Nicaragua
Pacayita

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Travelers at this place
    • Day 420

      Laguna de Apoyo

      August 29 in Nicaragua ⋅ ☁️ 30 °C

      Den Vormittag verbrachten wir am schönen Laguna de Apoyo. Der Kratersee ist ganze 178m tief und entstand durch mehrere Vulkanausbrüche.

      Auf unserem Weg nach Granada hielten wir hier zum Frühstücken. Da der See besonders bei Einheimischen ein beliebtes Ziel ist, gibt es dort viele kleine Restaurants.
      Witzigerweise waren wir nicht nur die einzigen Touristen dort, sondern auch die Einzigen, die nüchtern waren. Es war 11 Uhr morgens und Dienstag (!!) und fast jeder hatte bereits ein Bier auf dem Tisch oder sichtbar einen Kater vom Abend zuvor. Wir hingegen bestellten artig unser Frühstück und Kaffee... 😆

      Ich liebe es in kleinen Restaurants Frühstück zu bestellen: Es steht oft nicht auf der Karte was genau mit "Frühstück" gemeint ist. Also ist es jedes mal eine kleine Überraschung, auch wenn man meist in irgendeiner Form Reis, Bohnen, Käse und Banane serviert bekommt. 😄
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    • Day 78

      Laguna de Apoyo

      March 16 in Nicaragua ⋅ ⛅ 31 °C

      Zum „Boca en Boca“ gehört neben dem Oasis Hostel in Granada auch noch das „Paradiso Hostel“ an der nahe gelegenen „Laguna de Apoyo“. Von Granada aus kann man für 14$ einen Tagesausflug zur Lagune machen. Wir haben aber in einem Blog gelesen und auch von Leute gehört, dass es super schön dort sein soll - also warum nicht das Paradiso als das nutzen, was es eigentlich ist - ein Hostel?
      Gedacht, gesagt, gebucht und am Mittwoch saßen wir mit den Tagesausflüglern im Shuttle - der hat für uns mit Buchung nur 3$ gekostet.

      Als wir kurze Zeit später im Paradiso angekommen sind, war sofort klar, woher der Name kommt. Es war ein wirklich ein kleines Paradies: Eine großzügig, überall begrünte Anlage, in der kleine gewundene Wege zu den Hütten, dem Restaurant, den Sonnenterassen und dem hauseigenen Strand führen.
      Die Laguna de Apoyo ist ein Vulkankratersee, dh. es ist Süßwasser und relativ warm (wir haben ja gestern gesehen warum). Besonders groß ist die Lagune nicht und, da der See in einer Art Kessel liegt, ist das Ufer dünn besiedelt. Boote fahren hier nicht und das Paradiso Hostel ist eines der ganz wenigen Unterkünfte hier. Wir haben für eine privates Zimmer 45€ die Nacht gezahlt, es hätte aber auch Dorms gegeben. Das Zimmer war ziemlich basic, aber wir haben uns eh den ganzen Tag draußen aufgehalten.

      Wir haben uns zuerst einmal einen dicken Smoothie bestellt und uns dann für den Rest des Tages in zwei der Liegestühle gepflanzt, wo wir bis zum Abendessen nicht mehr rausgekommen sind (außer um uns mal im See abzukühlen - so gut das bei den Badewannen-Temperaturen geht). In einem kleinen Anflug von Aktionismus haben wir uns zu späterer Stunde noch eins der kostenlosen Kajaks geschnappt und sind einmal am Ufer entlang gepaddelt - aber wirklich viel zu sehen gibt es hier nicht.
      Abends wird es ganz ruhig im Paradiso, wenn die ganzen Tagestouristen wieder weg sind. Das Restaurant mit Blick über die Lagune ist auch richtig gut und so konnten die paar übrigen Hostelgäste und wir richtig entspannt bis in die späten Abendstunden Cocktails auf der Terrasse trinken.

      Am nächsten Tag hatten wir uns vorgekommen, einen kleinen Ausflug auf eigene Faust zu machen. Unser Ziel war der Handwerksmarkt in „Massaya“, der nächstgelegenen Stadt und auch Namesvetterin des Vulkans.
      Man kann das (natürlich) auch übers Hostel als Tour buchen, aber wir werden ja wohl noch alleine Bus fahren können. Dieser fährt 3x täglich am Hostel vorbei und bringt einen direkt nach Massaya. Natürlich war das wieder ein Chicken Bus, in dem wir zuerst ziemlich alleine waren. Das änderte sich jedoch, als wir an einer Schule gehalten haben und hundert halbstarke Teenager eingestiegen sind. Natürlich waren wir die Attraktion! Sie haben die ganze Zeit die paar wenigen englischen Wörter durch den Bus gerufen, die sie kannten („good morning“, „I love you“) und eine Gruppe Jungs hinter uns hat das lustige Spiel erfunden „wer traut sich, die Gringa anzufassen?“. Die Gringa, das bin ich. Ich hatte also ständig einen Kinderfinger im Rücken, gefolgt von hysterischem Gekicher, aber hab so getan als kriegte ich nix mit. Die Gringa ist doch nicht blöd!

      In Massaya angekommen, haben wir den Markt in einem ummauerten Areal schnell gefunden. Hier werden alle Produkte hergestellt und verkauft, die typisch für Nicaragua sind - also endlich mal ein Markt ohne Trash (ich kann die ‚Paw Patrol’ Rucksäcke nicht mehr sehen). Es gibt viel Gewebtes, vorzugsweise natürlich Hängematten, alles mögliche aus Holz, sowie getöpfertes und bemaltes Geschirr. Der Markt war mittags ziemlich ausgestorben und wir konnten ganz in Ruhe durch die Shops schlendern. Die Verkäufer:innen waren alle super entspannt und haben uns nicht bedrängt, etwas zu kaufen.
      Zugegeben, viel Nützliches hab ich nicht gefunden, aber ein, zwei kleine Mitbringsel und ein „Toña“-T-Shirt (🍺) für Benedikt konnten wir ergattern.

      Zurück haben wir ein Taxi genommen, weil der Bus erst in über einer Stunde gefahren wäre - und um halb drei lagen wir wieder in unserem Liegestühlen im Paradiso. Also eigentlich Zeit zum Entspannen…
      Neben uns hat eine Gruppe Jungs Fußball im Sand gespielt und als ich den Ball das zweite Mal abbekommen hab, bin ich total ausgerastet und hab die richtig zur Sau gemacht. Da hab ich mich kurz vor mir selbst erschrocken und gemerkt, dass ich aktuell eine echt kurze Zündschnur hab. Ich denke, ich habe da realisiert, dass ich langsam erschöpft vom Rumreisen bin. Das macht mich ein bisschen traurig, weil wir ja noch zwei Wochen hier haben und ich die unbedingt genießen möchte, ohne an Zuhause zu denken Aber ich glaube, damit muss man sich anfreunden: dass es Zeiten auf dieser Reise gibt, in der man nie wieder zurück möchte und Zeiten, in man ein bisschen Heimweh hat. 🫶
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    • Day 35

      Laguna de Apoyo

      March 5 in Nicaragua ⋅ 🌬 32 °C

      Von Granada aus kann man einen wunderbaren Tagesausflug zur Laguna de Apoyo unternehmen, einem See in einem uralten riesigen Vulkankrater, was denn sonst. Man kann auch dort übernachten, doch uns reicht der Ausflug von Granada aus.

      Wir nehmen die öffentlichen Busse und werden nach ca 20 Minuten Fahrt an der Straße herausgeschickt. Noch bevor wir uns umschauen können wo der nächste Bus in Richtung Lagune fährt, werden wir angehupt, und auf den anderen Straßenseite winkt uns ein Chicken Bus Fahrer zu. Er weiß genau, wohin wir wollen.
      Nochmal 15 Minuten später befinden wir uns in einem kleinen Ort auf dem Kraterrand dieses Vulkans, und haben noch einen 30 minütigen Spaziergang zur Lagune vor uns.

      Im Paradiso Hostel buchen wir einen Day Pass, um den Tag an dessen Strand zu verbringen. Das war eine gute Wahl, hier gibt es Liegestühle im Palmenschatten, gratis Schwimmringe und Kajaks, und leckere Smoothies.

      Rechtzeitig machen wir uns auf den Rückweg, denn oben im Dorf fährt der letzte Bus um 16:30. Wir setzen wieder aufs Trampen, denn die Strecke nach oben war ganz schön weit, und das Wetter ganz schön heiß. Keine 50 Meter bergauf hält ein Pick-up für uns an. Wir springen auf die Ladefläche, wo schon eine 4-köpfige Familie steht oder auf Hockern sitzt. Sie wohnen nahe der großen Straße und nehmen uns den ganzen Weg mit, so sparen wir uns schon den ersten Bus. Ohne Wartezeit kommt auch direkt schon der Bus zurück nach Managua. Fast eine Stunde früher als geplant sind wir wieder im Hostel.
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    • Day 43

      Leicht angetüselt

      April 24 in Nicaragua ⋅ ☀️ 33 °C

      Muschel sagt: du hast ja auch lang keinen Pinguin geschrieben. Na gut, dann also hier:
      (Ich bin leicht angetüselt vom Piña Colada, aber dafür nun auch in bester Laune 😂)
      Vorgestern habe ich mich auf den Weg von El Gigante nach Granada gemacht. Ich war vorher etwas gestresst wegen der Fahrt im lokalen "Chickenbus", aber letztendlich war es ein tolles Erlebnis. Der Abschied ist mir wirklich schwer gefallen und ich werde noch lange aus der Zeit im Monkey House Hostel zehren. Zusammen mit Olivia und 2 Engländern sind wir erstmal mit dem Bus nach Rivas gefahren. Die 2 Engländer haben sich im Bus lautstark mit dem Conducter (der Mensch der das Geld einsammelt) gestritten weil sie 60 statt (wie die Einheimischen) 40 Cordobar bezahlen sollten. Das sind umgerechnet ca 70 Cent. Ich musste innerlich sehr stark schmunzeln, weil ich mich an mich selbst in Indien zurück erinnert habe. Damals habe ich mich mit den Rikschafahrern auch bis aufs Blut gestritten. Ich bin froh, dass ich inzwischen viel entspannter bin. Die 70 Cent bedeuten für die Menschen hier so viel mehr als für mich. In Rivas musste ich dann in den nächsten Chickenbus umsteigen, der schon brechend voll war. Meinen Backpack abzugeben damit er aufs Dach geschnallt werden kann, ist jedes Mal ein furchtbares Gefühl. Im Bus setze ich mich auf eine kleine Ablagefläche vor die Frontscheibe und habe endlos gute Laune. Das Chaos erinnert mich an Indien und ich fühle mich wohl. Im Bus komme ich mit dem einen Conducter ins Gespräch. Er ist 20, studiert Architektur und seinem Vater gehört der Bus. Er spricht super englisch und wir unterhalten uns über die Architektur in Barcelona und übers Heiraten. Irgendwann wird ein Platz frei und eine Omi setzt sich neben mich. Sie fragt mich auf spanisch woher ich komme und nach meiner Familie. Ich bin stolz, dass ich mich ein bisschen mit ihr unterhalten kann.
      Gestern bin ich dann hier an der Laguna Apoyo angekommen. Diese ist ein großer Kratersee irgendwo ein bisschen in den Bergen. Das Hotel ist ein kleines bisschen wie ein Resort und voll mit Tagestouristen. Gestern (Sonntag) war es super voll und es tümmelten sich einige betrunkene Einheimische, sodass ich mich immer mal wieder ziemlich unwohl fühlte. Heute ist es ein Glück besser und es lässt sich, vor allem leicht angetrunken, ziemlich gut aushalten. Ich bin schon ein bisschen Kanu gefahren und werde den Tag einfach noch entspannt verbringen und früh ins Bett gehen. Hab euch lieb!
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    • Day 44

      Laguna de apoyo

      April 20 in Nicaragua ⋅ ☀️ 34 °C

      Ich bin morgens sehr müde aufgewacht von der Trinkerei am Vortag. Außerdem haben wir schon wieder so viel erlebt, dass ich wieder Zeit fürs Runterkommen und Erlebnisse-verdauen brauchte.

      Von Flor, der Französin, haben wir von einer Wanderung gehört, die wirklich richtig schön klingt. Aber heute ist der letzte Tag und wir waren zu spät dran. Ich war auch viel zu erschöpft um Action zu machen. Deshalb haben wir uns spontan noch zu dem Ausflug zur laguna de apoyo entschieden. Nach dem secret spot vom Vorabend war ich jedoch misstrauisch. Im Notfall leg ich mich in ne Hängematte und lese, hab ich mir gedacht.

      Angekommen waren wir drei alle richtig positiv überrascht! Bei uns ist Berit mit dabei aus Kiel. Die sitzt grad neben mir und liest. Wir sind hier in nem Hostel, das Paraíso heisst und auch ziemlich paradiesisch ist. Hier könnte ich auch länger bleiben!

      Wir haben uns ganz viele Früchte und Gebäck mitgenommen und die an einem der Tische gegessen. Waren dann Schwimmen und sind in alten Autoschläuchen durchs Wasser gedümpelt.

      Dann gab's noch einen Expresstöpferkurs mit Drehscheibe. Da haben wir alle einmal versucht, eine Schüssel oder Tasse zu formen. Das lief so mittelmässig, macht aber einfach Spaß. Der Lehrer macht das, so wie sein Papa, beruflich. Die Farben kommen aus verschiedenen Sanden in Nicaragua. Die Muster ritzt er vorm Brennen ein und braucht ca. 3 Stunden pro Tasse. Da hätte ich ja schon gerne eine gekauft, aber nicht dass die zerbricht in den 2 Monaten, in denen ich den Rucksack noch mit mir herumschleppe.

      Danach haben wir noch Papaya und Mango und Ananas gegessen und einen Kaffe getrunken.

      Berit und ich sind dann mit den Kajaks losgezockelt. Ich kann jetzt richtig gut lenken, diesmal waren es 1 Personen Kajaks. Wir sind ein bisschen die Küste entlang, bei etwas Wellengang. Hier ist sonst gar nicht so viel los, nur im Paradiso tummeln sich die Leute. Übrigens nicht nur Ausländer. Gutes Zeichen glaub ich.

      Neben uns saß vorhin noch ein Pärchen mit einem Hund, der die ganze Zeit würgen musste. Gestern hatte der ne Impfung. Das war irgendwie skurril, immer wieder diese würgegeräusche zu hören.

      Jetzt liegen wir hier, Laura hat ihr Buch durchgelesen und ich könnte auch noch länger bleiben. Lesen, ein Nickerchen machen, oder weiter am Reisetagebuch schreiben..
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    • Day 73

      Laguna de Apoyo

      March 18 in Nicaragua ⋅ 🌙 28 °C

      Schwimmen im Vulkankrater. Ich bin hier in der schönsten Unterkunft bisher. Es ist ein erloschener Vulkan gefüllt mit Süßwasser. Beim Kajak fahren sieht man Affen und ganz viele Vögel :)

      Das Wasser ist super klar und ganz ruhig. So gut wie keine Wellen und angenehm von der Temperatur.Read more

    • Day 71

      Laguna de Apoyo

      May 20, 2019 in Nicaragua ⋅ ⛅ 31 °C

      Ich hatte im Internet gelesen:
      "Laguna de Apoyo is a clean, blue, and thermally vented 48-square kilomenter body of water contained inside the crater of the Apoyo Volcano (think big warm clean lake!). Laguna de Apoyo is one of Nicargua’s most beautiful natural wonders (and a great place to vacation or backpack). For anyone traveling through Nicaragua it should not be missed."
      Na dann mal los und einen Tag dort verbracht... Das Wasser ist super schön zum Schwimmen (endlich mal keine großen Wellen 🤣) und Kayak fahren. 😊
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    • Day 367

      Nicaragua erkunden - Catarina

      February 7, 2020 in Nicaragua ⋅ ☀️ 30 °C

      Die Zeit ist reif. Wir verlassen San Juan del Sur. Nicht, dass es hier nicht schön ist. Aber es wird öde. Und vor allem heiß. Ich weiß nicht wirklich etwas mit mir anzufangen, während Fraser seine verschiedenen Termine wahrnimmt. Also ganz so schlimm wie es sich anhört ist es nicht. Ich wüsste sehr viel mit mir anzufangen, aber für alles ist es zu heiß. Über 30°C haben wir und in der Sonne ist es nicht auszuhalten. Genug Zeit, im Schatten etwas über die Zunkunft nachzudenken, ohne auf einen grünen Nenner zu kommen, sich eine Massage zu gönnen und einfach das Leben an einem vorbeiziehen zu lassen.

      Morgens gehe ich wenn möglich immer joggen. Nicht unbedingt, um zu Trainieren, obwohl ich das natürlich nötig habe; gestern habe ich mich final für die 50 km beim Fuego y Agua angemeldet. Aber mich zieht es einfach raus. Und wenn man um 21 Uhr schon im Bett ist, ist man um 6 Uhr gut ausgeschlafen.

      Mein Magen ist wieder einigermaßen fit und die 5 km in der Früh sind mir eigentlich zu kurz. Heute Morgen laufe ich die Strecke deshalb zweimal. Es fällt mir etwas schwer. Das Laufen an sich nicht, aber die Strecke zweimal zu laufen. Wiederholungen liegen mir einfach nicht. Hier ist es jedoch schön genug und ich schaue während dem Laufen den Pelikanen zu, wie sie sich ins Wasser stürzen beim Fischen.

      Etwa 10 km laufe ich. Zumindest, wenn ich Fraser glauben schenken kann. Während seiner Ultramarathonlaufzeit hat er alle Strecken gemessen, die er gelaufen ist. Und da er seit Jahrzehnten nach Nicaragua kommt, kennt er alle Strecken hier. Anschließend gehe ich noch ein paar Runden schwimmen. Als ich aus dem Wasser wate, trete ich ständig auf irgendwelche Lebewesen. Es fühlt sich an wie kleine Fische, die sich unter meinen Füßen winden. Sehen die mich nicht oder sind die alle am Abkratzen? Auf jeden Fall beeile ich mich, schnell aus dem Wasser zu kommen. Weniger als eine Stunde bin ich unterwegs und wir sitzen um 7:30 beim Frühstück.

      Fraser holt im Anschluss den Mietwagen und los geht es in Richtung Catarina. Ich habe keine Ahnung, was es dort zu sehen gibt, aber natürlich will ich dorthin – hehe. Die Stadt liegt auf der 'Routa Touristica' und hat einen super Aussichtspunkt über den Vulkansee Apoyo Lagoon. Hier beziehen wir Quartier im Hostel Paradiso. Und es ist einfach genial hier! Der See hat genau die richtige Temperatur - 27° ist Durchschnittstemperatur, wobei in den Sommermonaten durch den Wind kalte Strömungen aufgewirbelt werden und das Wasser etwas abkühlen - und das Wasser ist so weich! Gerade im Gegensatz zum Salzwasser, das ich die letzten Tage dem chlorierten Dusch-Wasser San Juan's vorgezogen hatte. Das Wasser ist kristallklar und eines der saubersten Gewässer in Nicaragua, möglicherweise sogar ganz Mittelamerikas. Vom Trinken des Wassers wird dennoch abgeraten aber es ist gut zu wissen, das es nicht tödlich enden wird, wenn man sich verschluckt.
      Weit raus schwimme ich in den See, der immer wieder von warmen Strömen durchzogen wird. 175 m tief ist der See. Kann man sich bei so einem Vulkankrater aber auch vorstellen. Der Rundumblick auf den Regenwald ist wunderschön. Da es sich um ein Naturreservat handelt, gibt es nicht viele Hotels und andere Bauten hier. Eines davon ist das Hostel, in dem wir für 8$ die Nacht untergekommen sind. Eigentlich wollten wir ein eigenes Zimmer für 30$, aber es gab nur noch Mehrbettzimmer und so sparen wir einfach ein paar Kröten. Es sind ohnehin nur 4 Personen in unserem 9 Personen-Zimmer – inklusive uns. 2 Bäder hat das Zimmer auch und das Gelände fügt sich wunderschön in die Dschungellandschaft ein. Massagen kosten hier 20$, da muss ich mir fast noch eine gönnen – hehe.
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    • Day 43

      Laguna de Apoyo

      February 13 in Nicaragua

      Nachdem ich im Rahmen eines Tagesausfluges von Granada schon mal hier war, bin ich nochmal 2 Nächte geblieben.

      Sehr relaxt, ein paar Vögel gesehen, im, mit 25 Grad, durch den Vulkan perfekt temperierten Wasser geschwommen.

      Einfach mal nichts tun.
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    • Day 20

      Kratersee

      December 18, 2022 in Nicaragua ⋅ ☀️ 29 °C

      Leo: „Hier genießen wir ein wenig die Zeit und lesen im schönen Buch „Alice in wonderland“ .

      Das Wasser ist wärmer als die Luft und wenn man mit dem Kajak etwas raus fährt ist das Wasser kristallklar und lädt nur dazu ein Baden zu gehen.“

      Li: "Wir verbrachten den Tag an einem Restaurant/Hostel direkt am Kratersee, wo wir in Liegestühlen die Sonne genießen konnten. Am Strand konnte man sich Badereifen und Kajaks leihen. Beides hat die Zeit im bzw auf dem Wasser schnell vergehen lassen.
      Nach einiger Zeit am Strand verspeisten wir unsere mitgebrachten Snacks. Wie es kommen musste, bekam ich Magenschmerzen und Übelkeit. Mit Gesundheit sind wir in diesem Urlaub definitiv nicht gesegnet. Auch Cedric hatte etwas Probleme mit dem Magen, zum Glück jedoch nicht so stark wie ich.
      Die Übelkeit steigerte sich, bis der Magen rebellierte.
      Durch die Antibiotika sind auch die guten Darmbakterien im Verdauungssystem zurückgegangen. Vermutlich muss ich deshalb langsam machen und durch probiotische Lebensmittel mein Mikribiom wieder aufbauen."
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    You might also know this place by the following names:

    Pacayita

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