Oman
Shiyā’

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Travelers at this place
    • Day 8

      Selfies mit Kamelen

      October 22, 2023 in Oman ⋅ ⛅ 31 °C

      Nach dem Frühstück beschlossen wir, uns noch ein wenig Oman anzuschauen. Alex ließ mich auch im Sand fahren, bis wir prompt auf Kamele / Dromedare stießen.
      Ich musste natürlich anhalten und sie beobachten. Als das erste einfach an mir vorüberzog als wär ich Luft, machte ich nur ein paar Fotos und Videos. Eines aber war sehr neugierig und kam auf mich zu. Plötzlich war ich bin 6 Dromedaren umzingelt. Eines davon ließ sich hinterm Ohr kraulen, sobald ich jedoch aufhörte, stupste es meinen Oberschenkel mit seinem Kopf an. Also weiterkraulen. Ein weiteres legte immer wieder seinen Kopf auf meiner Schulter ab. Einfach so, um mir dann ins Ohr zu prusten. Alex verfütterte unsere drei Bananen an die Tiere, obwohl ich mir immer noch nicht so sicher bin, ob das okay war. Jedoch fanden die Kamele das mehr als okay und warteten auf mehr. Ich versuchte ein paar Selfies mit den Tieren zu machen, sie schauten auch in die Kamera, nur nie alle gleichzeitig.
      Als der Kamelhirte dann schließlich kam, gingen die Kamele weiter. Er grüßte uns freundlich, als wir an ihm vorbeifuhren.

      Wir fuhren nach Sur. Das ist die letzte Stadt an der Hauptstraße. Dort aßen wir traditionell zu Mittag (unser erstes Mittagessen überhaupt) und spazierten ein bisschen auf der Promenade. Dann fuhren wir auf die andere Seite zu einem Leuchtturm. Allerdings war alles sehr unspektakulär. Wir fanden einen Strand auf Google, den wir anfuhren.

      Der Strand war eigentlich wunderschön. Er war zwischen zwei steilen Felswänden gelegen, weißer Sandstrand und türkisgrünes Wasser luden zum Verweilen ein. Und er war menschenleer. Neben uns waren nur zwei Männer da. Sonst niemand. Aber warum schreibe ich dann "eigentlich"? Überall lag Müll. Neben Plastiktüten mit Papptellern, Flaschen, alten Liegestühlen lagen Windeln, T-Shirts, Unterhosen. Vor allem im Schatten. Ich kann einfach nicht verstehen, warum man einen so schönen Ort, so verschandelt. Wir beschlossen daher nur im Wasser zu verweilen und anschließend wieder zu gehen.

      Zurück im Camp kontaktierten wir das Hotel in Salalah, da dort ein Cyklon toben soll und die Regierung 2 Urlaubstage angeordnet hat. Das Hotel hat uns selbst per Mail schon kontaktiert. Uns wurde gesagt, dass es nicht nur schlechtes Wetter sei, und wir lieber bleiben sollen, es sicher ist. Wir durften unkompliziert stornieren und haben jetzt umdisponiert.

      Wir werden statt der 900km in den Süden, wieder nach Maskat fahren. Dort haben wir uns eine Unterkunft mit Privatstrand und Pool gebucht, um ein wenig zu chillen. Wir versuchen es positiv zu sehen, auch wenn wir etwas enttäuscht sind. Aber somit sparen wir uns jeweils 10 Stunden Autofahrt und können entspannt unseren Rückflug antreten. Salalah müssen wir dann halt wann anders machen und deswegen eben zurück kommen.

      Zum Sonnenuntergang wanderten wir auf die hohen Dünen gegenüber unseres Hotels. Das war extrem anstrengend , für mich. Jeder Schritt hinauf war gefühlt 3 wieder runter. Meine Waden brannten. Der Sonnenuntergang war dennoch unglaublich schön. Auch wenn ich Alex in dem Moment nicht sehr leiden konnte, da er keine Probleme hatte und er Schuhe hatte. Ich nicht.

      Nach dem Abendessen hatten wir eine Stargazing-Tour gebucht. Wir wollten den Sternenhimmel sehen, samt Milchstraße. Wir wurden pünktlich um 20 Uhr abgeholt und auf eine entlegene Ebene gebracht. Dort wurde uns ein Teppich mit 4 Kissen ausgelegt und wir wurden alleine gelassen. Wir sahen viele Sternschnuppen und genossen die absolute Stille. Ab und zu hörte man ein Kamel, aber das war's dann auch. Nach ca 1,5h wurden wir wieder abgeholt und ins Camp gebracht. Trotz dem sehr hellen Halbmond und dem Sand im Himmel hat es sich alleine der Erfahrung wegen gelohnt.
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    • Day 32

      Oman Offroad

      November 12, 2017 in Oman ⋅ ⛅ 6 °C

      Wer im Oman kein Allrad mietet hat was falsch gemacht. Die tollsten Orte sind nur mit einem SUV zu erreichen. Und die Fahrt dort hin macht erst noch Spass. Leider haben wir viel zu wenig Zeit, um alle Routen zu erkundigen. Gerne wären wir noch zu dem Dorf gefahren, in welchem Audi sein Sponsoring gemacht hat: https://youtu.be/8FcyDv3SC80.
      Und wir wäre gerne noch mehr durch die Wüste gefahren. Und tiefer in Wadis rein. Und. Und. Und. Aber das Land ist so abwechslungsreich und wir wollen von allem wenigstens ein bisschen was sehen.
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    You might also know this place by the following names:

    Shiyā’, Shiya'

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