Norway
Skjeret

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Travelers at this place
    • Day 36

      Bootsausflug Trollfjord

      June 29, 2023 in Norway ⋅ ⛅ 18 °C

      Heute haben wir eine Schiffsreise gebucht und in Svolvaer einen Katamaran bestiegen. Während 3 Stunden haben wir wunderschöne Eindrücke gesammelt und den Fahrtwind bei Sonnenschein genossen. Tiefblaues Meer, Seeadler, einsame Buchten und als Krönung der Trollfjord. Ein 2 Km langer Fjord, am Eingang nur 100 Meter breit, am Ende ca 800 M. Die Wände fast senkrecht.Read more

    • Day 10

      Trollfjord und Svolvær

      May 8, 2022 in Norway ⋅ ☁️ 4 °C

      In den frühen Morgenstunden ist unser Schiff in den Trollfjord eingefahren und hat dort einmal langsam gedreht, sodass ich ein paar Fotos schießen konnte.

      Nach dem Frühstück haben wir dann in Svolvær festgemacht. Claudia hat dort die erste dauerhafte Eisgalerie der Welt besucht. Ich habe den Shuttlebus nach Henningsvær genommen und mich, als ich wieder zurück am Schiff war, in Svolvær noch etwas umgesehen.Read more

    • Day 5

      Svolvaer

      March 19 in Norway ⋅ ☁️ 2 °C

      Late evening stop at Svolvaer which had just enough time for a good walk around the harbour and up to the church. Then back for dinner.
      Everyone is still quite tired so unless there's a Northern Lights call we will get early to he'd.Read more

    • Day 9

      Tag 9

      October 1, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 6 °C

      Heute gibt’s die volle Ladung Lofoten!
      Ich liebe diese Inseln und das trotz der Wolken und teilweise trüben Stimmung… Die Berge und Felswände die plötzlich hinter einer Kurve oder einem Tunnel vor einem auftauchen, als wäre man in den Alpen.
      Die Straße, die sich durch den Wald und die Landschaft windet, wie ich persönlich es nur von Bildern in Kanada oder den USA kenne.
      Die feinsten fast weißen Sandstrände und das türkise Wasser als wäre man in der Karibik, abgesehen von den fehlenden Palmen und der geringfügig niedrigeren Temperatur 😉
      Ich hätte 100e von Bildern machen können, wenn ich die Fischerdörfer mit ihren bunten Häusern gesehen habe und doch würde keines der Bilder die Schönheit der Realität einfangen können…
      Ich muss definitiv wieder kommen 🥰
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    • Day 8

      Tag 8

      September 30, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 9 °C

      444km auf die Lofoten.
      Wenn ich hier das Wort „Foss“ auf einem Schild lese, muss ich dahin fahren, weil man weis ja nie was für ein schöner Wasserfall sich dahinter verbirgt ☺️
      Ebenfalls zufällig sind wir am Polar Park vorbei gekommen und haben gedacht, ein bisschen Beine vertreten kann nicht schaden🙃 Rehe, Moschusochsen, Rentiere, Elche, Luchse, Wölfe und Bären waren dort zu beobachten, wenn sie sich in ihren riesigen Gehegen blicken ließen.
      Dann ging’s weiter Richtung Lofoten und ich hoffe, dass sich die Wolken die nächsten Tage etwas von den Bergen lösen etwas Blick auf die gesamte herrliche Landschaft möglich wird. 🤗
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    • Day 7

      Svolvær (nordgående)

      May 22, 2023 in Norway ⋅ ☀️ 12 °C

      Die Ablegeverspätung aus Bodø konnten wir nicht aufholen und wir erreichten die heimliche Hauptstadt der Lofoten mit 20 Minuten Verspätung. Immerhin hatten wir noch genügend Zeit für den abendlichen Landgang.Read more

    • Day 10

      "Wandern" in Svolvær

      September 2, 2022 in Norway ⋅ 🌙 9 °C

      Seit meinem letzten Bericht ist wieder viel passiert. Als mich also tatsächlich um 14.04 ein Bus einsammelt und nach Svolvær bringt, bin ich voller Energie endlich los zuwandern. Die 2km vom Bus bis zum Berg sind auch nach nur einmal verlaufen absolviert und ich stehe unerwartet am Fuße einer Steinernen, sehr sehr steilen Treppe. Mein Blick empor liefert keine Auskunft darüber, wo sie wohl enden mag.

      Der Himmel erneut wolkenlos, die Sonne brennt bei 12 oder 13°C hinunter und ich bin ganz optimistisch, dass das super wird und die Wanderwege sicher am Ende der Treppe losgehen. Nur eine Sache wundert mich, die Infotafel am Fuße der Treppe sagt, die Treppe sei ein "demanding Path", alle weiteren oben, "very demanding". Wird schon.

      Auf nicht einmal der Hälfte ist Schluss....Die Hose muss aus...sofort! Ich hatte mich im kühlen Bunker sehe dick angezogen, was sich als erneute falsche Kleiderwahl herausstellte. Die Steppjacke ging als erstes. Es folgten dicke Unterhose und Mütze. Langesoberteil und Hose mussten bleiben; aus Sonnenschutz. Schnaufend ging es Etappenweise weiter. Für die freundlichen Grüße der von oben kommenden Wanderer war ich in meinem Zustand nicht empfänglich. An einer Stelle, an der Wasser über ein Moosbett nach unten tropfte, wurde mein Durst gestillt. Höher und höher schraubte sich diese vermalledeite Treppe. Immer noch war kein Ende in Sicht. Svolvær war bereits unter meinen Füßen zu einem Miniaturland geworden, doch auch jetzt noch kein Ende.

      Nach viel Schweißvergiesen, einigen Flüchen und Muskelschnerzen vom Feinsten, stand ich erneut an einem Pfosten mit lauter Schildern, die in allerlei Richtungen Zeigten....Pfade gab es da wo sie hin zeigten auf den ersten Blick nicht, aber andere Wanderer bewiesen gleich, daß dies schon so sein Richtigkeit hatte. Es ging ins Unterholz. Ebenso steil wie vorher ging es nun ohne Stufen weiter. Über Matsch und Geröll, durch Flüsse, an Felswänden entlang....egal wie unwegsam das nächste Hinderniss, man konnte sich sicher sein es geht bergauf.

      Irgendwann blickte ich hoch und erspähte am Felsmassiv vor mir, eine Horde Bouldernder Leute. Ich war an einen Klettersteig geraten. Hoch und runter kamen Leute, andere sicherten sie oder verließen den Steig. Die logische Schlussfolgerung: weiter nach oben geht es vorerst nicht, denn ohne Seil, Helm und Gürtel war hier nix zu reißen.

      Also einmal 90° nach links gedreht und....ach....hier kommt man weiter nach oben. Und erneut schob ich mich durch das Dickicht entgegen der Schwerkraft. Es gab jetzt wirklich keinen Pfad mehr, nur noch ein von einpaar Leuten zertreten Pfad. Bei einem Kontrollblick sah ich jedoch links von mir, jede Menge Mebschen und etwas, bei dem es sich gut und gerne um einen Weg handeln könnte. Ab durch die Mitte! Durch meterhohe Farne und Birkenbüsche, wurde der Weg noch beschwerlicher. Zwischendurch geriet ich dabei allerdings an einen kleinen Bachlauf, an dem ich meinen Wasservorrat auf füllen konnte. Denn im Bunker gab es kein Wasser und irgendwie musste man ja auch die 2. Nacht überstehen.

      Endlich den Pfad erreicht, ging es zwar nicht weniger steil oder weniger mühsam zu, aber es ging nicht durch das Dickicht un entlang gekennzeichneter Wege... was die Schilder Angaben, die auf diese Pfade zeigten, blieb meist ihr Geheimnis; irgendeine Kilometer Angabe, ein Norwegisches Wort für das Objekt wo sie angeblich hinführten und dann die Bezeichnung "very demanding Path".

      Der mir angegebene Pfad führte nun einen Geröll Pfad hinauf. Schimpfende Schwaben glitten ihm er weniger galant hinab. Vor diesem Berg allerdings eine schon von weitem Hörbare Atraktion. Es waren Schafe. Schon von weitem war das Glockengeläut zu hören gewesen, aber aufgrund des Terains nichts zu sehen gewesen. Nun sah man die sich selektiv durch die Landschaft verarbeitenden, vierbeinigen Rasenmäher...wo diese 5 oder 6 lang kamen, konnte das Grünzeug nur hoffen, daß es nicht auf der Speisekarte der Genossen stand. Ich hielt dieses Spektakel auf Kamera fest und ging meines "Weges".

      Wieder einige Höhenmeter und Schweißperlen später, erneut ein Schilder-Wahnsin; Zur einen eine Treppe wie die erste unten am Berg, zur anderen...nun ja.. wie würde man sagen.. Das gleiche nur in steiler, mit mehr Matsch und weniger Treppe (also garkeine). Die blau-weißen Fähnchen, die den Pfad markierten, zogen sich entlang des Hanges bis zur Spitze, weiter über den Kamm und endeten....aha...An der Treppe! Ich entschied mich für Treppe als Belohnung auf dem Rückweg. Das hieß nun für mich, 300m via Steilhang, Stein und Matsch. Nun war ich endgültig in meiner Meinung gefestigt; es handelt sich hier nicht um Wandern sondern Klettern...oder zumindest vertikales Wandern wenn man so will. Denn ich weiß nicht wie man es sonst betiteln solle, dss es 2m einfach mal an Felsvorsprüngen und blankem Fels empor ging.

      Ich kämpfte sehr, mal seitlich um meine Sehnen zu entlasten, mal vorwärts. Höher und höher und höher. Die Verschnaufpausen wurden häufiger die Schweißperlen mehr...dann der erste Bergkamm...und es war umwerfend! Man sah auf Svolvær, die Vorgelagerten Inseln und die zuführende Straße. Die Boote, Autos und Fähren fuhren wie ferngesteuert. Auf dem Wasser hinterließen sie schäumend weiße Gischt; 2 Sportboote machten Donuts auf dem Wasser und formten weiße Kreise. An der Küste unter mir, war das Wasser so klar, daß ich aus 550m Höhe, den Grund problemlos sehen konnte. Sogar eine Buchtvweiter war das noch möglich. Nun aber nicht zu lange verweilen, ab auf dem Gipfel. Dieser war 5 min später auch erklommen. Ich ließ meine Sachen kurz liegen, damit ich auch wirklich den höchsten Punkt erreichen konnte. geschafft! Gipfelkreuzselfie und wieder runter; Lunchbreak!

      Es gab das übliche, wie ihr dem vorherigen Post sicher schon entnommen habt. Pfladen mit Erdbeermarmelade, Haferkekse und etwas frisches Wasser. Die Aussicht war einfach zu besonders, als das man sich leichtfertig wieder auf den Rückweg machen könnte. In alle Richtungen gab es etwas zu entdecken; Berge, Meer, Stadt, Seen, Seen und Berg, Berg und Stadt, und und und...

      Irgendwann musste ich aber los. Wir hatten 17.30 Uhr und der Bus ging ab Svolvær um 20.10 Uhr...Doch vorher kamen noch die Asiaten. Ich sah von weitem dieselbe Stelle, an der ich zuvor das erste mal auf dem Gebirgspass war. Der nun dort auftauchende Asiate schrie laut: "Wuuuuuuhuuuuuu" und das mehrfach, in die Berge. Dann beschrieb er lautstark, hätte ich Chinesisch gekonnt, hätte ich ihn verstanden, den beiden nach ihm folgenden Frauen, die nicht mehr so konnten und kurz vorher eine Pause machten, was sie gleich erblicken würden. Seine Euphorie war dabei auch von weitem deutlich zuberkennen.

      Nein, der Rückweg war nicht weniger vordernd. Durch die Schwerkraft nun über ähnliche Pfade richtung Tal getrieben, rutschte, stolperte und fiel ich mehr ins Tal. Nach den ersten 500m, die allerdings 15min in Anspruch nahmen, dann die Atraktion der ganzen Wanderrute; ein Stein der zwischen den Felsen in schwimdelerregender Höhe eingeklemmt war. Hier hinauf führte auch die Treppe. Grade als ich den Punkt erreichte, kam von der Treppe aus, ein junger Mann aus Taiwan. Ich fragte ihn ob er ein Foto auf dem Stein stehend wollte und so fotografierte erst ich ihn, dann er mich auf dem Stein. Man verabschiedete sich und entfernte sich in die Richtung, aus die der jeweils andere gerade gekommen war.

      Die Treppe war steil und die Stufen unterschiedlich hoch, sodass man konzentriert bleiben musste. Trotzdem war es eine leichte Erholung von den unebenen Pfaden. Am Fuße der Treppe Erreichte ich wieder jenes Schild, bei dem ich mich zuvor für Hang und Steine entschieden hatte. Ich machte mich also auf in die Richtung, aus der ich von unten gekommen war. Nach kurzem teilte sich aber der Weg und es gab 2 Strecken mit blau-weißen Markierungen. Aufgrund meiner etwas alternativen Rute hoch, wusste ich nicht, wie die eigentliche Weg nach unten aussehen musste; natürlich entschied ich mich also für den falschen (rechts) Weg. Das merkte ich aber leider viel zu spät, denn die Natur um mich herum war spannend und der Wege sehr aufregend. Außerdem ging es bergab also, alles richtig....

      Stutzig wurde ich, als der Weg wieder einen Berg hinauf führte. Und das in eine ganz andere Richtung. SCH****!!! Mein einziger Gedanke war, ich gehe nicht noch einmal den Weg zurück bergauf. Eher schlage ich mich durchs Unterholz....und so kam es. Noch abenteuerlicher als das erste Mal im Unterholz, musste ich nun auch Sümpfen und größeren Bachläufen ausweichen. Es kostete mich 10 - 15 Minuten, bevor ich endlich wieder den Pfad erreicht hatte. Nun aber schnell Heim. Es half nicht, das grade als ich mich durch das Dickicht kämpfte in meinem Hörspiel "Die Zeit, die Zeit", von Martin Suter, der Sprecher beschrieb, wie Nachbar Knupp, sich einen perfekten Kartoffel-Speck Rösti zubereitet, den er dann noch mit 3 Spiegeleiern belegt. So tropfte meine Cutis mit den Zähnen um die Wette.

      Galant wie eine Gämse, flog ich förmlich auf dem nun markierten Pfad über Stock und Stein nach unten. 20min später war die Treppe und weitere 15min später, der Boden erreicht.

      Erschöpft ging es zurück zur Bushaltestelle. Kurz vorher gelangte ich auf eine Art Marktplatz. Der Platz wurde wie die gesamte restliche Innenstadt von schicki-micki Restaurants, Bars und Luxus Hotels gesäumt; low-budget sind hier 150 Euro die nacht. Ich schaute mich um....nein...Das kann nicht sein....Das wäre ja...was ein Zufall! Dort, auf einem Stuhl vor einem geschlossenen Kaffee, saß meine Wiederkehrende Niederländerin. Ich hatte sie bereits am Tag vorher in Narvik getroffen, wo sie eine Nacht bleiben wollte, bevor sie ihre Reise auch auf den Lofoten fortsetzt.

      Die Dame war genauso erstaunt wie ich. Sie berichtet, dass sie in ihr Travel-log erwähnt hatte, dass da ein Reisender ist, dem sie jeden Tag wieder begegnet....ich um genau zu sein. Ich erzählte, dass auch sie es regelmäßig in meine Eintragungen geschafft hatte. Da wir beide im selben Hostel sein werden, werde ich sie auch morgen wieder in alter Gewohnheit treffen.

      Während sie ihren Rucksack aus einem Hotel holte, das so freundlich war ihn während ihres Aufenthaltes in Svolvær zu verstauen, ging ich in einen Shop. Ähnlich eines Zeitschriften-Ladens, gab es hier alles.....nur viel viel teurer. (Der Übersicht halber mal in Euro) Pringles 5€, Cola 0,5L 3,5€, Hot-Dog 4,7€ und den Rest habe ich mich garnicht getraut anzuschauen. Bevor noch Depression einsetzen musste, ich den Laden schnell verlassen. An der nun folgenden Bushaltestelle wartete man vergebens. Es verhingen 20, 30, dann 40 min, aber Kein Bus in Sicht. Wobei, das stimmt nicht; es gab einen Bus, aber der wartete auf den anderen, da in ihm der Busfahrer für unseren Bus saß. Als einige diesen Bus besteigen wollten, kam mit trockenem norwegischem Humor zurück wohin sie denn wolle. Bevor sie antworten hieß es dann "falscher Bus". Des weiteren wurde ganz ernst nachgefragt, warum sie dahin wolle....dann mussten alle herzlich lachen. Mit 40 min Verspätung kam ein Bus. Es war der Richtige. Alle stiegen in den eh schon vollen Bus und waren glücklich. Von einigen Bänken hinter mir, vernahm ich schönstes Schweizer Deutsch. Worum es ging, ich weiß es nicht. Irgendetwas von einer Pflanze als Andenken von ihrer Reise, worauf ein anderer in lustigstem Dialekt Herbert den Gummibaum vorschlug. Die Sittiation und wie er sie schilderte, war zum totlachen, ich beherrschte mich aber.

      Kabelvåg Sentrum....Die Kälte und Einsamkeit des Bunkers verlangt nach mir....so dachte ich...
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    • Day 7

      Lofoten

      June 23, 2022 in Norway ⋅ ☁️ 11 °C

      Das läuft hier unter mittelgutes Wetter. Das meinen die Lofotianer ernst!

    You might also know this place by the following names:

    Skjeret, Skjæret

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