Norway
Rosenborgbassenget

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Travelers at this place
    • 2128 Sightseeing in Trondheim

      June 26, 2022 in Norway ⋅ ⛅ 24 °C

      Trondheim liegt an der Mündung des Flusses Nidelva in den Trondheimsfjord in der norwegischen Provinz Trøndelag. Es ist die drittgrößte Stadt Norwegens und gilt als das Zentrum von ganz Mittelnorwegen.

      Die Stadt bietet ein reiches Kulturangebot und ist unter anderem Sitz des Trøndelag-Symphonieorchesters, des Trøndelag-Theaters und der regionalen Jazzszene Dokkhuset. Es gibt viele Museen und Galerien. Rosenborg Trondheim dürfte den Red Bull Salzburg Fans natürlich auch ein Begriff sein.

      Ich bin heute durch die Stadt geschlendert und habe mir einige der Sehenswürdigkeiten angesehen. Der erste Weg heute Vormittag hat mich zur alten Brücke Gamle Bybro geführt. Diese überspannt den Fluss Nidelva und verbindet die Innenstadt mit der historische Altstadt Bakklandet. Von hier kann man zu beiden Seiten des Flusses die malerischen historischen Häuser der Handelskontore sehen.

      Wandert man im Stadtteil Bakklandet flussabwärts, kann man immer wieder zwischen den Häusern direkt an die Nidelva durchgehen und findet viele Fotomotive am gegenüberliegenden Nidelvaufer. Besonders kräftig leuchten die bunten Häuser bei strahlendem Sonnenschein.

      Über die Bakke bru bin ich zurück in die Innenstadt und durch die Straßen gestreift. Dabei habe ich einige Statuen entdeckt. Besonders zum Schmunzeln hat mich die alte Dame am Marktplatz gebracht. Wo sie wohl hingeht? Einkaufen? Tratschen? Auf einen Plausch mit Gleichgesinnten? Jedenfalls scheint sie zu den Resoluteren zu gehören. Dann habe ich noch das Studentenpaar gefunden, das sich durch das Studentenleben tanzt.

      Apropos Studenten: die Technisch-Naturwissenschaftliche Universität Norwegens – NTNU mit Sitz in Trondheim ist mit 42.000 Studenten die größte Universität Norwegens und ist hauptverantwortlich für die technologische Forschung in Norwegen. Bei meinen Wanderungen durch die Stadt ist mir extrem aufgefallen, dass Trondheim eine sehr junge Stadt ist. Das liegt sicher an den vielen Studierenden.

      Ein großer ockerfärbiger Holzbau in der Innenstadt hat dann meine Aufmerksamkeit bekommen, der Stiftsgården. Der hat wenig mit einem Garten zu tun, sondern ist die königliche Residenz in Trondheim, wenn der König in der Stadt oder Mitglieder des Königshauses in der Stadt sind. Ich habe an einer Führung teilgenommen und so einen Teil der offiziellen Räume kennengelernt.

      Seit 1906 ist Norwegen nach Auflösung der schwedisch-norwegischen Union ein eigener Staat und als erster König von Norwegen wurde hier Prinz Carl von Dänemark zu König Håkon VII. von Norwegen gewählt und gekrönt. Seither wurden alle (3 an der Zahl) norwegischen Könige in Trondheim gekrönt und fanden die anschließenden Feierlichkeiten im Stiftsgården statt.

      Von dort bin nochmals zum Nidarosdom. Endich war er auch für Touristen zugänglich. Die Größe ist beeindruckend, die Glasfenster fantastisch. Ich habe mich einige Zeit im Dom aufgehalten und die Kraft des Domes auf mich wirken lassen.

      Zum Schluss meiner Wanderung durch Trondheim bin noch zur Kristiansten Fortress hinauf gewandert. Sie liegt auf einer Anhöhe über dem Stadtteil Bakklandet und bietet einen schönen Ausblick auf Trondheim und seine Umgebung. Die Burg ist nicht so interessant, aber beim Aufstieg gibt es eine interessante Besonderheit: die CycloCable genannte Fahrradseilbahn. Wenn ihr wissen wollt, wie geht: hier ein Video (https://www.youtube.com/watch?v=Du62kp70HCk&amp…). Ich glaube, man braucht hier ziemlich viel Übung.
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    • 2128 Ruhetag in Trondheim

      June 25, 2022 in Norway ⋅ ⛅ 18 °C

      Ruhetag heißt nicht umsonst Ruhetag. Daher gibt es heute nur ein paar Zeilen und Fotos.

      Nach meinen Besorgungen bin ich durch Trondheim geschlendert, über den Hafen in die Innenstadt. Da war heute richtig etwas los. Die Fußgängerzone war mit regenbogenfärbigen Girlanden und Regenschirmen geschmückt. Parade hat es keine gegeben. Ich habe von dem Anschlag in Oslo gehört. Unfassbar.

      Auf einem großen Platz war heute auch Markttag. Neben Käse, Würsten und vielen anderen lokalen Spezialitäten gab es auch große Spielflächen für Kinder und Jugendliche.

      Irgendwann bin ich beim Nidarosdom (https://de.wikipedia.org/wiki/Nidarosdom) gelandet. Das ist eine der bedeutendsten Kirchen Norwegens und gilt als Nationalheiligtum. Hier wurden Könige gekrönt und liegen auch hier begraben.

      Ich habe mich vor dem Dom auf ein Bankerl gesetzt und die Leute beobachtet. Das ist echt lustig. Die einen flitzen mit GoPros über den Platz und filmen minutenlang jede Kleinigkeit. Da frage ich mich immer, wer sich das Alles zu Hause wieder ansieht. Die anderen werfen sich für ein Selfie in Pose. Werfen ihr Haar mit elegantem Schwung nach hinten, stellen einen Fuß vor den anderen, suchen verzweifelt den richtigen Hintergrund und kämpfen mit der Perspektive. Manche blicken auch nach einigen vergeblichen Versuchen nach hinten, ob der Hintergrund, in diesem Fall der Dom, noch vorhanden ist oder sich doch in Luft aufgelöst hat. Endlich der erlösende Klick auf den Auslöser, eine schnelle Kontrolle und dann meistens nochmals von vorne. Die Coolen spreizen noch den Daumen nach oben, die ganz Coolen beide. Das ist wirklich lustig zu beobachten.
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    • 2128 Ruhetag in Trondheim

      June 27, 2022 in Norway ⋅ ⛅ 21 °C

      Jetzt kann ich es euch ja berichten. Seit dem Austausch der Schaltkassette und der Kette in Bergen funktionierte der Motor meines Rades nicht mehr. Ich bin daher die ganze Strecke ohne Motor gefahren und es hat bestens funktioniert. Meine Fitness hat sich dadurch bedeutend gesteigert.

      Ich habe es aber erst am 3. Tag bemerkt. Zuerst wollte ich aus Solidarität zu Eric den Motor nicht verwenden und als ich ihn dann doch bei einem steilen Anstieg einschalten wollte, habe ich keine Unterstützung gespürt. Da waren wir aber schon den dritten Tag unterwegs. Da war mir sofort klar, dass ich mindestens bis Trondheim durchhalten muss.

      Also habe ich mich in Trondheim auf die Suche nach einem Fahrradhändler, der Bikes mit Mahlemotoren verkauft, gemacht. Gott sei Dank, es gibt einen Händler der Merida und Scott-Fahrräder verkauft. Er hat alle möglichen Tests gemacht und nichts gefunden. Laut den Tests hätte alles funktionieren müssen, aber dem war nicht so. Keine Unterstützung durch den Motor. So habe ich am Samstag noch mein Fahrrad beim ihm gelassen, mit seinem Versprechen, er werde sich am Montag darum kümmern und weitere Informationen einholen.

      Zu Mittag kam der erlösende Anruf von Paul, dem Fahrradhändler. Er hat den Fehler gefunden und kann ihn auch reparieren. Die Ursache war letztlich aus meiner Sicht recht simpel, aber fatal. Beim Tausch der Kassette in Bergen wurde die gesamte Kassette getauscht. Es hätte jedoch ein spezieller Teil der alten Kassette, der den Motor mit dem Antrieb verbindet, gegen den gleichen Teil der neuen Kassette ausgetauscht werden müssen, damit der Motor wie gewohnt funktioniert. Genauer kann ich es leider nicht erklären. Ich hatte insofern Glück, dass in Ausstellungsraum ein neues Rad mit demselben Motor stand und Paul diesen Teil dort ausgebaut und in meinen Motor eingebaut hat. Paul hat sich auch mit dem Händler in Bergen in Verbindung gesetzt und mit diesem vereinbart, dass ich die Rechnung für die Reparatur an diesen senden kann und sie mir den Betrag für die Reparatur in Trondheim rückerstatten. Das fand ich echt klasse.

      Das Radeln ohne Motor ist mir leicht von den Füssen gegangen und hat mir Spaß gemacht. Bin schon neugierig, wie oft ich diesen jetzt einsetzen werde. Es ist aber sehr beruhigend zu wissen, dass ich den Motor benutzen kann, wenn es notwendig ist, besonders in den Tunneln, welche nun verstärkt kommen werden.

      Am Nachmittag habe ich das Rad geholt und mich mit Eric getroffen. Er hat auf seiner Tour in den letzten drei Tagen 3 weitere, sehr nette, junge Radler kennengelernt. Sie haben ebenfalls eine größere Wohnung über Airbnb in Trondheim gemietet und wir haben vereinbart, am Abend gemeinsam bei Ihnen zu kochen und zu essen. Das ist auch der Grund, warum ich erst heute schreibe.

      Es war eine lustige Runde: Douglas aus Belgien, Flo und Eric aus Frankreich, Martin aus Deutschland und ich. Frankreich hat gekocht: Pizza mit Salami und Pizza mit Lachs. War wunderbar. Wir haben bis nach Mitternacht geplaudert, gegessen und getrunken. Eric und ich sind dann bei leichter Dämmerung in unser kleines Apartment zurückgeradelt. Dabei haben wir überlegt, ob wir nicht anstelle am Tag einmal in der Nacht radeln sollen.

      Apropos weiterradeln: Da es am Dienstag den ganzen Tag regnet und am Mittwoch wieder Sonnenschein vorausgesagt ist, bleiben wir noch einen Tag in Trondheim und starten erst am Mittwoch in die nächste große Etappe mit dem Ziel Bodø.
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    • 2128 noch ein Ruhetag in Trondheim

      June 28, 2022 in Norway ⋅ 🌧 12 °C

      Am Vormittag habe ich mich mit der zukünftigen Route beschäftigt, den Blog von gestern geschrieben und ein paar organisatorische Dinge erledigt.

      Am Nachmittag war ich richtig faul und nur gelesen und geschlafen. Um 19:00 Uhr sind wir dann wieder zu unseren 3 jungen Radkollegen zum Abendessen gefahren.
      Es gab ein Elchsteak mit viel Gemüse und Pommes. Frankreich hat wieder gekocht. Es hat hervorragend geschmeckt.

      Danach haben über die anstehenden Routenvariationen diskutiert. Wir haben drei Möglichkeiten. Eric und ich werden mit aller Wahrscheinlichkeit die kürzeste und die mit den wenigsten Höhenmetern nehmen. Dadurch können wir ohne große Probleme einen Tag einsparen.

      Morgen geht es also wieder los, es ist aus mit dem Faulenzen. Ich freue mich schon darauf, wieder im Sattel zu sitzen und neue Landschaften zu entdecken. Für die nächsten drei Tage ist schönes Wetter angesagt und die werden wir nutzen.
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    • Day 11

      Day in Trondheim

      July 16, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 16 °C

      Aah ... Trondheim. A small and compact city but the cultural heartland of Norway. People have lived here for thousands of years and the fertile lands and warm Gulf Stream (making the Trondheimfjord another ice free port) made this a power centre during the Viking Age.
      We enjoyed a walking tour through the city today and took in sights such as St Olav's Church, the Old Town and the amazing Nidaros Cathedral. Nidaros is special because St Olaf is entombed here. I thought it was special because it had gargoyles!! (But only on the north side because that's where the cold comes from and hell must be cold because the heat would be nice. Makes sense, right? We thought so too. Whatever the reason, the gargoyles are always a nice touch on a church in my opinion!).
      The Old Town (known as Bakklandet) is picturesque and the neighbourhood is dominated by wooden houses and narrow streets. The centuries old coloured and wooden warehouses that reflect on the canal waters are the highlight of my day. For Samara, the highlight is patting a giant wolf hound she befriends after a sweaty climb to Kristiansten Festning (the fortress on the hill, built in 1681, which offered superb views over Trondheim). She loves dogs and they love her.
      We also took a ferry ride to Munkholmen, a little island in the middle of the fjord. In ancient times, the island was used by the Vikings as a place of execution. Here they would behead and bespike whomsoever caused them angst. After this, it was a monastery (where the monks brewed beer, got drunk and partied long into the long winter nights), then a prison and now a Cafe and handicraft shop. Imagine, over the years, the screams, the drunken revelry and the woe of prisoners being heard across the city. We simply had a nice walk there...
      Oh!!! And we ate pinnewaffels!!!
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    You might also know this place by the following names:

    Rosenborgbassenget

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