Norway
Måsøy

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Top 10 Travel Destinations Måsøy
Show all
Travelers at this place
    • Day 7

      Cap au nord vers le cap nord

      March 25 in Norway ⋅ ⛅ -7 °C

      25 mars c’est le début du printemps, les oisillons chantent, les bourgeons affleurent aux branches gavées de sève, les terrasses des cafés des villes se remplissent… chez vous oui, à Honninsvåg dans lîle de Magerøya, non.
      Faut dire que nous nous dirigeons vers le Cap Nord, une falaise de 307 mètres de haut, dominant à l'ouest la mer de Norvège, et à l'est la mer de Barents, toutes deux bordières de l'océan Arctique, le point le plus au nord de l’Europe.
      Ici, ils en sont au milieu de l’hiver.
      Énorme coup de chance, alors que la plupart du temps les tempêtes s’en donnent à cœur joie; la guide mi-italienne, mi-norvégienne qui a remplacé Mirabel, nous bénit, car elle nous rend responsable de l’arrivée d’un magnifique ciel bleu.
      Pour arriver à notre destination et son mythique globe terrestre, nous gravissons en bus, une route déneigée séparant des cotes arides, vallonnées et dépourvues de tout arbre ou arbustes.
      Ici, c’est le royaume des rennes, plus nombreux que les habitants. N’en cherchez pas sur les photos, ils ne sont pas là, ils n’arriveront qu’en mai mais en masse pour la saison d’été, c’est leur Bahamas à eux en quelque sorte.
      En route, nous croisons la plage de Copabana de l’arctique et le mont St Michel du Nord avec des Airbnb à 120€ la nuit.
      À cette latitude, le jour polaire dure deux mois et demi chaque été. Au cap nord, le soleil de minuit est visible du 13 mai au 29 juillet. Du 18 novembre au 23 janvier, le soleil ne se lève pas, c'est la nuit polaire. Le jour se limite à quelques heures d'une lueur blafarde. Une aubaine pour Netflix.
      Ici, un seul médecin, un.e seul.e dentiste, les urgences c’est par hélicoptère et pour accoucher, déjà il faut « planifier » son bébé pour qu’il arrive en été et vous avez l’obligation de vous rendre à la maternité de la ville la plus proche (200 km), à 15 jours du terme.
      La haut, féerie totale, du bleu, du blanc et encore du bleu, sans la horde de touristes qui foulent, nous dit-on cet endroit l’été.
      Nous dégustons une gaufre,garnie de confiture de chicoutai (mûre polaire) gravons nos pieds dans la neige. évidemment nous choisissons une belle boule de Noël, que nous sauvons de ce climat polaire et il est déjà l’heure de partir.
      Demain, nous terminons notre périple à Kirkeness, à 60 km de la frontière russe - hmm ça fait envie en ce moment- terme de notre voyage.
      Passage par Oslo et Paris.
      « La vie est si belle quand on peut voyager ». Proverbe norvégien.
      Read more

    • Day 29

      Havøysund

      August 21, 2022 in Norway ⋅ ☁️ 16 °C

      Ein gemütliches zMorge bei den Schweizern. Dann gingen wir raus um gemeinsam Havøysund erkunden zu gehen. Wir wollten unbedingt zu der 'Arctic View', wo es eigentlich auch mal ein Restaurant gab. Was wir dann später herausgefunden haben, dass dieses leider nicht mehr offen ist. (Kurze Geschichte dazu: Als der Windpark gebaut wurde, durften die Betreiber über 2 Jahre das Restaurant nicht mehr führen. Das Gebäude gehört der Gemeinde, sprich die Betreiber haben sich einen neuen Job gesucht.. Nach diesen 2Jahren Bauarbeiten und Sprengungen und geschlossenen Strassen, hätte das Restaurant, dann wieder öffnen können. Da wollten die vorherigen Betreiber dies aber nicht mehr weiterführen und jetzt steht diese wunderbar gelegene Restaurant da oben "leer".)
      Und jetzt noch eine kleine, selbstinterpretierte Geschichte zum Restaurant jetzt: Als wir da oben angekommen sind, war niemand da. Das Restaurant war geschlossen, die Aussicht aber Bombe. Da sagt Maria "he, da hat es Scherben auf dem Tisch, sieht aus als wär da doch noch Leben." Ich ging rüber um dies selbst anzuschauen. Wirklich, da liegen Scherben auf dem Tisch, vielleicht 2 kaputte Gläser auf 2 Tischen verteilt. Die Stühle sind teils noch schön angeordnet, ein paar Tanzen aus der Reihe.. aber da stehen 3 Stühle, je auf einem ein Rentierfell, angeordnet wie in einem Halbkreis, in der Mitte ein eingesteckten Ofen. Das Internet steckt auch noch, am Fenster steht eine Kamera aufs Meer gerichtet. Komisch nicht? Von aussen keine Spuren von gewaltsamen Eindringen. Wer verlässt denn so ein Restaurant? Oder wer trifft sich da heimlich und lässt es dann aber doch so ersichtlich stehen? Kommen da Leute hoch um zu spionieren, aber was spionieren sie denn? Fragen über Fragen, alleine wäre ich da sofort wieder gegangen, denn die Stimmung da oben war düster und geheimnisvoll.
      Dann gings zurück ins Dorf. In ein Restaurant, das dieses Jahr neu aufgemacht hat. Wir nahmen nur Kaffee und Kuchen, aber ich sags euch, das war gefühlt ein 5☆ Restaurant. Am Abend assen wir dann zusammen und genossen noch die schönen Abendlichter.
      Mit Rocky, Maria und Stefan...to be continued
      Read more

    • Day 112

      Olderfjord - Bealjáidjávri

      September 19, 2023 in Norway ⋅ 🌬 5 °C

      Um kurz nach vier werde ich wach. Mir gelingt es nicht wieder einzuschlafen. Ich drehe mich noch eine Weile hin und her und gebe dann auf. Ich bin total müde, versuche aber, positiv zu denken. Ich nutze die Zeit, um meinen Footprint von gestern zu Ende zu schreiben. Am Abend war ich einfach zu müde. Dann fange ich an, meinen Rucksack zu packen. Das Paket mit Trekkingnahrung, das ich mir von Alta geschickt hatte, öffne ich erst jetzt. Obwohl ich es nach so vielen Tagen eigentlich besser wissen müsste, habe ich in Alta wie eine besorgte Mutter noch zwei zusätzliche Trekkinggerichte eingepackt, Suppen, um genau zu sein. Ich will aber keine Suppen. Ich möchte jeden Tag ein Gericht, mehr nicht. Aber weil ich zu geizig bin, die Sachen einfach weg zu schmeißen, packe ich sie ein. Vermutlich werden sie ihren Weg zurück nach Deutschland finden. Suppen ey! Watt hasse dir dabei gedacht?

      Dann nehme ich noch eine heiße Dusche. Die Tür zum Bad bleibt heute geschlossen. Ich möchte nicht um 6:30 Uhr den Feueralarm auslösen. Dann lege ich mich noch etwas aufs Bett. Auschecken kann ich erst ab acht. Daniel ist meistens extrem früh wach. Bevor ich mich auf den Weg mache, möchte ich mich bei ihm noch verabschieden. Ich klopfe an der Tür, höre aber nichts. Ich rufe noch einmal „Daniel“, höre aber wieder nichts. Ich gehe zur Rezeption und checke aus. Dann verabschiede ich mich wenigstens per Sprachnachricht. Als ich 2 km gegangen bin, antwortet mir Daniel. Er sitzt beim Frühstück im Gemeinschaftsraum. Schon seit 7:30 Uhr. Dann bin ich heute direkt an ihm vorbeigegangen. Verdammt.

      Die Birkenwälder leuchten und der Fjord glitzert im Sonnenschein. Auf der Straße ist noch nicht viel los. Die Luft ist kalt, zum Glück ist es windstill. Für morgen ist richtig viel Wind vorhergesagt. Aber morgen ist eben morgen und wie oft hat sich die Vorhersage noch geändert. Ich bin total müde. Ich merke, dass ich seit 4:00 Uhr wach bin und mir Schlaf fehlt. Gleichzeitig bin ich motiviert. Jetzt sind es nur noch vier Tage. Vier anstrengende Tage, denn mein Kilometerpensum habe ich für diese vier Tage etwas erhöht. Im Schnitt 27,5 km. Ich möchte aber versuchen, wenigstens an den ersten beiden Tagen 30 km zu machen. Die größte Problematik dabei ist aktuell, dass ich nicht wirklich mal eine längere Pause machen kann, weil es einfach zu kalt ist. Ich hatte noch kurz überlegt, ob ich mein Hotel in Alta noch einmal umbuche und einen Tag mehr für die kommende letzte Etappe plane. Aber das würde auch bedeuten, dass ich eine Nacht mehr draußen verbringen muss. Und dafür lauf ich lieber ein paar Kilometer mehr.

      Ich folge der Straße bis kurz vor Smørfjord. Hier biege ich links ab in eine andere Straße. Nach weiteren vier Kilometern geht endlich der Wanderweg rechts von der Straße ab. Es wird zunehmend windiger. Oben im Fjell habe ich wieder wunderbare Weitsicht. Der Weg ist auch hier ein ATV-Trail, was das Vorankommen einfach macht. Ich bin froh, nach mehr als zehn Kilometern immer noch trockene Füße zu haben. Eigentlich wollte ich bei zehn Kilometern eine Pause machen, aber der Wind ist einfach zu kalt. Nach 11,5 Kilometern komme ich in einer Senke an einen kleinen Bach. Hier ist es minimal besser und ich setze mich auf meine Isomatte an den Wegrand. Richtig Durst habe ich nicht, aber trinken schadet sicher nicht. Nach zehn Minuten schiebt sich eine Wolke vor die Sonne und jetzt wird es richtig kalt. Ich gehe weiter. Der Weg führt aufwärts und der Wind nimmt nun deutlich zu. In der Ferne sehe ich eine breite Regenwand auf mich zu kommen. Ich halte an und ziehe mir die Regenhose an. Beim Auspacken muss ich aufpassen, dass mir nichts wegfliegt. Noch bevor ich fertig bin, ist die Regenwand da. Allerdings ist es kein Regen, der da runterkommt. Es sind kleine Eiskristalle, die mit dem starken Wind richtig unangenehm auf der Haut sind. Auch ohne Regen ist es mit der Regenhose jetzt deutlich angenehmer. Der Weg führt immer weiter nach oben. Eine große Gruppe Rentiere flüchtet vor mir. Es sind sicher 60 Tiere. Kurz kommt die Sonne raus und dann wird es einige Minuten später wieder dunkel. Jetzt fallen erste Schneeflocken. Weiter oben bin ich dem Wind dann komplett ausgesetzt und es schneit seitwärts. Ich ziehe das Tempo an, damit mir nicht kalt wird. Der Schnee schmilzt auf meinen Handschuhen, welche die Nässe dann aufsaugen. Nicht so optimal.

      In der Ferne entdecke ich eine Hütte und mir fällt ein, dass diese Hütte auf der Wanderkarte des DNT vermerkt ist. Es ist keine Hütte des DNT, aber sie ist öffentlich zugängig und darf von jedem frei genutzt werden. Immer wieder waren auf dem Weg hierher kleine Sumpfgebiete zu queren, wo ich aber nie tief eingesunken bin. Trotzdem sind meine Socken mittlerweile nass. Die Hütte kommt für eine Pause wie gerufen. 20 Kilometer habe ich bis hier geschafft und es ist erst 12.30 Uhr. Die Hütte ist einfach eingerichtet aber es ist alles da, was man braucht. Da ich nicht in Eile bin, mache ich den kleinen Ofen an. Dann setze ich mich an den Tisch und mache mir Wasser heiß, das ich am Fluss 200 Meter vor der Hütte noch mitgenommen habe. Draußen fliegen die Schneeflocken waagerecht. Dann hagelt es richtig. Aus dem Fenster sehe ich einige Rentiere. Während das Feuer im kleinen Ofen knistert, pfeift der Wind um die Hütte. Weil ich keine Lust habe, den Kaffee aus den Tiefen des Rucksacks zu kramen, trinke ich einfach nur heißes Wasser. Aber auch das tut richtig gut!

      Ich bin unentschlossen, was ich tun soll. Eigentlich wäre es vernünftig, hier zu bleiben. Draußen stürmt es. Es sind immer wieder nur Schauer, dann kommt die Sonne zwischendurch wieder raus. Aber die Bedingungen sind weder zum Wandern, noch zum Zelten richtig gut. Ab morgen in der Früh ist noch mehr Wind vorhergesagt mit Spitzen bis 70 km/h. Eigentlich spricht alles dafür, hier zu bleiben. Aber ich spüre, dass ich das nicht will. Ich habe ein klein wenig Empfang und google, welche Windgeschwindigkeiten ein Zelt aushält. Tatsächlich finde ich sogar einen Test zu meinem Zelt, das eher für den Sommer und wärmere Regionen konzipiert ist. Im Test schneidet es gut ab. Das freut mich. Ich bin aber immer noch unsicher. Meine Route wird immer weiter bergauf führen. Da oben wird der Wind noch einmal kräftiger sein und kälter. Diese Entscheidung heute hat nicht nur mit Motivation zu tun. Zum ersten Mal habe ich auch Bedenken bezüglich meiner Sicherheit. Temperaturen um die Null Grad, Sturm und Schnee oder Hagel. Viel Niederschlag ist aber nicht vorhersagt, ich befürchte also nicht, später noch durch tiefen Schnee stapfen zu müssen. Eigentlich geht es heute nur noch um weitere 10 Kilometer. Der Blick nach draußen lässt nur eine Antwort zu. Hier bleiben. Aber der Blick in mich hinein sagt was anderes. Ich gehe weiter!

      Mit dieser Entscheidung bin ich jetzt richtig entschlossen. Ich weiß, dass das heute kein Spaziergang wird. Im Gegenteil. Es wird definitiv unangenehm. Aber diese Entschlossenheit fühlt sich gut an. Obwohl ich schon 20 Kilometer auf der Uhr habe, fühle ich mich noch fit. Ich fühle mich sogar richtig stark. Denn jetzt nehme ich die ekligen Bedingungen nicht nur in Kauf. Ich habe mich für sie entschieden. Eigentlich fehlt jetzt nur noch die Rockymusik und dass ich luftboxend durchs Fjell laufe. Stattdessen bremst mich 200 Meter nach der Hütte der erste Sumpf aus. Diese Scheiße hatte ich bei all meiner Entschlossenheit nicht auf dem Schirm. Aber was soll es, die Socken sind eh nass. Also zügig durch. Ich will nicht zögern und von Grasbüschel zu Grasbüschel hüpfen. Ich will hier jetzt einfach durchpflügen. Und so pflüge ich bis ich 200 Meter später an einem breiten Fluss stehe. Hallo? Geht’s noch? Ich hab mich hier auf Sturm, Kälte und Schnee vorbereitet. Und das Fjell schmeißt mir im ersten halben Kilometer nach der Hütte alles in den Weg, was es zu bieten hat. Ich schaue zurück zur Hütte, die allerdings schon hinter dem Hügel verschwunden ist. Der Fluss ist breit und an einigen Stellen nicht all zu tief. Scheiß drauf! Die Füße sind eh nass. Ich gehe auf Zehenspitzen und schaffe es so gerade eben, dass kein Wasser von oben in die Schuhe läuft. Das wäre jetzt etwas viel. Auf der anderen Seite angekommen gehe ich entschlossen weiter.

      Vor mir erstreckt sich ein endlos langer Felsgrat. Laut Karte geht es an diesem entlang immer Richtung Norden. Die Landschaft ist richtig schön. Immerhin hat der Schnee aufgehört und es lockert immer weiter auf je weiter ich mich Richtung Norden bewege. Da ich im Lee östlich der Felsridge laufe, ist der Wind hier etwas schwächer. Die Sonne lässt sich immer häufiger blicken und die Landschaft leuchtet. Der Weg ist fest und die meiste Zeit gut zu finden. Angetrieben durch den kalten Wind gehe ich zügig voran, entlang der Ridge, vorbei an unzähligen schönen Seen. Nach 29 Tageskilometern steht eine erneute Entscheidung an. Ab hier geht der Weg hinauf auf den Grat und dort oben immer am Grat entlang. Es ist kurz vor 16.00 Uhr. Eigentlich eine gute Zeit und Distanz, das Zelt aufzustellen. Aber ich habe noch Energie. Gleichzeitig weiß ich, dass ich, wenn ich hochgehe, noch so viel Energie haben sollte, auch wieder bis in tiefere Regionen laufen zu können. Denn oben ist es zum Zelten eventuell nicht wirklich geeignet. Keine Ahnung, was mich heute antreibt und wieso ich mich so fit fühle. Ich gehe weiter.

      Heute bin ich nicht getrieben, wie auf meiner letzten Tagesetappe nach Alta, wo ich auch noch schnell sein wollte. Heute passe ich mein Tempo den äußeren Bedingungen an. Schritt für Schritt gehe ich den steilen Weg auf den Bergrücken. Oben angekommen, bin ich dem Westwind zu 100% ausgesetzt. Ich muss mich gegen den Wind lehnen und jetzt wird es richtig kalt. Hier oben ist der Schnee teilweise liegen geblieben. Ich folge dem Grat Kilometer für Kilometer. Noch ein paar mal geht es bergauf und obwohl ich mich anstrenge, fröstel ich. Ich halte an und hole meine Daunenjacke aus dem Rucksack. Wieder muss ich aufpassen, dass mir nichts wegfliegt. Ein paar Minuten später geht es mit allen Jacken, die ich habe, weiter. Es wird sofort deutlich angenehmer. Inzwischen hat sich die Sonne wieder dauerhaft hinter den Wolken versteckt und wird immer tiefer. Der Weg führt nun tendenziell bergab. Ich gehe noch soweit, bis mein Weg direkt an einem See entlang geht. Hier finde ich einen Platz für mein Zelt. Es ist immer noch sehr windig. Aber nicht mehr so extrem wie oben auf dem Grat. In der Abenddämmerung baue ich mein Zelt auf. Erst das Außenzelt, alles weitere erledige ich von innen. Beim Abspannen bin ich heute besonders vorsichtig, weil um vier Uhr am nächsten Morgen sehr starker Wind vorhergesagt ist. Als ich im Zelt liege, fängt es kräftig an zu regnen. Wieder einmal ideales Timing. 40 Kilometer bin ich heute gewandert und ich fühle mich richtig gut und weniger platt als nach den meisten anderen Etappen.
      Read more

    • Day 8

      Zwischenstopp HAVØYSUND😆

      February 19, 2023 in Norway

      Bevor es heute ans Nordkap geht noch kurz ein paar Worte zur HAVILA CAPELLA eines von vier HAVILA Schiffen. (CASTOR, POLARIS und POLLUX)
      Es ist beinahe lautlos und emissionsfrei unterwegs. Die Batterien werden in den Häfen mit aus Wasserkraft erzeugtem Strom aufgeladen und reichen in etwa 4 Stunden aus. Der restliche Antrieb wird mit Flüssiggas erzeugt. Zudem verfügen sie über eine sehr moderne Technologie.
      Die HAVILA Schiffe sind im Moment weltweit einzigartig.
      Unser Schiff wurde innerhalb eines Zeitraums von 1 1/2 Jahren in der Türkei gebaut und im Dez. 21 in Betrieb genommen. ( Es würde den Rahm sprengen hier die ganze Entwicklungsgeschichte der HAVILA zu schildern, lest im Netz darüber, ist sehr intressant)
      Wenn man nicht wüsste, dass man sich auf einem Boot befindet, man würde es nicht glauben. Zudem sind wir nur selten auf dem offenen Meer. In den Fjorden ist das Wasser meistens sehr ruhig.
      Eigentlich entspricht diese Art zu reisen nicht meiner Einstellung, doch mit der HAVILA kann ich es vertreten und bin mehr als glücklich, dass ich dies gerade tu.😁😍🙏🍀
      Read more

    • Day 15

      Tag 15 - Landschaftsroute Havøysund T4

      August 24, 2023 in Norway ⋅ ⛅ 10 °C

      Guten Morgen liebes Tagebuch,

      Wir sind gestern mal eine schöne Landschaftsroute gefahren - gestern in die eine Richtung und heute geht's wieder zurück in die andere Richtung.

      Die Bilder habe ich dir in den letzten Einträgen geschickt, aber ich hatte keine Lust was zu schreiben.
      Übernachtet haben wir dann kurz vor Havøysund, dem Ende der Landschaftsroute. Hier sind wir gestern schon zum Fjord gucken gegangen und heute früh dann wieder.

      Heute früh hat uns ein Schiff der Hurtigrouten begrüßt. Wir haben auch artig Hallo gesagt 😇 das war schon imposant zu sehen wie die dicken Pötte hier lang fahren. Die Aida ist auch an uns vorbei gekommen.

      Jetzt fahren wir nach dem Frühstück noch einmal ganz zum Ende zum gucken und dann wieder die ganze Strecke zurück. Vielleicht zeige ich dir dann noch mehr Bilder 😊
      Read more

    • Day 76

      Auf dem Weg nach Havøysund

      July 3, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 9 °C

      Montag, 8 Uhr, 10 Grad, am blauen Himmel tummeln sich Wolken 😊

      Nach Alta folgt die Europastraße 6 noch einige Kilometer dem Ufer des Altafjordes und führt dann hinauf in das knapp 400 Meter hoch gelegene Kahlfjell "Sennalandet", das von den Samen als Sommerweide für ihre Rentierherden genutzt wird.
      Die Landschaft ist von blanker Erde, Flechten, Moosen, vereinzelten Krüppelbirken und Büschen geprägt.
      Wir passieren den See "Leirbotnvatnet", fahren durch das "Stokkedalen" und vorbei an der hölzerne Sámi-Kapelle "Duoddar Sion" - Zion des Hochplateaus.

      Diese älteste Sommerkapelle der Samen stand ursprünglich in Kautokeino. Nachdem dort eine neue Kirche gebaut worden war, entschloss man sich, die nun nicht mehr benötigte Kapelle abzubauen und im Sennalandet für die Samen wieder aufzubauen.
      1960 wurde die Kapelle demontiert und im Frühjahr 1961 erfolgte dann der Aufbau am neuen Standort.

      Heute sind extrem viele Radfahrer unterwegs.
      Das Hochrad das wir vorgestern noch in Alta gesichtet haben ist auch schon hier.

      In Skaidi bleiben wir auf der E6 und fahren mal gemütlich Richtung Nordkapp über den Porsangerfjell nach Olderfjord an den Porsangerfjord.
      Kurz nach Olderfjord, anstelle gerade aus ans Nordkapp biegen wir nach rechts ab, nach Havøysund.

      Die Straße bis nach Havøysund beeindruckt durch ihre Vielfalt. Teile der Straße verlaufen durch eine einsame Klippenlandschaft mit dem Arktischen Ozean auf der einen Seite und zerklüfteten Steinformationen auf der anderen Seite. Die Landschaft ist rau und dramatisch. Die einzigen Fussgänger; Rentiere…

      In Havøysund belegen wir gleich am Ortsanfang einen Stellplatz direkt am Fischerhafen.
      Gegen Abend zieht Nebel auf…
      Read more

    • Day 76

      Havøysund Myrfjord

      July 3, 2023 in Norway ⋅ ☀️ 11 °C

      Eine wunderschöne Fahrt immer den Fjorden entlang endete nach 196 km in 3.23 Stunden. Nach dem Einkaufen hat Sonja einen feinen Salat mit Poulet streifen zubereitet war sehr fein. Danach noch ein Spaziergang durchs Dorf und das war’s für heute 🤗😊Read more

    • Day 16

      Havøysund

      August 11, 2023 in Norway ⋅ ☀️ 18 °C

      Heute machten wir einen Abstecher zum Fischerdorf Havøysund auf einer wieder landschaftlich wunderschönen Straße 889. Auf dem Weg dorthin wanderten wir kurz zum Wasserfall im Lillefjord und landeten zum übernachten am wirklichen "Café am Ende der Welt", dem Cafe "Arctic View", was leider geschlossen hatte. Der Sonnenuntergang war wieder umwerfend schön! Gefahrene Kilometer 213.Read more

    • Day 23

      Havøysund

      August 21, 2022 in Norway ⋅ ☁️ 16 °C

      Bei Regen und heftigem Wind kommen wir in Havøysund an und stellen uns auf einen Platz kurz vor dem Ortseingang. Da klopft plötzlich ein nasses Etwas an unsere Scheibe: „Tschou i bi d‘Jasmin, ig han üch scho drü mau gsee und ha doch mau weue luege, was das für Schwizer si, die hie ou unterwägs si“ (oder so ähnlich). Es regnete in Strömen und wir sagten: „Komm doch kurz rein“. Aus kurz wurde morgens um 2 Uhr, so gut haben wir uns verstanden, obschon sie vom Alter her unsere Tochter hätte sein können. Wir haben Pasta gekocht, gequatscht und die Zeit verging wie im Flug.

      Am kommenden Tag haben wir zusammen Havøysund besichtigt und auch noch zwei weitere Reisetage gemeinsam verbracht.
      Read more

    • Day 46

      Havöysund

      August 20, 2022 in Norway ⋅ ⛅ 18 °C

      Noch vor dem Frühstück hatten wir Besuch von Rentieren vor unserem Womo, die wir erst einmal beobachtet haben. Da unser Plan für heute schon stand, ging es nach dem Frühstück nach Havöysund, auf der gleichnamigen Landschaftsroute. Conny übernahm wieder das Steuer auf dieser Route. Eigentlich wollten wir dann in Havöysund irgendwo stehen und übernachten. Leider war nichts zu finden, wo wir hätten stehen können und im Ort gab es auch nichts Passendes. Also umgedreht und Retoure, mit einem Stopp für eine Kaffeepause. Da unser nächstes Ziel Hammerfest war, fuhren wir noch etwas in diese Richtung. Auf einem PP neben der E6 machten, setzten wir uns dann zur Ruhe und übernachteten auf dem PP.
      Heute gefahren: 320 km
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Måsøy, Masoy

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android