Nicaragua
Los Potrerillos

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Travelers at this place
    • Day 146

      León und der Somoto Canyon

      March 6, 2023 in Nicaragua ⋅ ⛅ 30 °C

      Lange Zeit waren sie Rivalen, die wiederholt um den Titel der Hauptstadt Nicaraguas kämpften (1858 dachte sich Managua wahrscheinlich: wenn sich zwei streiten...). Nach Granada besuchen wir also die zweite grosse Stadt im Kolonialstil, welche als liberalste und intellektuellste des Landes gilt: León. Ähnlich wie schon Granada gibt es auch hier wunderbare Gebäude in allen Farben, aber alles weniger herausgeputzt und zur Schau gestellt - uns gefällts, wir fühlen uns direkt wohl. ☺️ Unaufgeregt aber geschäftig sind hier die Strassen mit den farbigen alten Schulbussen, den Verkäufer:innen und Flohmarktständen. Unsere Unterkunft ist wahrscheinlich bisher ungeschlagener Sieger im Preis-Leistungs-Verhältnis: 20$ pro Nacht zahlen wir hier für ein riesiges (!) Zimmer mit eigenem Bad, A/C, bequemem Bett und sogar noch Frühstück dazu. Der kleine Innenhof ist voller Pflanzen, rundherum schützen die dicken Mauern des alten Gebäudes.
      Der erste Tag startet dann schon um 5 Uhr früh: Da die Firma recht jung ist und sich auch nicht alle Touristen so hoch in den Norden verirren, kommen wir einmal mehr in den Genuss einer Privattour zum Somoto Canyon. Die Landschaft unterwegs ist geprägt von Hügeln, Bäumen, Feldern und kleinen Dörfern, jedoch durch die jetzige Trockenzeit alles eher dürr. Die Fahrt endet nahe der Grenze zu Honduras und bringt uns zu unserem heutigen Tourguide. Bevor wir ins kühle Nass springen dürfen geht es über einen schmalen Weg zu Fuss zum Somoto Canyon, vorbei am Wohnhaus des Guides. Schon zu Beginn sichten wir die hohen Steilwände und das klare Wasser in den Flussbecken. Ein bisschen mehr Action wäre wahrscheinlich schon vorhanden wenn der Fluss mehr Wasser führt, doch auch so können wir schwimmen, uns treiben lassen, auf den glitschigen Steinen balancieren und gewagte Sprünge vollziehen.😎 Der letzte hat es dann in sich: nach einer kurzen aber knackigen Kletterpartie wagen wir den Sprung vom Felsen 16 Meter hinunter in das tiefe Becken. Während Chantal keine Zweifel zulässt und sich mit einem Schrei in die Tiefe stürzt, der dem eines Adlers in nichts nachsteht, überlegt Thomas eine Sekunde zu lang. Aber auch er kann sich schliesslich nicht dem motivierenden Druck der Gruppe entziehen und schreitet elegant zur Tat. Voller Adrenalin bejubeln wir uns gegenseitig.🤩
      Eine andere Gruppe treffen wir dann doch noch an; diese ist nicht zu Fuss/schwimmend/springend unterwegs wie wir, sondern lässt sich in einem Ring sitzend von ihrem Guide den Fluss auf und abwärts ziehen.😂 Sieht ziemlich langweilig aus, und auch unser Guide lässt kein gutes Haar an seinen Landsleuten: faul seien sie, keinen Meter zu viel wolle man hier laufen. Dies zeigt sich auch zum Schluss, als für die letzten zwei Kilometer noch Pferde zu Verfügung stehen.🙈
      Wieder beim Auto (zu Fuss😉) angekommen, schlingen wir das ersehnte Mittagessen hinunter (Gemüse/Kartoffel, Reis und Bohnen, wer hätte es gedacht 🤓) und begeben uns auf die 4-stündige Rückfahrt.
      Den zweiten Tag lassen wir ein wenig entspannter angehen. Ausschlafen, Käffelen, Planen und Coiffeurbesuch stehen an. Aber auch noch ein Besuch der grössten und ältesten Kathedrale Mittelamerikas: Basilica de la Asunción. Barfuss und mit Sonnenbrille bewaffnet betreten wir das blendend weisse Dach mit all seinen Kuppeln und Wölbungen. Wir sind verzaubert. 😍 Und auch die vielen anderen, nicht so pompösen Kirchen und Kathedralen sind allesamt detailreich und ziehen uns in ihren Bann. Der gemütliche Tag und das frühe ins Bett gehen hat aber auch einen anderen Grund. Unser Transport, der uns nach Honduras bringt, holt uns doch tatsächlich um 3:30 morgens ab! Hoffentlich sehen wir an der Grenze schon aus den Augen...😴
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    • Day 412

      On the road again 🤙

      August 21, 2023 in Nicaragua ⋅ ⛅ 27 °C

      Als wir uns dazu entschieden hatten eine weitere Woche auf Utila zu bleiben, wussten wir bereits, dass uns diese Entscheidung ein kleines Visa-Problem bescheren würde... Aber manchmal trifft man eben Entscheidungen die nicht klug sind, einfach weil man Lust dazu hat. 😄

      Unser Problem ist, dass wir derzeit mit dem C4 Visum reisen, welches uns eine 3 monatige Aufenthaltsdauer für die 4 Länder: Guatemala, El Salvador, Honduras und Nicaragua erlaubt. Dieses Visum läuft am 23. August ab. Es gibt ein paar Ausnahmen und Wege wie man dieses Problem lösen kann, für uns kommt aber nur eine Möglichkeit in Frage: Wir müssen so schnell wie möglich nach Nicaragua einreisen und in der Hauptstadt Managua um unser Visum für 4 Wochen zu verlängern. Falls uns das verwehrt wird, haben wir noch genau einen Tag um nach Costa Rica auszureisen. Klingt spannend, aber auch stressig, oder? Wird schon! Los geht's... 😄

      Nach 3 Stunden Schlaf nahmen wir um 7:00 Uhr morgens die Fähre von Utila zurück nach La Ceiba und liefen mit unseren Rucksäcken zu der Firma bei der wir Püppi abgestellt hatten. Wir mussten ein wenig warten, aber dann kam Marco auch schon und wir konnten Püppi in Empfang nehmen. Sie war also noch da! 🙌 Nur hinten rechts hatte sie einen Platten und eine kleine Ameisenstraße führte direkt ins Auto. Diese Problemchen konnten wir aber zum Glück schnell lösen. 😎

      Wegen ein paar unsicheren Regionen, fuhren wir fast den gleichen Weg zurück den wir (von El Salvador nach Utila) gefahren waren. Somit landeten wir auch wieder bei der Brauerei, die wir schon auf dem Hinweg besucht hatten. Zufälligerweise trafen wir hier auch Syra und Jonny wieder, die wir zuerst in Guatemala kennen gelernt hatten und mit denen wir ein paar schöne Tage bei Captain Morgan's verbracht hatten. 🤗

      Am nächsten Morgen ging es auch schon weiter Richtung Nicaragua. Kurz vor der Grenze fiel uns plötzlich auf, dass wir die Permanent Import Papers (TIP) für Püppi nicht finden konnten. 🫣 Shit!!! Hatten wir die etwa verloren oder liegen lassen? Es war zu lange her und wir konnten uns einfach nicht mehr an die Papiere erinnern... 🙈
      Mit einem richtig unguten Gefühl fuhren wir an die Grenze und wollten gerade den Beamten erklären, dass wir Püppis Papiere nicht finden konnten. Die Beamten redeten aber so schnell und fuchtelten herum, dass ich kurzerhand ALLE alten TIP-Papiere ausbreitete. Beide Beamte zeigten dann plötzlich auf ein Papier und riefen "Si, Si, Si...." 😅 - Tatsächlich hatten wir vergessen, dass in Honduras kein neues TIP ausgestellt worden war, sondern wir das TIP von El Salvador mit Stempel zurück bekommen hatten... Puuhh, Glück gehabt!!! 😄

      Der Grenzübergang entpuppte sich als extrem langartig... Insgesamt verbrachten wir 5 Stunden mit der Ausreise aus Honduras und der Einreise nach Nicaragua. Ehrlich gesagt hatten wir aber damit gerechnet bzw. davon gehört. Wir waren leider genau zur Rush Hour vor Ort, außerdem würde Püppi komplett gescannt und dann nochmal von 3 Beamten durchsucht. Sie schienen nach Waffen und Wertgegenständen, sowie Kameras und Drohnen zu suchen. Sie schrieben sich die Wertsachen auf und schauten immer wieder auf ihren Scan. Besonders spannend fanden sie unser kleine Fernglas, die Unterwasserkamera (+ Fotos 😅) und unsere Holzsäge! 💁🏼‍♀️ Nachdem wir gefühlt 10 verschiedenen Beamten alle Fahrzeugpapiere und Ausweise gezeigt hatten, fuhren wir endlich Richtung Ausgang, als ein Beamter uns darauf hinwies, dass die falsche Farbe des Autos in den TIP Papieren steht... Also mussten wir wieder zurück und die Papiere nochmal "schnell" ändern lassen. 😫

      Ziemlich K.O. kamen wir gegen 18:30 Uhr am Stellplatz, Hostal Izacalli, an. Von der Grenze bis hierhin war es zum Glück nur ein Katzensprung gewesen und wir wurden freundlich von Ariel begrüßt. Wir hatten einen Bärenhunger und so erzählte uns Ariel, dass seine Frau, zwei Häuser weiter ein kleines Restaurant betrieb, welches uns dann Abends noch traditionelles Essen servierte. 😍 Es schmeckte so gut, dass wir zum Frühstück gleich nochmal dort aßen, bevor wir uns auf den Weg in die Hauptstadt machten... 🤗
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    • Day 245–247

      Nicaragua

      March 11 in Nicaragua ⋅ 🌬 31 °C

      Wir verlassen Honduras und erreichen Nicaragua. Das Procedere an der Grenze ist überraschend schnell überstanden, nach nur 1,5 Stunden sind wir im nächsten Land. IOverlander hat uns in diesem Fall zu Unrecht auf 3-4 Stunden Wartezeit eingestimmt. So sind wir schon mittags am Cañón Somoto, den wir erwandern, errudern und erschwimmen. Unser Führer zeigt uns Bienenstöcke wildlebender Bienen, erklärt uns die traditionelle Bauweise mit Ziegeln aus Lehm und Kiefernnadeln und schwärmt von der Orchideenblüte im May - dann seien die Canyonwände weiß von Blüten.
      Den nächsten Tag wollen wir einen Vulkan besteigen, doch die Zufahrt ist geschlossen, es sei zu gefährlich. Also fahren wir weiter nach Granada und schlendern durch die alte Kolonialstadt. Ihre Blütezeit hat sie hinter sich, aber wir können sehen, dass versucht wird, mit knappen Mitteln zu renovieren und Touristen anzuziehen.
      Insgesamt wirkt Nicaragua trotz der erst wenige Jahre vergangenen blutigen Niederschlagung der Proteste nach Sozialreformen des diktatorisch regierenden Präsidenten Ortega sicherer, sauberer und weniger arm als Honduras. In dem landwirtschaftlich geprägten Teil des Landes, den wir durchfahren, wächst Mais, Reis, Zuckerrohr und Tabak auf bewässerten Feldern. Alles wirkt sortiert und geordnet, als Touristen bekommen wir die Missstände nicht zu sehen.
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    • Day 44

      Somoto Canyon

      March 14, 2023 in Nicaragua ⋅ 🌧 31 °C

      Der Cañon de Somoto ist eine atemberaubende Schlucht, durch die man halb schwimmend, halb wandernd hindurchgehen kann.

      Der Canyon wurde "2004 von Forschern entdeckt", aber natürlich haben die Einheimischen schon viel früher in diesen Pools mit unglaublichem Ausblick gebadet, ihre Kühe im Tal gehalten und Sprünge von bis zu 20 Meter hohen Felsen ins tiefe Wasser gewagt.

      Wir hatten noch kurz gezögert, eine Tagesreise im Bus auf uns zu nehmen um nur einen Tagesausflug zu unternehmen, aber sind überglücklich über unsere Entscheidung. Zusammen mit drei anderen, die wir alle im Bus von León noch Somoto treffen, entscheiden wir uns für die 6-stündige Tour am nächsten Tag.

      Anfangs spazieren wir noch am ganz unscheinbaren Fluss entlang, waten durch hüfthohes Wasser und bestaunen die steilen Hänge. Es dauert nicht lang, bis wir durch die nur wenige Meter breite, aber bis zu 200 Meter hohe Schlucht schwimmen, komplett bekleidet, inklusive Schuhen (wir wussten natürlich was auf uns zukommt). Der Anblick ist atemberaubend und wird von Stunde zu Stunde besser.

      Auch für Action ist gesorgt. So trauen wir uns am Anfang kaum von einem 4 Meter hohen Felsen ins kühle Wasser zu springen. Doch bei insgesamt 7 Sprungfelsen auf der gesamten Strecke haben wir einige Gelegenheiten zu üben. So werden die Felsen höher und die Überwindung größer. Doch tatsächlich schaffe ich (Jana) auch die anscheinend bis zu 12 Meter hohen Felsen (wie hoch genau weiß wohl keiner). Wenn auch sehr unelegant, aber ich springe. Am Ende gibt's noch eine kurze Bootsfahrt, da der Fluss hier tiefer und länger wird.

      Irgendwann fängt es an zu nieseln und der Himmel wird dunkler. Es fängt auch zu gewittern an, aber da sind wir zum Glück schon an Land, auf dem Weg zurück zum Hostel. Dort angekommen dauert es keine 10 Minuten und es schüttet wie aus Eimern. Wir ziehen uns warm an und freuen uns auf ein spätes Mittagessen. Es war ein schöner Tag.

      Und dann fängt es an zu Hageln. In Nicaragua.

      Tatsächlich werden wir auch die Tage danach noch überraschend viel und dauerhaften Regen in Granada erleben, ziemlich ungewöhnlich für Mittelamerika in der Trockenzeit. Das sollte allen Klimawandelleugnern zu denken geben.
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    • Day 5

      Somoto Canyon

      August 28, 2019 in Nicaragua ⋅ ⛅ 23 °C

      Somoto Canon
      Ich hatte die lange Route genommen, welche ca. 6 h dauerte. Viel laufen hiess es. Ich glaube, die haben keine Ahnung wieviel ich schon gewandert war. Das war vom FitnessLevel ganz o. Die Tour beinhaltete im Fluss schwimmen, aus Höhen jumpen und wandern.
      Es war sehr erlebnisreich. Obwohl mir aber am meisten die Ruhe und Natur gefallen hat. Extrem ruhig, wir sind dann ca. paar Hundert Meter im Fluss geschwommen, besser gesagt mitschlendern lassen und dann diese Ruhe. Nur den Fluss und z.t. Vögel und sonst nix. Keine Menschenmassen nur ich und mein junger Guide.
      es war ein toller naturfrohes Ereignis.
      Um 8 Uhr sind wir mit dem Bus von Somoto nach La Playa. Die runde hochgelaufen bis zum Fluss Rio Tapacali, danach im Fluss schwimmen, doet wo ser Fluss Rio Coman in Taoacali müdet ensteht später in der karibischen Seite der Rio Coco, grössze Fluss in Cemtral America. Danach wieder stück laufen. Bei den Gesteinen hochklettern, in Höhlen eintauchen und am Schluss bei Valle de Sonis runtergekommen.
      Akkes in allem erfolgreicher Tag.
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    • Day 68

      Somoto Canyon

      March 13, 2023 in Nicaragua ⋅ ⛅ 28 °C

      Heute war ich in einem super schönen Canyon. Kurz hinter der Grenze ist hier ein kleiner Fluss der sich über die Jahre teilweise 80 Meter tief in den Fels gefressen hat. Es geht gemütlich morgens los und man wandert den ganzen Tag den Fluss runter. Teilweise schwimmend, teilweise laufend, teilweise treibend. Man sieht Fledermäuse, Kaulquappen und Vögel. Highlight sind immer mal wieder Sprungplattformen von denen man ein paar Meter tiefer ins Wasser hüpfen kann. Das Panorama ist sehr beeindruckend.
      Highlight ein bisschen. Hier ist kein Mensch und ich übe spanisch mit meinem Guide. Das ist ein bisschen so wie ich es mir vorgestellt habe :)

      Hier gibt es eine Ameisen Art die bauen ihr Nest auf einen Strauch und Leben in Symbiose mit ihm. Die baue sehen dann aus wie riesige Stacheln und helfen dem Strauch nicht gegessen zu werden.

      Gerade auf der Veranda ist ein unglaubliches Zirpen Konzert. Essen bisher Reis mit Bohnen gemixt mit Hähnchen oder Kochbanane. Es wird etwas eintönig 😅

      Doe Gegend ist relativ trocken. Ganz anders als ich es mir vorgestellt habe. Der Norden Nicaraguas ist auch eher leer.
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    • Day 56–58

      Nicaragua - Somoto Canyon

      February 28 in Nicaragua ⋅ ☀️ 27 °C

      2 Tagesausflug von Leon nach Somoto um dort den Canyon Hike zu machen. Nach 7h Busfahrt in den lokalen bin ich endlich angekommen. Die Unterkunft ist super schön und vor jeder Tür hängt eine Hängematte und lädt zur Entspannung ein.
      Die Canyon Tour war beeindruckend da die Wände teilweise bis 80m hoch sind.
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    • Day 50

      Cañon de Somoto, Nicaragua

      March 6, 2017 in Nicaragua ⋅ 🌫 -12 °C

      What a day.

      1 car, 4 buses (1 regular, 2 chicken buses and a minibus) and 2 pickup trucks.
      3 countries.
      2 border crossings.
      12 hours.
      For a mere 360km.
      $13 USD each.

      And that's how you travel the local way from San Salvador, El Salvador, across the country of Honduras to Somoto Canyon, Nicaragua. To be fair it was a relatively problem-free day considering, with a saving of $32USD each had we done it by tourist/gringo bus. The only issue really was that we didn't particularly get the chance to eat as every time we got off one bus we'd quickly be bundled onto the next one as soon as anyone found out where we needed to go next. It was also ridiculously hot (30-35 degrees) and only the first bus had air conditioning, but I guess in some ways it was helpful as we only needed the bathroom once during the day because we were all just sweating out everything we drank! Thankfully we were lucky in the fact that we were always getting on each bus at the beginning of the line so we were always guaranteed a seat, unlike the many people that ended up standing in the aisle of each bus we took. This became highly entertaining for people watching when vendors would jump on at various stops to try and sell food, awkwardly squeezing past people in the aisles on the hard sell, all while the buses are on the move.

      We were cutting it a bit fine by the time we got to the Honduras/Nicaragua border though. We needed to contact the owner of our accommodation for the night to let them know where we were so they could meet us on the Nicaragua side. Unfortunately with no access to wifi nor any phones with service, we were a bit out of luck with this one. I spoke some muddled Spanish with one of the locals at our last stop before the border to borrow his phone to call, but it was unclear at this point why it wasn't working - whether his phone couldn't call Nicaraguan numbers or whether the other end wasn't picking up. We had to carry on before we could find out, time ticking on daylight and the border opening hours. Although we were the only ones in line on both sides of the border, the immigration officers on both the sides really mucked about passing our passports back and forth between each other and getting confused with who was who. What they were up to we really don't know but thankfully in this time when we were beginning to worry, Henry and Brian from Somoto Canyon Tours/Accommodation that we were using for the next couple of days, showed up at the border to pick us up for the last 7km. Supposedly Brian had managed to call back old mate that let us use his phone on the Honduras side and figured out it was us! A bit of luck to end an exhausting day which actually passed surprisingly quickly. Cold beers were well deserved after that one - new country, new beers so got to try them right!?

      Somoto Canyon Tours is a local family run business owned by Henry, which has grown both massively both physically and in credibility in the last few years. This is mainly due to the help of retired business-savy Englishman Brian who has spent 5 months a year here for the last 6-7 years getting the business up to scratch. What was once a small business with just the house for the family, has grown into a slick operation with decent accommodation (including the first flushing toilets of the village and electricity) and a restaurant for guests to use both before and after their tour of the Canyon. Now they've reached the point that they're even able to give back to their community, providing the last of their village with running water and providing shoes for some of the less-privileged kids. On top of that, other members family have managed to launch other micro-businesses, one running the restaurant for the guests, one starting a chicken farm to provide chickens for the restaurant but now doing so well he can sell to the community too. It's wonderful to hear how well they've been progressing.

      The real reason we came here was to visit Somoto Canyon, so after a decent sleep in the countryside post ridiculous travel day, we were up and at it for an 8am start. Fitted with lifejackets and sneakers, we were rushed off the deck mid-fitting to catch the chicken bus passing by. Sitting on a bus with a life jacket felt rather silly but thankfully it was only a few minutes down the road before we could all hop off again. Our group of 8 was multinational - a mix of Canadians, English, German and Australian - plus two lovely local guides. The English guy we actually met in Guatemala at our Spanish school, he was finishing as we were starting. Small world to come across him again!

      Walking down some gravel roads and past some farms complete with huge pigs and their wee piglets, we reached the river. We got straight into it, climbing over rocks, wading in the water and sometimes swimming, depending on the depth. It's dry season so the water was low, we're told that in wet season it can be at least 7-8m higher. Last October/November the levels were some 15m higher and unfortunately some of the locals lost their lives trying to cross the river. Brian tells us that less than 40% of Nicaraguans know how to swim. This is mind-boggling to people like us that grow up somewhere like NZ that you're just constantly surrounded by water. One of the many things we continue to realise that we take for granted.

      The river that runs through this canyon (El Coco) is actually the longest in Central America, extending all the way to the Caribbean. Water temperatures were definitely not Caribbean-like as the height of the canyon prevents much sunlight getting in, so we spent the first part of the day shivering once we'd got wet! It seemed every time we'd get dry and warm from walking, it'd be time to get back in the water. You can't win with us really. Too hot, too cold!

      Before long we were at our first rock jump of many for the day, ranging from 2-8m for us girls and up to 12-15 for the lads. One of the landings didn't go so well for our English pal but it provided entertainment for the rest of us and unfortunately for him it was caught on video too! There was a 20m jump one of the guides did as well, but it definitely wasn't for the faint hearted.

      It's a shame we weren't here a month or two later so the water was a bit higher so we could use some of the natural slides and float down the rapids a bit more but all in all it was a good experience with some lovely scenery.

      After a couple of hours to have a late lunch and a bit of horizontal time, we set off on a hike with some of our canyoning pals to a couple of lookout points. Mike and Rich thought this would be a great time to add in another MERC run so set off slightly later. Before long we realised they were in for a tough run, not only in terms of steepness but also in terrain and heat! Surprising lack of blowouts and they managed to time it so we all ended up at the top together. The lookouts offered some awesome views over the canyon we had walked through during the day and the land beyond. With sunset looking like it was going to be average considering the cloud cover, we headed back to base while it was still light.

      Dinner with the team plus some well deserved beers and it was fair to say we were knackered following a couple of big days! No rest for the wicked though, bills were settled and bags were packed, we were on the move again the following morning.

      We're getting good at these early mornings. 6:30am wakeup for 7am departure - for which we are thankful that Henry was happy to drop us off in the Somoto township ready for an express bus southbound, otherwise we would have had to wake up even earlier. 13 of us plus luggage were loaded into his ute or sitting on the tray for the 12km ride to the town. Impressive. Today we're headed for the colonial city of León via express bus and chicken bus. Hopefully the early morning travel will allow us to miss most of the heat!
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    • Day 400

      Cañón de Somoto

      April 24, 2021 in Nicaragua ⋅ ☀️ 29 °C

      Entrando a Nicaragua por el norte, el primer y muy especial lugar que uno encuentra es este cañón de roca caliza que se extiende por casi 5 km, con un ancho que varía entre los 10 y 15 metros y farallones de que van desde los 120 a los 150 metros de altura . Aunque los pobladores locales lo conocen de siempre con los nombres Namancambre o Estrechura, el cañón fue “descubierto” en el 2004 por unos geólogos que estudiaban la zona. El turismo aquí está organizado por la comunidad y los servicios son bien básicos.

      Hay una caseta donde cobran la entrada y brindan información sobre las actividades que se pueden hacer: caminar por el sendero hacia los miradores en la parte alta del cañón, nadar en las pozas, navegar por el curso del río en botes de madera o neumáticos de camión y, para los más aventureros, descender a rappel por algunas paredes. Allí mismo se pueden contratar las excursiones y los guías.

      Si quieres explorar por libre, tienes que seguir el sendero que bordea el río (y atravesarlo dos veces) hasta un punto donde hay que tomar una barca rústica hacia el inicio del cañón. Allí se puede nadar (contra la corriente) y llegar a la parte más estrecha y donde las paredes son más altas. En los meses de invierno esto puede ser un reto porque el agua se mantiene bien fría debido a que casi no le da el sol.

      Hay algunas cabañas y alojamientos modestos y áreas para acampar dentro de propiedades privadas. Si quieres comer gallo pinto con huevos y queso, las familias de por allí lo ofrecen, así como bebidas frías y paquetes de chucherías

      A unos 15 km se encuentra la ciudad de Somoto, donde se consiguen todos los servicios necesarios para un viajero (mercado, banco, hospital, compañía de teléfono e Internet, agua potable, restaurantes, cafés y demás).
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    • Day 176

      Somoto

      September 5, 2022 in Nicaragua ⋅ ⛅ 24 °C

      El lunes parti para Somoto, un pueblo fronterizo con honduras que tiene un cañón que dicen que es muy lindo. Y qué buena decisión!!!!

      En Somoto me quedé en lo de Francisco, un señor que tiene una casa con varias cabañitas que alquila por booking en frente de la entrada al cañón y a unos 7 km del pueblo. Somoto es un destino menos turístico en Nicaragua y la mayoría de los que van son turistas locales así que resultó ser un lugar super típico nicaraguense y una hermosa despedida al país. Francisco te abre las puertas de su casa, te muestra su cocina y te invita a que seas parte. Asimismo, fue super flexible con mis horarios del trabajo y me coordinó el tour para un horario en el que yo podría ir.

      Llegué el lunes por la tarde/noche, así que simplemente me quedé ahí tranquila trabajando y cene la comida que me prepararon ellos. No había internet y mi señal del celular era muy mala, así que a la mañana siguiente me fui al pueblo a buscar algún café con mejor señal. Resulta que no encontré nada abierto salvo un café en frente del Mercado y tuve que trabajar desde ahí, fue toda una aventura en sí y una linda oportunidad para simplemente mirar a la gente, como iban y venían en su vida, qué hacían, etc. A la tarde volví y me fui a hacer el tour con Aider, mi guía. Otro planazo, el tour del cañón consiste en un paseo en el que a veces vas por rocas, otras vas por agua y otras te llevan los rápidos del río. Todo eso en un cañón que tiene unos 200 mts de altura, así que las vistas eran increíbles.

      Esa noche volví a comer la comida de la mujer de Francisco, jugué con su sobrina de 3 años (valentina) y me preparé para la salida de Nicaragua. Con Valentina jugamos un buen rato a que yo le tiraba pelotas (en realidad eran botellas) y ella las bateaba como si fuese beisbolista, un persoje la nena. Esa última parada fue un mimo al alma y fue una puerta abierta para volver a Nicaragua, un destino que muchos creen peligroso y al contrario, me resultó super seguro, además de hermoso. Me llevo solo cosas buenas de ahí y muchas ganas de volver 🤩.
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    You might also know this place by the following names:

    Los Potrerillos

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