Norway
3. Stampe

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Travelers at this place
    • Day 3

      Kristiansand

      July 4, 2022 in Norway ⋅ ⛅ 16 °C

      Was für ein bizzares Gefühl, an einen vertraten Ort zu kommen nach langer Zeit. In Kristiansand habe ich 2015 ein Semester studiert. Alles wirkt vertraut, aber wie aus einem anderen Leben.

      Eine Runde im Wald verlaufen. Ist zum Glück aber nur Banehaia, da kommt man schnell wieder irgendwo an.
      Jetzt noch etwas Essen und dann geht es direkt weiter nach Norden, Richtung Odda.
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    • Day 2

      Kurze Nacht und langer Tag

      August 9, 2020 in Norway ⋅ ☁️ 20 °C

      Es ist 07:00 Uhr, Stefan und ich sind beide schon wach. Die Sonne scheint bereits auf das Auto und man hört schon das ein oder andere Fahrzeug durch den Hafen fahren. Ich stehe auf und ziehe mich schnell an um zur Toilette zu laufen. Diese sind circa 60 Meter von unseren Autos entfernt. Wir haben uns nämlich am Vorabend entschlossen nicht auf der vollen Mole, sondern auf dem anderen Parkplatz für Camper im Hafen zu parken. Ich steige aus dem Auto und sehe schon vom weiten, dass die Leute vor den BädernSchlange stehen. Die Bäder sind für einen Stellplatz wirklich gut, allerdings mit vier Bädern für so viele Camper und Jachtbesitzer zu wenig. Ein paar mehr Toiletten täten es auch. ;-) Hannelore und Jürgen sind bereits um 06:00 Uhr auf den Beinen und habe mit dem Bad noch Glück. Während Stefan dann später duschen geht, gehen Hannelore und ich mit Nala an den Strand. Nala nimmt ein kurzes Fußbad und dann geht es zurück zu den Autos. Da das Ticket für den Platz bis 09:00 Uhr gültig ist, entschließen wir uns anderswo zu frühstücken. Wir fahren nach Jerup an den Strandparkplatz und breiten uns aus. Bereits fünf andere Camper haben die gleiche Idee bzw. sind scheinbar trotz Verbot über Nacht dort geblieben. Wir frühstücken lecker. Leider sind hier die Bremsen unterwegs, sodass wir diese immer wieder verjagen müssen teilweise auch gestochen werden. Nach dem Frühstück packen wir langsam zusammen und machen uns auf den Weg zum Brattenstrand. Ein Glück liegt da oben alles nah beieinander. Der Parkplatz ist bereits sehr voll und am Strand steppt schon der Bär. Dennoch finden wir einen geeigneten Platz am Strand. Nala machen wir an einem auf dem Trailer liegenden Boot fest und gehen ins Wasser. Das Meer ist sehr kalt und mehr als nur eine Erfrischung. Nachdem wir uns kurz am Strand in der Sonne trocknen, dann machen wir uns auf den Weg nach Frederikshavn. Hier stellen wir bei lieben Menschen unsere Kiste mit den Kite-Sachen ab, damit wir den unnötigen Ballast in Norwegen nicht die Berge hoch kutschen müssen. Wir holen die Kiste auf unserer Rücktour wieder ab und hoffen, dass wir dann noch in Dänemark kiten gehen können. Nachdem wir die Kiste abgestellt haben wollen wir noch mal durch die Stadt bummeln, müssen allerdings feststellen, dass ALLES geschlossen hat- sogar die Eisdiele. Wir fahren weiter nach Hirtshals, wo später unsere Fähre fährt. In Hirtshals selber gehen wir noch essen in einem super Restaurant. Stefan und ich essen leckeren Burger mit Pommes und Hannelore und Jürgen gönnen sich Fisch. Die Preise sind nicht ohne- aber egal- ist ja Urlaub. Es schmeckt jedenfalls super! Dann geht es zum Fähranleger. Hier packen wir die Sachen für die Fährfahrt in den Rucksack und warten noch einige Zeit. Mittlerweile ist es 19:00 Uhr, wir verpassen Nala eine Ladung Beruhigungsmittel und sind gespannt wie das wirkt. Das Zeug haben wir vorher nämlich noch nie ausprobiert. Wir müssen feststellen, dass es sehr gut wirkt, denn Nala schläft ein - tief und fest. Sie lässt sich kaum noch wecken, das lässt auf eine entspannte Überfahrt hoffen. Wir haben für Nala eine Box auf der Fähre gebucht. Bisher blieb sie immer im Auto. Aber die aktuellen Temperaturen und dann die Hitze auf dem Autodeck bringt uns dazu eine solche Box mal zu probieren. An Bord dürfen Hunde nach unserer Information nicht. Dann geht es endlich los. Hannelore und Jürgen, die einige Reihen weiter vorne stehen, dürfen auf die Fähre fahren. Es dauert noch eine ganze Weile bis wir auch endlich rauf fahren dürfen. Nach dem Parken auf der Fähre schnappen wir schnell den gepackten Rucksack und den Hund und gehen die Treppe hoch bis Deck fünf. Hier befinden sich die Hundeboxen. Ein winziger Raum mit 6 festen und 2 transportablen Boxen. Ein paar Näpfe und ein Wasseranschluss sind vorhanden. Wir setzen Nala in die Box und mir blutet jetzt schon das Herz. Selbst beim Tierarzt sind die Boxen und die Räume schöner. An der Wand hängt ein Infoschild, auf dem steht, dass Hunde in der Zeit von April bis September mit auf Achterdeck 9 dürfen. Nala guckt uns traurig hinterher, als wir den Raum verlassen. Sie bleibt zurück mit einem weiteren Hund, der ganz still in seiner Box liegt. Wir haben uns mit Hannelore und Jürgen auf dem Achterdeck 9 verabredet, damit wir uns wieder finden. Auf dem Weg dorthin entdecke wir einen freien Vierertisch, den Stefan gleich reserviert. Ich ziehe alleine los um Hannelore und Jürgen zu suchen. Zurück am Tisch entscheiden wir Nala aus der Box zu holen und uns abwechselnd mit ihr aufs Achterdeck zu setzen. Bis hierher dachten wir noch, dass dies eine super Idee ist, die uns und dem Hund zugute kommen. Also rauf aufs Deck. Mittlerweile bin ich ziemlich genervt, da ich nicht verstehe, dass die Fährgesellschaft keine aussagekräftigen Informationen verteilen kann. Dazu kommt, dass wir uns beeilen müssen, da man nicht mitten während der Fahrt mit dem Hund über das Schiff laufen darf. Wir holen Nala also schnell aus der Box. Sie ist schon total aufgedreht, da sie sich alleine in der Box schon hochgepuscht hat und das Rudel (wir vier) nicht mehr beisammen ist. Fahrstuhl hoch mit einem bellenden Hund und zwischen zig Menschen hindurch. Nala entdeckt Hannelore, was die Situation nicht einfacher macht. Ein Fährmitarbeiter kommt auf uns zugestürmt und sagt uns wo wir hin müssen. Einmal quer durch das Schiff mit einem bellenden und jaulenden Hund. Alle gucken uns an. Endlich oben angekommen setzen wir uns auf eine Bank und hoffen, dass der Hund sich endlich beruhigt. Leider ist das nicht der Fall. Die gesamte Fährfahrt über jault, quiekt und bellt sie. Sie ist weder mit Worten noch mit Streicheln zu beruhigen. Hannelore und Jürgen teilen wir zwischenzeitlich mit, dass sie bitte nicht dazu kommen sollen, das würde sie Situation nur noch chaotischer und schlimmer machen. Unsere Nerven liegen blank. Beide sitzen wir mit Tränen in den Augen dort und hoffen, dass die Fahrtzeit schnell rum ist.
      Endlich, wir sind da. Mit ähnlichem Terz geht es runter zum Auto, wo der Hund sich direkt zufrieden hinlegt und schläft. Wir fahren von der Fähre runter und zu unserem Übernachtungsplatz, auf dem Stefan und ich auch vor drei Jahren schon genächtigt haben. Wir verfahren uns noch kurz, finden dann aber doch gleichzeitig mit Hannelore und Jürgen zu unserem Platz. Die Betten bauen wir noch und suchen die örtliche Toilette, dann wird endlich geschlafen.
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    3. Stampe

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