Løvoll

Da ich das Zelt erst Nachts um ein Uhr fertig aufgebaut hatte, die Wetterprognose bis 10 Uhr Regen meldet und meine Fähre erst im 16:30 Uhr nach Måløy geht, schlafe ich bis ca. 10 Uhr und warte den Regen ab. Ich frühstücke und die Sonne kommt zum Vorschein. Gegen Nachmittag gehe ich zum naheliegenden Strand an dem es eine öffentliche Dusche gibt und mache mich frisch, um anschließend zum Fährterminal zu fahren und dort im warmen Warteraum zu warten. Dort treffe ich die beiden aus Heidelberg, Maren und Finn sowie Max - einen Engländer, dessen Mutter aus Stralsund stammt.

Die zweistündige Wartezeit wird dadurch kurzweilig. Die Fähre ist dieses Mal ein Speedboot, welches ausschließlich Menschen und Fahrräder transportiert, in diesem Fall kostet es knapp 30 Euro, um zum 2 Stunden entfernten Måløy zu fahren, von wo ich dann noch 60 Kilometer über eine schöne Strecke an der Küste entlang durch Flatraket Richtung Selje bis Åheim gefahren bin. Die Strecke weicht etwas vom Atlantikküstenradweg ab. In Åheim habe ich einer Schutzhütte, ohne dass ich das Zelt aufbauen musste, übernachtet.Read more