Nicaragua
Municipio de Moyogalpa

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Travelers at this place
    • Day 289

      Ometepe

      December 3, 2019 in Nicaragua ⋅ ⛅ 29 °C

      Ometepe unser nächster Halt in Nicaragua ist eine kleine chillige Insel im größten See Zentralamerikas. Mit gleich 2 großen Vulkanen schmückt sich diese Insel. Da Ometepe auch nur 42 km lang und an der dünnsten Stelle nur 5 km breit ist, konnte man diese mit einem Motorrad sehr gut umrunden. Also liehen wir in unserem Hostel ein Motorrad aus und los ging die Spritzfahrt. Wir fuhren durch viele kleine Dörfer und von allen wurde man immer höflich gegrüsst... das ist jedes mal, auch in den anderen Ländern, so toll. Die Freundlichkeit der Menschen in Süd- und Zentraleamerika ist einfach unglaublich. :)
      Da es doch recht warm war, hielten wir am Ojo de Agua an, einem kleinen Naturbad. Wo das Wasser richtig schön blau und klar war. Wir verweilten hier ein paar Stunden bis unsere Fahrt weiterging. Anfangs hatten wir immer den Vulkan Concepcion im Rücken, aber dann fuhren wir genau am Maderas Vulkan vorbei. Es ist schon verrückt, solche Giganten neben sich zu haben und zu wissen, dass beide noch aktiv sind... 🌋aber ein Aufstieg war uns dann doch zu anstrengend 🤣
      Wir gönnten uns hier ein bisschen Pause und hatten viel Zeit um täglich Sonnenuntergänge zu bestaunen, die wirklich traumhaft waren. 🌅

      Achja und das gute Essen hier. Es gibt so kleine Restaurants, hier Sodas genannt, die wirklich tolles leckeres essen kochen, was uns sicherlich irgendwann fehlen wird.
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    • Day 141

      Ometepe - Die Insel der zwei Vulkane

      March 1, 2023 in Nicaragua

      Karma hat uns eingeholt. Wir haben uns wohl in den letzten Tagen ein bisschen zu fest über Costa Rica beschwert.😅 Als wir um 6 Uhr morgens den Bus besteigen, um danach über die Grenze nach Rivas in Nicaragua, von dort ein Taxi zum Hafen und dann via Fähre zur Isla Ometepe zu kommen, ahnen wir noch nicht, das 6 Stunden Puffer bis zur letzten Fähre nicht genug waren. Auch zum ersten Mal bezahlen wir an der Grenze eine Ausreisegebühr (und dann wieder eine Einreisegebühr nach Nicaragua, alles zusammen schlappe 50$ 🫣). Und genau daran scheitert es. Diese Gebühr kann nur online oder an einem Computer bezahlt werden, damit man dann mit dieser Bezahlbestätigung am richtigen Schalter den Stempel holen kann. Nun ist aber das Online-Bezahlsystem ausgestiegen, und alle drölftausend Menschen, die die Grenze passieren wollten, müssen an diesem einen (!) Computer anstehen. Bis dann alle ihren Namen, Passnummern, Telefonnummern und E-Mail Adressen eingetöggelt und die Bezahlung per Kreditkarte verrichtet haben, dauert es eben eine Weile. Und so stehen wir sage und schreibe 5 Stunden in einer 10 Meter Schlange. Dass wir einer Nonne ohne Kreditkarte und Telefon ausgeholfen haben, hat dann wohl fürs Karma nicht gereicht. Eine weitere Stunde und eine sehr unmotivierte Grenzbeamtin später haben wir dann erst den Stempel für Nicaragua im Pass, und so verpassen wir doch tatsächlich um wenige Minuten die letzte Fähre. Mit Kopf- und Rückenschmerzen heisst es also im dunklen Hafen auf Nahrungs- und Zimmersuche zu gehen. Beides klappt dann überraschend schnell, und so besteigen wir am nächsten Morgen früh die erste Fähre und setzen über, zur doppelten Vulkaninsel innerhalb des grössten Süsswassersees Mittelamerikas, auch Ometepe genannt. Die Insel besteht aus den zwei Vulkanen Concepión und Maderas und ist die grösste vulkanische Insel in einem Süsswassersee. Von unserem einfachen, aber netten Zimmer hatten wir schon einen grossartigen Blick auf den grösseren Vulkan Concepción, und als wir dann am Nachmittag auf dem geliehenen Roller die Insel erkundeten, hatten wir diesen ständig an unserer Seite. Auf einen Schwumm im See haben wir dann aber verzichtet - die Bullenhaie im See schreckten uns ein wenig ab. Der Legende nach sollen diese nämlich von der indigenen Bevölkerung verehrt worden und mit deren verstorbenen Verwandten gefüttert worden sein, dementsprechend gewöhnt sind sie an Menschenfleisch.😬 Nach einem sagenhaft leckeren Mittagessen, einem herrlichen Ausblick auf das Meer (also natürlich den See, aber der ist so gross, das fühlt sich glatt nach Meer an😄) und einer rasanten Fahrt über X Bodenschwellen stehen wir an einem kleinen Strand und beobachten den feurig-orangen Sonnenball beim untergehen. Ein wunderschöner und entspannter Tag geht zu Ende im heissen Nicaragua. ☀️Read more

    • Day 6

      Ometepe arrival

      March 6, 2023 in Nicaragua ⋅ ☀️ 30 °C

      Los geht's nach Ometepe. Was für ein Kleinod! Die Insel, die aus zwei Vulkanen besteht, die von reichhaltiger Natur übetsät sind. Man sagt hier " Der Dschungel verschlingt alles" Wenn man eine kleine Hütte hat und sechs Monate nicht nach Hause kommt, hat man Schwierigkeiten das Haus wieder zu finden. Es ist dann überwuchert von Lianen, Orchideen und hunderten Pflanzen mehr. Was für eine Pracht und Vielfalt. Abends kommen die Glühwürmchen hervor und versammeln sich auf der Wiese vor der Terrasse und man weiß nicht, ob der Himmel oben oder unten ist, weil Sterne und Glühwürmchen in gleicherweise funkeln. Die Straßen sind "bumpy" und man hält sich lieber irgenwo fest, wenn es los geht. Am Straßenrand stehen Mamacitas und bieten frische Tropfenfruchtsäfte und Coco loco an: eine Kokosnuss gefüllt mit Rum. Pferde , Hunde und Schweine laufen frei herum oder liegen faul in der Sonne. Das leben läuft gemütlich ab und niemand stresst an der Minimarktkasse, dass es schneller gehen soll. Die Anwohner sind so freundlich wie die Leute auf dem Festland...Read more

    • Day 23

      Omepete 2

      April 21 in Nicaragua ⋅ ☀️ 29 °C

      Zweiter Tag in Omepete. Leider sind wir nicht für eine Wanderung ausgestattet, sodass wir keinen der Vulkane besteigen können.
      Stattdessen wird uns vom Hostelinhaber ein paar Sehenswürdigkeiten empfohlen.
      Zunächst verschlägt es uns zu den „Ojo de Agua“. Zwei Pools, die von einer unterirdischen Quelle gespeist werden. Die Pools bestehen aus Kristallklarem Wasser und schimmern in der Sonne. Leider wurden diese aufgrund der Touristen eher als Freibad umgebaut und nicht natürlich belassen.
      Auf dem Rückweg fahren wir entlang der Bananenplantagen mit dem Blick auf den Vulkan.
      Auf unserem weiteren Weg machen wir einen Zwischenstopp an einem kleinen Markt. Dort gibt es selbst gemachten Schmuck und Essenspezialitäten. Wir können nicht ganz entschlüsseln um was für ein Essen es sich handelt und suchen nach dem Aussehen aus.
      Uns wird etwas frittiertes auf einem Bananenblatt gereicht. Es schmeckt ähnlich wie Kartoffelpuffer mit Bohnen und Guacamole. Sehr lecker! Gestärkt geht es weiter in Richtung Finca Magdalena (Kaffeeplantage). Bereits der holprige Weg dorthin war ein Abenteuer.
      Natürlich mussten wir vor Ort den Eintritt bezahlen. Wir drei mit kurzer Hose, Kleid oder Rock gekleidet und unseren Schlappen wanderten wir. Wir waren sicherlich die best ausgestattesten Wanderer. Auf der Tour konnten wir diverse Eidechsen beobachten. Ein Affe mit seinem kleinen Äffchen ließen sich dann auch blicken.
      Janin machte einen Baum ausfindig, welcher sich wunderbar zum Klettern eignete. Auch hierfür war unsere nicht vorhandene Wanderkleidung optimal geeignet.
      Im Nachhinein vielleicht nicht die beste Übung für meinen noch nicht ganz fitten Arm.
      Den Sonnenuntergang ließen wir uns auch dieses Mal nicht entgehen.
      Die Abendstunden verbrachten wir mit Kochen und Wäsche abnehmen in der Dunkelheit.
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    • Day 132

      Isla de Ometepe

      March 14, 2023 in Nicaragua ⋅ ☁️ 29 °C

      und witegahts mit reise. nachemä zwüschästopp in san jose gahts am nächste morgä am 5i witer uf nicaragua. untweges vu hustür zu hustür simmr wieder me als 12 stünd. d ireis in nicaragua gstalltet sich sehr spannend mehreri stationä musch durlaufe. aber zerstmal mömmer üs natürli in costa rica usstempflä und für das zahled mir e gebühr, das isch au zerstmal wo mir öppis zahle mönd. spannend as mir zum ireise nüt zahlt hend. 🤣
      zerst wird mal kontrolliert eb d gimpft bisch (au erst z'zweitämal womer das mönd zeigä). in nicaragua het me das natürli nöd digital sondern we bi üs z impfbuächli.
      de chunt einä inä und kontrolliert eb au du würgli du bisch. und mir schwiizer hend natürli exotisch usgseh also het er dr pass izogä. ( zum glück aber au bi iheimischä) also ab ad passkontrolle uhni pass.
      mir hend natürli denkt as das ganzä chli zügiger gaht, aber nach 1.5 stund hemmer dr pass nunig zrugg und ider schlangä simmer nunig viel witer. nacherä halbstund hemmer de gfundä mir fraged mal wo der pass blibt. er het de gmeint ja chunt gad hahaha 1 stund später hemmernä de überchu. was au immer si da kontrolliert hend. zum a dr grenzkontrolle schaffe sind qualifikationä anschinend nöd so höch. 😁 ja aber nach me as zwei stund simmer de doch in nicaragua achu (ireisegebühr hemmer de au numal zahlt) und zum glück het üs de bim istiegä vum bus nomal einä kontrolliert eb mir würgli alli stempfel hend und eb mir au wüüürgli mir sind. 😉
      nachher hemmer nu e stund mit dr fähre uf ometepe mössä schifflä. ometepe isch e vulkaninslä wo us zwei vulkan bestaht. dr see beheimatet anschinend bullähaie.
      uf dr inslä isches sehr gmuätlich. mir mieted en tööf zum um d insle fahre. mir mached mehreri interessanti begägnige segs mit chüeh, pferd, affe und de iheimishe vo sehr freud gha hend mal touriste i irne chline dörfli zgseh. si hend üs immr herzlich zuegwungge wemmr verbi zist sind. gwohnt hemmr au binere iheimishe familie und jede morgl hemmer typishe nicaraguanishe zmorge überchu (riis mit bohne) . mir hend zwar nonig ganz verstande was da typish a dem ish wills das eigentli überal in zentral- und südamerika geh hed. grundsätzlich gits das zum zmorge mit ei, zum zmittag mit ei odr fleish und überashig zum znacht namal dasselbe.
      mir hends sehr gnosse da uf ometepe. für üs gahts ez wiedr ufs festland.
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    • Day 421

      Willkommen auf Ometepe 🏝️

      August 30, 2023 in Nicaragua ⋅ ⛅ 31 °C

      Ometepe liegt mitten im Lago Cocibolca und ist die größte vulkanische Insel in einem Süßwassersee. Auf dieser Insel gibt es gleich zwei Vulkane, den Concepción (ca. 1610m) und den Maderas (ca. 1394m). Diese Vulkane geben der Insel auch die Form einer Acht. ♾️

      Es geht also mal wieder auf eine Insel 🥳, aber diesmal darf Püppi mitkommen. 😉 Wir ergatterten noch einen letzten Platz auf der vollen Nachmittags-Fähre von San Juan nach Moyogalpa und nach einer knappen Stunde Fahrt waren wir auch schon auf Ometepe an.

      Von dort ging es direkt zum Hostel El Peligrino, da wir den Tipp bekommen hatten, dass man dort einen tollen Blick auf den Vulkan Concepción hat. Außerdem kann man dort im Camper übernachten und trotzdem alle Räumlichkeiten nutzen. Jose, der Inhaber, und seine zwei Hunde begrüßten uns herzlich. Er kommt ursprünglich aus Barcelona und hatte viele Jahre in Paris gelebt. Hier auf Ometepe hatte er sich ein richtiges, kleines Paradies geschaffen: Die Aussicht war mega und auf seinem Gelände wuchsen Kokosnüsse, Melonen, Orangen, Avocados und Zitronen, die wir ernten und essen durften. 😍
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    • Day 21

      San Juan del Sur 3

      April 19 in Nicaragua ⋅ ☁️ 31 °C

      New Day.. weiter geht’s mit unserem Roadtrip zu den umliegenden Stränden. Außer das wir es heute nicht weit geschafft haben und lediglich an einem Strand hängen geblieben sind und zwar „Playa Maderas“. Eine kleine Surfer-Oase.
      Nachdem wir ein Schattenplätzchen für uns ausfindig gemacht haben, haben wir uns ein Surfboard ausgeliehen. Und dann hieß es wieder ab in die Wellen. Sonne, Strand und Meer macht sehr hungrig, weshalb wir es uns während der Mittagshitze in der dortigen Bar gemütlich machten. Gestärkt ging es zurück ins Meer.
      Christina schaffte es ihren Flip-Flop vollends zu zerstören. Da der Sand jedoch so heiß war, konnte sie nicht barfuß über diesen gehen. Sie stolzierte mit ihrem kaputten Schuh wie ein Storch über den Strand.
      Da wir hier grundsätzlich aufgrund unseres Aussehens von allen Seiten beäugt werden, machte das auch nichts mehr aus.
      Abends schlenderten wir durch die Gassen von San Juan. Bei einem Kaltgetränk sahen wir dem Sonnenuntergang zu.
      Trotz wenig Hunger ging es in ein Restaurant. Während Christina und ich uns ein Essen teilten, hatte Janin mit ihrer Riesenportion zu kämpfen.
      Wir beiden erbarmten uns und halfen ihr beim Aufessen. Wir waren bereits sehr satt, weshalb uns unsere Freude ins Gesicht geschrieben war.
      Zurück im Hostel fiel uns dann noch ein, dass wir eine Unterkunft für morgen organisieren sollten. Diese stand schließlich noch nicht fest. Danach sprangen wir zu einem nächtlichen Baden in den Pool in unserem Hostel.
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    • Day 21

      Omepete

      April 19 in Nicaragua ⋅ ☁️ 28 °C

      Da wir nun schon ganze drei Tage an einem Ort gewesen sind heißt es wieder aufbrechen. Bevor wir das jedoch machten, hatten wir uns vorgenommen die Statue „Cristo de la misericordia“ zu besichtigen. Diese befindet sich auf einem Felsen und macht den Anschein über die Bucht zu wachen.
      Heute wollten wir nach Omepete. Eine Vulkaninsel, welche sich im Nicaraguasee befindet. Hierfür mussten wir die Fähre nehmen. Ganze 60 Minuten sollte die Überfahrt dauern. Auch an diesem Tag war unsere Weiterreise nicht so wirklich geplant. Also waren wir uns noch nicht sicher was wir mit unserem Auto anstellen.
      Am Bootsanleger teilte man uns mit, dass noch Platz für unser Auto auf der Fähre sei. Was ein Glück. Wir setzten über auf die Insel. Bereits vom See aus war es ein wunderschöner Blick auf den Vulkan.
      Erster Stopp unser Hostel, um alle Sachen auszuladen. Man kann es sich vorstellen, „wie ein Hostel was man sich in Nicaragua vorstellt (Zitat Janin)“. Schnell stellten wir fest, dass die Wasserzufuhr unterbrochen ist. Da blieb nur der Kübel Wasser übrig. Ob für die Toilette, zum Händewaschen oder für eine eventuelle Dusche.
      Den Nachmittag erkundeten wir die Insel und blieben zum Sonnenuntergang auf einer Sandbank sitzen.
      Unser Kochabend in der offenen Küche im Hostel stellte sich als Abenteuer dar. Zwischen fehlendem Wasser und einer wild eingerichteten Küche war es mehr als unterhaltsam.
      Bei einem abendlichen Kartenspiel war Janin so von dem umher fliegenden Tierchen genervt, dass sie auf ihrem Arm zu schlug. Leider war es keine Mücke sondern eine Wespe. Ihre kleine Pechsträhne führte sich fort.
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    • Day 90–93

      Weiter geht‘s nach Ometepe

      March 4 in Nicaragua ⋅ ☀️ 27 °C

      Heute ging es schon weiter. Nach den kurzen Zwischenstopp in Rivas sind wir nach dem Frühstück so gegen 9:00 Uhr im Hostel gestartet. Die Fähre um 10:30 Uhr wollten wir in San Jorge erreichen. Rex, der Hostelbesitzer, hat uns vom Busfahren abgeraten. Lieber sollten wir per Collectiv-Taxi fahren. Zu Fuß haben wir uns dann auf den Weg gemacht. Gestern war Rivas fast wie ausgestorben, heute war, je näher wir zum Zentrum kamen, richtig Leben in den Straßen. Den Ort, an dem die Taxis starten, haben wir eigentlich auf Anhieb gefunden. Ein Taxifahrer bot uns an, für 60 Córdobas p.P., uns zum Hafen zu fahren. Das war zwar der doppelte Preis, aber wir könnten gleich losfahren. Wir entschieden uns für das Angebot. Kaum losgefahren, stieg ein weiterer Fahrgast zu. Nach 15 Minuten waren wir am Hafen von San Jorge. Gezahlt haben wir „nur“ 50 Córdobas, da wir ja keine exklusive Fahrt hatten.
      Um auf das Hafengelände zu kommen, musste eine Gebühr von 37 Córdobas oder 1 USD p.P. gezahlt werden. Wozu auch immer diese Gebühr jedesmal ist… dann kauften wir das Fährticket und waren um 10:15 Uhr auf der Fähre. Pünktlich ging’s los. Ne gute Stunde später waren wir auf Ometepe. Unser Hostel ist gleich in dem Ort, wo auch die Fähre anlegt, in Moyogalpa. Nach einer halben Stunde zu Fuß, waren wir da. Das Zimmer war schon fertig, so konnten wir auch gleich einchecken. Nachdem wir uns bisschen ausgeruht hatten, sind wir in die Stadt zurück, haben uns nen Kaffee und was Süßes gekauft, um später noch im Hostel „anzuhängen“. Unser Zimmer ist ziemlich heiß, der kleine Ventilator hilft da nicht unbedingt weiter. Auf der Terrasse ist es einigermaßen auszuhalten.
      Wir haben uns überlegt, wo wir als nächstes hin wollen. Das nächste Ziel ist die Pazifikküste, San Juan del Sur. Eine Unterkunft haben wir aber noch nicht gebucht. Zum Abendessen waren wir ganz in der Nähe vom Hostel. Mehr oder weniger in einem Steak-House. Bevor wir in Bett gingen, gab es im Garten noch einen Absacker, die ich aus Panama mitgebracht hatte.
      Morgen fahren wir mim Roller in ein Naturschutzgebiet. Ich wurde von der Hostelbesitzerin gefragt, ob wir einen Roller mieten wollen. Ich bin zwar noch nie mir so nem Ding gefahren, wird aber schon gut gehen…
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    • Day 33

      Vulkaninsel

      April 14, 2023 in Nicaragua ⋅ ☀️ 30 °C

      "Ihr Limit ist erreicht" Diese Nachricht bekomme ich von allen Bankautomaten an denen ich versuch Geld abzuheben. Nicht schon wieder eine Katastrophe denke ich mir. In ganz Granada komme ich an kein Geld, aber im Supermarkt kann ich immer noch mit Karte bezahlen. Ich schreibe meinem Bankberater von der Apobank, aber dank der Zeitverschiebung bekomme ich natürlich keine Antwort. Ein Glück habe ich genug Geld um mein Hostel in Granada, den Transfer und das Hostel in Ometepe zu bezahlen. Trotzdem macht mich das natürlich wahnsinnig.
      Gestern ging es dann trotzdem mit der Fähre 1 1/2 Stunden hier auf die Insel. Diese besteht aus 2 riesigen Vulkanen und liegt im Nicaraguasee. Es Schiff schaukelt ziemlich ordentlich und ich bin froh, dass ich in der Mitte sitze, wo ich nicht nass werde. Vom Fährtanleger laufe ich 20 Minuten zu Josés Finca. Diese liegt etwas außerhalb von Moyogalpa und besteht aus einem etwas abgewrackten alten Haus mit unendlich viel Grundstück. Auf dem Gelände stehen Mango- und Zitronenbäume, es graßt ein Pferd und ich werden von den beiden Hunden Saza und Mogli begrüßt. José wohnt hier alleine und vermietet 3 Zimmer. Aus dem Garten hat man einen tollen Blick auf den Vulkan Conception. José ist bestimmt schon 70 und sieht ziemlich durchlebt aus. Er spricht nur spanisch und französisch und so mixen wir beide die Wörter so zusammen, dass wir uns verstehen. Als ich sage, dass ich gern noch ein wenig die Gegend erkunden will, sagt er, die Hunde würden sich sicher über einen Spaziergang freuen. Er zeigt mir wo ich am besten unterm Stacheldrahtzaun durchkriechen kann und wo es durch die Bananenplantagen geht. Die Hunde folgen mir und so laufen wir zusammen der Sonne entgegen durch die Bananenstauden bis wir den See erreichen. Hier erinnert mich alles an zuhause. Die Sonne, wie sie langsam über den Büschen untergeht und der Geruch von leicht abgestandenem Wasser. Ich bin richtig glücklich und habe das Gefühl am richtigen Ort zu sein.
      Heute morgen hat mir dann endlich die Bank geantwortet: ich habe mein Kreditkartenlimit erreicht. Dieses wird erst am Montag ausgeglichen. Na, dann wollen wir mal hoffen, dass das klappt. Natürlich ärgert es mich, dass schon wieder so ein Stressfaktor in der Luft hängt aber trotzdem habe ich mir für heute ein Fahrrad ausgeliehen. Die Straßen gehen rauf und runter und es ist sehr windig. Trotzdem genieße ich die anstrengende Fahrt. Weil ich Hunger habe mache ich jetzt grade Mittagspause in einer der unzähligen Hängematten. Drücke die Daumen, dass ich bald wieder liquide bin 🧘‍♀️
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    You might also know this place by the following names:

    Municipio de Moyogalpa

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