Norway
Fjellteigen

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Travelers at this place
    • Day 12

      Traumtag: Von Mo i Rana auf die Lofoten

      June 22 in Norway ⋅ ☁️ 14 °C

      Ramberg, Samstag, 22. Juni 2024

      Den kleinen, heimeligen Campingplatz in Mo i Rana haben wir sehr genossen, auch wenn er direkt neben einer Hauptstrasse liegt. Wie andernorts waren wir auch hier die Sensation des Abends und wurden von etlichen Camping-Begeisterten angesprochen, unter anderem von einem Italiener vom Iseo-See, dem unsere Italienischkenntnisse sehr gefallen haben.
      Die Nacht war angenehm „warm“ mit etlichen Schichten Merino-Bekleidung, so dass wir in unserem Dachzelt nicht gefroren haben. Die Abfahrt ist heute - wegen der Fähre auf die Lofoten - schon eine halbe Stunde früher; dementsprechend ist auch das Frühstück zeitiger angesetzt, was Martin eher schlaftrunken angeht und nur Kaffee trinkt.
      Aber alle sind bester Laune, denn zum einen ist unser heutiges Reiseziel die Inselgruppe der Lofoten und zweitens ist zum ersten Mal seit Reisebeginn gutes Wetter vorausgesagt - was dann auch eintrifft.
      Die Überfahrt von Bodo (Dies ist eine der drei europäischen Kulturhauptstädte 2024- neben Bad Ischl im Salzkammergut in Österreich und Tartu in Estland.) nach Meskenes dauert circa dreieinhalb Stunden und wir sind froh, dass kein Sturm droht, denn das Schiff schaukelt auch bei dieser ruhigen See beträchtlich.
      Wir dürfen als eines der ersten Fahrzeuge von der Fähre herunterfahren und Lech steuert sogleich den nächstgelegenen Campingplatz an, der nur einen knappen Kilometer entfernt ist - wunderbar gelegen auf einer Anhöhe mit Blick auf beide Seiten der Bucht.
      Überhaupt entspricht die Inselgruppe bei schönem Wetter genau den Vorstellungen aller Touristen: tolle Berge, viele Fjorde, malerische Dörfchen - und zu jedem Inselchen gibt es eine Brückenverbindung: Man kann sozusagen mit dem Bus Insel-Hopping machen.
      Nach zehn Minuten Wartezeit kommt dann die grosse Enttäuschung: Wir können hier nicht bleiben. Das Reservieren der Campingplätze ist auf den Lofoten nirgends möglich und der Platz ist offenbar schon ausgebucht. Also fahren wir 29 km weiter zum nächsten Platz, nur um auch dort eine Abfuhr erteilt zu bekommen. Langsam werden die Fahrgäste ungeduldig, nur Lech bleibt wie immer die Ruhe selbst. Er sagt, es existieren noch ganz viele Plätze auf der Strecke und auf einem der grösseren in der Nähe gäbe es dann sicher Platz.
      So ist es: Auf dem nächsten Camping in Ramberg sind wir endlich willkommen. Und wir haben damit sogar viel Glück: Der Platz hat nicht nur tolle Duschen (leider nur zwei und ebensoviele Toiletten!!!), er liegt vor allem an einer wunderschönen Bucht mit weissem Sand!
      Regine zieht sofort die Schuhe aus und befindet die 10 Grad Wassertemperatur als viel zu kalt, Selbst das Fussbad hält sie nur wenige Sekunden aus.
      Unweit des Platzes befindet sich ein gut bestückter Supermarkt. Aber jeglicher Alkohol ist so teuer (Eine kleine Dose Bier kostet 6 Euro), dass wir nichts kaufen.
      Zum Abendessen gibt es DAS traditionelle Mittsommer-Essen: gebratene Würstchen mit Kartoffelsalat, dazu Essiggurken und eingelegte Rote Beete in Scheiben und Weisskraut. Der Kartoffelsalat besteht vor allem Kartoffelbrei mit viel Mayonnaise und etwas Schnittlauch und findet nur bei den beiden Schweizern Philipp und Martin Anklang; die deutschen Reisegäste sind mässig bis gar nicht begeistert. Aber was muss, das muss; Das ist nun einmal so am norwegischen Nationalfeiertag.
      Nach dem Abendessen spazieren wir noch kurz am Strand entlang. Aber Martin kann die Mittsommer-Sonne und den weissen Karibik-Sand überhaupt nicht genießen, da er über heftige Knieschmerzen klagt und anschliessend die Tabletten mit unserem letzten Schluck Schnaps (mitgebracht von zu Hause im Flachmann) hinunterspült…
      Das Feiern am Strand geht in dieser Mittsommer-Nacht bis in die frühen Morgenstunden.
      Die nicht untergehende Sonne, die Wärme und der Strand - ein unvergessliches Erlebnis, zumal wir wissen, welche Regenschauer uns morgen erwarten werden!
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    • Day 13

      Nordlichter ✨🤩💫

      September 2 in Norway ⋅ 🌙 12 °C

      Habe mir einen Wecker gestellt 😅 um halb eins ging es raus … und tatsächlich, da waren sie 💛🤩🤩🤩💛
      1,5 Stunden habe ich bei 10 Grad draußen Fotos gemacht. Es war einfach nur grandios. An meinem Geburtstag sehe ich meine ersten Nord- und/oder Polarlichter 🥰
      Jetzt gehe ich sehr glücklich ins Bett, gute Nacht 😴😁 (2:15 Uhr)

      Info: Ihre Farbe hängt von der Art der Luftmoleküle ab. So leuchten Sauerstoffatome in 100 Kilometern Höhe grün, in 200 Kilometern Höhe dann orange bis rot. Blau bis Violett entsteht durch die Anregung von Stickstoffatomen. Hierfür ist aber sehr viel Energie nötig und deshalb erscheinen blaue Polarlichter selten.
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    • Day 11

      Ramberg Beach / Lofoten

      August 31 in Norway ⋅ 🌬 13 °C

      Stellplatz „direkt“ mit Blick auf das Meer und Sandstrand 💛 es ist ziemlich durchwachsen heute, aber jedes Wetter hat ja seine Reize 😉

      Trockenfisch von den Lofoten ist wild gefangener Skrei (Kabeljau) aus dem Meer direkt vor den Lofoten. Der Fisch enthält keine Zusätze oder Konservierungsmittel und ist das Ergebnis eines langen natürlichen Trocknungs- und Reifungsprozesses, genau wie es die Wikinger vor 1000 Jahren gemacht haben.
      Der Fisch trocknet von Februar bis Mai.
      Also haben wir keinen gesehen, aber ich finde die „Geschichte“ sehr interessant.

      Die höchste Stockfisch-Qualität wird dabei seit jeher auf den Lofoten erzielt. Die zur Produktion am besten geeignete Fischart ist der Kabeljau (Dorsch), aber auch Seelachs, Leng, Lumb und Schellfisch werden verwendet.
      37 000 Tonnen Kabeljau gingen den Fischern im vergangenen Jahr (2023) vor den Lofoten in die Netze.
      Rolf & Stephan habe die Stockfische letztes Jahr gesehen und gerochen 😂
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    • Day 8

      Ramberg

      February 28, 2020 in Norway ⋅ ☁️ 0 °C

      Ja,fangen wir mal hinten an.
      ich sitze in Ramberg. eine Zwischenstation zum Warten. heute morgen war ich noch guter Dinge, nach Hause zu fliegen.
      Leider schneite es immer heftiger und alle Flüge wurden gecancelled. dann wurden wir alle mit dem Bus in ein Restaurant gebracht, wo wir frischen Fisch und Dessert bekamen.
      Jetzt soll es in 45 Minuten mit dem Bus nach Stamsund weitergehen, wo wir das Hurtigruten Postschiff nach Bodø auf dem Festland besteigen sollen. Ich bin gespannt. Angeblich haben sie noch für 40 Leute keine Anschlussflüge für morgen buchen können.
      Aber what can you do?
      Ich habe wunderbare Gesellschaft am Tisch. eine Japanerin und einen 90 Jährigen Schweizer, die sich vor 20 Jahren in Japan im Zug kennengelernt haben und seitdem zusammen reisen. Ist das nicht eine wunderschöne Geschichte?
      Mit einer Holländerin war ich vorhin Bier holen und alle anderen Reisenden sind auch mega entspannt.
      Lofoten im Winter sind ein tolles Abenteuer.
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    • Day 20–25

      Lofoten 2

      July 17 in Norway ⋅ ☀️ 17 °C

      A, Hamnoy, Sakrisoya, Reine, Nusfjord und der Kvalvika Strand

      Am liebsten würde ich für immer hier bleiben. Oder zumindest für sehr, sehr lange...

      Das denke ich so bei mir, als ich von unserer Hütte aus auf die von einem langem Sandstrand gesäumte Bucht blicke. Es ist sonnig und warm, 25 Grad, Rekord für unseren Skandinavien-Tripp. Zum Baden ist der Fjord empfindlich zu kalt für meinen Geschmack, aber da die Einheimischen alle im Wasser sind, fühlt es sich dennoch an wie ein Strandurlaub. Die Hütte hat alles was wir brauchen, also warum gehen, argumentiere ich. Aber Ben hat recht, wir wollen noch anderes sehen und da ich ihn bereits zu einer Verlängerung überredet hatte, war es nur logisch zu gehen... aber was schert mich Logik bei dieser Aussicht... also schmolle ich etwas...

      Die letzten Tage waren wunderbar, viel Sonne, die Landschaften und vor allem die kleinen Fischerdörfchen für die die Lofoten so berühmt sind, sind einmalig! Wir sind die letzten Tage die Südspitze der Lofoten erkunden gegangen, ein touristisch sehr beliebter Abschnitt, allerdings zurecht. Fischerhäuschen in Rot oder Gelb schmiegen sich an den Fjord, kleine Holzbrücken verbinden sie untereinander und unter uns paddeln ein paar Kayaker in den Sonnenuntergang.

      Ich lasse unsere Erlebnisse weiter Revue passieren: Einen Tag essen wir bei Anitas Fischimbiss, den anderen besteigen wir den Rytten um den Kvalvika Strand zu sehen und wiederum einen anderen Tag besuchen wir das abgelegene Dorf Nusfjord. Einen Abend genießen wir den ersten Sonnenuntergang den die Region seit 2 Monaten erlebt und er dauert endlos lange... der ganze Campingplatz ist auf den Beinen und alles sucht sich einen Platz zum Sitzen um dieses Schauspiel zu sehen.

      Aber das wirklich Schöne sind die Fahrten zu den Zielen: Seen und Fjorde soweit das Auge reicht, dazwischen schroffe Berge und saftige Wiesen, kleine Dörfchen mit Holzhäusern in allen Farben, ab und zu dazwischen Sandstrände, zugänglich für alle. Ich habe das Gefühl meine Bilder zeigen nicht annähernd die Wirklichkeit und auch meine Worte können dem nicht gerecht werden. Ich möchte bleiben und neue Versuche starten, das eine Bild zu schießen, bei dem ich endlich sagen kann, ja so sieht es hier aus... aber die Wirklichkeit ist, dass ich eigentlich ein Bild machen möchte, bei dem ich sagen kann, ja so FÜHLT es sich hier an... aber das geht nicht...

      Und so soll es morgen weiter gehen Richtung Schweden... na, da bin ich mal gespannt, ob Schweden da mithalten kann... denke ich so schmollend bei mir...
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    • Day 12

      Immer noch in Ramberg 🤍🩵💙

      September 1 in Norway ⋅ ☁️ 13 °C

      Wir bleiben noch bis Dienstag hier an dem tollen Strand.
      Haben schöne Strandspaziergänge gemacht, waren lecker Kaffee trinken, bissl gearbeitet 🥶 und gechillt 🥰
      Stephan hat heute seinen ersten Halbtriathlon gemacht. Von 161 Startern, ist er auf dem 14. ten Platz gelandet 💪🏻🏆🤩 wir sind sehr stolz 😍

      Auf dem gleichen Platz standen zwei Damen mit RE Kennzeichen. Wir haben sie angesprochen und sie kamen auch aus Waltrop 😅 voll witzig. Da ist man auf den Lofoten und trifft Waltroper.
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    • Day 32

      Reine und Hamnoy

      October 29, 2022 in Norway ⋅ 🌬 3 °C

      Die Wettervorhersage ist auf absehbare Zeit bestenfalls wolkig, mit Ausnahme des heutigen Nachmittags. Da sollen es immerhin nach meiner App noch Sonne und Wolken im Wechsel werden. Wir entscheiden uns, das für Reine und Hamnoy, 2 malerische Orte in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander, zu nutzen und fahren erst einmal 60 km dorthin, um von dem hoffentlich noch halbwegs akzeptablen Wetter zu profitieren.

      Wir fahren wieder einmal durch eine gigantische Landschaft mit der Bergkette der Lofoten mit Sonne, Wolken, Regen, Graupel und stürmischem Wind. Das Meer schäumt. Regenbogen sind erneut unsere Begleiter. Wir fahren wegen des Sturms mit Tempo 50 die Küstenstraße entlang. Tempo 80 wäre erlaubt. Die E 10 ist hier immerhin eine breite einspurige Straße, aber wie meist nicht breit genug für eine Spur in jede Fahrtrichtung. Allerdings ist das Fahrzeugaufkommen hier auch nicht ansatzweise zu vergleichen mit dem in Deutschland.

      In Reine und Hamnoy empfängt uns noch ein bisschen Restsonne mit beißendem Wind. Wir machen ein paar Aufnahmen, aber bei dem Sturm ist an ernsthaftes Fotografieren nicht zu denken, von der Nutzung eines Stativs ganz zu schweigen. Nach ca. 1 Std beenden wir das Experiment Reine und Hamnoy an diesem Tag schweren Herzens und nehmen uns vor, es in ein paar Tagen vielleicht noch einmal zu versuchen. Wir fahren zurück an einen Campingplatz in einem kleinen Ort, Flakstad, direkt am Sandstrand, richten unser WoMo bewusst am Wind aus und machen es uns drinnen schön gemütlich.
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    • Day 60

      Lofoten Beach Camp & Flakstadtind

      August 26, 2020 in Norway ⋅ ⛅ 11 °C

      Um die Fähre nach Vindstad nicht zu verpassen, hatten wir am Vortag noch verzichtet, doch nun ist’s soweit: Reinebringen! Der klassische Aussichtspunkt über Reine auf über 600 Metern. Mit Treppen gut ausgebaut merkt man, dass sich hier praktisch jeder Lofoten-Tourist mindestens einmal hinaufbegibt. Allerdings haben wir massiv Glück: Wir sind bereits außerhalb der Sommer-Hauptsaison und zudem spielt uns COVID was die Touristenströme angeht sicher zusätzlich in die Karten. So können wir unsere Flexibilität maximal halten und schlicht am Tag selber schauen wo wir unterkommen wollen ohne je wegen ausgebuchten Zimmern abgewiesen zu werden.

      Oben auf dem Reinebringen angelangt, eröffnet sich uns ein grandioses 360 Grad Panorama. Am Fuße des Berges die kleinen roten Fischerhäuschen Reine‘s, gen Süden die sich an die Küste schmiegende, schlängelnde E10, westwärts „unser“ Fjord aus dem wir zwei Stunden zuvor noch mit der Fähre zurückkamen und nordwärts die Aneinanderreihung der weiteren Inselperlen in dunklem, satten grün und grau. Wir halten inne und bleiben für eine Weile oben.

      Für die Nacht haben wir diesmal die komfortablere Roerbuer-Variante, wie die zu Unterkünften umgebauten Fischerhäuschen auf den Lofoten heißen, gewählt. Direkt am Strand mit westlicher Ausrichtung; vielleicht wird’s ja was mit einem Sonnenuntergang diesmal? 🙂

      Da wir schon um 15:30 Uhr an der Unterkunft ankommen habe ich noch nicht genug Action vom Tag. Gleich hinter uns ragt ein weiterer Berg in die Höhe. Der Flagstadtinden mit 480 Metern. Na klar, der muss jetzt auch noch bestiegen werden, sonst grinst der die ganze Nacht so frech auf uns herab 😉

      Ich starte um 17:00 Uhr. Nur die Schafe um mich herum sind meine Begleitung. Nach wenigen 100 Metern wird das Gelände bereits zu unwegsam und mein Mountain-Running Plan ändert sich in fixes Kraxlen. Bei der „luxuriösen“ Kennzeichnung der Wege verlaufe ich mich gleich mal und lande in einer morastigen Ebene. Die Füße sind klatschnass. Nach einiger Zeit finde ich doch wieder auf den richtigen Weg und bahne mir schnaufend den Weg halb kletternd auf den Gipfel. Erneut: ein atemberaubendes 360 Grad Panorama! Die Einsamkeit am Gipfel hat etwas einzigartig erhabenes. 10 Minuten verweile ich; dann geht’s zurück zum Roerbuer. Schließlich möchte ich bei der Steile ungern im Dunkeln absteigen. Nach erneuter Detour komme ich letztendlich doch erledigt an und freue mich auf einen entspannten Koch- & Rioja-Abend.
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    • Day 35–36

      Ramberg

      June 5 in Norway ⋅ ☁️ 16 °C

      Campingplatz mit Mitternachtssonne

    • Day 6

      Ankunft Ramberg

      August 25, 2016 in Norway ⋅ ⛅ 11 °C

      Guten Abend meine stillen Leser,
      Heute hatten wir einen Tag auf den Lofoten wie man sich ihn vorstellt. Bewölkt bei knapp über 10 Grad, und einem Wind der die Finger beim Radeln taub werden lässt.
      Aber wir haben die knapp 50 km hinter uns gebracht und gönnen uns einen Tag komplett ohne Radeln und Wandern. Der Sandstrand an unserem Campingplatz ⛺ lädt zum verweilen ein.
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    You might also know this place by the following names:

    Fjellteigen

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