Nicaragua
Loma El Jicaral

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Travelers at this place
    • Day 412

      On the road again 🤙

      August 21, 2023 in Nicaragua ⋅ ⛅ 27 °C

      Als wir uns dazu entschieden hatten eine weitere Woche auf Utila zu bleiben, wussten wir bereits, dass uns diese Entscheidung ein kleines Visa-Problem bescheren würde... Aber manchmal trifft man eben Entscheidungen die nicht klug sind, einfach weil man Lust dazu hat. 😄

      Unser Problem ist, dass wir derzeit mit dem C4 Visum reisen, welches uns eine 3 monatige Aufenthaltsdauer für die 4 Länder: Guatemala, El Salvador, Honduras und Nicaragua erlaubt. Dieses Visum läuft am 23. August ab. Es gibt ein paar Ausnahmen und Wege wie man dieses Problem lösen kann, für uns kommt aber nur eine Möglichkeit in Frage: Wir müssen so schnell wie möglich nach Nicaragua einreisen und in der Hauptstadt Managua um unser Visum für 4 Wochen zu verlängern. Falls uns das verwehrt wird, haben wir noch genau einen Tag um nach Costa Rica auszureisen. Klingt spannend, aber auch stressig, oder? Wird schon! Los geht's... 😄

      Nach 3 Stunden Schlaf nahmen wir um 7:00 Uhr morgens die Fähre von Utila zurück nach La Ceiba und liefen mit unseren Rucksäcken zu der Firma bei der wir Püppi abgestellt hatten. Wir mussten ein wenig warten, aber dann kam Marco auch schon und wir konnten Püppi in Empfang nehmen. Sie war also noch da! 🙌 Nur hinten rechts hatte sie einen Platten und eine kleine Ameisenstraße führte direkt ins Auto. Diese Problemchen konnten wir aber zum Glück schnell lösen. 😎

      Wegen ein paar unsicheren Regionen, fuhren wir fast den gleichen Weg zurück den wir (von El Salvador nach Utila) gefahren waren. Somit landeten wir auch wieder bei der Brauerei, die wir schon auf dem Hinweg besucht hatten. Zufälligerweise trafen wir hier auch Syra und Jonny wieder, die wir zuerst in Guatemala kennen gelernt hatten und mit denen wir ein paar schöne Tage bei Captain Morgan's verbracht hatten. 🤗

      Am nächsten Morgen ging es auch schon weiter Richtung Nicaragua. Kurz vor der Grenze fiel uns plötzlich auf, dass wir die Permanent Import Papers (TIP) für Püppi nicht finden konnten. 🫣 Shit!!! Hatten wir die etwa verloren oder liegen lassen? Es war zu lange her und wir konnten uns einfach nicht mehr an die Papiere erinnern... 🙈
      Mit einem richtig unguten Gefühl fuhren wir an die Grenze und wollten gerade den Beamten erklären, dass wir Püppis Papiere nicht finden konnten. Die Beamten redeten aber so schnell und fuchtelten herum, dass ich kurzerhand ALLE alten TIP-Papiere ausbreitete. Beide Beamte zeigten dann plötzlich auf ein Papier und riefen "Si, Si, Si...." 😅 - Tatsächlich hatten wir vergessen, dass in Honduras kein neues TIP ausgestellt worden war, sondern wir das TIP von El Salvador mit Stempel zurück bekommen hatten... Puuhh, Glück gehabt!!! 😄

      Der Grenzübergang entpuppte sich als extrem langartig... Insgesamt verbrachten wir 5 Stunden mit der Ausreise aus Honduras und der Einreise nach Nicaragua. Ehrlich gesagt hatten wir aber damit gerechnet bzw. davon gehört. Wir waren leider genau zur Rush Hour vor Ort, außerdem würde Püppi komplett gescannt und dann nochmal von 3 Beamten durchsucht. Sie schienen nach Waffen und Wertgegenständen, sowie Kameras und Drohnen zu suchen. Sie schrieben sich die Wertsachen auf und schauten immer wieder auf ihren Scan. Besonders spannend fanden sie unser kleine Fernglas, die Unterwasserkamera (+ Fotos 😅) und unsere Holzsäge! 💁🏼‍♀️ Nachdem wir gefühlt 10 verschiedenen Beamten alle Fahrzeugpapiere und Ausweise gezeigt hatten, fuhren wir endlich Richtung Ausgang, als ein Beamter uns darauf hinwies, dass die falsche Farbe des Autos in den TIP Papieren steht... Also mussten wir wieder zurück und die Papiere nochmal "schnell" ändern lassen. 😫

      Ziemlich K.O. kamen wir gegen 18:30 Uhr am Stellplatz, Hostal Izacalli, an. Von der Grenze bis hierhin war es zum Glück nur ein Katzensprung gewesen und wir wurden freundlich von Ariel begrüßt. Wir hatten einen Bärenhunger und so erzählte uns Ariel, dass seine Frau, zwei Häuser weiter ein kleines Restaurant betrieb, welches uns dann Abends noch traditionelles Essen servierte. 😍 Es schmeckte so gut, dass wir zum Frühstück gleich nochmal dort aßen, bevor wir uns auf den Weg in die Hauptstadt machten... 🤗
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    • Day 245–247

      Nicaragua

      March 11 in Nicaragua ⋅ 🌬 31 °C

      Wir verlassen Honduras und erreichen Nicaragua. Das Procedere an der Grenze ist überraschend schnell überstanden, nach nur 1,5 Stunden sind wir im nächsten Land. IOverlander hat uns in diesem Fall zu Unrecht auf 3-4 Stunden Wartezeit eingestimmt. So sind wir schon mittags am Cañón Somoto, den wir erwandern, errudern und erschwimmen. Unser Führer zeigt uns Bienenstöcke wildlebender Bienen, erklärt uns die traditionelle Bauweise mit Ziegeln aus Lehm und Kiefernnadeln und schwärmt von der Orchideenblüte im May - dann seien die Canyonwände weiß von Blüten.
      Den nächsten Tag wollen wir einen Vulkan besteigen, doch die Zufahrt ist geschlossen, es sei zu gefährlich. Also fahren wir weiter nach Granada und schlendern durch die alte Kolonialstadt. Ihre Blütezeit hat sie hinter sich, aber wir können sehen, dass versucht wird, mit knappen Mitteln zu renovieren und Touristen anzuziehen.
      Insgesamt wirkt Nicaragua trotz der erst wenige Jahre vergangenen blutigen Niederschlagung der Proteste nach Sozialreformen des diktatorisch regierenden Präsidenten Ortega sicherer, sauberer und weniger arm als Honduras. In dem landwirtschaftlich geprägten Teil des Landes, den wir durchfahren, wächst Mais, Reis, Zuckerrohr und Tabak auf bewässerten Feldern. Alles wirkt sortiert und geordnet, als Touristen bekommen wir die Missstände nicht zu sehen.
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    • Day 68

      Somoto Canyon

      March 13, 2023 in Nicaragua ⋅ ⛅ 28 °C

      Heute war ich in einem super schönen Canyon. Kurz hinter der Grenze ist hier ein kleiner Fluss der sich über die Jahre teilweise 80 Meter tief in den Fels gefressen hat. Es geht gemütlich morgens los und man wandert den ganzen Tag den Fluss runter. Teilweise schwimmend, teilweise laufend, teilweise treibend. Man sieht Fledermäuse, Kaulquappen und Vögel. Highlight sind immer mal wieder Sprungplattformen von denen man ein paar Meter tiefer ins Wasser hüpfen kann. Das Panorama ist sehr beeindruckend.
      Highlight ein bisschen. Hier ist kein Mensch und ich übe spanisch mit meinem Guide. Das ist ein bisschen so wie ich es mir vorgestellt habe :)

      Hier gibt es eine Ameisen Art die bauen ihr Nest auf einen Strauch und Leben in Symbiose mit ihm. Die baue sehen dann aus wie riesige Stacheln und helfen dem Strauch nicht gegessen zu werden.

      Gerade auf der Veranda ist ein unglaubliches Zirpen Konzert. Essen bisher Reis mit Bohnen gemixt mit Hähnchen oder Kochbanane. Es wird etwas eintönig 😅

      Doe Gegend ist relativ trocken. Ganz anders als ich es mir vorgestellt habe. Der Norden Nicaraguas ist auch eher leer.
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    • Day 56–58

      Nicaragua - Somoto Canyon

      February 28 in Nicaragua ⋅ ☀️ 27 °C

      2 Tagesausflug von Leon nach Somoto um dort den Canyon Hike zu machen. Nach 7h Busfahrt in den lokalen bin ich endlich angekommen. Die Unterkunft ist super schön und vor jeder Tür hängt eine Hängematte und lädt zur Entspannung ein.
      Die Canyon Tour war beeindruckend da die Wände teilweise bis 80m hoch sind.
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    • Day 50

      Cañon de Somoto, Nicaragua

      March 6, 2017 in Nicaragua ⋅ 🌫 -12 °C

      What a day.

      1 car, 4 buses (1 regular, 2 chicken buses and a minibus) and 2 pickup trucks.
      3 countries.
      2 border crossings.
      12 hours.
      For a mere 360km.
      $13 USD each.

      And that's how you travel the local way from San Salvador, El Salvador, across the country of Honduras to Somoto Canyon, Nicaragua. To be fair it was a relatively problem-free day considering, with a saving of $32USD each had we done it by tourist/gringo bus. The only issue really was that we didn't particularly get the chance to eat as every time we got off one bus we'd quickly be bundled onto the next one as soon as anyone found out where we needed to go next. It was also ridiculously hot (30-35 degrees) and only the first bus had air conditioning, but I guess in some ways it was helpful as we only needed the bathroom once during the day because we were all just sweating out everything we drank! Thankfully we were lucky in the fact that we were always getting on each bus at the beginning of the line so we were always guaranteed a seat, unlike the many people that ended up standing in the aisle of each bus we took. This became highly entertaining for people watching when vendors would jump on at various stops to try and sell food, awkwardly squeezing past people in the aisles on the hard sell, all while the buses are on the move.

      We were cutting it a bit fine by the time we got to the Honduras/Nicaragua border though. We needed to contact the owner of our accommodation for the night to let them know where we were so they could meet us on the Nicaragua side. Unfortunately with no access to wifi nor any phones with service, we were a bit out of luck with this one. I spoke some muddled Spanish with one of the locals at our last stop before the border to borrow his phone to call, but it was unclear at this point why it wasn't working - whether his phone couldn't call Nicaraguan numbers or whether the other end wasn't picking up. We had to carry on before we could find out, time ticking on daylight and the border opening hours. Although we were the only ones in line on both sides of the border, the immigration officers on both the sides really mucked about passing our passports back and forth between each other and getting confused with who was who. What they were up to we really don't know but thankfully in this time when we were beginning to worry, Henry and Brian from Somoto Canyon Tours/Accommodation that we were using for the next couple of days, showed up at the border to pick us up for the last 7km. Supposedly Brian had managed to call back old mate that let us use his phone on the Honduras side and figured out it was us! A bit of luck to end an exhausting day which actually passed surprisingly quickly. Cold beers were well deserved after that one - new country, new beers so got to try them right!?

      Somoto Canyon Tours is a local family run business owned by Henry, which has grown both massively both physically and in credibility in the last few years. This is mainly due to the help of retired business-savy Englishman Brian who has spent 5 months a year here for the last 6-7 years getting the business up to scratch. What was once a small business with just the house for the family, has grown into a slick operation with decent accommodation (including the first flushing toilets of the village and electricity) and a restaurant for guests to use both before and after their tour of the Canyon. Now they've reached the point that they're even able to give back to their community, providing the last of their village with running water and providing shoes for some of the less-privileged kids. On top of that, other members family have managed to launch other micro-businesses, one running the restaurant for the guests, one starting a chicken farm to provide chickens for the restaurant but now doing so well he can sell to the community too. It's wonderful to hear how well they've been progressing.

      The real reason we came here was to visit Somoto Canyon, so after a decent sleep in the countryside post ridiculous travel day, we were up and at it for an 8am start. Fitted with lifejackets and sneakers, we were rushed off the deck mid-fitting to catch the chicken bus passing by. Sitting on a bus with a life jacket felt rather silly but thankfully it was only a few minutes down the road before we could all hop off again. Our group of 8 was multinational - a mix of Canadians, English, German and Australian - plus two lovely local guides. The English guy we actually met in Guatemala at our Spanish school, he was finishing as we were starting. Small world to come across him again!

      Walking down some gravel roads and past some farms complete with huge pigs and their wee piglets, we reached the river. We got straight into it, climbing over rocks, wading in the water and sometimes swimming, depending on the depth. It's dry season so the water was low, we're told that in wet season it can be at least 7-8m higher. Last October/November the levels were some 15m higher and unfortunately some of the locals lost their lives trying to cross the river. Brian tells us that less than 40% of Nicaraguans know how to swim. This is mind-boggling to people like us that grow up somewhere like NZ that you're just constantly surrounded by water. One of the many things we continue to realise that we take for granted.

      The river that runs through this canyon (El Coco) is actually the longest in Central America, extending all the way to the Caribbean. Water temperatures were definitely not Caribbean-like as the height of the canyon prevents much sunlight getting in, so we spent the first part of the day shivering once we'd got wet! It seemed every time we'd get dry and warm from walking, it'd be time to get back in the water. You can't win with us really. Too hot, too cold!

      Before long we were at our first rock jump of many for the day, ranging from 2-8m for us girls and up to 12-15 for the lads. One of the landings didn't go so well for our English pal but it provided entertainment for the rest of us and unfortunately for him it was caught on video too! There was a 20m jump one of the guides did as well, but it definitely wasn't for the faint hearted.

      It's a shame we weren't here a month or two later so the water was a bit higher so we could use some of the natural slides and float down the rapids a bit more but all in all it was a good experience with some lovely scenery.

      After a couple of hours to have a late lunch and a bit of horizontal time, we set off on a hike with some of our canyoning pals to a couple of lookout points. Mike and Rich thought this would be a great time to add in another MERC run so set off slightly later. Before long we realised they were in for a tough run, not only in terms of steepness but also in terrain and heat! Surprising lack of blowouts and they managed to time it so we all ended up at the top together. The lookouts offered some awesome views over the canyon we had walked through during the day and the land beyond. With sunset looking like it was going to be average considering the cloud cover, we headed back to base while it was still light.

      Dinner with the team plus some well deserved beers and it was fair to say we were knackered following a couple of big days! No rest for the wicked though, bills were settled and bags were packed, we were on the move again the following morning.

      We're getting good at these early mornings. 6:30am wakeup for 7am departure - for which we are thankful that Henry was happy to drop us off in the Somoto township ready for an express bus southbound, otherwise we would have had to wake up even earlier. 13 of us plus luggage were loaded into his ute or sitting on the tray for the 12km ride to the town. Impressive. Today we're headed for the colonial city of León via express bus and chicken bus. Hopefully the early morning travel will allow us to miss most of the heat!
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    • Day 120

      Nicaragua, Somoto Canyon

      January 23, 2018 in Nicaragua ⋅ ☀️ 37 °C

      Die Fahrt von León nach Somoto war ein Erlebnis!
      Mittags kurz nach 12 Uhr habe ich mich in ein gut gefüllten Chickenbus gequetscht. Die Suppe lief nur so, auch ohne große Bewegungen. Bis zur Abfahrt waren es noch gute 30 Minuten :-/ Zwischendurch kamen immer mal wieder Frauen, die Getränke oder Snacks verkaufen wollten, sogar ein Musiker ist in Bus gestiegen und hat uns unterhalten. Da es unmöglich ist seine Beine in die Sitzbank zu bekommen, saß ich 2,5 Stunden auf halber Arschbacke. Anschließend habe ich mich samt Backpack durch den Hinterausgang gequetscht, froh sich wieder strecken zu können. Der nächste Bus war ähnlich, hier hat sich dann leider noch wer übergeben (hat aber auch keinen interessiert). Taschen, Bäuche und Hinterteile landeten abwechselnd in meinem Gesicht. Egal wie voll der Bus war, der Ticketmann hat permanent die Leute im Gang sortiert. Der eine nach vorne, der nächste nach hinten usw....
      In Somoto wurde ich netterweise vom Guide abgeholt. Ein Taxi kam, mit uns hatte noch eine Familie gewartet. Die Familie ist auf die Rückbank und ich hab mich gefreut vorne zu sitzen. Trugschluss, der Guide hat sich auch noch auf den Beifahrersitz gequetscht. Wieder halbe Arschbacke inkl. Handbremse.
      "Ist nicht lang, nur ne Viertelstunde" - Ah, perfecto!

      Am nächsten Tag habe ich eine 6-stündige Canyontour gemacht. Abwechselnd ging es über Land und durch Wasser den Canyon entlang, bis uns Boote abgeholt haben. Honduras war nur 1 km weiter und die Landschaft wirklich toll! Das ganze Panorama habe ich mir dann noch auf dem Rücken eines Pferdes angeschaut.
      Fazit: Drei Stunden im Sattel war definitiv zu viel des Guten! Jetzt muss Heilsalbe her ;-)

      Das darauf folgende Mittagessen hat mich dann für ganze drei Tage außer Gefecht gesetzt.
      Für mich gibt's vorerst kein Fleisch mehr, bah...
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    • Day 115

      Pflatsch, Hüpf, Kreisch

      June 27, 2022 in Nicaragua ⋅ 🌙 23 °C

      Wir reisten von Honduras nach Nicaragua. Wie? Wann? Was? Wo?
      Die Kurzversion: Ab Fünfuhr morgens, Bus, Bus, Bus, eine Stunde an der Grenze in Honduras, ein Fussmarsch nach Nicaragua, ein Zollformular, eine Stunde im Grenzhaus in Nicaragua. Einreisestempel um 13:30 Uhr.🇳🇮

      Und so standen wir an der Grenze in Nicaragua. Dort wurden wir von Francisco mit dem Auto abgeholt.🚘
      Bei Francisco haben wir zwei Nächte gebucht und er war so nett und hat uns an der Grenze abgeholt um uns zu seiner Unterkunft in der Nähe von Somoto zu fahren.
      Uns erwartete ein sauberes Minihaus mit Terrasse, zwei Zimmern und ein kleines Mittagessen.
      Wir ruhten uns aus und brachen zu einer kleinen Wanderung zu zwei Ausssichtspunkten auf. Wir liefen einen Weg nach unten, durchquerten (mit oder ohne Schuhe) einen Fluss und liefen danach ein ganzes Stück wieder nach oben.
      Schliesslich blickten wir auf unser Ziel der Begierde: den Cañón de Somoto.
      Der Canyon windet sich tief durch die grüne Landschaft und wir freuten uns riesig auf den folgenden Tag!

      Nach einer lauten Nacht in der Natur (Hähne, Hunde, Esel, Kühen und Co.) standen wir bei Regen und kalten Temperaturen auf. Philipp hatte bei dem Wetter so gar keine Lust mehr. Ach du Scheisse. Augen zu und durch.🌧️
      Wir assen ein gigantisch grosses Frühstück mit Bohnen, Reis, Kochbanane und Ei.
      Francisco erklärte uns das Tagesprogramm unserer sechsstündigen Canyontour.
      Um neun Uhr ging es in Schwimmwesten los und wir liefen zum Canyon. Während wir los gingen öffnete sich der Himmel und das schönste Wetter kam zum Vorschein. Phuuu dachte sich Philipp. Als wir beim Canyon ankamen, hüpften wir ins Wasser und liessen uns im Fluss treiben.
      Das macht man übrigens am Besten auf dem Rücken, die Füsse voran. Der Po wird es im seichten Wasser danken. Oft durch Stromschnellen gleitend, trieben wir den Fluss runter und genossen die Aussicht.
      Manchmal mussten wir, hüpfend über die Steine oder kletternd, zu Fuss weiter.
      Einmal erklärte uns Francisco, dass wir ins Wasser hüpfen sollen und so schnell wie möglich ans andere Ufer schwimmen müssen, da weiter unten auf unserer Seite ein Wasserfall kommen würde. Chantal war nicht schnell genug, doch Francisco hat sie heldenhaft aus dem Wasser gefischt. Das war spannend.
      An einigen Stellen konnten wir von Felsen aus in den Fluss springen. Philipp und Chantal haben sich bis fünf Meter Höhe getraut, Patrick ist sogar aus fünfzehn Metern gesprungen.
      Den letzten Teil des Canyon legten wir mit dem Boot zurück und liefen dann zurück nach Hause. Zurück in der Unterkunft gab es noch das herbeigesehnte verspätete Mittagessen um drei Uhr mittags.🚣🏼‍♀️🥘
      Es war ein spannender, herausfordernder und lustiger Ausflug, den wir sobald nicht vergessen werden.
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    • Day 176

      Somoto

      September 5, 2022 in Nicaragua ⋅ ⛅ 24 °C

      El lunes parti para Somoto, un pueblo fronterizo con honduras que tiene un cañón que dicen que es muy lindo. Y qué buena decisión!!!!

      En Somoto me quedé en lo de Francisco, un señor que tiene una casa con varias cabañitas que alquila por booking en frente de la entrada al cañón y a unos 7 km del pueblo. Somoto es un destino menos turístico en Nicaragua y la mayoría de los que van son turistas locales así que resultó ser un lugar super típico nicaraguense y una hermosa despedida al país. Francisco te abre las puertas de su casa, te muestra su cocina y te invita a que seas parte. Asimismo, fue super flexible con mis horarios del trabajo y me coordinó el tour para un horario en el que yo podría ir.

      Llegué el lunes por la tarde/noche, así que simplemente me quedé ahí tranquila trabajando y cene la comida que me prepararon ellos. No había internet y mi señal del celular era muy mala, así que a la mañana siguiente me fui al pueblo a buscar algún café con mejor señal. Resulta que no encontré nada abierto salvo un café en frente del Mercado y tuve que trabajar desde ahí, fue toda una aventura en sí y una linda oportunidad para simplemente mirar a la gente, como iban y venían en su vida, qué hacían, etc. A la tarde volví y me fui a hacer el tour con Aider, mi guía. Otro planazo, el tour del cañón consiste en un paseo en el que a veces vas por rocas, otras vas por agua y otras te llevan los rápidos del río. Todo eso en un cañón que tiene unos 200 mts de altura, así que las vistas eran increíbles.

      Esa noche volví a comer la comida de la mujer de Francisco, jugué con su sobrina de 3 años (valentina) y me preparé para la salida de Nicaragua. Con Valentina jugamos un buen rato a que yo le tiraba pelotas (en realidad eran botellas) y ella las bateaba como si fuese beisbolista, un persoje la nena. Esa última parada fue un mimo al alma y fue una puerta abierta para volver a Nicaragua, un destino que muchos creen peligroso y al contrario, me resultó super seguro, además de hermoso. Me llevo solo cosas buenas de ahí y muchas ganas de volver 🤩.
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    • Day 141

      Somoto, Nicaragua

      March 7, 2017 in Nicaragua ⋅ ⛅ 2 °C

      Chicos in a Canyon.

      Somoto Canyon Tours is a small operation based just outside of Somoto at the base of the canyon which constrains El Rio Coman a tributary to El Coco the longest river in Central America. Fortunately for us, they're just a short ride to the western Nicaraguan border, making yesterday's travels possible.

      Henry and his family (read: countless family members) have been navigating the canyons for decades, the last of which they has been in the company of a well travelled and now retired Englishman named Brian. With the help of Brian's english and business savvy, Henry has turned a dodgy family owned canyon tour operation into a certified tour company, hostel and restaurant. Their complex has more than trebled in size and luxuries (flush toilets and power!) and their operation demonstrates professionalism we haven't seen since the states. They also use their profits to support community projects such as providing running water to houses. That and funding Henry's shiny new Hilux!

      We had two nights here, isolated in the countryside with a few other tourists, one of which we had previously met at our spanish school in Guatemala - small world! We signed up for a six hour canyon tour for a whopping $30 US pp. Ouch!

      Whilst fitting our shoes and life jackets on the morning of our tour, our bus showed up and we literally bolted off the porch and down the hill to meet it - mid fitting. Luckily we didn't forget anything but it was a very rushed start to what would be a chilled out day.

      We arrived at the upper end of the canyon and walked in on farm tracks, through rivers and scrambling along rocks. It was a slow start and the low water levels meant that the whole tour would be relaxed, even so much as we had to get out and walk sections. It was good fun scrambling over the slippery rocks and jumping from pool to pool. There were plenty of opportunities for adrenaline - numerous six - eight metre jumps littered the course peaking with a whopping 20m jump in the lower section. Fair to say we chickened out on that, but got a good rush from the 15m which left one bloke in a bit of pain. Our guides were awesome, carrying all our gears and snacks in dry bags and pointing out all the local flora and fauna. The water was pretty fresh and with no sun for the best part of the morning there were some chully bodies. At the bottom of the canyon we lay on the hot rocks like seals and warmed up before taking tiny steel dinghies out the base of the river and walking back up the hill to Henry's house for lunch.

      That afternoon was lazy until we decided to go for a hike. There was a look out above the canyon which had come recommended. Unfortunately nobody had mentioned the severity of the grade, so when Mike and I decided to run it we got awfully close to another MERC blowout! But not close enough. We caught the others just as they arrived at the top and admired the view soaked in a setting sun.

      Dinner and beers at Henry's that night were well earned and tasted that way too!

      Early the next morning we piled back into Henry's ute (all 13 of us plus bags!) and drove back into Somoto for the bus to Leon. That's where I am now, my right foot covered in raw chicken juice and my back sweat headed towards the rainy season! Mmmm!
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    You might also know this place by the following names:

    Loma El Jicaral

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