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    • Day 164

      Das war die Kupplung

      April 7, 2022 in Nigeria ⋅ ☁️ 25 °C

      Nun ist es passiert, der erste richtige Schaden an meiner Violetta. Mitten in den Bergen etwa 20 Minuten nach der letzten kleinen Stadt Gembu, habe ich einen falsche Abzweigung genommen, die auf einen Weg führte, den selbst die Locals nicht mehr fahren. Resulat: Sturz und dabei hat es die Kupplung verbrannt, sodass ich kein Gas mehr geben konnte. Da einer super steilen und Engen Stelle. Aber selbst hier habe ich helfe bekommen. Erst von den drei älteren Ladies, die mit mit ihrer letzten Power und Gebeten mit geholfen haben Violetta wieder aufzurichten und dann von einer weiteren, die mit mir dann Violetta den Berg rauf geschoben hat, bis es dann wieder eben genug war um sie abzustellen. Innerhalb von 20 Minuten wurde dann ein Mechaniker und Abschleppdienst organisiert, die mich wieder nach Gembu gebracht haben. Am nächsten Tag wurde Violetta dann vom Mechaniker versorgt, sodass ich meine Fahrt fortsetzen konnte.

      Now it has happened, the first real damage to my Violetta. In the middle of the mountains about 20 minutes after the last small town of Gembu, I took a wrong turn that led to a path that even the locals no longer drive. Resulat: A fall and it burned the clutch so that I couldn't accelerate anymore. Since a super steep and narrow place. But even here I got help. First from the three older ladies, who helped with their last power and prayers to lift Violetta up again and then from another, who then pushed Violetta up the mountain with me until it was just enough to turn her off again. Within 20 minutes, a mechanic and towing service was organized to take me back to Gembu. The next day Violetta was taken care of by the mechanic so that I could continue my journey.
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    • Day 1

      Lagos - Flughafen - Hotel - die Anreise

      March 17 in Nigeria ⋅ 🌙 30 °C

      Beim Landeanflug auf Lagos war der Boden kaum zu erkennen, obgleich sich nur in der Ferne weiße Wolken türmten und der Himmel um uns herum eigentlich wolkenfrei war.
      Doch die Luft schien vernebelt. Es war unglaublich diesig. Als würde ein Sand- und Staubschleier der nördlich gelegenen und gerade überflogenen Sahara hinter uns herziehen und den Boden verhüllen wollen.
      Die ersten Vororte der Megacity kamen ins Blickfeld und überraschten mich. Die Bebauung ist sehr strukturiert. Ich habe es chaotischer erwartet. Wir überfliegen eine abwechslungsreiche Landschaft. Es freut mich, auch große, noch nicht bebaute Landstriche zu sehen. Bei einem Land mit über 200 Mio Einwohnern könnte man im Speckgürtel einer Metropole auch Schlimmeres vermuten.
      Die Natur scheint noch ein paar Rückzugsflächen zu haben. Es ist herrlich, von oben frei mäsndrierende Flüsse mit ihren unzähligen unbegradigten Windungen zu sehen. Auch durch Stadt schlängeln sich Flüsschen mit mit grüner Ufervegetation. Ich hatte allerorten Müll erwartet.
      Umso tiefer wir kamen, um so klarer wurde die Luft und umso bunter und schöner die Stadt.
      Ich bin angetan von Lagos.
      Auch der Empfang am Flughafen war durchweg freundlich, wenn auch die Logistik zu Wünschen übrig lässt und wir insgesamt 1,5 h von Landung bis Visa-Stempel und über Brimborium bis zum Abmarsch brauchten.
      Die Unterkunft ist akzeptabel.
      Ibis Hotel, 23 Toyin Street, Ikeja, Lagos, Nigeria.
      Zimmer 211.
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    • Day 2

      Lagos Island - National Museum

      March 18 in Nigeria ⋅ ⛅ 32 °C

      Gegen 9 Uhr brachen wir in Richtung Lagos Island auf. Auf dem Weg über eine 11 km lange Brücke sahen wir am Rande der Lagune auch das andere, das arme Lagos, die Slums auf Stelzenhäusern, die ähnlich Ganvie in Benin aussahen und doch gänzlich anders waren.
      Diese Slums hier hatten keine Wasserleitungen und keine Stromversorgung. Über den Dächern schwebte eine graubläuliche Wolke aus dem Qualm offener Feuer. Am Rande ergoss sich ähnlich einer Gletscherzunge im Gebirge ein Strom von Müll.
      Auf der Lagune fischten Kinder in Langbooten. Ein Wunder, dass sie dort noch was fangen. Zu viele fischen zu viel.
      Der Straßenbelag auf der Brücke war ausgezeichnet. Der Verkehr war mäßig. Ein LKW mit polnischem Autokennzeichen verwirrte mich.
      Eine Momentaufnahme. Neben den Flüssen waren die Grünflächen in vielfach mit Müll übersäht. Dazwischen brannten Feuer. An anderer Stelle war es fast müllfrei. In großen Ballen war der Unrat gefangen und harrte nun der finalen Entsorgung.
      Wir umrundeten die Mobolaji Johnson Arena und erreichten das Lagos National Museum.
      Das Motto des Museums war die Darstellung des Entstehens des Lebens, die Initiation, die Heirat, die Familie, der Tod und die Wiedergeburt.
      Im Garten stand eine Benin-Bronze. In einer Schüssel waren Vorhängesschlösser zu sehen, die das Böse wegschließen sollen.
      Mit uns besuchten Schulklassen in Uniformen das Museum, die Lehrer lächelten und grüßten. Die Kinder waren wesentlich zurückhaltender als in anderen vor allem ostafrikanischen Ländern.
      Sie waren freundlich aber distanziert.
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    • Day 2

      Lagos - Brasilianisches Viertel

      March 18 in Nigeria ⋅ ⛅ 32 °C

      Das Brasilianische Viertel erzählt die Geschichte der Rückkehrer. Viele Menschen wurden als Sklaven aus ihren Dörfer, auf Schiffe verfrachtet und nach Übersee verschifft, wo sie vor allem auf den Plantagen arbeiten mussten.
      Am Ende der Sklavengesellschaft kehrten einige nach Lagos zurück. Mit Wissen und Fähigkeiten, Ausbildung, Motivation und Geld. Nicht wenige agierten dabei im Auftrag ihrer vormaligen Herren zur Aushebung weiterer Billigarbeitskräfte. Nichtsdestotrotz entstand eine eigene Siedlung auf Lagos Island mit einer besonders schönen Architektur. Leider ist davon nicht mehr viel übrig geblieben. Nur noch wenige Gebäude erinnern an die Zeit der Entstehung.
      Zu den imposanten Häusern in der Gegend gehört die Kathedrale. Wir umrundeten sie und nahmen im Inneren Platz, während ein Klavierspieler Kirchenmusik übte.
      Vor mir auf der Bank fiel mir eine Werbung zum Geldspenden mit QR-Code auf. Mit „Payment acceptance here - scan to pay“ war der Weg zur Kollekte kurz, einfach und bequem.
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    • Day 2

      Lagos - Nike Art Gallery

      March 18 in Nigeria ⋅ 🌩️ 32 °C

      Von Lagos Island ging es weiter nach Victoria Island. Es war Mittag und ziemlich schwitzig. Kein Wunder bei ca. 35 Grad in tropischen Breiten. Der Verkehr war dichter und so konnte ich gut in die Autos und Kleinbusse neben mir schauen. Wie bei uns saßen auch hier die Bei- und Mitfahrer mit beschäftigen Blicken auf das Mobiltelefon.
      Überall wird ansonsten getragen, geschleppt, geschultert und ganz viel auf dem Kopf transportiert. Viele fliegende Händler quetschen sich durch die dichten Autoreihen, um Getränke und Knabbereien an den Mann zu bringen. An den Straßenrändern wurden ebenfalls Dienstleistungen und Waren angeboten. Mobile Schneider neben Bilderverkäufern und Obsthändlern.
      Wir erreichten das Lekki Conservation Center. Doch entgegen vorheriger Zusagen war es geschlossen. Wenn man nach Afrika fährt, muss man auch damit rechnen, dass auch mal Afrika drinnen ist.
      Stattdessen disponierten wir um und besuchten eine überaus sehenswerte Ausstellung - die Nike Art Gallery. Nike ist eine bedeutende und auch international renommierte Künstlerin. Zu sehen sind vor allem Gemälde und Skulpturen aus eigener Anfertigung bzw. aus der Produktion von Schülern. Auf mehreren Etagen stehen Verführungen zum Erwerben. Zum Glück habe ich kein Herrenhaus mit Garten. 😉
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    • Day 2

      Lagos - The Kalakuta Republic Museum

      March 18 in Nigeria ⋅ ☁️ 33 °C

      Kannte ich vorher den Musiker Fela Kuti? Nein.
      Wusste ich, was der von ihm begründete African Beat ist? Nein.
      Dafür sind ja Museen da.
      Während wir in der Nike Gallery von Nike Davies-Okundaye von ihrem Ex-Mann begrüßt wurden, führte uns im Museum für Fela Kuti sein zweiter Sohn durch die Räume, in denen die Familie einst lebte.
      Fela war Musiker und Politischer Kämpfer für die Schwarzen.
      Sein Sohn wollte zum Gruppenfoto auch, dass wir den Arm mit geballter Faust heben. Ich folgte ihm nicht.
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    • Day 3

      Badagry - Sklavenhandel Museen

      March 19 in Nigeria ⋅ ☁️ 33 °C

      Heute stand Badagry auf dem Programm.
      Mit einem Motorboot fuhren wir 80 min von Lagos nach Badagry. Ich verkroch mich gleich unter Deck und döste vor mich hin. Die Nase lief, die Augen tränten. Mich hat ein Schnupfen auf dem Gewissen und vergällt mir etwas die Reise.
      Zu Fuß ging es vorbei an Straßenläden mit geräuchertem Fisch, Schneidereien und Fleischereien zum Slave Market Museum.
      Auf dem Weg passierten wir das im Verfall begriffene Gebäude des vormaligen Palastes aus dem 50er Jahren und den neuen Palast des Königreichs von Badagry, an dessen Außenwand Werbung für die Wahl des Prince Seyon Adeyemi als Chairman gemacht wurde.
      Wir gingen durch die Räume des Sklavenmarktmuseums und beschauten die Geschichte des Sklavenhandels. Das Dreiecksverhältnis zwischen Waren aus Europa für Sklaven in Afrika für die Plantagen in Brasilien für die Agrargüter für Europa.
      Wie erfuhren von der Geschichte eines Engländers, welcher der Spionage verdächtigt wurde und den lokalen Häuptlingen eine Gefahr für ihr lukratives Geschäft mit dem Sklavenhandel erschien. Er musste eine Trinkprobe zum Beweis seiner Unschuld bestehen. Er bestand und überlebte.
      Wir hörten von den Sklaven, die auf dem Meer den Haien zum Fraß vorgeworfen wurden. Illustriert mit einem Bild voller Haien - und einem Karpfen.
      Mit dem Tuck Tuck ging es weiter zum Museum Brazilian Baracoon. Es war ein ehemaliges Sklavenlager mit mehreren Baracken. Später gehörte es Sereki Williams Abass.
      Er wurde als sechsjähriger Junge Sklave eines lokalen Herren. Dieser veräußerte ihn irgendwann als Sklaven für die Feldarbeit in Brasilien. Dort erwarb er sich das Vertrauen seines neuen Herrn und wurde mit Papieren ausgestattet nach Badagry zurück geschickt, um dort weiterhin Sklavenarbeiter für seinen brasilianischen Herrn zu beschaffen. Ihm selbst verschaffte die Sklaverei der anderen die eigene Freiheit.
      Für seinen Sohn und seinen Enkel finden sich Mausoleen auf dem Areal - sie wurden Chief des Landes.
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    • Day 4

      Abeokuta - Olumo Rock

      March 20 in Nigeria ⋅ ☁️ 34 °C

      Etwa zwei Stunden Fahrt brauche es von Lagos in unserem Kleinbus nach Abeokuta im Norden.
      Von nun an werden wir von zwei Uniformierten begleitet, einem Sergeant und einem Constabler. In deren Beisein hätten sich gestern die Kollegen von der Immigration Außenstelle in Badagry sicherlich nicht so aufgespielt.
      Der Olumo Rock begrüßte uns mit einer Botschaft zu seinen Füßen: „The work of a visionary who see‘s the future and then takes great risks to create it.“
      Ein zweites Schild wies darauf hin, dass man nicht verpflichtet sei, irgendwelchen Führern Geld zu geben und Personen, die das tun, dem Management zu melden.
      An der ersten Stufe des Aufstiegs hießen uns ein Mann und eine Frau willkommen: „We are your guides today.“
      Wir fügten uns unserem Schicksal.
      Abeokuta bedeutet „unter dem Felsen“.
      Auf dem Olumo Rock findet sich ein Schrein zur Erinnerung an jene 100 Egba, die von 1830-1833 den Dahomey hier Widerstand leisteten und den Ort verteidigten.
      Nach der durchaus anspruchsvollen Kraxelei oben angekommen, wies uns der Sergeant darauf hin, dass wir die rote Linie nicht übertreten sollten, welche den gefährlichen Teil markiert. Bei uns hätte man eine Absperrung installiert. Das Irritierende an dem Hinweis war, dass wir just von der Gefahrenseite aufgestiegen sind und von dort durch Überqueren der roten Linie nun die sichere Zone erreicht haben. Aber nun gut, es gab auch Schulklassen und weniger gute Kletterer, welche eine Treppe genommen haben.
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    • Day 4

      Abeokuta - Egba Council

      March 20 in Nigeria ⋅ 🌙 31 °C

      Obgleich wir im Land der Yoruba sind, welche hier die große Mehrheit der Menschen ausmachen, leben auch andere Völker in der Region - allen voran die Egba, jene also, die den Ort seinerzeit vom Felsen herab verteidigten.
      Die Egba haben einen König mit eigener Residenz. Dieser hat im demokratisch organisierten Nigeria keine offizielle Funktion, gilt aber als Respektsperson, graue Eminenz und bisweilen Schlichter in Streitigkeiten, die man gerichtlich nicht klären möchte.
      Zur Residenz gehört ein Museum, in welchem vor allem Bildnisse bedeutender Egba und diverse Krönungsutensilien wie Schuhe und Kopfschmuck zu sehen sind.
      Bei unserem Eintreffen wurden wir, aber vor allem unsere nigerianischen Begleiter von einem Platzwart angeblafft, der es nicht ertragen konnte, dass die Touris einfach aus dem Bus rausstolperten und sofort begannen, wild um sich zu fotografieren. Ich übrigens nicht 😏
      Unser Sergeant regelte das aber und ließ sich nicht einschüchtern.
      Hier geschah es auch, dass ein Herr in traditioneller Kleidung fragte, ob ich nicht interessiert daran wäre, seine 18 jährige Tochter zu heiraten. Ich war versucht zu fragen, wie viele er denn davon hätte, unterließ es aber und verwies darauf, dass ich bereits eine Frau in Deutschland habe. Das ließ ihn aber nur geringschätzig feststellen „One?! Only one?!“
      Danach fuhr er unbeeindruckt fort, mir die Vorzüge seiner Tochter zu beschreiben, zu welcher er mich ständig führen wollte. Ich verwies darauf, dass es in Deutschland ohnehin nicht erlaubt sei, mehrere Frauen zu haben. Ungläubig, bemitleidend und wenig verständnisvoll wandte er sich schließlich von mir ab und zog kopfschüttelnd davon.
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    • Day 5

      Zwischen Abeokuta und Idanre

      March 21 in Nigeria ⋅ ⛅ 33 °C

      Wir machen Strecke. Insgesamt sollen wir heute 5-6 Stunden unterwegs sein. Unsere Kalaschnikow-bestückten sichtbar vorn sitzenden Begleiter sorgen dafür, dass wir an keiner der zahlreichen Straßenkontrollen angehalten werden.
      Die Autobahn ist vierspurig. Wir kommen gut voran. In Nigeria herrscht Rechtsverkehr. Das Verhalten auf der Autobahn ist aber durchaus gewöhnungsbedürftig. Wer kann, fährt links. Wer nicht kann auch. Dieser Brauch führt dazu, dass die schnelleren Fahrzeuge grundsätzlich rechts überholen. LKW-Kolonnen stauen sich auf der Überholspur und werden auf der Normalspur überholt. Einen Standstreifen gibt es auch. Den kann man aber aus verschiedenen Gründen nicht benutzen. Entweder stehen dort mit Sperren auf die anderen Fahrspuren ausgeweitete Polizeikontrollen oder Straßenhändler mit abgepackten Bananenchips in den Händen und Kübeln mit Getränkeflaschen oder Bananen auf dem Kopf nutzen den Standstreifen als Absprungbasis, um zwischen den Spuren hin und her zu hüpfen. Wenig später versammelt sich eine Moped-Gang auf dem Standstreifen, um zu parlavern, und in regelmäßigen Abständen folgt ein liegengebliebenes Fahrzeug, um das man sich entweder kümmert oder auch nicht. Dass der Standstreifen von langsam fahrenden Mopeds in Fahrtrichtung genutzt wird, überrascht mich nicht, dass allerdings ein Traktor entgegenkommt schon. Augen zu und durch.

      Und dann hat es uns erwischt. Panne.

      Panne.
      Da standen wir nun am Rande einer gut befahrenen Landstraße und kamen nicht weiter. Die Benzinpumpe tat nicht und brauchte fachkundige Behandlung. Schon gestern hatte sich Benzingeruch im Innenraum breit gemacht und ein Problem angedeutet. Dem Fahrer und unseren Begleitern sei Dank kamen wir nach etwa einer Stunde bangen Wartens weiter und erreichten gegen 14 Uhr Idanre.
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    You might also know this place by the following names:

    Federal Republic of Nigeria, Nigeria, Nigerië, Naegyeria, ናይጄሪያ, Nicheria, نيجيريا, Nixeria, Nijeriya, Нігерыя, Нигерия, Nizeriya, নাইজেরিয়া, ནཱའི་ཇི་རི་ཡ།, Nigerija, Nigèria, Nigérie, Нигери, Nigeria nutome, Νιγηρία, Niĝerio, Nigeeria, نیجریه, Nijeriyaa, Nig·èria, An Nigéir, Nìgeiria, નાઇજીરીયા, Najeriya, ניגריה, नाईजीरिया, Nijerya, Nigéria, Նիգերիա, Nígería, ナイジェリア連邦共和国, ნიგერია, Nizeria, Nainjeria, នីហ្សេរីយ៉ា, ನೈಜೀರಿಯಾ, 나이지리아, Nijeri, Nayijerya, Nizerya, ໄນຈີເລຍ, Nigērija, Нигерија, നൈജീരിയ, नायजेरिया, Niġerja, နိုင်ဂျီးရီးယား, Nigeriya, नाइजेरिया, ନାଇଜେରିଆ, نایجیریا, Nizerïa, නයිජීරියාව, Nayjeeriya, Nijeria, நைஜீரியா, నైజీరియా, Ниҷерия, ประเทศไนจีเรีย, Nigeriýa, Nigerya, Naisilia, نىگېرىيە, Ніґерія, نائجیریا, Ni-giê-ri-a (Nigeria), Nigeriyän, Nidjeria, INigeria, Orílẹ́ède Nàìjíríà, 奈及利亞, i-Nigeria

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