Norway
Rødøy

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Travelers at this place
    • Day 4

      Kilboghavn - Jektvik

      June 21, 2022 in Norway ⋅ 🌧 8 °C

      Weiter geht es ab hier nur noch mit der Fähre.
      Wir haben kaum 15min am Anleger gewartet und da konnten wir schon auffahren.
      Nun fahren wir 70 min nach Jektvik.
      Dann trennt uns nur noch eine 10 minütige Fähr Fahrt und wir können auf dem Landweg Bodö erreichen.Read more

    • Day 62

      Polar Camp

      June 8, 2023 in Norway ⋅ ⛅ 7 °C

      Nesna camping cabins were a bit disappointing but I had a choice of 4 beds and with the heater on max, soon got warmed up and dried out. It was also very sociable with several groups of cyclists all drying out and heading north.
      A leisurely start allowed any lingering rain to clear and slowly Norway revealed itself in all its grandeur. As a mountain lover I was like a kiddie in a sweet shop and struggled to maintain momentum with constantly stopping to take photos and " smell the roses"😉
      Each turn revealed more and more vertiginous mountains and ridiculously photogenic islands. The sun transformed the colour of the sea to aquamarine. A cool wind picked up into a tough head wind but it was worth it! Today also was marked by several long tunnels- indeed I probably spent 10% of the day underground! One more modern one had a cyclist alert light that you press before entering the tunnel to warn other road users that you are there: how thoughtful. I made a brief stop to explore an old German gun emplacement and warren of tunnels from the "Atlantic Wall". And just before the camping hut at the end of the day I crossed the arctic circle! A sure sign of progress....
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    • 1570 2. Ruhetag im Polar Camp

      July 6, 2022 in Norway ⋅ 🌧 10 °C

      „Harry Potter und der Stein der Weisen“ habe ich ausgelesen, aber draußen ist es immer noch grau in grau. Immer wieder ziehen Regenschauer über den Fjord. Die einzigen, die sich über das Wetter freuen, sind wahrscheinlich die Fischer. Angeblich fressen die Fische bei so einem Wetter den Köder leichter.

      Am frühen Nachmittag bin ich in die Rezeption bzw. in das Café, um zu schauen, ob ich etwas zu essen bekommen kann. Ich habe dann eine Dose Leberpastete, 4 Scheiben Brot und etwas Butter gefunden und gekauft. Das hat mich sehr an meine Internatszeit in Saalfelden erinnert, wo wir unseren Hunger oft mit Leberpastetensemmerln gestillt haben, wenn das Internatsessen nicht ganz unseren Geschmack getroffen hat. Natürlich mit Ketchup. Das bleibt unvergessen.

      Am Nachmittag habe ich mich nochmals über meine Tage auf den Lofoten schlau gemacht. Dabei habe ich festgestellt, dass ich genug Zeit habe, um hier auch einmal zu wandern und die Schönheiten der Landschaft abseits der Straßen zu erkunden. Vielleicht gelingen mir ein paar interessante Fotos. Ich würde mich sehr freuen.

      Um rechtzeitig am Nordkap anzukommen, muss ich spätestens am 20. Juli in Tromsø sein. Ich habe also 10 Tage Zeit und das Wetter soll auf den Lofoten besser werden, zumindest wenn ich meinen Wetter-Apps glauben darf.

      Morgen geht es dann um 08:30 Uhr wieder los. Ich hoffe sehr, dass zumindest bei meiner Abfahrt der Regen sich etwas zurückhält.
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    • Day 30

      Waiting for the ferry

      June 27, 2022 in Norway ⋅ ⛅ 21 °C

      Heute gabs für Axel, Eric und mich Boritsch zum Frühstück, damit wir nicht mit leerem Magen losfahren mussten. Danach fuhr jeder in seinem Tempo durch die landwirtschaftliche Gegend. Bei den Steigungen war Papa Moll dann zu Langsam weil nun die Fliegen aus ihrem Winterschlaf erwacht sind und Papa Moll das Leben schwer machten. Nach 30km kam dann endlich eine Tankstelle wo wir uns einigermassen vernünftig verpflegen konnten. (Ich musste zuerst auf Eric und dann noch auf Axel warten.)
      Anschliessend radelten wir weiter, bis wir nach ca. weiteren 40km in Levang ankamen. Die Fähre brachte uns nach Nesna, wo wir von 11:45 bis 17:00 Uhr auf ein weiteres Boot warten mussten. welches uns nach Stokkvagn bringen sollte. Etwas später kam Timo auch zur Ferrykai und brachte noch Arnoud, einen weiteren Holländer mit. So warteten wir nun zu fünft auf das Boot.
      Endlich gings dann um 17:30 im Dämmerlicht nochmals 28 km rauf und runter durch eine wunderbare Berglandschaft. Die Beine wollten anfangs nicht nicht mehr so richtig, bos alles wieder auf Betriebstemperatur war.
      Sclussendlich sind wir nun alle im Polarcamp gestrandet und hatten einen extrem lustigen Abend mit Fish & Chips.
      P. S. Die 3000km Grenze habe ich auch schon längst überschritten und morgen werden wir den Polarkreis überfahren.
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    • Day 36

      Ruhetag - Eigene Grenzen

      July 18, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 11 °C

      Ich bräuchte dringend einen Ruhetag. In der Unterkunft, in der ich zur Zeit warbot sich die Möglichkeit. Ich musste mir dringend über einiges klar werden. Ich lavierte, seit dem ich wieder auf dem Festland war, so anwie ich ausgestattet war, an meinen Grenzen. Das merkte ich als die bevorstehende Etappe, einen Berg von über 350 Höhenmetern erradelt werden wollte. Das fabrizierte mir Bauchschmerzen. Sicher über 200m war ich schon gekommen und ich würde das auch schaffen über 300 zu kommen.Gewicht verringern als 1. Maßnahme. Der Trangia Kocher und das massive Abus Schloss blieben hier. Tourplanung entlang der Hurtigrouten Häfen, so kann ich leicht mal eine schwierige Etappe brücken. Entdeckung der Schnellfähren für Fußgänger, die auch Radler mit nehmen, die zusätzliche Verbindungen bieten und eventuell auch einiges überbrücken . Mit diesen3 Maßnahmen, gewinne ich meine Ruhe wieder zurück. Zusätzlichnehmen die Busse hier auch Fahrräder mit. Das ausfinden von Verbindungen und Fahrplänen dauert aber einen ganzen TagRead more

    • 1570 Ruhetag im Polar Camp Hilstad

      July 5, 2022 in Norway ⋅ 🌧 11 °C

      Ich bin um halbsechs aufgewacht und habe mir gedacht: „Das ist noch viel zu früh, ich habe heute frei“. Ich habe mich wieder in meine Decke gerollt und beim nächsten Aufwachen war es halbelf. Draußen war es grau in grau, der Regen hat auf das Dach geprasselt und ich war froh, dass ich noch unter der Decke steckte.

      Ich habe lange mit Barbara telefoniert und meinen Krimi fertiggelesen. Draußen war immer noch alles grau in grau. Die gegenüberliegende Fjordküste nur schemenhaft im Nebel zu sehen. Ich legte mich wieder ins Bett und überlegte, welches Buch ich mir auf meinen eReader laden sollte. „50 Shades of Grey“ würde passen, oder vielleicht auch Harry Potter. Harry Potter wollte ich immer schon lesen, um mitsprechen zu können. Ich entschied mich für Harry Potter. Für „50 Shades of Grey“ kommen noch genug graue Tage, wenn es so weiter geht.

      Irgendwann habe ich mich dann doch aus dem Bett gequält, um meine nächsten Reisetage zu planen. Und ich habe es geschafft. Ich werde morgen das Schlechtwetter hier im Polar Camp aussitzen und am Donnerstagmorgen nach Ørnes aufbrechen. Ich muss dabei 3 Fähren erreichen und dazwischen immer wieder an die 30 km Radfahren. Laut meinem Plan sollte es sich aber bis am Abend ausgehen.

      Am Freitag ist dann die Überfahrt auf die Lofoten geplant. Das bedeutet den ganzen Tag Schifferlfahren, eine Fährfahrt von Ørnes nach Bodø und dann die 4-stündige Überfahrt von Bodø nach Moskanes auf den Lofoten. In Moskanes werde ich am Freitag wahrscheinlich wieder Eric treffen, der schon am Donnerstag dort eintreffen wird.

      Ich habe gestern leider wieder das Einkaufen übersehen, bzw. nicht damit gerechnet, dass ich bis zum Polar Camp keinen Supermarkt mehr finde. Gottseidank werden hier am Abend warme Speisen angeboten: Fish & Chips, gebratene Würstl mit Chips, Frühlingsrollen und Shrimps Salat (ohne Chips). Eine perfekte Mischung.

      Immer wenn ich hier in einem Restaurant bin, denke ich an unsere Gastronomie. Die würden sich alle die Haare raufen. Wenn hier 10 Leute gleichzeitig eintreffen, sind sie komplett überfordert. Dann muss ich immer schmunzeln, wenn ich an Yao Yao oder an unsere Hüttenwirte im Winter denke. Da würden die Gäste schlangenweise vorm Lokal anstehen und keiner bekommt etwas. Unglaublich. Selten, dass man gefragt wird, was man gerne möchte. Man geht an den Tresen und bestellt dort oder man scannt einen QR-Code, welcher auf einem Steher am Tisch ausgewiesen ist und wird auf die Bestellseite des Restaurants geleitet. Dort bestellt man das Gewünschte. Wenn man am Tresen bestellt, nimmt man sich das Getränk selbst mit, sonst wird es serviert. Wichtig ist aber in beiden Fällen, dass sofort bezahlt wird. Vorher gibt es nix.

      Bis ich da draufgekommen bin, wie das hier funktioniert, bin ich in Trondheim ziemlich lange in einem Lokal an einem leeren Tisch gesessen. Sowas von ignoriert wurde ich selten. Irgendwann habe ich dann bemerkt, dass alle Neuankömmlinge an die Bar gehen und mit ihrem Bier wieder raus. Da habe ich dann verstanden und es denen gleichgemacht.
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    • Day 51

      Polarkreis

      July 4, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 13 °C

      Die Tunnel auf dem Weg häufen sich mittlerweile und werden langsam länger. (Tunnel, Tunnel, Tunnel-Tunnel-Tuhunell, fährt man rein, dann wird's dunkel, fährt man raus wird's wieder hell).
      Bis jetzt irgendwie das unangenehmste auf der Tour als Radfahrer. Gut ist dass man an manchen ein Warnsignal auslösen kann man bevor man rein fährt.

      Am Abend bin ich am Polarkreis angekommen. Somit habe ich keine Sonnenuntergänge mehr. Morgen Vormittag geht es mit der Fähre über die "Linie". Auf die Eindrücke der Mitternachtssonne freue ich mich schon sehr.

      Zum Abendessen wurde ich von zwei netten Campern eingeladen. Als Snack gab es Schnecken aus dem Meer.

      Statistik:
      +64 km (3.679 km)
      +593 Hm (30.537 Hm)
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    • 1570 Sandnessjøen nach Polar Camp

      July 4, 2022 in Norway ⋅ 🌧 14 °C

      66° 33' – Der Polarkreis. Ich habe ihn fast erreicht. Mir fehlen noch 1,5 Minuten oder 2.775 Meter in den Norden, dann habe ich den Polarkreis überschritten. Das geht hier aber nur mit der Fähre, denn er verläuft direkt durch den Sjørfjord.

      Jetzt aber zu meinem Radltag. Laut dem gestrigen Wetterbericht sollte es heute bis ca. 15:00 Uhr sonnig und warm sein, danach war mit Regen zu rechnen. Um das schöne Wetter zu nutzen, bin ich um 07:30 Uhr gestartet, vorbei an den sieben Schwestern Richtung Nesna. Kurz nach Sandnessjøen überquere ich auf der mächtigen Helgelandbrua, einer Schrägseilbrücke, den Leirfjord. Sie ist 1065 m lang, 12 m breit und besitzt eine Durchfahrtshöhe von 45 Metern.
      Da die Etappe von Sandnessjøen Camping bis nach Nesna mit 53 km inklusive Fähre relativ kurz ist, binich bereits um 10:30 beim Fähranleger in Levang. Auf der Fahrt bis zum Fähranleger habe ich mir immer wieder überlegt, ob ich nicht doch noch von Nesna mit der nächsten Fähre nach Stokkvøgen fahren und mir hier in der Nähe eine Unterkunft für die nächsten 2, 3 Tage wegen des prognostizierten Regens suchen sollte. In Nesna angekommen musste ich feststellen, dass das Hurtigbøt nach Stokkvøgen bereits vor einer halben Stunde abgelegt hat und das nächste erst um 17:00 Uhr kommen wird. Jetzt war guter Rat teuer. Soll ich die Fähre um 17:00 Uhr nehmen und mit Sicherheit in den Regen kommen, oder soll ich hier in Nesna eine Unterkunft suchen und trocken bleiben.

      Ich versuchte es am Campingplatz. Leider gab es keine Hütte mehr und für ein Hotelzimmer wollte ich nicht 1.180 norwegische Kronen pro Nacht ausgeben. Also doch die Fähre um 17:00 Uhr. Jetzt musste noch das Unterkunftsproblem gelöst werden. Ich fand dann auf Google-Maps das Polar Camp in Hilstad, 25 km von Stokkvøgen entfernt. Das wird sicher eine nasse Anreise.

      Da jetzt alles geklärt ist und ich genügend Zeit habe, schreibe ich schon zu Mittag den ersten Teil meines Berichts und danach gehe ich Mittagessen. Wer weiß, wann ich am Polar Camp ankomme.

      Wisst ihr wie es sich anfühlt, wenn man nach gefühlt einer Ewigkeit wieder etwas Richtiges zu essen bekommt? Spaghetti Carbonara und wirklich gut. Es ist himmlisch.
      Ich sitze hier in Nesma im Restaurant 66° Nord und verbringe die Wartezeit bis zur Abfahrt der Fähre um 17:00 Uhr mit Lesen. Um 15:30 Uhr klopfen die ersten Regentropfen an die Fenster. Der blaue Himmel ist wie weggeblasen, dunkle Wolken verbergen den Himmel, grauer Nebelschleier liegt über dem Fjord. Ich überlege, ob ich bereits meine Regenkleidung auspacken und anziehen soll oder doch noch warten. Es sind ja noch eineinhalb Stunden bis zur Abfahrt. Ich lasse es vorerst einmal bleiben. Genauso schnell wie der Regen gekommen ist, ist der Spuck auch wieder vorüber. Der Regen hat aufgehört, aber die Wolken bleiben. Vereinzelt lugt die Sonne durch Wolkenlöcher.

      Kurz vor 17:00 Uhr legt das Hurtigbøt am Kai an und pünktlich legt es auch ab. Nach 25 Minuten bin ich in Stokkvøgen. Während der Fahrt hat es wieder zu tröpfeln begonnen und der Himmel sich verfinstert. Ich ziehe mir im Wartehaus meine Regensachen an, man weiß ja nie. Jetzt aber los. Auch heute lasse ich mich auf den letzten 25 Kilometern vom Motor unterstützen. Man muss nicht länger im Regen fahren als notwendig. Das Tröpfeln geht in einen Regen über, lässt wieder nach und verstärkt sich wieder auf den letzten Kilometern. Trotzdem, die Landschaft ist überwältigend. Mir gefällt diese Stimmung. Die wolkenverhangenen Bergrücken. Die spiegelglatte Wasseroberfläche der Fjorde. Vereinzelt pflügt eine Fähre oder ein Fischerboot seine Spuren in den Fjord. Am Horizont sieht man Regenschauer niedergehen. Alles ist ruhig, manchmal überholt mich ein Auto.

      Nach gut eineinhalb Stunden bin ich angekommen. Außen nass vom Regen, innen nass vom Schweiß. Kaum habe ich eingecheckt und alles eingeräumt, stehe ich schon unter der heißen Dusche. Wie neu, gönne ich mir noch zum Abendessen Fish & Chips und ein kleines Bier.

      Da in den nächsten Tag heftiger Regen angesagt ist und ich meinen Knochen und Muskeln auch gerne etwas Ruhe gönne, bleibe ich jetzt 2 Tage hier. Ich werde faulenzen, lesen, das Wetter beobachten und danach meinen nächsten Etappen planen.
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    • Day 9

      Definiere: "Gegensatz"

      May 25, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 3 °C

      Ein Gegensatz ist, wenn man bei 3,6 Grad, Hagel und Windstärke 8-9 über die Kopfhörer "the beautiful south" hört!
      Heute war ein ordentlich langer Radtag, das erste Highlight sollten "de syv søestre" sein. 7 Berge nebeneinander über 1000m, genannt die sieben Schwestern. Aber die garstigen weiber verhüllten sich komplett in Nebel und Regenwolken.
      Weiter gings durch wirklich einzigartig spektakuläre Landschaften. Ein Höhepunkt war die Überquerung der Hegelandbrücke bei Windstärke 9. Teilweise musste ich mich von Geländerstrebe zu Geländerstrebe hangeln und gleichzeitig das Fahrrad festhalten. Manchmal ist es vorteilhaft, wenn man ordentlich was auf den Rippen hat! Nach der Fähre Levang - Nesna kam mein anvisierter Campingplatz. Da es aber noch so früh war und ich mich noch halbwegs fit fühlte, bin ich vorbei gezogen. Manchmal sollte man in die Karte schauen! Nördlich von Nesna kein Campingplatz weit und breit, aber dafür eine Steigung von 14 km mit durchschnittlich 9%. Am Gipfel war ein kleiner Parkplatz und eigentlich wollte ich da mein Zelt aufschlagen und ausnahmsweise mal wild campen. Aber für den Sturm da oben hatte ich zu wenig Zeltheringe dabei! Bin dann tapfer weiter geradelt bis zu einem schönen Campingplatz namens "Polar Camp". In Summe heute 160 km. Hoffentlich hab ich nicht - ohne es zu merken - den Polarkreis überquert (bei dem Dreckswetter).
      Übrigens ist das "Polar Camp" rappel voll, weil im Fjord davor seit einer Woche zwei Schulen Schwertwale rumjagen! So, jetzt 1 kg pasta, Bier und eine schöne iboprofen 600
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    • Day 42

      Wettrennen mit dem Wind gen Norden

      May 25, 2023 in Norway ⋅ 🌬 4 °C

      Wie schön, dass wir nachts ein Dach über dem Kopf hatten. Die ersten Hagelschauer des Tages trafen uns somit nicht direkt ins Gesicht.
      Gegen neun fahren wir aus der Garage los. Es heißt wieder: Vollgas, sonst ist die Fähre weg. Wahrscheinlich hätten wir etwas früher losfahren sollen, aber morgens sind die Beine immer so schwer. Mit viel Selbst-gut-zureden und den heißen Oberschenkeln vertrauen bekommen wir auch diese Fähre gerade so kurz vor der Abfahrt. Mal sehen, wie lange dieser Segen anhält. Aktuell stehen noch 4 Fähren bis Bodø an.

      So, jetzt sind wir auf der anderen Seite des Ranfjorden und beobachten aus dem Hurtigrutenwartehäuschen die anrasenden Regenschauer. Es ist wirklich wiederlich draußen. Zum Glück durften wir im Yachthafen warm duschen, denn der "Boss" war sehr lieb. (Währenddessen haben die fiesen Möven unser Brot von Lauras Fahrrad aus der Plastiktüte ausgepackt und fleißig gelöchert!!! Frech!) Nun warten wir auf die Fähre nach Stokkvågen um uns 30km gewaltigen Gegenwind und Regen zu ersparen. Nach der Fähre besichtigen ein Freiluftmuseum mit Bunkeranlagen der Deutschen aus dem 2. Weltkrieg zum atlantischen Wall. Weiter geht es durch die ersten langen Tunnel. Hier gibt es Knöfpe am Tunneleingang durch die bei betätigung ein Licht für die Autofahrer angeht und auf Radler im Tunnel hinweist. So ein Tunnel hat ohne Autos auch schon eine mächtige Akustik.
      Auf der Suche nach einem geeigneten Spot finden wir ein ehemaliges leerstehenden Theater mit einer Bühne und einem trockenen Ort für unser Zelt. Es regnet bei etwa 5°C und wir sitzen im trockenen. Außerdem hagelt es gerade.
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    You might also know this place by the following names:

    Rødøy, Rodoy

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