Norway
Sel

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Travelers at this place
    • Day 3

      Autopool Norwegen

      June 24, 2024 in Norway ⋅ ☀️ 17 °C

      Auf dem Land in Norwegen ist es üblich, gemeinsam mit Freunden, Nachbarn, Kollegen und sogar Fremden von A nach B zu fahren

      Ein neuen Copiloten an der Kreuzung E6 und Straße 27 in Kjønnås/Enden abholen.

      In Sjoa an der Kreuzung E6 und Straße 257 können Sie Ihren neuen Freund befreien und Ihren alten Co-Piloten zurückholen.
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    • Day 10

      Where is Rudolph?

      June 23, 2024 in Norway ⋅ ⛅ 16 °C

      Unser aktuelles Basecamp liegt strategisch günstig zwischen 3 Nationalparks, nämlich Rondane, Jotunheimen und Dovre. So praktisch das ist, so hat man dann die Qual der Wahl: Welche Tour in welcher Wandergegend darf es da heute sein?

      Wir durchstöbern die einschlägige Literatur und einigen uns auf eine "ausichtsreiche Wanderung" auf den Formokampen, mit 360° Blick im Rondane-Gebirge.
      Denn: Man kann hier regelmäßig wilde (!) Rentiere sehen.

      Potentielles Meet & Greet mit Rudolph? Sind wir dabei!

      Los geht's bei mildem Sonnenschein an der Berghütte Putten Seter. Der Weg steigt äußerst gemächlich an, sodass ausreichend Muße zum Landschaft gucken bleibt. Diese ist wirklich außergewöhnlich. Scheinbar endlos ziehen sich abgeschmirgelte Bergkuppen in die Ferne, Flächen soweit das Auge reicht, dazwischen sorgt das wuchtige Rondane-Massiv für eindrucksvolle Abwechslung im Panorama. Echt schön!

      Fehlen nur noch die Rentiere. Wir holen das Fernglas raus und suchen, was das Zeug hält, aber.... nichts. Nur eine Mücke taucht irgendwann surrend vor der Linse auf. Und dann zwei, drei, vier... viele.
      Unbemerkt wurde es windstill, und wer das im nordischen Fjell für ein ausschließlich gutes Zeichen hält... hm, ja, der war wohl noch nicht im Fjell. 😅

      Denn plötzlich sind wir ungehindert umzingelt von blutrünstigen Stechviechern...
      und was haben wir vergessen? Richtig, das Insektenspray! Das wartet noch brav im Auto auf unsere Rückkehr.

      Es bleibt uns also nichts anderes übrig, als möglichst schnell den Berg hoch zu latschen. Die Jacke ist zum Glück dick genug, da kommen keine Mücken durch, aber die Hose lässt mich doch im "Stich"...
      Und so kommen wir 17 gezählte Mückenstiche später auch endlich am Gipfel an.
      Hier finden wir den Wind wieder, der uns nun umso heftiger um die Ohren braust....Typisch, nie ist der da, wenn man ihn mal braucht!

      Wir suchen uns eine wettergeschützte Ecke und vertilgen unser Matpakke, dabei immer die Augen auf die Landschaft gerichtet. Aber es bleibt dabei: Nur Steine und paar Fjellbüsche, keine Rentiere. Schade!

      Na egal, die Aussicht ist ja dennoch bombastisch, hat sich mal wieder gelohnt.

      Und auf dem Rückweg ist der Wind so gnädig und begleitet uns sogar noch bis zum Auto, sodass Mückenstich Nr. 18 kurzzeitig abgewendet werden konnte (um genau zu sein bis 19.42 Uhr am gleichen Abend - aber immerhin!)
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    • Day 38

      Heidal -> Otta (Ende Etappe 5)

      July 5, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 8 °C

      Nach dem rießen Marsch von gestern stehen heute „nur“ noch 22km auf dem Plan bis Otta. Die sind zwar noch mal mit einigen Höhenmetern gespickt und mit ner Menge angekündigtem Regen, aber das ist gut machbar 😊

      Die Nacht auf dem Zeltplatz war komplett verregnet und dementsprechend ist jetzt so gut wie alles nass… Solche Situationen zehren schon etwas an der Motivation, aber da in Otta ein Ruhetag ansteht und ich alles wieder gut trocknen kann hält sich der Frust in Grenzen. Letztendlich muss ich das Wetter eh so nehmen wie es kommt und auf 2 Wochen Sonnenschein zu hoffen ist im Juli und der Gegend in der ich gerade bin eher utopisch 😅 Also alles in den Rucksack rein, nicht drüber nachdenken das der schon am Tropfen ist und los geht die heutige Reise.

      Da ich die direkte Route nach Otta nehme und nicht 30km Straße laufe, geht’s über den Berg Ranglarskampen hinauf auf 1150m und danach gleich wieder runter. Ich finds schon interessant, normalerweise würde ich jeden Gipfel auf dem Weg mitnehmen wenn ich auf Wandertouren gehe, aber bei so einer riesigen Tour lass ich die großen Berge dann doch lieber links liegen 😅 Der höchste Punkt bisher ist und wird vermutlich auch die 1700m in Skarvheimen bleiben. Es sei denn ich verspüre einen spontanen Bergsteiger Drang und nehme den höchsten Berg der Rondane mit, aber das wird erst spontan entschieden.

      In Otta angekommen wird erstmal das Ende meiner 5. Etappe und damit auch über 800km wandern bis jetzt gefeiert! Die zwei norwegischen Jungs sind auch noch da und wir verbringen den Abend zusammen und verfolgen live mit wie Deutschland aus der EM fliegt 🤷🏻‍♂️ Nicht das ich viel dafür übrig hätte aber es war doch lustig mit den Zwei anderen mitzufiebern 😅 Schade das ich die Zwei wahrscheinlich erstmal für ne lange Zeit nicht mehr sehen werde. Auch wenn man nur ein paar Tage zusammen geht bildet sich schon so etwas wie ne kleine Wanderfamilie. Aber wir bleiben definitiv in Kontakt 😊

      Otta ist das Tor zum Rondane Nationalpark und in den geht es dann als nächstes. Aber erst mal steht morgen noch ein Ruhetag an, einer der diesmal echt nötig ist, sagen zumindest meine Füße 😄
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    • Day 31–33

      Rounding the bend

      July 12, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 17 °C

      While the Gudbrandsdalslågen generally flows in a south-easterly direction, it meanders considerably around that. Around Kvam, it is generally flowing east, and by the time one gets to Otta, it's flowing south. There some glacier abandoned a fairly large lump of rock next to the river that one has to get past to reach Otta.

      There were three fairly significant climbs today to do that. The first two were particularly difficult with muddy conditions, water flowing over long sections of the path, and rocky uneven surfaces. Any prospect I had of keeping my feet dry in the conditions was quickly dispelled by lunchtime. I had stopped for a bite to eat and use of a loo at Dalum Herberge. On restarting from there, within a few hundred meters at most, the track started to ascend more steeply, and a small creek was flowing down and across the track. There was no place that was dry to put one's feet for a quite considerable distance, or so it felt.

      I took a short break at an outdoor centre come campground named Vauphaugen. Two other pilgrims were there when I arrived, Sean and Emily, and two others arrived while we were chatting. They had all been at the campground in Kvam the previous evening. It had not been a pleasant evening for the campers and even perhaps some of the people staying in huts. They had been disturbed during the night by people throwing rocks and sticks at their tents, and eventually, several campers took shelter in the kitchen area rather than try and continue with this disturbance going on.

      Sean, Emily, and I all pushed on to get to Otta. While I left before the others, it wasn't long before they caught up with me, and Emily was kind enough to take my photo at the viewpoint at the top of that hill named Utsikt Bredi. The views there are magnificent. After that, I didn't catch sight of them again on the way into Otta.

      I am staying in Killi Pensonjat, which the Pilgrim Office suggests is close to the centre of Otta, but now that I am here, I find there's only one more house and that's the edge of town!

      Otta seems to be a nice little small town, although it might be relatively large in Norwegian terms. It certainly has the population to support that wonderful restaurant chain comma McDonald's. More importantly, I've found a couple of places that had things that I needed to replace, having broken a couple of bibs and bobs along the way. That, and a selection of supermarkets and a whole range of nice-looking little cafes and other eating places.

      I've now settled in with a hot cup of tea and an enormous piece of carrot cake for my afternoon tea. I'm not sure whether I'll eat from my food bag tonight or go down into the town for a bite to eat.
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    • On the way North..

      June 19, 2023 in Norway ⋅ 🌧 12 °C

      ... Fängt seicht an aber..... Das Roadbook hat nicht zu viel versprochen... Auf dem Umweg zum UNESCO Weltkulturerbe Geiranger Fjord. Unbedingt mal im www nachlesen! Auf der Anreise über die Pässe wird klar, warum es so viele Norwegen Fans gibt. Das Land ist spektakulär... Schneebedeckte Gipfel, eisbedeckte Seen, die Flüsse tragen das Schmelzwasser und tauchen die Landschaft in eine einmalige Märchenwelt... Wohin das Auge blickt stürzen Wasserfälle die Berghänge hinunter.. .die Landschaft ist wild und wunderschön... Auenlandschaften mit 1000 Bächen durchzogen, wechseln sich ab mit schroffen Felsen...Read more

    • Day 22

      Kvam - Nordsel - Kongsvoll - Oppal

      June 2, 2024 in Norway ⋅ ⛅ 16 °C

      Heute sind wir auf der E6 weiter gefahren mit dem Ziel in Dombås links abzubiegen um auf der E 136 Richtung Trollstigen zu fahren. Das ist die berühmteste aller nordischen Bergstraßen die sich in elf schwindelerregenden engen Haarnadelkurven an einer fast senkrechten Felswand in fast 800 m windet. Gottseidank haben wir noch rechtzeitig raus gekriegt dass die noch bis 08.06. Wintersperre hat. Also sind wir auf der E6 weiter gefahren durch den Dovrefjell Nationalpark auf über 1000 m vorbei an den schneebedeckten Riesen. Wir kamen durch Kongvoll, wo einst Könige ùbernachtet haben auf ihrem Pilgerweg von Oslo nach Trondheim. Das Dovregebirge wirkt karg und beschwerlich. Eine dieser Pilgerherbergen haben wir uns angeschaut und sind noch durch ein Moor gelaufen auf einem präparierten Naturkundepfad. Hier hätte es auch Moschusochsen gegeben - aber wir haben nur unendlich viele Schafe gesehen mit ihren putzigen Lämmern. Unseren Übernachtungsplatz haben wir uns bei Ulsberg mit den Mücken geteilt. Wir sind ausgerüstet mit Autan und keine Mücke sticht uns.Read more

    • Day 37

      Glitterheim -> Heidal

      July 4, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 7 °C

      Nachdem ich da gestern in der Glitterheim Hytta ziemlich versumpft bin mit den zwei schwedischen Helden, ist der spätere Start für heute ja schon vorprogrammiert 😅

      Macht aber nix, da es eh die ganze Nacht durch geregnet hatte und ich auf ein kleines Zeitfenster gewartet hab, in dem es gerade mal nicht horizontal regnet. Das war heute morgen aber auch echt ziemlich unangenehm… mit dem eisigen Wind dazu waren es gut und gerne mal gefühlte -2 Grad und nach dem Zeltabbau war dann erstmal wieder warm laufen angesagt! Und das auf satten 36km Straße 🫣 Gut, am Anfang war’s noch ne Schotterstraße, das ist etwas angenehmer zu laufen, aber am Ende zu heutigen Ziel in Heidal wieder volle Asphaltstraße… Am Ende wurde aus der heutigen Route der bislang längste Lauftag! Hätte mir früher mal jemand gesagt „jetzt laufen wir 36km“ hätte ich ihm n Vogel gezeigt und ihn für verrückt gehalten, aber jetzt sieht das etwas anders aus 😅

      Zwischendrin gabs ins Randsverk dann noch ein sowas von zufälliges Erlebnis! Nachdem ich in einem Café zwischendrin fertig gegessen habe und ich gerade dabei war meinen Rucksack zu schultern, fällt mir auf der Terasse ein weiterer gigantischer Rucksack auf, der da so ohne Eigentümer rumsteht. In dem Moment kommt der gute Odin (ja er heißt wirklich so und sein Name is Programm, der sieht auch aus wie n Wikinger!) heraus und es stellt sich heraus das auch er Norge på langs läuft! Zwar geht seine Route heute noch etwas anders aber auch wir werden uns wieder treffen. Spätestens in Otta auf ein Bier 🍻. Wahnsinn, was für Zufälle es gibt!
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    • Day 39

      Ruhetag Otta

      July 6, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 10 °C

      Ruhetag!

      Es wird gegessen, gewaschen, Ausrüstung geflickt, Schuhe gewachst und die Sohlen der Wanderschuhe ausgetauscht. Vor allem die neuen Sohlen sind dringend notwendig und wenn man sich mal das Wasser anschaut würde ich behaupten, dass auch die Wäsche keine schlechte Idee war 😅Read more

    • Day 40

      Otta -> Rondvassbu

      July 7, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 7 °C

      Schön wenn man den einzigen Sonnentag seit einiger Zeit als Ruhetag aussitzt. Heute sieht’s nämlich wieder eher bescheiden aus! Und der Weg der ansteht gehört auch nicht gerade zu den spannendsten oder einfachsten… 24km Schotterstraße mit ner Menge Höhenmeter. Aber da oben wartet der Rondane Nationalpark auf mich und auf den bin ich auch richtig gespannt 🥰

      Tatsächlich gestaltet sich der Weg dahin weniger schlimm als erwartet, da die Schotterstraße so gut wie gar nicht befahren ist und sich auch der Regen zurückhält. Die ganzen Höhenmeter allein reichen mir aber auch vollkommen aus, selten so sehr ins Schwitzen gekommen 😅

      Oben angekommen stellt sich mir die Frage „Ja wo ist denn jetzt diese Rondane?!“ … Schwer zu sagen in dem Nebel 😶‍🌫️ Mit vielem Guten Zureden an den Wettergott und an und an etwas mithelfen beim pusten, verzieht sich der Nebel aber nach und nach und kurz vor meinem heutigen Ziel, der Rondvassbu, gibt es sogar doch noch einen freien Blick auf die Landschaft und die ist wirklich wunderschön!

      Heute Abend gönn ich mir auch mal mal wieder eine Hüttenübernachtung inklusive Abendessen und Frühstück! Kann ja nicht sein dass das eine einmalige Sache bleibt 😄

      Während dem Abendessen lerne ich dann noch eine norwegische Familie aus Oslo kennen die gerade auf Wanderurlaub ist. Sehr spannend auch mal die Ansichten und Geschichten von Norwegern aus den großen Städten mitzubekommen, denn die sind doch oft sehr unterschiedlich zu denen vom Land. Aber das kennt man bei uns zuhause ja auch. Es ist und bleibt aber immer lustig wenn ich von meiner bisherigen Tour erzähle und die meisten keinen blassen Schimmer haben wir die ganzen Orte liegen 😅 Die Landeskunde beschränkt sich doch meistens auf die Gegend aus der die Damen und Herren auch kommen.

      Naja, ich geb ja gerne Nachhilfe in norwegischer Geografie 🫢
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    • Day 33

      Jørundgard

      July 14, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 15 °C

      Leaving Otta this morning was relatively simple. There were a few people in the town, but not many, as it was a Sunday morning. Getting back on the on the waymarked route was relatively simple. After crossing the river, the route follows the E6 for some time before arriving at Sel kirke. That was the chance to get my pack off after an hour and a half or so of walking.

      Just as I got my pack back on, a couple of men came to open up the church and set the bells ringing. One of them came over to chat and offered me coffee. I couldn't refuse!

      Once I got on the way again, it was a short distance before I crossed the river once more. After that, there was a long walk along the flat river plain nestled in the bottom of the valley. At one point, several people were moving through what looked like a grain crop searching for something. It made me wonder what else there was growing in that field other than the grain that I could see.

      It got to be quite a long way without any place on the side of the road to stop and sit for a break. So I found as reasonable looking a spot to sit as I could and had a snack. A light rain started, and given that the forecast was for rain today, I decided not to tough it out and to get my rain jacket on and rain cover on my pack. Then I was on my way around the next corner, and there on the side of the road was a picnic table. There are just some things that one can not win!

      Two pilgrims who had been staying at the same place as I was in last passed me. They are going on to Volheim, a little further than I'm prepared to walk today.

      Where I am staying is a re-creation of a medieval farm complex. It has also been used as a film set, and apparently, many of the buildings have been furnished in keeping with the times from the film set props.
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    You might also know this place by the following names:

    Sel

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