Norway
Kinn

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Travelers at this place
    • 2648 Florø nach Skottneset feriesenter,

      June 18, 2022 in Norway ⋅ 🌧 10 °C

      In der Nacht hat es manchmal so richtig gewaschelt. Die Regentropfen haben auf das Dach getrommelt und der Wind ist um die Ecken gefegt. Ich habe mich immer tiefer in meine Decke gekuschelt und gedacht: Ich steh morgen bei dem Wetter nicht auf.
      Und siehe da, am Morgen hat der Regen aufgehört, der Wind hat etwas nachgelassen und die Sonne hat manchmal durch die Wolken gelugt.

      Da unsere Fähre Richtung Smørhamn erst um 13:00 Uhr in Florø ablegt, hatten wir beim Zusammenpacken und Aufräumen keinen Stress. Um 11:00 Uhr zogen wir los nach Florø. Hier fand am Freitag und heute der Laksens Dag statt. Da werden die verschiedensten Lachsgerichte angeboten und natürlich ist auch für Unterhaltung gesorgt. Ich glaube, außer dem Bier ist da alles gratis und wir haben uns den Genuss nicht entgehen lassen. Noch ein bisschen Einkaufen für das Abendessen und dann ging es auch schon auf die Fähre.

      Was ich bisher wahrgenommen habe, ist, dass die normalen Fähren alle gratis sind, Schnellboote jedoch etwas kosten. Diese Kosten halten sich jedenfalls gegenüber den Bierpreisen sehr in Grenzen. Nach ca. 40 Minuten Fahrzeit sind wir in Smørhamn angekommen und hatten jetzt ca. 25 km bis zur nächsten Fähre vor uns.
      Es ist erstaunlich, kaum fährt man mit der Fähre wieder ein Stück Richtung Norden, schaut die Landschaft schon wieder komplett anders aus. Ab Smørhamn, so kam mir zumindest vor, sind die dichten Wälder weniger geworden und die vom Gletscher geschliffenen Granitberge eher dünn bewachsen. Von überall schießt das Wasser über kaskadenförmige Wasserfälle von den umliegenden Bergen oft direkt in die Fjorde. Man hat immer das Gefühl, man sollte diese Wasserfälle fotografieren, ab dann komm ich erst im nächsten Jahr an mein Ziel.

      Kurz vor der nächsten Fähre sind noch einmal 130 Höhenmeter zu überwinden. Oben angekommen geht es noch durch einen Tunnel und dann wieder die 130 Höhenmeter nach unten zur Fähre nach Måløy. Als ich aus dem Tunnel kam, gab es richtig gewaltigen Seitenwind und der hat mich ziemlich überrascht. Der Seitenwind ist sehr unangenehm, vor allem mit dem schweren Rad. Man muss immer höllisch aufpassen, dass man in der Spur bleibt und nicht vom Wind verblasen wird. Von oben habe ich die Fähre schon am Anleger gesehen und gehofft, dass wir diese noch erreichen. Wir haben es geschafft. Kaum auf der Fähre hieß es Leinen los und weiter ging es nach Måløy. In Måløy ging es gleich wieder hoch hinauf über die Måløybrücke zum nächsten Ziel.

      Das Wetter hat bisher mitgespielt, es war trocken und manchmal auch Sonnenschein. Sogar der Wind hat mitgespielt und hat uns von hinten kräftig angeschoben. Eigentlich wollten wir wieder wild campen, aber wir haben keinen passenden Platz gefunden. So sind wir einfach weitergefahren und haben just in dem Moment, wo es wieder zu schütten begann, einen Campingplatz mit Hütten gefunden. Jetzt sitzen wir im Trockenen und vor allem im Warmen. Super.

      Schau ma amoi, wias morgn wiad.
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    • 2725 Birkeland nach Florø

      June 16, 2022 in Norway ⋅ 🌧 11 °C

      Wie ich gestern schon geschrieben habe, haben wir unsere Tour auf Grund des schlechten Wetters umgeplant. Wir sind zu dem Entschluss gekommen, mit dem Schnellboot bis nach Florø (https://de.wikipedia.org/wiki/Florø) zu fahren und dort das Schlechtwetter zumindest einen weiteren Tag auszusitzen. Florø wäre lt. meiner Planung sonst erst am 6. Radtag erreicht worden.

      Laut Fahrplan legt das Schnellboot um 09:35 im Fährhafen in Rysjedalsvika an und fährt sofort weiter. Das Boot legt direkt am Fähranleger an, es wird auch nicht mit Tauen an den Poller festgezurrt, sondern nur mit den Motoren im Stand stillgehalten, die Einstiegsbrücke heruntergelassen, dann verlassen die aussteigenden Passagiere das Boot und kaum sind alle einsteigenden Passagiere an Bord, wird abgelegt und es geht unter Vollgas weiter.

      Und dieses Boot sollten wir erreichen, denn es fährt nur alle paar Stunden. Bis zum Fähranleger sind es aber vom Birkeland Camping rund 11 km zu fahren, daher hieß es früh aufstehen, um spätestens um 08:15 Uhr loszufahren. Wir haben die Fähre mehr als pünktlich erreicht und konnten uns noch in der Wartehalle aufwärmen und etwas trockenlegen. Die Fährfahrt dauerte etwa 2 Stunden und hat uns ca. 70 km weiter in den Norden gebracht. Mit dem Rad hätten wir für diese Strecke ca. 180 km und 3 Tage benötigt.

      Das hat auch insofern gut gepasst, da ich mir, ich glaube es war vorgestern, ein kleines Stück eines Backenzahns ausgebissen habe und die Zunge vom ewigen Reiben an der scharfen Kante immer dicker wurde. So hatte ich heute die Gelegenheit beim Schopf gepackt und einen Termin im Zahnambulatorium in Florø kurzfristig vereinbaren können. Sie haben einfach gesagt, ich solle gleich nach der Ankunft mit der Fähre bei ihnen vorbeischauen und einer der Ärzte wird sich mein Problem ansehen. Und so war es auch. Es dauert nur ein paar Minuten und ich konnte das Ambulatorium bald wieder verlassen.

      Danach ging es ans Quartiersuchen. Schließlich haben wir auf dem Krokant Camping, 3 km außerhalb des Stadtzentrums, direkt am Fjord, noch eine kleine Hütte bekommen. Das war gar nicht so leicht, da morgen in Florø ein großes Fest stattfindet und scheinbar alles ausgebucht ist. Es werden da 4-5-Tausend Leute erwartet. Da werden wir wohl oder übel dabei sein.

      So hat sich dieser Tag von einem eher anstrengenden Radltag in einen gemütlichen Reisetag mit der Fähre und relaxen, lesen und Wäsche waschen am Campingplatz verwandelt.

      Man muss ja nicht bei jedem Wetter radeln.
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    • 2725 Rasttag in Florø

      June 17, 2022 in Norway ⋅ 🌧 14 °C

      Es regnet und regnet und regnet. Es ist jetzt 22:00 Uhr und es regnet noch immer und es scheint nicht besser zu werden. Aber morgen müssen wir wieder los. Die Fähre zum nächsten Startpunkt geht um 13:00 Uhr. Vielleicht wird es bis dahin doch noch besser. Man darf die Hoffnung nicht verlieren.

      Ich habe heute bis 08:30 Uhr geschlafen. Draußen regnet es, alles ist grau in grau und es gibt eigentlich keinen Grund nach draußen zu gehen.

      In einer kurzen Regenpause bin ich durch unseren Campingplatz spaziert und hatte in der Rezeption mit dem Betreiber ein langes, interessantes Gespräch.

      Er ist noch sehr jung, 23 Jahre und ist mit 18 Jahren aus Polen nach Florø gekommen, um hier bei einem befreundeten Hotelier zu arbeiten. Im Polen war ihm alles zu eintönig und er wollte nicht immer dasselbe machen. Sein Credo: man kann im 21. Jahrhundert in Europa immer seinen Job wechseln, wenn man seiner überdrüssig ist und sofort einen neuen finden, man kann jederzeit auch den Ort und das Land wechseln, wenn man am aktuellen Ort nicht mehr glücklich ist und man kann überall weiterkommen. Einzig und allein, muss gewillt sein zu arbeiten. Ohne harte Arbeit kommt nichts.

      Jetzt ist er Manager des Campingplatzes und kann hier agieren, wie er will. Sein Chef hat volles Vertrauen in ihn und er will den Campingplatz zum Besten in Norwegen machen. Dabei ist er sicher schon sehr weit gekommen.

      Es beginnt gerade die Saison, welche bis Mitte August dauert. Da aber auf dem Campingplatz auch 24 Hütten stehen, ist er das ganze Jahr geöffnet. Also, wenn jemand einmal mit dem Wohnmobil nach Florø kommt, Krokane Camping kann ich wirklich empfehlen.

      Den Rest des Tages bin ich im Bett gelegen und habe gelesen. Dafür ich habe endlich warme Füße.
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    • Day 13

      Lighthouse fishing

      July 29, 2023 in Norway ⋅ ☀️ 16 °C

      After all the hiking we decided to go to the coast for a spot of fishing and relaxation. We headed to a remote lighthouse we read about. Very scenic drive and again scary in places. However when we arrived, there were several other people with the same idea and to watch the sunset! Our German neighbour informed us that he had caught a mackerel for his breakfast that morning which prompted mark to have a try! About 11pm Mark returned with a carrier bag full of mackerel and had returned several others to the sea. Beautiful sunset that evening too!Read more

    • Day 7

      Kirkenes an der russischen Grenze

      February 20, 2023 in Norway ⋅ 🌧 5 °C

      Unser Reiseführer Ernst wurde in einem der Bunker an der norwegisch-russischen Grenze geboren. Er ist heute 84 und erzählt uns berührend vom Krieg und welche Bedeutung die Festung Kirkenes für die Deutschen hatte. Bei minus 9 Grad lernen wir was die Operation Barbarossa und der Begriff Bombenwetter bedeuten.

      Nun beginnt auch auf dem Schiff die Rückreise.

      Nachmittags halten wir in Vardø. Um 16 Uhr ist es dunkel und wir entdecken ein paar total verschneite Kunstwerke. In der Kirche gibt es einen kleinen Gottesdienst. Und dann : schnell zurück aufs Schiff!
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    • Day 12

      Bergen

      March 30 in Norway ⋅ ☁️ 8 °C

      Our last day on board and we're heading for Bergen.
      We woke up to a beautiful rainbow and little waterfalls trickling down the mountains as we pass close by.
      Our cases have to be packed and left near the lifts by 9am and we have until 10am to vacate our cabin. Arrival time at Bergen is 2.45pm.
      We've just passed by the Solund fjords, many islands, fjords and inlets. The wind is fierce on deck!
      There have been a few heavy showers, but the sun is out for us to enjoy the views that we couldn't see at night on the way north.
      Disembarking at Bergen was far less stressful than boarding!
      We're now checked in at the Radisson Blu Hotel for tonight. It's in Bryygen, the quaint district of colourful wooden buildings along the quayside. We took a walk to explore the area and visited the indoor Fish Market, a mix of counters selling an amazing assortment of fresh fish, seafood and cheeses, together with a few fish restaurants.
      We found a very rustic bar along the wharf to stop for drinks.
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    • Day 77

      Hamnen

      June 18, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 19 °C

      Without much of a plan in the world, we headed down some likely looking fjords. Sides getting steeper and higher the further we went. Eventually on the corner we spotted the highest peek yet . So big the scale was impossible to judge. Rob had his binoculars out and spotted a Via Ferratti going up the entire mountain to the peek some with some very treacherous overhangs and man made shelves. This is the most challenging route I have ever seen . We pottered past and found and anchoring hole just off the main channel. Bearing in mind the main channel is 400 to 800 metres deep, anchoring is a luxury, Again this was a dreaming anchorage and not a sole to be seen.
      As it turns out he peninsula that were on had a fair bit of second world was history and our walks revealed a lot of the German installation that were here to protect there North Atlantic fleet. Take a look at the picks places like this don’t grow on trees. Rob and I also had a chance to stock the fridge with a little drift fishing in the main channel. Rob visible in one high altitude shot.
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    • Day 16

      Nach Eikefjord musste erstmal kommen 🤠

      May 26, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 9 °C

      Heute ging es weiter.

      Auf dem Weg zu unserem heutigen Nachtlager haben wir wieder einige interessante Wege genommen.

      Wir sind durch kleine Dörfer gefahren.
      Haben wundervolle Wasserfälle gesehen.
      Sind mit der Fähre durch ein Fjord geschippert.

      Eine freche Ziege 🐐 hat die Straße besetzt ( Klimaziege🤣)

      Es gab Leckeres als Wegzehrung.

      Letztendlich sind wir wieder mit vielen Eindrücken zu unserem heutigen Gartenausblick gelangt.
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    • Day 5

      God Morgen Müløy

      September 13, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 8 °C

      Eine ruhige Nacht liegt hinter uns. Käffchen ☕️ auf dem Balkon und nun geht's ab zum Frühstück 🔪 🍴.
      Anschließend schauen wir uns den Ort mal genauer an. Um Ausflüge zu buchen sind wir leider zu spät dran, macht aber nix.

      Måløy – Mit dem Rücken zum Meer:
      Måløy liegt geschützt an der Ostseite der Insel Vågsøy und ist ein wichtiger Exporthafen für begehrte Meeresfrüchte aus Norwegen.
      Das bezaubernde Måløy zählt etwas über 3.000 Einwohner und ist Verwaltungssitz der Gemeinde Vågsøy. Obwohl die Stadt klein ist, gibt es große Anlagen für die Haltbarmachung und Verarbeitung von Fisch. Jedes Jahr werden 180.000 bis 200.000 Tonnen an Fisch hier an Land gebracht und anschließend direkt ins Ausland exportiert.
      Vågsøy hat viele verschiedene einmalige Eigenschaften. Neben dem Stadtzentrum von Måløy und den zahlreichen Leuchttürmen ist die Region für den Kannestein bekannt, einen vom Meer über tausende von Jahren zu einem Pils geformten Felsen.
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    • Day 16

      Molde - Maloy

      June 19, 2023 in Norway ⋅ ☀️ 15 °C

      Aufenthalt in Maloy (3300 Einwohner) 9 Std., wieder auf eigene Faust erkundet. Erst eine kurze Sightseeing Tour mit dem Linienbus über die 1224 m lange Maloy Brücke. Dann Spaziergang durch die Stadt und die kunstvolle Fassadenmalerei bewundert, es gibt dort 29 bemalte Häuser. Am Hafen noch einen Ausflug zum Kannesteinen - ein Wunder der Natur, geformt vom Atlantik und Kieselsteine. Um 16 Uhr ging es weiter zur letzten Etappe.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Kinn

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