Norway
Saltdal

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Top 10 Travel Destinations Saltdal
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Travelers at this place
    • Day 25

      (Fest-)Land in Sicht

      July 6, 2023 in Norway ⋅ ☀️ 22 °C

      Auf dem Weg zur Fähre haben wir noch einen kurzen Stop in Reine eigelegt, eine kleine aber feine Hafenstadt. Anschließend ging es kurz weiter nach Moskenes. Die Wartezeit auf die Fähre haben wir mit Mittagessen und Putzen im Wohnmobil gut überbrückt.
      Die gut 3 stündige Überfahrt haben wir in der Sonne verbracht, man muss ja auch etwas gebräunt aus dem Urlaub kommen 😀.
      Auf dem Festland angekommen, wollten wir noch etwas Kilometer zum nächsten Ziel, Trofors, machen. So sind wir dann noch 1,5 Stunden Richtung Süden gefahren.
      Hier stehen wir nun frei, auch Wildcamping gennant. Man ist ja schließlich auch autark mit dem Wohnmobil. Ein schöner Platz im Wald, direkt an einem kleinen Fluss gelegen. Das finden auch 6 weitere Camper, Platz ist hier jedoch genug. Nach einem leckeren Abendessen mit Kötbullar, Bratkartoffeln und Salat haben wir dann noch einen kleinen Verdauungsspaziergang gemacht.
      Jetzt freuen wir uns aufs Bett, ehe es morgen Vormittag weiter geht ins 250km entfernt gelegene Trofors, dann haben wir auch 5000 Fahrkilometer auf dieser Reise überschritten 😀.
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    • Day 300

      Wild Camp - Wasserfall Kjemåfossen

      July 10, 2023 in Norway ⋅ ☀️ 23 °C

      Unsere Weiterfahrt führt auch auf dem norwegischen Festland immer wieder an schönen Landstrichen vorbei.

      Wir erleben Natur pur aus nächster Nähe.

      Kleine Abwechslung bieten dann z.B. Kunstwerke, welche wir, eher durch Zufall, entdecken. Ein portugiesischer Künstler hat Kunstwerke aus Müll/Abfall/Wertstoffen erstellt. Neben einer Tankstelle und gegenüber von einem Supermarkt entdecken ein anschauliches Beispiel.

      In der Nähe von Storjord, wenige 100m von der E6 entfernt, finden wir ein Wild Camp und entscheiden uns hier zu übernachten. Ein schönes Camp was weitere Camper bereits angezogen hat und wir darum nicht alleine vor Ort sind.

      Ca. 2km von dem Camp entfernt hören wir, wie mit großem Getöse die Wassermassen am Wasserfall Kjemåfossen ihren Weg nach unten suchen. Sehr beeindruckend, insbesondere dadurch, dass wir sehr nah an den Wasserfall herantreten können.
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    • Day 301

      Ein Elch - Nördlicher Polarkreis

      July 11, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 20 °C

      Auch in Norwegen ist der Nördliche Polarkreis eine Sehenswürdigkeit. Auch hier steht Kommerzialisierung im Vordergrund verbunden mit Wissensvermittlung und Gastronomie.

      Im Artic Circle Center stehen zahlreiche ausgestopfte Tiere, um pot. Kunden anzuziehen.

      Darunter auch ein Elch.

      Die Gelegenheit lassen wir uns nicht entgehen, um einen Elch aus nächster Nähe zu betrachten.

      Wer weiß schon, wann und wo wir den nächsten Elch in der freien Natur sehen. 😉
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    • Day 76

      Saltfjell - Lønsstua

      August 14, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 17 °C

      Noch am Abend hatte sich der Regen beruhigt. Mit dem Einschlafen hatte ich keine Probleme, allerdings war ich wieder wie so oft mitten in der Nacht wach. Um 7:00 Uhr ziehe ich mir die Schlafmaske von den Augen und bin direkt geblendet. Die Sonne scheint aufs Zelt, was sich auch an der Temperatur bemerkbar macht. Ich koche meinen ersten Kaffee und beginne, den Footprint von gestern zu schreiben. Fast eineinhalb Stunden schreibe ich und trinke meinen zweiten Kaffee. Erst danach frühstücke ich. Es gibt eine riesige Schale Früchtemüsli mit kaltem Wasser. Und wieder empfinde ich die Mischung mit dem kalten Wasser als gar nicht so schlecht. Einige Sachen lege ich raus zum Trocknen und fange an, zu packen. Erst um 10:30 Uhr mache ich mich auf den Weg.

      Zunächst bleibe ich auf meiner Höhe und finde wieder eine gute Linie. Später steige ich dann ab, um auf den offiziellen Pfad zu kommen. Hier habe ich Aussicht auf einen See, dessen blau in der Sonne fast surreal strahlt. Von hier geht es wieder einige Meter bergauf. Als ich einen Gebirgsbach quere, entscheide ich mich kurzer Hand, hier mein Haare zu waschen. Gestern war mir schon aufgefallen, dass das mal wieder nötig wäre. Meine Outdoorseife ist für die Nutzung in Bächen geeignet. Ich tauche den Kopf ganz unter Wasser und bekomme gleich den ersten mehrsekündigen Hirnfrost. Ich muss zwei mal einseifen, dass es überhaupt ein klein wenig schäumt, und jedes Mal mit ich dem Kopf wieder ganz untertauchen. Hirnfrost reiht sich an Hirnfrost. Dann ist es endlich geschafft und ich lasse die Haare beim weiteren bergauf gehen von Sonne und Wind trocken. Mittlerweile bin ich ganz schön platt. Aber die erste Pause will ich erst machen, wenn ich oben bin.

      Oben erwartet mich eine richtige Mondlandschaft. Ein reines Felsenmeer! Hier mache ich meine erste Pause. Es ist 13.00 Uhr und ich habe gerade einmal 6 Kilometer geschafft. Das ist nicht so motivierend. Aber es ging auch mit Querfeldeingehen und Höhenmetern los. Ab jetzt wird es hoffentlich einfacher. Ich koche mir ein Trekkinggericht und genieße die Sonne. Der weitere Weg ist immer noch bergauf, nun aber nicht mehr so steil. Dennoch kommt mir der Rucksack jetzt besonders schwer vor und jeder Schritt fällt mir schwer. Erst als es nicht mehr weiter bergauf geht, sondern geradeaus durch das Steinmeer, fällt mir das Vorankommen ein bisschen leichter. Ich möchte meinen Kopfhörern noch mal eine Chance geben, aber sofort springen die Lieder hin und her. Das nervt mich, denn ich weiß nicht, ob die Kopfhörer das Problem sind, der Klinke-Lightning-Adapter oder der Anschluss am Telefon selbst. Und den Rest der Reise keine Musil zu hören, ist eigentlich keine Option.

      Ich fliege von Felsblock zu Felsblock. Ich komme hier schneller voran als auf einem normalen Pfad. Hochkonzentriert scanne ich die nächsten Schrittoptionen, ob die Felsen vor mit wackelig oder rutschig sein könnten. Laut Garmin habe ich fünf Km/h drauf, obwohl ich mich ausschließlich auf Felsbrocken bewege. Nach zehn Kilometern mache ich eine kurze Pause, dann geht es weiter. Am Ende dieses Hochtals geht es wieder bergab. Ich bin müde und ärgere mich ein klein wenig, dass ich heute erst so spät los bin. Am Nachmittag habe ich einfach nicht mehr so viel Energie. Hinter mir wird es immer dunkler. Auch der Wetterbericht sagt Regen am Abend voraus. Endlich habe ich auch wieder Netz und kontrolliere das Wetter noch einmal. Es wird nicht lange dauern, dann werde ich wohl nass. Ich gehe jetzt extra schnell, aber es sind dennoch noch 9 Kilometer zu gehen. Dann fallen die ersten Tropfen und als ich gerade meine Regensachen angezogen habe, geht es richtig los. Ich gehe wieder im normalen Tempo weiter. Die Strecke zieht sich. Ich habe für heute echt keine Lust mehr. Bei strömendem Regen geht es einen matschigen Pfad um einen See herum. In der Ferne donnert es leicht.

      Nach einer Stunde lässt der Regen nach und es sind nur noch wenige Kilometer bis zur Hütte. Aber auch diese wenigen Kilometer sind jetzt richtig Arbeit. Ich hoffe, dass ich an der Hütte wenigstens alleine bin. Vor der Haupthütte stehen mehrere Kinderschuhe. Ein Mann kommt heraus und ich frage, wie viele sie sind. Zwei Erwachsene und drei Kinder. Er sagt, dass die Nachbarhütte noch frei sei, die ich dann auch beziehe. Ich will gerade einfach nur meine Ruhe haben. Als ich gerade auspacke, kommt noch jemand mit großem Rucksack. Allein bin ich hier also nicht.

      Laut Hüttenbuch heißt der Mann Arvid. Er ist mit dem Auto unterwegs und komme vom Fischen. Das wo er heute war, war der Wasserstand sehr niedrig, daher ist er weitergefahren. Morgen sucht er sich einen anderen Platz. Er bietet mir ein Bier an, was ich gerne annehme. Er sagt lachend, dass das der Vorteil am Auto sei. Wir unterhalten uns noch etwas, dann gehe ich um 20.00 Uhr ins Bett. So fertig war ich am Abend lange nicht mehr. Im Bett scheine ich noch meinen Footprint. Auf Instagram hat sich Markus bei mir gemeldet. Er ist der nächste NPLer in der Bolnastua gewesen und hat sich total über meine Schokolade gefreut. Und ich freue mich, dass er sich freut.
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    • Day 77

      Lønsstua - Skaitielva (Fluss)

      August 15, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 14 °C

      Wie so oft bin ich zwischen zwei und vier Uhr wieder wach, kann dafür aber in den Morgenstunden noch etwas dösen. Um 7:00 Uhr stehe ich auf und mache mir im Wasserkocher Wasser heiß. Diese Hütte hier hat aufgrund ihrer Nähe zur E6 sogar einen richtigen Stromanschluss. Arvid schläft noch. Ich genieße die Ruhe beim Frühstück und schreibe meinen Footprint zu Ende. Dann packe ich alle meine Sachen und mache mich fertig. Währenddessen steht Arvid auf und wir unterhalten uns noch kurz. Er bietet mir noch einen richtigen Kaffee an, ich möchte aber jetzt los. Arvid ist so nett und entsorgt meinen Müll für mich. Draußen hängen dunkle Wolken, obwohl für heute eigentlich gutes Wetter vorhergesagt ist. Die Temperatur ist auf jeden Fall angenehmen. Ich mache mich auf den Weg, quere die Schnellstraße E6 und bin dann wieder mitten in der Natur. Die ersten Meter gehe ich etwas lustlos vor mich hin. Viel Energie habe ich heute nicht. Ich nutze die Gelegenheit, dass ich noch Empfang habe und melde mich bei Nicole und meiner Schwester. Nach einer Dreiviertelstunde habe ich immer noch Empfang und ich setze mich an den Wegrand, um Nicole anzurufen. Live miteinander zu sprechen ist deutlich schöner als der Austausch von Sprachnachrichten.

      Dann geht es weiter. Das Gelände ist ein ganz anderes als gestern. Es geht über viele runde Felsplatten an Bächen und Seen vorbei. Viele kleine Birken wachsen hier, verteilen sich aber gut, dass das Gelände weitgehend offen ist. Das Gehen fällt mir heute schwer. Ich weiß nicht, ob es wieder der Schlafmangel ist oder einfach der Alltag. Vielleicht ist es aber auch das seltsame Wetter. Es gibt vereinzelte blaue Stellen am Himmel, und ganz selten lässt sich die Sonne blicken, in Summe ist es aber grau und trist. Einige Berge wirken fast schwarz, ein wenig bedrohlich. Vermutlich ist es eine Mischung aus allen Faktoren. Allmählich komme ich höher. Auch heute teste ich noch einmal meine Kopfhörer, aber das Problem besteht weiterhin. Sobald ich am Lightning-Anschluss leicht wackle, spielt Spotify verrückt. Dann eben auch heute ohne Musik. Ich gehe weiter und habe irgendwann die 10 km Marke geknackt. Eigentlich bin ich gut in der Zeit. Mein Ziel heute ist die Trygvebu-Hütte, die ich nach etwas mehr als 23 km erreichen würde. Alternativ gibt es 8 km weiter noch eine Hütte, dazu müsste ich aber sehr motiviert sein. Dennoch spiele ich mit dem Gedanken, die zweite Hütte heute noch zu erreichen, da es morgen den gesamten Tag regnen soll.

      Auf dem Pfad finde ich eine Sonnenbrille. Sie ist sichtlich gebraucht, scheint aber noch nicht lange hier zu liegen. Als ich mit Nicole telefoniert habe, ist ein Mountainbiker hinter mir den Weg entlang. Ich vermute, er hat die Brille verloren. Ich nehme sie mit und werde, falls mir der Radfahrer nicht entgegenkommt, die Brille irgendwo nahe der nächsten Straße ablegen. Als ich fast den höchsten Punkt dieses Wegabschnittes erreicht habe, mittlerweile bewege ich mich fast nur noch auf Felsen und auch Birken wachsen hier nicht mehr, kommt mir der Radfahrer entgegen. Er freut sich, dass ich die Brille gefunden habe. Er sagt, sie sei eh stark gebraucht, aber sie müsse auch nicht als Müll hier in der Landschaft liegen. Er ist Norweger und wohnt in Bodø. Wir unterhalten uns sicher 20 Minuten. Ich berichte von meiner Reise und er fragt, ob ich das irgendwie dokumentiere. Ich erzähle ihm, dass ich vorhatte, einen Film zu machen, nun aber nur schreibe. Dann reden wir über Lars Monssen, einen norwegischen Abenteurer, der seine Reisen filmisch dokumentiert, und darüber, was es für ein Aufwand ist, sich selbst zu filmen. Dann nimmt der Wind zu und es wird frisch. Wir verabschieden uns und ich folge meinem Pfad, der bald wieder bergab Richtung Tal geht. Weiter unten, nach zwölf Kilometern, mache ich eine Pause. Eigentlich wollte ich eine Trekking Mahlzeit kochen, aber es kam lange Zeit kein Bach. Also esse ich Kekse, Nüsse und eine ganze Packung kleiner Zimtbrötchen. Danach geht es mir gar nicht mal so gut. Der Weg führt immer weiter runter, bis aus dem Felsengelände irgendwann Birkenwald wird. Dann komme ich an eine Schotterstraße. Eigentlich müsste ich hier rechts gehen. Aber ein auffälliges Schild sagt irgendetwas von Alternativroute. Mit Google Translate übersetze ich das Schild. Scheinbar ist eine Brücke seit wenigen Tagen aufgrund von Hochwasser beschädigt. 1,1 km Umweg bedeutet das für mich. Ich folge dem Schotterweg bis zu einer großen Straße. Dieser folge ich etwas mehr als einen Kilometer und dann geht am Straßenrand ein Pfad ab. Ab jetzt bin ich wieder auf geplanter Route.

      Der schmale Pfad führt steil den dicht bewachsen Berg hinauf bis ich nach einiger Zeit eine weitere Schotterstraße erreiche. Hier mache ich eine Pause. Ich bin ganz schön fertig. Noch 6 km sind es von hier bis zur ersten Hütte. Weitere 8 km wären es zur übernächsten Hütte. Ich überquere die Straße und der Weg geht wieder durchs Gelände. Obwohl es hier nur noch wenig auf und ab geht, fühlt sich alles richtig anstrengend an. Und mein linker Fuß meckert seit langem mal wieder lauter. 3 km vor der Hütte mache ich noch einmal eine Pause. Von hier aus habe ich Aussicht in das Tal, wo sich die Hütten befinden. Auf meinem Weg sehe ich von hier sogar einen Campingplatz. Ich habe Empfang und schaue mir die Webseite des Campingplatzes an. Für rund 13 € könnte ich hier mein Zelt aufstellen und heiß duschen. Aber das hätte zur Folge, dass ich morgen rund 27 km laufen muss. Und das voraussichtlich bei starkem Regen. Weil der linke Fuß so schmerzt, entscheide ich mich, in meinen Laufschuhen weiter zu gehen. Gleich bei den ersten Schritten merke ich den sehr angenehmen Unterschied und nach wenigen Minuten bin ich wieder an der Schotterstraße.

      Ich gehe die Straße entlang, an dem Campingplatz vorbei, und folge den Schildern zur ersten Hütte. Mittlerweile ist die Sonne draußen und ich sehe viel blauen Himmel mit wenigen Schäfchenwolken. Auch wenn ich total müde bin, nehme ich mir vor auch die erste Hütte nicht anzusteuern. Morgen werde ich um jeden Kilometer dankbar sein, den ich nicht bei starkem Regen gehen muss. Ein schmaler Pfad führt runter zum Fluss über eine Hängebrücke. Dann geht es dauerhaft am Fluss entlang durch dichten Birkenwald. Der Pfad ist überraschend fest und viele sumpfige Stellen sind mit Holzstegen ausgestattet. Das Tal hätte ich mir deutlich schlimmer vorgestellt. Mit Sumpf und Mücken. Nach weiteren drei Kilometern mache ich die nächste Pause und trinke aus dem Fluss. Ich merke einfach, dass heute nicht mehr viel drin ist. Bis zur Hütte sollte ich es aber noch schaffen. Da ich noch Netz habe, schaue ich während meiner Pause in die App, mit der man Schlafplätze in Hütten reservieren kann und Infos zu den Hütten findet. Hier sehe ich, dass vier von acht Betten bereits reserviert sind. Ich hatte gehofft, dass ich diese kleine Hütte mitten im Nichts für mich haben werde. Es gibt noch vier weitere Betten, diese kann man aber nicht reservieren. So oder so. Ich wäre heute Abend gerne alleine. Ich gehe weiter und sage mir, dass es vor Ort auch anders aussehen kann. Vielleicht wurden die Reservierungen gar nicht wahrgenommen. Die restlichen Kilometer ziehen sich immer mehr. Als ich noch 3 km von der Hütte entfernt bin, sehe ich rechts am Weg einen Platz, an dem man ein Zelt aufstellen könnte. Ich überlege kurz, schaue mir den Platz genauer an und mache eine Pause. Es dauert nicht lange, dann habe ich eine Entscheidung gefällt. Ich bleibe hier. Der Nachteil am Zelten heute ist, dass ich morgen voraussichtlich bei viel Regen das Zelt zusammenbauen muss. Aber das ist mir lieber, als dass ich heute mit mehreren Leuten in einer Hütte übernachte. Ein weiter Nachteil hier ist, dass der Platz recht laut ist. Zum einen rauscht der Fluss, zum anderen habe ich direkt gegenüber vom Zelt einen mehrstufigen, lauten Wasserfall, der unten in ein großes Becken mündet.

      Ich baue das Zelt auf, verstaue alles und gehe dann mit meinen Wasserbehältern und meiner Wechselkleidung runter zum Fluss. Eine natürliche Staustufe hat sich hier gebildet, wo das Wasser nicht so schnell fließt. Das Wasser ist grünlich-türkis. Ein kleiner Sandstrand bietet mir Platz, um meine Sachen auszubreiten. Das Ufer fällt steil ab, dass ich anderthalb Meter vom Rand entfernt bis zum Hals im Wasser stehe. Das Wasser ist eisig, dennoch tut es gerade unfassbar gut. Draußen ist es warm, nicht windig und es fliegen keine Mücken umher. Dazu habe ich diese traumhafte, überdimensionale, natürliche Badewanne. Das ist mit Abstand der beste Badespot, den ich bisher hatte. Ich wasche mich, fülle meine Wasservorräte und gehe wieder hoch zum Zelt. Nach einigen Minuten verschwindet die Sonne, die gerade noch das Tal erleuchtet hat, hinter dem Berg. Dann gibt es eine warme Trekkingmahlzeit und eine Tafel Schokolade. Das Leben ist gut. Anstrengend, aber gut!
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    • Day 16

      Späte Weiterreise

      September 10, 2023 in Norway ⋅ 🌧 12 °C

      Der Strand lässt uns nicht so richtig los und wir brechen erst am Abend mit den nächsten Regenschauern in Richtung Westen auf. Die Platzsuche gestaltet sich schwierig weil die letzten warmen Tage auch die Einheimischen veranlassen, das Wochenende in der Natur zu verbringen. Da wir hierbei nur ungern stören, verziehen wir uns nochmal ins Saltfjellet, bevor es am Morgen über Junkerdal Richtung Schweden geht.Read more

    • Day 4

      Panne irgenwo im nirgendwo 🥶

      February 27 in Norway ⋅ ☁️ -5 °C

      Leider geht nichts mehr… unsere lieb gewonnenen hessischen Freunde Nils& Sarah vom Team Young & Crispy haben eine Panne… Motor bei der Fahrt plötzlich ausgegangen. Warten auf Hilfe bei eisiger Kälte 🥶

    • Day 5

      How2Roadtrip

      February 28 in Norway ⋅ ☁️ -5 °C

      Nach einer kurzen Nacht auf dem Campingplatz 🏕️ ist unser Hardy vor Ort. Unserer neuer norwegischer Freund Kjell und sein Husky stets dabei und mittendrin, um uns dabei zu unterstützen Team 73 zum Starten zu bewegen. Ein Tag der uns in ewiger Erinnerung bleiben wird denn diese Freundlichkeit, Gastfreundschaft und Einsatzbereitschaft ist nicht zu übertreffen. Wir danken dir von HerzenRead more

    • Day 5

      Pool cirkel 66°33N

      June 10, 2019 in Norway ⋅ ⛅ 7 °C

      Prachtige ervaring om er een keer te zijn geweest. Noorwegen bij de poolcirkel. Heb een steentje gelegd als teken van passage. De pittige afstand die we hebben afgelegd 830km werd door de super mooie omgeving vaak teniet gedaan. Omdat je steeds wat nieuws ziet. Immense watermassa's die van de berg neer storten. Het wild leven op de route super om dit te zien.
      Team Hiluxpower is zijn 1 pk weer kwijt en heeft er weer wat meer gelukkig, maar zodat ze vanacht weer konden aansluiten. Nu op de veer dienst richting Lofoten die mini wat liefdevol behandelen met wat smering hier en daar. Hebben we eigenlijk een rustdagen met de baltic sea party op Lofoten.
      Kwam nog een mooi plaatje tegen halverwege die ik jullie uiteraard niet wou onthouden (Met een knipoog natuurlijk) #balticseacircle2019 #team20minions #Hiluxpower #goeiedoel #rkzbeverwijk #brandwondenslachtoffers #erkannogveelmeerbij
      www.teammini-ons.nl
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    • Trip to Bodo

      February 25, 2020 in Norway ⋅ ☁️ -8 °C

      Today we entered the polar circle, the destination was Bodo in Norway, where we will take the night ferry to the lofoten. A wonderful trip, blue skies and icy roads. Especially when we approached the Norwegian border, what a huge mountains. Dirk & Peter thanks for monitoring us from Germany much appreciated but we took a more safer route to Bodo.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Saltdal, SDL

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