Norway
Suldal

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Top 10 Travel Destinations Suldal
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Travelers at this place
    • Day 5

      Angekommen am Krossfjord

      June 15, 2019 in Norway ⋅ ⛅ 18 °C

      Mit leichter Verspätung kamen Hi Ke und Sito Brown am Flughafen Stavanger an. Sie hatten eigentlich nur noch Handgepäck dabei. Na, und ein bisschen Alkohol, der in die letzten Ritzen des Autos gestopft wurde. Noch ein bisschen frisches Gemüse beim Rema 1000 gekauft, aber nun ging wirklich nichts mehr! Vollbeladen ging es auf die 150 km zu unserem Ziel, den schönen Krossfjord. 150 km klingt wenig, aber da wir uns in Norwegen befinden, muss man immer so ca. eine Stunde pro 50 km rechnen. Also kamen wir so gegen 15:30 Uhr an und bezogen unsere Hütte bzw. Haushälfte, die wir schon von früher kannten.

      Warm war es, 25 Grad. Nach dem Einrichten mussten wir gleich erstmal runter zum Kai und die Angeln ins Wasser halten. Dieser erste Versuch war zwar erfolglos, unsere Laune konnte das aber nicht trüben. Vielmehr steigerte es die Vorfreude auf die nächsten Angeltage. Nicht mal der einsetzende Regen konnte was an der guten Stimmung an diesem ersten Abend ändern.
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    • Day 6

      Heute gibt es Fisch!

      June 16, 2019 in Norway ⋅ ⛅ 15 °C

      Der erste richtige Angeltag war ein voller Erfolg. Seelachs, Pollack, Makrele und sogar ein Dorsch landeten in unserem Boot. Der längste Pollack hatte 60 cm. Das hat uns dann doch ein bisschen beeindruckt.

      Der Dorsch wurde am Abend direkt verspeist, dazu zwei Makrelen, alles natürlich wie gewohnt auf unserer Muurikka gebraten. Die anderen Fische wurden filetiert, eingeschweißt und ins Eis geschmissen. Wir wollen uns ja bevorraten, wie man es als deutscher Fjordangler eben so macht, und die gefrorenen Filets in der Thermobox mit nach Hause nehmen.

      Der Abend war nach diesem Erfolg ausgesprochen mild und sonnig. Richtig dunkel wird es zu dieser Jahreszeit wohl nicht, nächstes Wochenende ist ja auch Mitsommer. Als dann spät in der Nacht der Vollmond über dem Fjord aufging, war es dann doch Zeit zu Bett zu gehen.
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    • Day 10

      Schnee

      May 10, 2022 in Norway ⋅ 🌧 5 °C

      Wir wollen ein wenig Zeit überbrücken, weil das Wetter schlechter wird. Daher passierte nicht viel erwähnenswertes. Wir hatten die letzten beiden Nächte einen schönen Schlafplatz am See, in den wir sogar rein gehüpft sind 🥶 haben Wäsche gewaschen, Mate getrunken... Nichts besonderes, aber sehr schön.
      Sind heute wieder über eine kleine Fähre gefahren um der nächsten Wanderung (erst nächste Woche, wenn die Sonne wiederkommt) ein wenig näher zu kommen. Die Gegend zwischen dem Preikestolen und Trolltunga ist sehr schön und krass (besonders). In der Suldal Region liegt Schnee 😳 Darauf war ich nicht vorbereitet 😄 sieht aber sehr sehr schön aus. Hier bleiben wir die nächsten paar Tage und werden nicht viel unternehmen wegen des Regens. Wir stehen am Fluss, schauen auf schneebedeckte Berge und lesen viel. Die Natur und Umgebung ist wunderschön.
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    • Day 8

      Ausflug nach Sand

      June 18, 2019 in Norway ⋅ ⛅ 15 °C

      Zwei Tage ohne Einkaufen, die Einkaufsliste bedrohlich lang, da mussten wir handeln. Wir fuhren heute in den Ort Sand, der etwa 50 Minuten entfernt ist. Dort wurde der COOP geplündert und ein spätes Frühstück in einem kleinen Café eingenommen. Zurück in unserer Behausung ging es dann gleich wieder auf's Wasser. Diesmal zu unserer Lieblingsstelle auf der anderen Fjordseite. Tatsächlich konnten wir hier ein paar schöne Seelachse ins Boot holen. Als dann eine von unseren zwei Rollen einfach durchbrach, beendeten wir die Aktion und tuckerten zurück. Der Wind hatte merklich zugenommen und so wurde die Rückfahrt sehr feucht, weil immer wieder Wasser ins Boot schwappte.

      Völlig durchnäßt und durchgefroren kamen wir an und nahmen diesen Umstand zum Anlass, einmal komplett alle Klamotten durchzuwaschen. Abends wurde es wieder sehr sonnig und wir verbrachten einen weiteren schönen Sunset auf unserer Terrasse.
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    • Day 25

      Die Jagd nach dem Fjordchicken

      July 27, 2017 in Norway ⋅ ⛅ 16 °C

      Der Leng soll ein überaus wohlschmeckender Speisefisch sein, der laut Aussage unserer Angelnachbarn gar nicht nach Fisch sondern eher nach Hühnchen schmecken soll bei ganz wenigen Gräten. Nachdem wir den Vormittag in unserer Hütte abwettern mussten, machten wir uns mittags auf zum Hotspot für diese Delikatesse. Eine ganze Weile beackerten wir konzentriert den Bereich, aber mehr als eine kleine Makrele war nicht drin. Enttäuschung machte sich breit, zumal auch die zweite Gruppe, die vom Ufer aus probierte, Forellen zu angeln, nicht erfolgreich war. Um wenigstens noch das Abendessen zu sichern und ein kleines Erfolgserlebnis zu haben, fuhren wir später nochmal rüber zum Köhlerbereich. Hier war es zwar auch nicht einfach, auch weil inzwischen ziemlicher Wellengang war, aber immerhin bekamen wir doch noch drei Köhler in den Eimer. Wegen des Wellengangs ging es zurück dann nur im Schritttempo.
      Aber trotz der Misserfolge war das Abendessen wieder superlecker und der dramatische Abendhimmel entschädigte ein bisschen.
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    • Day 14

      Ein ruhiger Tag auf dem Wasser

      June 24, 2019 in Norway ⋅ 🌧 14 °C

      Die beste Zeit zum Angeln ist, wenn das Wasser in den Fjord hineinläuft. Heute ist die Flut für gegen 16 Uhr angekündigt. Idealerweise sind wir deshalb immer so ca. 4 Stunden vorher auf dem Wasser. Wir leben also nach der Tide. Das bedeutet, heute morgen ist genug Zeit zum Abhängen oder Einkaufen. In 18 km Entfernung ist ein Landhandel. Der wird heute Morgen angesteuert. Schließlich waren wir zwei Tage nicht einkaufen.

      Nach einem späten Frühstück geht es wieder raus auf's Wasser. Heute ist der Fjord spiegelglatt. So können wir ganz problemlos die Seite wechseln, wie es uns passt. Sonst ist die Überfahrt ja wegen des Wellenganges oft schwierig. Nicht so heute. Der Fang ist zwar nicht so üppig, aber wir sind trotzdem ganz zufrieden.

      Der Dorsch, der Köhler und die beiden kleinen Rotbarsche bilden unser Abendessen. Die Makrelen kommen ins Salz für unser Projekt "Räuchermakrele norwegische Art".
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    • Day 15

      Heute wird geräuchert

      June 25, 2019 in Norway ⋅ ⛅ 16 °C

      Es kommen immer mehr Makrelen in den Fjord, die den Seelachs verdrängen. Da wir sie nicht filetieren wollen, stellt sich die Frage: wie verarbeiten? Am Bootshaus gibt es eine Räuchereinrichtung, die unser Vermieter uns eingeladen hat zu nutzen. Er erklärt uns die einzelnen Arbeitsschritte und das Projekt "Räuchermakrele Norwegische Art" ist geboren. Heute Vormittag ist Ebbe, also haben wir Zeit, uns dem Räuchern zu widmen. Die Fische hatten wir schon gemäß Anleitung vorbereitet: 24 Stunden salzen, 8 Stunden wässern, 12 Stunden trocknen. In den Wacholderrauch sollen sie dann 30-45 Minuten. Aus denen wurden zwei Stunden, weil vermutlich die Trocknungszeit bei unseren Fischen zu kurz war. Aber geschmacklich waren unsere ersten Geräucherten 1A. Für den zweiten Versuch am Freitag haben wir jedenfalls wertvolle Erkenntnisse gesammelt.

      Nachmittags ging es nochmal raus auf's Wasser, weitere Makrelen angeln. Wir verstehen inzwischen immer weniger, warum die Makrele so einen negativen Ruf hat. Frisch gebraten ist sie lecker und saftig und kaltgeräuchert auch sehr aromatisch. Was ab morgen gefangen und nicht mehr frisch gegessen werden kann, werden wir so aufgeklappt einfrieren und mitnehmen.
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    • Day 17

      Ich würde gerne noch mindestens einen..

      June 27, 2019 in Norway ⋅ ⛅ 15 °C

      .. Monat bleiben!

      Die Tage verlaufen recht ähnlich und doch wird es nie eintönig. Das Grundgerüst ist ein erster Kaffee auf der Terasse mit Blick auf den Fjord, ein ausgiebiges Frühstück, Angeln auf dem Fjord, dann wieder essen und den Tag ausklingen lassen in diesem wunderbaren Abendlicht über dem Fjord.

      Zum Frühstück gibt es Eier in allen möglichen Varianten- gekocht, gespiegelt, gebraten mit Speck und Zwiebeln, als Tortilla (naja, eher langsam gestocktes Ei mangels geeigneter Pfanne) mit Süßkartoffeln, als Omelette mit Speck und Zwiebeln und zerlassenem Käse oder als Bauernfrühstück mit Speck und geschmälzten Zwiebeln und Pellkartoffeln vom Vortag.

      Abends dreht sich natürlich alles um den gerade gefangenen Fisch. Der kommt meist auf die Muurikka, eine langstielige, tellerförmige Pfanne, die einfach perfekt ist fürs Draußenbraten und uns schon etliche Jahre auf Reisen begleitet. Der Fisch ist je nach Größe filetiert, als Steak in Scheiben geschnitten oder im Ganzen, wird leicht gesalzen und gemehlt und dann im heißen Öl gebraten. Alternativ haben wir den Fisch direkt auf einem Rost über Holzfeuerglut gegrillt, da hat man noch mehr vom Aroma des Holzfeuers, aber weniger Knusper und mehr Risiko, dass der Fisch zerfällt.
      Etwas aufwendiger in der Zubereitung ist Kochfisch, jedoch zweifelsohne eine lohnenswerte Anstrengung! Am besten eignet sich Fisch mit weißem, festen Fleisch. Wir haben diesmal Seelachs und Pollack genommen, wobei letzterer eigentlich zu weich ist. War aber trotzdem lecker. Der Fisch wird in großzügige Stücke geteilt und dann in einem Sud aus Petersilienwurzel, Karotten und Porree gegart. Dann wird aus Mehlschwitze, dem Sud und ganz viel Petersiliengrün eine helle Soße gebastelt.
      Eigentlich geht für mich nichts über Salzwasserfisch, noch am Fangtag gegessen. Die diesjährige Krönung ist aber die kaltgeräucherte Makrele, weil wir das zum ersten Mal probieren. Der lange Anlauf aus Salzen, Wässern, Trocknen, und dann Räuchern dauert mindestens 2 volle Tage. Doch das steigert die Vorfreude, und das Ergebnis des allerersten Versuchs war direkt spektakulär!
      Zum Fisch gibts immer Salat und/oder Kartoffeln. Hier in Norwegen kaufen wir meist sogenannte Mandelkartoffeln, wobei die Form eher Cashewkernen als Mandeln gleicht. Sie sind schön klein und, als Pellkartoffeln gekocht, schnell gar. Für meinen Geschmack sind sie etwas zu mehlig, aber dafür sehr aromatisch. Ein bisschen Salz und Butter drauf, oder ein Klecks Aioli- vorzüglich!
      Gestern saß ich im schaukelnden Boot und meine Gedanken schweiften und ich musste an Bubba aus Forrest Gump denken, als ich mir immer mehr Wege aufzählte, wie ich noch Fisch zubereiten könnte 😋
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    • Day 17

      Wind und Sonne

      June 27, 2019 in Norway ⋅ ⛅ 15 °C

      Das mit dem schwierigen Wind hat sich bis heute nicht wesentlich geändert. Deshalb beschlossen wir, nicht zu queren sondern auf unserer Fjordseite zu bleiben. Wir mussten erst nachmittags raus, weil das Wasser erst um 19 Uhr seinen Höchststand erreichen sollte. Bei schönstem Sonnenschein fuhren wir zum Dorschgrund, den Bereich nennen wir so, weil wir hier unseren ersten Dorsch gefangen haben, und ließen uns vom Wind parallel zum Ufer treiben. Auf der Speisekarte für heute stand Kochfisch. Dass das schwierig werden würde auf dieser Fjordseite, war klar. Aber immerhin konnten wir einen Pollack fangen, so war das Abendessen gesichert. Und dann mussten wir auch schon zurück, weil das Halbfinale unserer U21 anstand. Die Rückfahrt gegen Wind und Wellen wurde "feucht-fröhlich", ein richtiger Rodeoritt, der viel Spaß gemacht hat.Read more

    • Day 23

      Whalewatching und noch mehr Fisch

      July 25, 2017 in Norway ⋅ ⛅ 18 °C

      Die Wasseroberfläche war spiegelglatt heute morgen. Und so bot sich uns ein schönes Naturschauspiel: Schweinswale! Sie tummelten sich eine ganze Weile vor unserer Terrasse, immer wieder konnte man ihre Rückflossen aus dem Wasser herausgucken sehen. Superschön!
      Später sind wir mal wieder raus auf's Wasser an den Hotspot gegenüber an der Kante und holten uns die Fische Nr. 12 - 20. Diese wurden am Abend als Filets gebraten. Es war wieder so ein schöner milder norwegischer Sommertag. Wenn man dagegen die Berichte aus der Heimat liest...
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    You might also know this place by the following names:

    Suldal, SUL

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