Norway
Kvednaflåta

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Travelers at this place
    • Day 44

      Holz, Nationalparks und teure Parkplätze

      October 24, 2020 in Norway ⋅ ☁️ 8 °C

      Huhu🤗
      Uns geht es gut, ich selbst bin wieder bei bester Gesundheit. Viel ist passiert in den letzten zwei Wochen, wir waren gut beschäftigt hier in Kvednaflaat, mit Holz machen, Kartoffeln ernten, malern oder Mäuselöcher mit Zement stopfen. Letzteres ist dringend nötig, denn die Viecher kommen wirklich durch die kleinsten Ritzen und beißen sich auch gerne durch Stahlwolle.
      Die Temperaturen waren jetzt schon etwas kälter, aber zurzeit sind doch wieder an die 10 Grad. So oder so, das erste was Sven früh macht: Ofen anheizen,sonst steh ich hier nicht auf. Auch Abends ist es recht gemütlich am Feuer, Sven hat sogar angefangen meine Bücher zu lesen (ob es am fehlenden Netz liegt?🤔). Uns fällt aber beiden auf, wie entspannt es auch ohne Internet sein kann. Und wie merkwürdig Schafe sind.🐑👀
      Vorletztes Wochenende sind wir dann von Sola zum Folgefonna Nationalpark nach Odda gefahren, knapp viereinhalb Stunden und mit Fährüberfahrt. Das Wetter war fantastisch und es gab wieder viel direkt neben der Landstraße zu sehen. Wir hatten uns für die eine Nacht ein kleines Motel ausgesucht und eine kleine Wanderung zum Bondhusvatnet See am nächsten Tag geplant. Mal wieder eine schöne Wanderung mit atemberaubender Natur.

      Letztes Wochenende sind wir dann wieder zu ihrem Haus nach Sola gefahren, um mal entspannt zu chillen, uns Stavanger anzugucken und Babylon Berlin zu schauen.
      In Stavanger war ich ja schon selbst gewesen und es ist sehr sehenswert mit seinen kleinen Gassen und Geschäften direkt am Hafen, nur das Parken kostete wieder ein kleines Vermögen. Ingrid kaufte noch ein paar frische Garnelen vom Fischmarkt, die es dann zum Abendbrot gab. Außerdem gab es für Sven schon mehrmals Lamm, von dem es hier ja mehr als genug gibt. Im Brot backen sind wir mittlerweile Meister, denn ohne Brot, ohne uns.
      Die Sache mit dem Auto war natürlich ärgerlich, aber wir hatten Glück im Unglück, denn Ingrid kannte eine gute Werkstatt gleich hier im Ort. Der kompetente Mann wechselte den Bremssattel und am Ende kamen wir mit 200euro davon, ein Schnäppchen wenn man hier allein den Stundenlohn in der Werkstatt kennt. Jetzt sollte es bis zur voraussichtlichen Heimfahrt alles halten. Auch die Corona Regeln hier haben sich verschärft, was aber nur die Zusammenkunft von nicht mehr als 5 Personen aus verschiedenen Haushalten bedeutet. Die Norweger halten von Natur aus schon Abstand, Maskenpflicht gibt es keine und auch sonst desinfizieren sich alle in den Supermärkten freiwillig die Hände.
      Vielleicht hätte ich das schon erwähnt, aber Norwegen ist das Land der Kreisverkehre,die auch gerne mehrspurig sind und niemand so richtig weiß wie er blinken soll. Außerdem wird hier an Straßenschildern gespart wo es nur geht, auf der Autobahn ist meist 80 genau wie grundsätzlich in Kurven von engen Bergpässen.Gut das Sven immer vorsichtig und wachsam fährt.
      Heute werden wir noch ein paar Balken aus einem gefällten Baum zurechtschneiden und später nach Sola fahren. Von dort starten wir dann morgen nach Bergen, wo wir eine Nacht verbringen und uns am nächsten Tag wahrscheinlich die Stadt ein wenig angucken bevor wir weiter nördlich nach Sandane am Nordfjord fahren. Dort bleiben wir dann bis zum 25.November bei Astrid bevor wir noch etwas höher fahren, um vielleicht ein Blick auf die Nordlichter zu erhaschen.
      Die Zeit verfliegt so schnell und es ist komisch das wir hier doch schon seit eineinhalb Monaten sind. Eine Roomtour von der Hütte kommt noch- wenn sie dann mal aufgeräumt ist😉
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    You might also know this place by the following names:

    Kvednaflåta, Kvednaflata

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