 C$, als ich auch zum Bus ging. Ich hab mich dann auch rücksichtslos in den Bus gedrückt, sonst würde ich wahrscheinlich heute noch in Esteli stehen. Der Bus war wieder völlig überfüllt. Als der Ticketverkäufer zum Abkassieren kam, wollte er 220 C$ (Fahrpreis für zwei, bis nach Managua). Wir fuhren aber nur ca. 1/3 der Strecke. Ich gab ihm erst 100, als ihm das nicht gereicht hat, nochmal 50 C$. Ohne die Differenz zu fordern, ging er weiter.
      -Das ist nicht das erste Mal, dass wir uns beim Busfahren gefühlt haben, dass wir über den Tisch gezogen wurden. Auch bei manchen Taxifahrten hatten wir das Gefühl, dass es nur darum geht, uns so viel Geld wie möglich aus der Tasche zu ziehen.-
      Das Aussteigen in Sébaco war die nächste Herausforderung. Wie gesagt, der Bus war völlig überfüllt. Die Gänge in den Bussen sind eh sehr eng, jetzt standen die Leute auch noch in den Gängen. An den Haltestellen steigt kein Fahrgast mit aus oder geht auf die Seite/macht sich dünn. Man zwängt sich zwischen den Menschen durch. Erschwert kam noch hinzu, wir mussten unsere Rucksäcke auch noch irgendwie mit aus dem Bus bekommen. Kopfüber musste das dann irgendwie klappen. Geschafft haben wir’s dann schon, aber wie? Keine Ahnung…
      In Sébeco angekommen warteten wir dann ungefähr 30 Minuten bis der Anschlussbus kam. Das war endlich ein „normaler“ Bus und nicht besonders voll. Hier zahlten wir den gleichen Fahrpreis wie die Einheimischen. 50 Minuten später waren wir endlich in Matagalpa. Jetzt mussten wir nur noch unsere Unterkunft finden. Vom Terminal aus war es zu Fuß ca. 20 Minuten. Fast auf Anhieb haben wir‘s gefunden.
      Nachdem wir die Rucksäcke ins Zimmer gestellt hatten, sind wir in ein Café und noch Einkaufen gegangen. Haben uns dann ausgeruht und waren zum Abendessen in einer leckeren Pizzeria.
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    • Day 479–481

      Estelí

      November 30, 2023 in Nicaragua ⋅ ⛅ 26 °C

      Nach dem Strand sind wir nach Estelí hoch gefahren. Die Stadt war echt nichts spezielles, doch nach der ersten Nacht fuhren wir zum Somoto Canyon und machten dort eine 6-stündige Tour. Das war echt ein Highlight. Die Landschaft so hoch im Norden von Nicaragua ist anders, als wir es bisher von Mittelamerika kennen und hat mich eher and Ecuador erinnert. Die natürliche Schönheit des Canyons, der Teil des längsten Flusses von Zentralamerika ist, dem Rio Coco, ist atemberaubend. Die spektakulären Felsformationen, die türkisfarbenen Wasserbecken und die engen Schluchten vereint mit dem dichten grün der Pflanzen machen diesen Ort so speziell.
      Während sechs Stunden liefen, schwammen und sprangen wir also den Canyon herunter. Wobei ich der einzige zu sein schien, der wirklich Spass am springen hatte. Jedenfalls wollte mich nur ein Franzose auf den 12 Meter hohen Felsen begleiten, um herunterzuspringen. Als wir dann oben war, war es sich aber auch nicht mehr so sicher. Doch er sprang dann doch noch... Wieder herunterklettern wäre wohl auch schwieriger gewesen.
      Gegen den Schluss haben wir dann alle noch etwas gefroren, da das Wasser kälter wurde und die Sonne weg war. War auch ganz schön, mal wieder ein bisschen zu frieren.
      Dann gab's noch Essen und schon waren wir wieder auf dem Weg nach Estelí.
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    • Day 328

      V. CA Nicaragua/W2, 7d: León-Estelí EN

      July 23, 2017 in Nicaragua ⋅ ⛅ 25 °C

      Sa, 22.07. Granada-Managua-León
      Saturday morning I first went from Granada via 1h Colectivo Minibus to the UCA bus terminal in Managua. Nicaragua's capital is another big, supposedly quite dangerous city and was thus only used to change buses - having incredibly nice blue-sky weather we already passed the Laguna de Managua with its impressive Momotombo Volcano which you can also do from León. From the same terminal (that was the reason for which I chose to take the only slightly more expensive Colectivos instead of chicken buses) it was then another 1,5h drive in the 42* super hot and close to the Pacific located town of León.

      León is Nicaragua's former capital with the biggest and oldest church Basílica de la Asuncion of Central America. It is a really pitoresque town but I preferred Granada - it is quieter, not as hectic and above all not as incredibly hot :P Addresses in León are also quite interesting, my hostel was located 'half a quarter from hotel Europa' :P
      Very close you can find the old León Viejo that has been destroyed completely by an eruption of Momotombo Volcano and where I also finally found home-made Nacatamales, written on a small sign on a family's house; well it was also finally Saturday and they were very delicious :)
      After eventually arriving in Nicaragua's main volcanic region I immediately informed myself about my options: with the volcanoes Momotombo, Asososca, El Hoyo, Cerro Negro, San Cristobal and Cosigüina (from South to North) you really have too many choices - but unfortunately you need a guide or tour in most cases which are by far the most expensive here in León. Momotombo Volcano close to the capital Managua was quickly done, being too dangerous and currently forbidden due to its volcanic activity. The two volcanoes Asososca and El Hoyo were not interesting for me as there was nothing special about them. San Cristobal Volcano, with 1,720m Nicaragua's highest and also most difficult one to climb - the reason why I really wanted to do it - was not possible due to my usual problem: in most cases you need at least 4 people or some do it for 2 at double the price but as so many times before there were no more interests in the whole big city :( Cosigüina Volcano on the Cosigüina Peninsula was quite far away and only worth with an overnight stay - something I prefer to do in Guatemala where it is supposed to be better and also cheaper. So there were only the fortunately cheapest but also absolute touri volcanoes left - Telica Volcano for sunset and Cerro Negro for Volcano Boarding :O
      That being said the tour to the 1,601m high active Telica Volcano started around 2pm (the last two eruptions were in 2011 and 2015). After a 2h very bumpy drive through lush green forest we hiked for around 1h 400m up via black volcanic stones to the rim of the crater and I was more than happy as this was not only the very first day after more than 5 months without a single drop of rain but also after so many volcanoes the first one I could indeed fully see and without any clouds and where I also really saw the crater :))) The crater was located at an altitude of 800m with 700m width, 120m depth and a lot of smoke. We spent 2h there, visited a bat cave, enjoyed a nice sunset with view of San Cristobal Volcano and even saw some lava in the crater (apart from Masaya Telica is the only volcano in Nicaragua where you can indeed see lava) ;) We then had a torch 1h night walk back under an amazing sky full of stars with shooting stars and glow worms and then had another 38km/2h bus ride back to León over very bumpy gravel roads.

      Su, 23.07. León: Volcán Cerro Negro & Playa LPeñitas
      After a yummy thick banana pancake with butter and a lot of syrup I had enough energy to start the Volcano Boarding adventure around 8am ;)
      After a 1h drive through already dark black volcanic landscape we reached Cerro Negro, with only 500m Nicaragua's smallest and youngest but also most interesting and active volcano - there is no other place in the world where you can surf down an active volcano with an average speed of 60km/h (the record of 72km/h was made by a crazy Dutch who broke is arm in the end :P) :) Again I could hardly believe how lucky I was with the weather being superb with no clouds, blue sky as well as a lot of sunshine and the tour was worth it alone for the surrounding contrasted landscape with super green grassland and dark black volcanic stones which we could fully enjoy after a 45min hike. Despite steep and loose volcanic stones the way was good, the challenge was rather the board which was quite heavy for me as well as the strong wind almost blowing my weight into the crater :P The volcanic activity could also be felt by putting your hand over the ground and thanks to the eruptions (the last one was in 1991 quite a while ago) the soil is very fertile, there is even eucalyptus growing here.
      After enjoying the view of all the other volcanoes as well as the 3 craters we got ready for our 2min sitting surfing down the 45* steep hill - super sexy in blue overalls, face protection, goggles and gloves; it seemed to be a lot worse from the top and also the bottom but the speed was indeed very manageable and it was an awesome and above all new and truly unique experience :)))
      After a short fruit snack with watermelon and banana we went to a bar having a good papaya juice before I escaped León's heat and spontaneously took a 35mins chicken bus to the Pacific beaches Poneloya/Las Peñitas. Oh the chicken buses, I just love them: being again the only Gringa amongst a lot of locals and kids we even had amazing, already 5months of my travel accompanying Spanish music such as Despacido and Enamorado. The beach itself was super relaxing with high waves where you could watch the surfers - nice and good to relax after my 6 volcano experiences - but unfortunately with a lot of plastic.
      On the way back there was a mum breastfeeding next to me and it was again squeezed to the ultimum - 3 Sabrinas on a bench are fine but usually only 2 Nicas; well or 3 Nicas with a super squeezed Gringa :P

      I really enjoyed León as an absolute volcano region where I even saw them all thanks to good weather - it was just a shame that I couldn't do San Cristobal and as the heat was getting too much for me I needed a cooler region again and thus decided to move on to the mountain region Matagalpa located in the north the next day.

      Mo, 24.07. León-Matagalpa: Selva Negra
      With an extremely luxurious chicken bus incl big luggage storage, seat numbers and even flatscreen I continued to Matagalpa the next morning.
      Known as 'la Perla del Septentrión', the Pearl of the North, the Nicas like the city above all because of its relatively cool climate in a country usually having 30* plus temperatures and often also name it 'tierra fria' (cold land). It is a small quiet town located in blue-green mountains and surrounded by many coffee farms and thus immediately also cooler and windier. The region is also not that touristy with only a few hostels, a bit dearer but rather poorer with a lot of plastic in the streets. On the main square Parque Morazán you can also find with Catedral de San Pedro an unusual built church with the tower and entrance facing away from the park and Parque Darío is also quite nice. The region is above all known for its coffee, cacao as well as corn cultivation and exists of the 3 towns San Ramón (where everything began with a butterfly and frog house), Jinotega with Peña del Cruz and Matagalpa itself with Apante viewpoint.

      However and by far the best excursion here is 'Selva Negra' (Black Forest named by German immigrants due to its similar landscape and climate) located half an h north of Matagalpa towards Jinotega - the German influence is just everywhere :P It is unique with a nice climate, 80 types of orchids as well as a lot of birds, mountain lions, deers and even monkeys and slots. There is even a hotel and restaurant with Nica and German food as well as nice short to long hikes which you can group together.
      So what do you do when you miss home? You drive to the Black Forest, first walk totally romantic and then super exhausting with Peter & Helen to or rather through Bavaria before heading back to the beaches of the lake via the fountain of youth with typical houses and Austrian Franz & Sissi in the background :)
      Some km within 2.5h through amazing forests but via super muddy paths - of course with at least 3 difficult ways, one medium one and 3 easy ones as relaxation. It was also quite deep and up to 1,536m high and the name is quite right - it was super dark in the forest so that I could really understand the recommendations about taking a torch and being out before 4 or 5pm :P I then still visited the orchid garden and bird path before heading back in the evening.

      Tu, 25.07. Matagalpa: Cerro Apante - Estelí
      On Tuesday morning I went to Cerro Apante with a French girl, a viewpoint with a roughly 1-1.5h cross path located in a Nature Reserve only 10min from the centre south of Parque Darién and with 1,150m one of the region's highest mountains. As a result the way was quite steep and especially slippery but in the end was definitively worth it with a nice view over all the mountains, coffee region, Matagalpa with the cathedral being super white illuminated by the sun as well as Mirador Cerro El Calvario.
      Around noon I took the unfortunately super packed chicken bus at the beginning even standing 2h further north to Estelí, already located quite close to the Hondurian border. The city was surprisingly warmer than expected with a nice market and main square but for me it was only about organising and hammock that day :O

      We, 26.06. Estelí: Cañon de Somoto
      After a free typical Nica breakfast = Gallo Pinto (rice and black beans with scrambled eggs and tortilla) included in the hostel price I was ready to take the 2h chicken bus to Somoto located in very green lush mountains pretty close to the Hondurian border and then from there another half an h chicken bus to the famous Cañon de Somoto - an unbelievably nice gorge perfect for canyoning. Equipped with just a bikini, life vest and water-suitable running shoes we first hiked almost 2h through stunning scenery to the canyon where we then started with climbing over stones, rocks, rivers with swimming, floating and up to 20m high cliff jumps (well, only the guide was that crazy :P). Despite the cool weather the water was surprisingly warm but due to my missing weight and body temperature regulation I was freezing and quite happy about the sunbathing at the end and the nice boat ride and hike back where a really delicious lunch was already ready and prepared for us (cooked chicken with finally a lot of vegetables but for sure still the obligatory rice with beans and tortillas).
      The gorge itself and the canyoning were amazing - but that was my first tour where the transport was not included and had to be paid and even organised on my own with public transport. Moreover, the presumably so amazing guide was so under pressure that this was so far my most stressful and exhausting tour ever; even the food had to be eaten within 5mins. I am really happy that I don't let anyone stress myself anymore and take my time to take pictures and to enjoy it in general - in contrast to the guides I am only here once in my life , there has to be some time and well, the others have to wait then :P
      To sum up: amazing canyon and scenery but for the price of $25 badly organised and way too rushed.

      Th, 27.07. Estelí: Reserva Natural Miraflor
      What do you need after a super stressful and sporty day? Right, a good change with a lot of relaxation.
      I thus decided the next day to head to the Nature Reserve Miraflor, located only 28km north-east of Estelí with a size of 206ha and super cold at an altitude of up to 2,300m and to spend a night at a local family's home near La Rampla in order to have a nice ending and cultural exchange of my 2 weeks in Nicaragua.
      Miraflor was created by volcanic activity in a mountain region with 4 micro climates and is known for a rainforest-like scenery with many waterfalls and rivers. It is a protected area and there are around 6,000 people living in 53 communities in the region. The very fertile soil is especially used for the cultivation of corn, red beans, potatoes, yuca, sugar cane and coffee; there is a lot of milk production with the many cows and most people have horses. There are chicken and pigs freely walking around, many cats and dogs as well as unfortunately bugs and also snakes and skorpions - so better double-check the bed in the evening and thoroughly shake the shoes in the morning :P
      It was a 28km chicken bus ride via very poor and super steep gravel roads which also explained the 1.5-2h ride; but it was worth alone for the landscape. I was picked up by the 50y old Carlos incl dog and horse and had a quite luxurious horseback ride to his small stone house where he has been living self-sufficiently with a fruit and vegetable garden, fishes, chicken etc together with his wife and the 3 kids 15y old Carlos, 13y old Blanca and 9y old Juán for 5 years now (like many people in Northern Nicaragua they are originally from El Salvador). The ground in the house was pure soil with an outside toilet and shower; no running but only cold mountain water, hardly any electricity via solar panel (without sun), no Internet or WiFi and kitchen with open wooden fire - the pure rural experience ;)
      For only 300C/$10 I got a night and 4 meals as well as free organic coffee and water here and the money went completely and directly to the family. The food was fully self-made and consisted of beans, scrambled eggs, cheese, 2 tortillas (breakfast), rice, potatoes, vegetables, tortilla (lunch) as well as rice, beans, eggs, cheese, tortilla (dinner). In the morning I went with Blanca to the school and fincas and in the afternoon had a waterfall hike to Poza de Pila with Carlos and his youngest incl horse - again on private ground, i.e. 30C entrance fee and only possible with a $10 guide :P After that I saw how to do coffee and tortillas before relaxing in the hammocks well protected against the wind and with warm clothes - for me also really necessary as I already had a small cold due to the many climate changes within the last few days.

      Fr, 28.07. Estelí: Reserva Natural Tisey-Estanzuela
      Typical for rural life the evenings end quite early around 8/9pm and start super early around 5am in the morning - I am usually used to it but I really don't know when was the last time that I slept longer than 5:30/6:00am :P However, there are only 3 buses going back to Estelí per day so that I could really only take the one at 7am. After a typical breakfast like the day before with again Gallo Pinto, scrambled eggs, cheese and tortilla I took the 2h chicken bus back to civilization :)
      Back in Estelí being only 28km away but immediately a lot warmer I then visited the 35m high waterfall La Estanzuela in the same named nature reserve Reserva Natural Tisey-Estanzuela with a Mirador you can even see the volcanoes of El Salvador, good weather provided.
      After that it was just an orga day (El Salvador preparation, bank, (super-)market; pictures, collages, travel diary; washing, cleaning, packing) as well as hammock and finally relaxing :)

      Talking about finances Nicaragua is one of the cheaper countries in Central America so that these two weeks and especially after Costa Rica and Panama were finally again better for my budget. In total I spent around 383€ in the 14 days roughly 20€/d, was thus with 13€/d below my budget and could kind of equalize the higher expenses I had in Costa Rica and Panama ;)
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    • Day 80

      Estelì

      March 17, 2017 in Nicaragua ⋅ 🌫 19 °C

      I had met a few people who had told me about Estelì being a nice change compared to the rest of Nicaragua as it was a little higher and because of that a lot greener and even a bit cooler (I was actually a little afraid of that as I hadn't been much colder than 30 degrees in the last weeks). My plan was to go here on a weekend trip from Leon on my off days. Now that there was no job to take off days from I still wanted to go there. And as I really needed some nice people around me I was happy Chuck from the bus to Leon had invited me to join him and his friends. He seemed to be a nice guy so his friends should be fun as well.
      I took the bus from Las Penitas to Leon. A girl from my hostel took the same bus but I hadn't really talked to her before (I really hadn't talked much to anybody in Las Penitas). In Leon we both took one of the trucks that run like busses through town from one bus station to the other. The ride was pretty funny. Once we both jumped of at the bus station for Estelì we started talking and figured we were both going the same way. As we kept on talking we realized we had even more in common: the girl was Audrey. One of Chucks friends who was also joining the Canyon Tour the next day! It was nice to not be by myself the whole busride as it took about 4 hours to get to Estelì from Leon.
      Once in Estelì we checked in our hostel were Chuck had already made a reservation for the both of us. It's nice to meet this people who just keep a group together. When we met him we also met the rest of the group. By now we were 7 people doing the tour together the next morning.
      Estelì itself wasn't superspecial but the hostel was really nice and a good place to meet people and go for different tours in the surrounding areas.
      We spend a lot of time with a whole group of people. Sunday morning before I left for Granada together with Miriam we had a typical Nica breakfast: eggs with gallo pinto (rice with beans) and fried plantains. We all worked together and everybody was preparing something. At least the girls. The guys cut the mango (which is not the easiest job) and cleaned the dishes afterwards.
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    You might also know this place by the following names:

    Estelí, Esteli, Εστελί, エステリ, ესტელი, 에스텔리, Эстели, ایستالی, 埃斯特利

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