Norway
Bruagrenda

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Travelers at this place
    • Day 9

      Kjenndalsbreen

      July 31 in Norway ⋅ ☁️ 14 °C

      Today we visited Kjenndalsbreen (breen means glacier). Not the one we mentioned yesterday. I thought we would be able to get closer than we did, but it was still awesome. The drive in was a very narrow road with lots of turns and turnouts because there was not enough room for two cars. But, as we've become accustomed to now, the scenery was stunning. Some mineral in the water makes it cyan in color. And the glacier is blue! Look closely at the pics.

      We also buzzed around Stryn, a cute Norwegian town. We had ice cream, walked the town, bought wine, had wine and then dinner. In case you come to Norway, be aware, you can only buy alcohol over 4.5% in stores that are "vinmonopolet" licensed.

      Observations of the day: There is no decaf coffee in Norway, and yet the people seem more calm! In the same vein, they are very quiet. Friendly, open, but quiet. When we've seen loud people, they've been American, British, or French. 😊
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    • Day 7

      An den Fjords und über den Bergpass

      July 4, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 9 °C

      Wetter erst bewölkt, dann Sonne, dann Regen. Viele Tunnel. Und immer entlang der Fjorde. Enge Strassen. Bergpass bei 1300 m: cool, Schnee und schöne Gegend bei Sonnenschein. Beeindruckend! 3 Baustellen, kostet 1 Std. ☹️. Insgesamt 380 km bei ca 7 Std Fahrtzeit. Gegen 17:30 in Styr angekommen, nettes Gasthaus.Read more

    • Day 10

      Leikanger -> Stryn

      July 30, 2023 in Norway ⋅ 🌧 14 °C

      Von Leikanger fuhren wir durch zahlreiche Tunnel mit einigen Fotostopps auf Fjorde zum Brikdalsbreengletscher. Vom Parkplatz, von dem aus man gut den 355 Meter hohen Volefossen-Wasserfall sehen und hören konnte, bis zum Gletschersee waren etwa 45 Minuten Laufzeit angegeben. Diese Zeit schafften wir nicht ganz, da Lukas auf dem Hinweg über massivste Bauchschmerzen klagte, diese dann aber auf dem Rückweg (Ziel: Eis in der Kaffeteria am Parkplatz 🫢) wie von Zauberhand verschwanden und wir deutlich schneller vorankamen. Der aus dem Gletschersee entspringende Fluss fließt durch die Briksdalselva, also das Gebiet, das der Gletscher vor Tausenden Jahren noch umfasste, und überwindet in einem spektakulären Wasserfall einen großen Höhenunterschied. Wieder am Parkplatz angekommen gabs das ersehnte Belohnungseis, danach fuhren wir durch den einsetzenden Regen in unsere Unterkunft in Stryn, die sich im gleichen Haus wie eine Polizeistation und ein Supermarkt befindet.Read more

    • Day 47

      Gamle Strynefjellsvegen

      July 27 in Norway ⋅ ☁️ 11 °C

      Gestern , auf dem Weg nach Stryne passierten wir den nach 12jähriger Bauzeit 1894 eingeweiht wurde. Jetzt konnten Waren leichter durch das Hochgebirge transportiert werden. 1997 wurde diese 27 km lange Straße von der Unesco aufgenommen und unter Schutz gestellt.
      Gebaut werden konnte nur in schneefreien Monaten per Hand in den Berg gefräst werden.
      Leider hatten wir nach der Hälfte der Strecke Nebel und Regen, sodass die Sicht gleich null war.
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    • Day 33

      Ein Flopp und ein netter Norweger

      July 30 in Norway ⋅ ☁️ 17 °C

      Man kann es nennen wie man will, aber wenn man viel oder lange reist, passieren sie nun mal: Flopps, Pannen, Missgeschicke, unglückliche Umstände, ect. Natürlich sind sie alle unterschiedlich in ihrer Intensität und manche lösbarer als andere.

      So ist zum Beispiel eine schmutzige Unterkunft nur eine 1/5.
      Eine Unterkunft mit Ameisenstraße quer überm Bett kann schnell eine 2/5 werden.
      Eine starke Blasenentzündung mit Arztbesuch, eine 3/5.
      Eine klassische Erkältung natürlich nur eine 2/5.
      Quallenkontakt und Kreislaufzusammenbruch eine 4/5.
      Eine Mietwagenfirma die einen abzockt, eine 2/5.
      Zur Versammlung gehen und die Sommer- und Winterzeit vergessen und daher eine Stunde zu früh sein, eine 0/5.
      Dauerregen im Hochsommer, eine 2/5.
      Ein abgesagter Anschlussflug, eine 1/5.
      Ein teurer und abgebrochener Ausflug mit bekifftem und bewaffnetem Guide, eine 3/5 (und eine zu lange Geschichte um sie hier zu erzählen).

      Andere Flopps, sind über die Zeit gesehen unterschiedlich zu bewerten:
      Eine wegen der Pandemie abgesagte große Reise, erstmal eine 5/5. Drei Monate später, wenn man von sämtlichen Parteien das Geld wieder bekommen hat und eine schöne Alternativreise gemacht hat, nur noch eine 1/5.

      Wieder andere sind für jeden Beteiligten unterschiedlich schlimm und zeitlich unterschiedlich: Der Ehemann ist verschwunden, weil er nicht am vereinbarten Treffpunkt geblieben ist, für die Frau in dem Moment eine 3/5. Für den Ehemann erst mal eine 0/5, aber glaubt mir, wenn man ihn gefunden hat, wird es schnell eine 5/5.

      Dann gibt es natürlich die Flopps, die zeitlich immer gleich schlecht bleiben: Ein Hai beisst einem den kleinen Finger ab (ist uns nicht passiert), ist und bleibt einfach immer doof, egal wie lange es her ist...

      Und so kommt es das wir auf dieser Reise eine 2/5 erleben dürfen... aber ich greife vor...

      Wir wachen an einem Parkplatz am Hafen auf. Die Straße ist laut, weil sich direkt dahinter eine Felswand befindet und der Schall zurück geworfen wird. Der Platz ist voll, voller Menschen die auch nichts besseres zum schlafen gefunden haben. Alles in der Nähe zum Geiranger und zu dieser Jahreszeit ist (verständlicherweise) sehr voll. Ich wünsche mich in den Norden zurück. Entsprechend gelaunt packen wir zusammen, machen eine Katzenwäsche und essen etwas Obst zum Frühstück. Wir sind in Stryn, eigentlich um Drohnenaufnahmen zu machen, entscheiden uns aber dagegen, da das Gebiet um das es geht von einigen Bauernhöfen bewohnt ist und wir niemanden stören wollen. Im Internet findet man viele Bilder von dem sich in vielen S-Kurven windenden Fluß in Stryn, aber wir haben beide kein gutes Gefühl damit und lassen es sein (eigentlich auch schon eine 1/5).

      Dann kümmern wir uns mal um die praktischen Sachen, die müssen immerhin auch gemacht werden. Auf dem Weg zum Fluß haben wir eine Selbstwaschanlage im Ortskern gesehen, also ist Auto waschen angesagt, was auch nötig ist, ich kann kaum noch Bilder durch die dreckigen Scheiben machen.

      Auf dem Weg zur Ortsmitte fällt Ben ein Reifenhändler auf, den ersten den wir in den dörflichen Gebieten in denen wir uns bewegen sehen und sagt zu mir, schau mal hier werden Reifen gewechselt. Ich wundere mich noch über die meiner Ansicht nach unwichtige Information und irre mich damit gewaltig.

      Ben verpasst mir aus Versehen eine Dusche mit dem Hochdruckreiniger und so ist unserer beider Laune nach dem Lachanfall wieder deutlich besser. Ich ziehe mich zum trocknen in die Sonne zurück. Nach einigen Minuten höre ich Ben nach mir rufen, als ich zurück ans Auto komme, sagt er den Satz den keiner hören will, ich glaube wir haben ein Problem... Unser Vorderreifen auf der Fahrerseite ist Innen total abgefahren, man kann das Gewebe schon fast sehen. So kommen wir nicht mehr heim.

      Also auf zum Reifenhändler, der war doch hier irgendwo... 5 Minuten später stehen wir vor der Werkstatt und sprechen mit einem netten, älteren Norweger. Er hat sofort Zeit und zaubert aus seinem Lager einen Winter- und einen Sommerreifen von dem wir uns einen aussuchen können, da er keine Allwetterreifen da hat. Die Preise die er uns aufschreibt, haben zum Glück deutsches Niveau und so ziehen wir uns kurz ins Auto zurück und besprechen unsere Möglichkeiten, telefonieren noch mit 2 anderen Werkstätten ca. eine Stunde entfernt. Diese bestätigen uns allerdings nur was wir schon vermutet haben und uns der Norweger mit Händen und Füßen versucht hat zu verdeutlichen, es gibt in Norwegen nahezu keine Allwetterreifen. Ein Händler am Telefon sagt zu mir, er verkaufe unter 1000 Reifen nur 2 Allwetterreifen und diese muss er bestellen. Das macht natürlich Sinn in einem Land mit derart strengen Wintern.

      Und so entscheiden wir uns für einen Sommerreifen (natürlich 2 für beide Seiten vorne). Ben packt die Handschuhe aus und beginnt die Reifen zu demontieren. Fast hätten wir die Traglast des Reifens außer acht gelassen, da wir für den Caddy eine Höhere brauchen und somit ist unsere Auswahl hinfällig... Der nette Norweger verschwindet nochmal im Lager und schaut was er da hat. Wir können unser Glück nicht fassen, als er noch genau ein passendes Modell da hat. Eine finnische Marke, erklärt er uns, die machen die besten Winterreifen auf dem Markt. Ben und er wechseln die Reifen gemeinsam, kommen ins Gespräch und so erfahren wir einiges über das Leben in Norwegen. Am Ende bietet er Ben noch einen Job an, wir überlegen kurz, lehnen aber dann doch ab. Beim bezahlen gibt uns der nette Norweger lächelnd noch einen saftigen Rabatt, da der Reifen mit der höheren Traglast etwas teurer gewesen wäre. Es gibt wirklich nette Menschen! Und so kommt es, dass wir eine Stunde später 2 nagelneue finnische Sommerreifen auf dem Auto haben, natürlich vom besten Hersteller für Winterreifen...
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    • Day 6

      Day 6

      November 2, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 0 °C

      Day 6:
      Von Bergen nach Stryn
      Wieder mit der Fähre
      Fahrt über die Berge

    You might also know this place by the following names:

    Bruagrenda

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