Oman
Southeastern Governorate

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Travelers at this place
    • Day 3

      On the road

      November 6, 2019 in Oman ⋅ ☀️ 29 °C

      Gegen 9h ist es dann aber auch schon so warm, dass wir es nicht mehr aushalten. Da wir ja leider noch nicht einkaufen waren, haben wir auch nichts zum Frühstück. Wir klären noch ein paar organisatorische Dinge und telefonieren uns - Addis Diensttelefon sei Dank - gefühlt durch den halben Oman. Aber am Ende haben wir die Infos, die wir wollten, und wissen, dass sich unser geplanter Abstecher zum Ras-al Jinz Schildkrötenreservat lohnt. Vor einer Woche gab es nämlich in der Region einen verheerenden Zyklon und es war daher nicht sicher, ob die Schildkröten wohl schon wieder an den Strand kommen. Aber sie sind da und wir machen uns auf den Weg.
      Die Suche nach einem Supermarkt ist leider nicht erfolgreich und wir starten ohne Frühstück. Leider gibt es keine Verbindung Richtung Süden entlang der Küste, sodass wir ein gutes Stück zurück und dann ein weiteres gutes Stück über ein Schotterpiste. Wir sind etwas gespannt auf den Weg, aber es funktioniert problemlos. Die Landschaft ist extrem karg und felsig, wie eine Mondlandschaft. Tatsächlich sieht man trotzdem immer mal wieder Häuser und wir fragen uns, was die Leute dort wohl machen, denn Ackerbau und Viehzucht gibt das Terrain auf jeden Fall nicht her.
      Nach dem Schotterweg gelangen wir auf eine sehr gut ausgebaute Schnellstraße, auf der wir eine ganze Weile bleiben. Wer übrigens gedacht hat in Baden-Württemberg würden viele Blitzer stehen, der sollte mal in den Oman kommen. Ungelogen steht alle 3km (wir haben das überprüft) ein Blitzer auf der Schnellstraße. Und die Strafen sind wohl saftig.
      In Quryat wollten wir eigentlich einen Stopp machen und die Stadt anschauen, stürmen aber erstmal den ersten Supermarkt und machen Großeinkauf und anschließend Frühstück bzw Mittag, denn mittlerweile ist es kurz nach 13h. Aufgrund der vorangeschrittenen Zeit verzichten wir auf die Stadtbesichtigung, lassen auch das angepriesene Sinkhole links liegen und steuern direkt auf Sur zu. Es soll ein nettes Fischerdörfchen sein. Angekommen cruisen wir einmal um die Innenstadt, die auf der einen Seite von Meer und auf der anderen Seite von einer Lagune eingeschlossen ist. Es ist ganz hübsch, vor allem die vielen Dhaus, die in Wasser liegen. Dhaus sind die traditionellen, osmanischen Fischerboote aus Holz, die hier einmal hauptsächlich gebaut wurden. Mittlerweile ist diese Handwerkskunst eher am Aussterben und man versucht sie hier am Leben zu erhalten.
      Nach der Umrundung der Innenstadt machen wir uns auf den letzten Abschnitt der heutigen Strecke, Richtung Ras-al Jinz. Gegen 16h kommen wir dort an, insgesamt sind wir heute knapp 260km gefahren. Wir holen uns schon einmal zwei Tickets für die Turtle Tour am Abend und machen uns dann auf die Suche nach einem Stellplatz für die Nacht.
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    • Day 3

      Ras-al Jinz Turtle Reserve

      November 6, 2019 in Oman ⋅ ☀️ 29 °C

      Wir befinden uns jetzt übrigens am östlichsten Punkt der arabischen Halbinsel.
      Dank den Tipps aus Carls Buch finden wir wieder einen wunderbaren Stellplatz, direkt oberhalb des Meeres. Unser Bumper wurde auch zum ersten Mal so richtig gefordert, um an diese Stelle zu kommen. Wir richten uns häuslich ein und beginnen mit dem Kochen. Heute soll es Gemüse mit Couscous geben. Wir sind wieder mal fasziniert, wie schnell es dunkel wird. Zum Glück hat Addi vorher noch mit Steinmännchen den Weg zu unserer „Einfahrt“ markiert, damit wir ihn heute Abend auch wiederfinden.
      Um kurz vor 20h machen wir uns auf den Weg zum Turtle Reserve. Dort angekommen fragen wir uns, wo die ganzen Menschen herkommen. Denn so viele Touristen haben wir seit dem Flughafen nicht mehr gesehen. Aus den Gesprächen der anderen schließen wir, dass es bis zu 7 Gruppen gibt, die alle die Schildkröten beobachten wollen. Wir sind in Gruppe 2 und froh, dass wir nachmittags schon im Center vorbeigefahren und uns Tickets geholt haben.
      Die Wartezeit bis es los geht überbrücken wir damit, das Oman Off-road Buch französischer Mitreisender noch einmal zu studieren, jenes, welches auch Carl von der Vermietung hatte.
      Kurz vor 21h geht es dann aber los. In einer Gruppe von ca. 15 Leuten stiefeln wir unter Leitung unseres osmanischen Guides an den Strand. Licht und Fotografieren mit Blitz ist strengstens verboten, da es die Schildkröten verschreckt und sie sonst wieder zurück ins Wasser gehen, ohne die Prozedur der Eierablage zu beenden. Insgesamt gibt es noch sieben verschiedene Arten von großen Wasserschildkröten, alle vom Aussterben bedroht. Hier kann man die Grünschildkröte beim Ablegen der Eier und später auch die Jungen beim Schlüpfen beobachten. Die Schildkröten merken sich den Strand, an dem sie selbst geschlüpft sind und kehren später immer wieder dort hin zurück, auch wenn sie dazwischen tausende Kilometer zurücklegen. Wie genau sie sich dabei orientieren und den Weg zurück finden, weiß man bis heute nicht.
      Am Strand angekommen, sehen wir direkt eine Schildkröte, die sich gerade aus dem Wasser robbt. Wir bleiben auf Abstand, da das Tier zu diesem Zeitpunkt sehr schreckhaft ist.
      Weiter hinten sehen wir eine Schildkröte, die gerade dabei ist, ihre Eier zu vergraben. Die Tiere graben dabei Löcher, die bis zu 50 cm tief sind. Dann legen sie Eier ab und vergraben sie anschließend wieder. Die Schildkröte ist gut einen Meter lang und sehr imposant. Sie muss immer wieder verschnaufen und sich vom anstrengenden Graben erholen. Wir beobachten noch eine zweite, die noch einen Schritt vorher ist und das Loch gräbt. Wieder ein Stück zurück hat eine Schildkröte die anstrengende Prozedur hinter sich gebracht und robbt erstaunlich schnell ins Wasser. Schließlich lassen wir uns abseits etwas nieder, denn die Guides haben noch eine weitere Schildkröte entdeckt, die kurz davor ist, ihre Eier abzulegen. Wir warten gute 10 min, dann ist es so weit. In kleinen Gruppen dürfen wir uns von hinten nähern und beobachten. Da die Tiere in diesem Stadium ihre Umwelt nicht wahrnehmen, kann der Guide mit weißem Licht leuchten. Die Schildkröte legt ca. 100 Eier in ca. 10-15min. Dies ist auch notwendig, denn nur aus einem von 20.000 Eiern überlebt am Ende eine Schildkröte. Die anderen Eier werden von Raubvögeln oder Füchsen gefressen, eine andere Schildkröte gräbt sie aus Versehen beim Vergraben der eigenen Eier aus, die geschlüpften Babies verlaufen sich auf dem Weg zum Wasser und natürlich hat nicht zuletzt auch der Mensch seinen Anteil daran.
      Wir hatten heute Abend wirklich Glück, dass wir alle verschiedenen Stadien der Eiablage beobachten konnten. Glücklich machen wir uns zurück auf den Weg zum Center.
      Den Weg zurück zu unserem Campingspot finden wir dank der Steinmänner auch problemlos und schlüpfen kurze Zeit später in unser Dachzelt.
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    • Day 12

      Wadi Bani Khalid & Hawer und Ras al Jinz

      January 7, 2020 in Oman ⋅ ⛅ 24 °C

      Nach unserem kleinen Ausflug in die Wüste fahren wir heute weiter zu einer sehr beliebten Sehenswürdigkeit: dem Wadi Bani Khalid. Und ja, ein bisschen schaudert uns immer, wenn ein Ziel unseres Trips als Muss deklariert ist. Hoffentlich nicht zu touristisch dort... Aber was das angeht, ist der Oman ja bisher sehr gut zu uns. ☺️
      Am Wadi angekommen (wer sich fragt, was diese Wadis eigentlich immer sind: das Wort steht für Flusslauf oder Tal), sehen wir als erstes ein großes türkises Wasserbecken mit Palmen und links und rechts hoch aufsteigende Steilwände. Eigentlich paradiesisch, ringsum aber aufbereitet mit betonierten Wegen, einem Café, Toiletten, Umkleidekabinen etc. Alles noch nichts gegen Attraktionen in anderen Ländern, aber natürlich belassen wär’s schöner. Wir wandern bis fast ans Ende des Wadis, für omanische Verhältnisse sind ganz schön viele Touristen unterwegs. Man könnte jetzt in eine Höhle hinabsteigen, aber da wir keine Stirnlampen dabei haben und ziemlich viele Leute die gleiche Idee haben, nehmen wir uns lieber Zeit für einen Geheimtipp.
      Im Wadi Damm hat uns eine britische Expat-Familie gesagt, dass es im Wadi Bani Khalid ein sogenanntes „lower end“ gibt, quasi eine Schlucht weiter unten am Wasserlauf, die sehr schön, aber kaum besucht ist. Wir fragen uns vor Ort nochmal durch und landen 10 Minuten später mit dem Auto am Eingang zum Wadi Hawer. 😬 Es sind hier nur ein paar Einheimische, die uns warnen, rechtzeitig die Schlucht zu verlassen falls Regen aufkommt. Fast ausgetrocknete Wadis können sich nämlich durch ihr großes Einzugsgebiet an Berghängen bei auch weiter entfernten Niederschlägen rasend schnell in reißende Flüsse verwandeln. Leider ziehen am Horizont graue Wolken auf. 😥 Wir fangen an, über die Felsblöcke und Spalten immer entlang eines kleinen Baches mit vielen Wasserbecken in das Wadi zu klettern. Es macht echt Spaß und es sind fast keine andern Leute da. Nur der Himmel macht uns etwas Sorgen... Als wir nach einiger Zeit hören, dass es bis zu unserem Ziel, einem traumhaften Wasserfall, immer noch ca. 20 Minuten sind, bleiben wir vernünftig, Pit nimmt noch ein schnelles Bad in einem tiefblauen Wasserbecken und dann kehren wir um. Schaaadeeee! Aber wir wollen ja auch nicht Schlagzeilen als zwei dumme Touristen, die im Wadi ertrunken sind, machen. 😂
      Weiter geht’s danach zu unserem Tagesziel: Ras al Jinz, dem quasi östlichsten Punkt der arabischen Halbinsel. Wenn es zeitlich klappt, wollen wir uns noch Meeresschildkröten ansehen. 😬
      Der Abend entwickelt sich allerdings etwas anders. Die Gegend hier ist tatsächlich sehr verlassen und besitzt eine rauhe, felsige Steilküste mit kleinen Sandbuchten dazwischen. Wir parken auf einem der Steinplatteaus hoch über dem Meer und essen bei tollem Sonnenuntergang in der Einsamkeit unser Abendessen. Hier ist es aber ganz schön zugig und so verkriechen wir uns bald in unser gemütliches Dachzelt. Doch dann zieht noch stärkerer Wind auf und wir müssen leider umparken und stellen das Auto etwas geschützter ab. Sollte ja jetzt passen... von wegen: der Wind nimmt unser Zelt immer noch ziemlich mit und wir stellen das Auto noch einmal anders hin. Jetzt aber... 😅 Es wird eine unruhige Nacht, da unser Zelt in den Böen wackelt und scheppert. Weder abends noch am nächsten Morgen haben wir noch so recht Lust auf Meeresschildkröten. Wir entschließen uns deswegen, diesen doch sehr öde Teil des Landes wieder zu verlassen und uns weiter nördlich an der Küste ein gemütlicheres Plätzchen für die nächste Nacht zu suchen. 😬👍
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    • Day 44

      Bimma - Wadi shab

      February 18, 2020 in Oman ⋅ ☀️ 25 °C

      Nous quittons Mascate. Les routes sont nickel et désertes : un rêve de chauffard.  Notre pauvre petite Sunny fait ce qu'elle peut mais ça couine dans les montées. Ce n'est pas le gros 4x4 qu'on voit décliné à l'infini sur les routes omanaises, mais on est bien contents de l'avoir. Car à l'aéroport, pas de voiture sans carte de crédit (nous n'avons que des cartes de débit). Et bien fournie, la carte de crédit, car les locations sont chères (enfin, à Oman TOUT est cher, sauf l'essence et les petits restos de bord de route). Après quelques "arrangements" on a réussi à récupérer une Sunny un peu naze, mais on est assez soulagés car ici les transports en commun sont anecdotiques. 

      Première étape : trempette au Bimma Sinkhole, une dépression dans le sol remplie d'eau. Nous nous rendons ensuite au Wadi Shab, où on peut se baigner dans une succession de piscines d'eau douce en remontant jusqu'à une cave à demi immergée.

      En fin de journée nous nous arrêtons sur une plage à hauteur de Qalhat pour installer la tente et se faire la popote avant la nuit.
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    • Day 20

      Iftar Hospitality

      April 20, 2022 in Oman ⋅ ⛅ 79 °F

      Anika and I went to Bimmah sinkhole today which was really nice to swim in. Reminded me of the cenotes in Mexico. We ran out of time to go to Wadi Shab, so we went to Sur instead. We were standing on the beach there when a local started talking with us and then invited us to join his family for dinner. We thought that we might be sitting with the family and just eating the extra food, but instead as we went into his house, he gave us a whole room to ourselves with an entire feast just for us. We were so surprised and wondered if we were maybe on a secret TV show or something. We asked to meet his family and said hi to his wife and all his children, and then we went back to our room to eat the best meal that we had had in Oman. So tasty. And then our host came with his youngest daughter and sat with us as he presented us with a delicious dessert. We all talked a bit as we watched sports with him on TV. It was such an amazing experience, exactly what I had been wanting to experience in Oman - getting to meet locals. Oman is truly a land of hospitality.Read more

    • Day 225

      Sur & Region

      November 7, 2022 in Oman ⋅ ☀️ 32 °C

      Die 900 km wieder zurück in den Norden. Diesmal entlang der Küste, was bedeutend schöner und interessanter ist als die Hinfahrt. Wir fahren aber nicht ganz zurück bis nach Maskat, sondern machen noch einen letzten Stop in Sur, einer Hafenstadt 300 km südlich der Hauptstadt. Sur ist ein idealer Ausgangspunkt um die vielen Schönheiten der Region zu erkunden. So besuchen wir den Wadi Bani Khalid, den Wadi Shab und das Bimmah Sinkhole (ein Wadi ist ein Tal oder Flusslauf, der häufig erst nach starken Regenfällen vorübergehend Wasser führt). Besonders der Wadi Shab begeistert uns, in diesem muss man zuerst eine halbe Stunde durch den Flusslauf wandern und am Schluss gar schwimmen um das Endziel zu erreichen. Dies erreichen natürlich nur die fittesten unter den fitten Touristen (also wir 🤪) und so haben wir die letzte Höhle fast für uns alleine. Danach heisst es Abschied nehmen von unserem lieb gewonnenen und treuen Reisepartner, dem Nissan Sunny 🚗👋. Hast du gut gemacht und bis bald mal wieder. Die letzten beiden Tage im Oman verbringen wir relativ ereignisarm in der Hauptstadt Maskat bevor wir den Nachtbus zurück nach Dubai besteigen.

      Der Oman hat uns landschaftlich gut gefallen. Uns fehlt jedoch etwas das Leben in den Städten und Dörfern des Landes. Vieles wirkt wie ausgestorben, man bewegt sich mehrheitlich in den eigenen 4 Wänden (wohl auch der Hitze geschuldet). Einheimisches Essen ist schwer zu finden, allgegenwärtig ist dafür die indische und pakistanische Küche der vielen Gastarbeiter im Land, welche über 50% der Bevölkerung ausmachen und das Strassenbild prägen. Und teuer ist das Land, wir haben hier in 2.5 Wochen deutlich mehr Geld ausgegeben als in den über 5 Wochen im Iran. 💸
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    • Day 6

      Raus aus der Stadt

      November 12, 2022 in Oman ⋅ ☀️ 28 °C

      Am Samstag hab ich mir kurzfristig ein Auto gemietet damit ich endlich aus der Stadt raus komme. Hier kann man überall campen, also park ich direkt am Meer. Weit und breit kein Mensch, nur ich, der Mond und der Sternenhimmel. Um 6:10 Uhr morgens knallt mir bereits die Sonne ins Auto und es wird unerträglich heiß - die Nacht ist also kurz und ich mach mich schnell auf den Weg zum ersten Lieblingsplatz, das Bimmah Sinkhole. Hier knabbern hunderte Minifische an meinem Körper, ich kletter ein paar Meter aus dem Wasser und spring (verbotenerweise) wieder rein. Danach stehen die Leute Schlange um auch zu springen (ups, ich bin wohl ein schlechter Einfluss 😅).
      Next Stop: Wadi Shab. Da streckt mir direkt eine Ziege den Kopf ins Auto. Nach einer kurzen Bootsfahrt und einer 40-minütigen Wanderung gehts nur noch durchs Wasser weiter. Am Ende vom Wadi ist eine Höhle mit Wasserfall. Natürlich wird auch da wieder gekraxlt und gesprungen. Mehr möcht/kann ich dazu garnicht sagen, weils unvorstellbar schön is - Fotos folgen noch!
      2 Tage später bring ich das Auto zurück und ich nehm mir für die letzte Nacht noch ein günstiges AirBnB in der Nähe von Matrah. Am Abend spazier ich mit Abdullah nochmal einige Kilometer barfuß durch die Stadt.
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    • Day 15

      Wüste und Ostküste Oman

      December 9, 2022 in Oman ⋅ ☀️ 26 °C

      Hallo i bins wider amol enker Rene... Nochdem dass mor insere leste Nocht lei a poor meter neben dor stroße verbrocht hobn, weil mor koan besseren Plotz gfuntn hobn ischs losgongen richtung dor Stot Nizwa. Dor Tog hot ungfongen indem mir ins des Stattl sein Morkt und sein berühmstes Schloss awia ungshaug hobn. Zu Mittog homors ins guat gian glossn und richtig traditionelles Omani essen gessn... Inser eigentliches Ziel von Tog wor ober di 300km longe Wüste zu durchqueren und bis auf di Küste oi zu fohren. Noch Stunden longor fohrt wo mor koane Menschensehle sondern lei wilde Kamele gsegn hoben, homor sel logischerweise a gschofft. A netts Platzl neben di gonzen Fischer homor nor a no zum schlofn gfuntn.

      In negsten Tog sein mor fria gstartet richtung Hofen wo mor nocher inkl, Wortezeit und Fohrtzeit 4 Stund orbeit kop hobn af di kloane Insel Masirah zu schiffen... Dor Grund af der Insel zu fohren worn di endloden weißen Sondstrände wo wirklich KOAN Mensch isch... Gfuntn homorse, und inser Auto leider ah, stecken seinmor in Sond geblieben. Aloane auserkemmen wor unmöglich. Nochdem dassi fost 2 Stunden ins probiert hon frei zu schaufeln und di Lisa dorweil af dor Stroße noch Hilfe suachen gingen isch, sein 3 pensionierte Omani kemmn. Di sem hobn ins a nt viel helfen gekennt, ober ihmem Kolleg a richtiger beduinen Oman (Ureinwohner) hot ins noch mehreren Versuchen und Soalbrüchen mit sein goldenen Nissan Pickup, der laut wor wia a Ponzer und ungefair a di gleiche kroft kop hot, auser gezogen. Fost in gonzen Tog homor mit der Aktion gebraucht, ober an schianen schwottler af de einsamen Strände und a guate Obendessen homor ins noch den Tog nimmer endgian glossn.

      In Tog drauf seinmor wider zrug ummi schifft afs Festlond.(dermol innerholb awia kürzere Zeit)
      Küste endlong seinmor aui gfohren bis zum östlichsten Punkt Omans. Sem sein mor nocher afn Turtle Beach schwimmen gongen und homs ins richtig guat gian glossn. A haufen Schildkrötenlöcher sein sem wosi ihre Goggelen übernocht legen. Deswegn homor sem leider nocher a nt schlofen geterft, und sein von de Aufpasser verschikt worden. Sel homor nocher wideramol a poor Meter neben a wianig befohrenen Stroßen.

      Enkre Gestrondeten Freunde

      Rene & Lisa
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    • Day 119

      Shannah Port

      December 28, 2022 in Oman ⋅ ☀️ 25 °C

      Den Tag beginnt mit einem schönen Sonnenaufgang und mit einem Bad im Meer.

      Dann ging es nach Duqm, hier soll ein großer Containerhafen entstehen und hier gibt es das einzige Trockendock Omans.Davon sieht man aber nicht viel.

      Pause wollten wir am Rock-Garden machen. Da wird aber wie überall in der Stadt gebaut. So fahren wir weiter bis wir ein ruhiges Plätzchen neben der Straße gefunden haben.

      Heute fahren wir 360 km weiter, die Straße geht leider nicht direkt am Meer entlang, sondern so 15 km entfernt.

      Auf einmal wird es hier richtig grün, es muss wohl vor ein paar Tagen geregnet haben. So bekommen wir einen Eindruck, wie es hier in der Regenzeit aussieht.

      Eigentlich wollten wir nach Filim, aber dafür hätten wir 20 km Schotterpiste fahren müssen. Also fahren wir weiter zum Port Shannah. Von hier aus gehen Fähren auf die Insel Masira. Eine Insel die noch sehr naturbelassen ist.

      Wir entscheiden uns nicht auf die Insel zu fahren und wollen lieber Silvester in Sur verbringen.

      Auf einem langen Kai geht es zum Hafen mit einem schönen Sonnenuntergang.
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    • Day 120

      Pink Lake

      December 29, 2022 in Oman ⋅ ⛅ 27 °C

      Der Abend war dann doch ganz anders.

      Nach dem Abendessen kamen immer mehr Ratten über den Parkplatz gelaufen, so das wir uns entschieden haben einen anderen Platz zu suchen.
      Also ging es 13 km zurück zur Hauptstraße und dann nochmal 30 km an Sanddünnen vorbei. Einen Übernachtungsplatz zu finden war gar nicht so einfach, da immer wieder die Wege von der Straße weg in weichen Sand führten.

      Aber wir haben dann doch noch einen ruhigen Platz gefunden. Nur gab es hier keinen Empfang.

      Heute Morgen ging es erstmal 100 km weiter zu einem Salzsee, Pink Lake.
      „Laut einer von Studenten der Sultan-Qaboos-Universität durchgeführten Studie wird die rosa Farbe durch das Vorhandensein von Dunaliella salina verursacht - einer Art halophiler grüner Mikroalgen, die in Meersalzfeldern vorkommen. Die Alge ist reich an Salz und B-Carotin, das vor intensiver Lichteinstrahlung schützt, und gehört zu den wenigen Organismen, die unter solch stark salzhaltigen Bedingungen überleben können.“

      Die Salz Strukturen und die Färbung sind genial. Das zuviel Salz nicht gut ist, sieht man an den toten Vögeln und Fischen hier.

      Dann treffen wir Mister Kai und seine Familie. Er ist Direktor der Britischen Schule in Maskat und Salala. Er empfiehlt uns zu Fayal zu fahren. Fayal ist ein Fischer in Ras al Hadd. Er bietet neben leckeren Fisch auch Bootstouren und einen Übernachtungsplatz am Strand an.

      Als wir zum Auto zurück sind, spricht uns ein Beduine auf Arabisch an. Wir verstehen nur soviel, das er bei seinem Auto Hilfe braucht.

      Wir nehmen ihn mit zu seiner Hütte und Auto. Seine Lenkung geht nicht. Schlüssel hat er keinen und als ich unter seinen Motor schaue, sehe ich das bei dem Lenkgetriebe etwas fehlte.
      Dabei kann ich ihm leider auch nicht helfen, und so fahren wir weiter.
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    You might also know this place by the following names:

    Ash Sharqiyah South, Southeastern Governorate, المنطقة الشرقية

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