Oman
Umm Khirays

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Travelers at this place
    • Day 7

      Oase und Wüste

      October 21, 2023 in Oman ⋅ ☀️ 35 °C

      Nach dem Frühstück checkten wir in Nizwa aus und machten uns auf den 3 stündigen Weg zum Wadi Bani Khalid, einer Oase. Wir hätten auch gleich in die Wüste fahren können, allerdings wollten wir den Tag noch einmal nutzen. Und nach drei Tagen ohne schwimmen, war das eine willkommene Abwechslung.

      Auf dem Weg sahen wir viele Kamele, die irgendwelchen Bauern gehörten. Manche liefen auch einfach auf der Straße herum. Nicht so toll fand ich, dass die Tiere die beiden vorderen Hufe zusammen gebunden haben, damit sie nicht weit kommen.

      Dass wir in der Nähe der Oase waren, merkten wir, als die Straße plötzlich komplett überflutet war und wir durch einen Fluss auf der Straße fuhren. Dort angekommen warteten wir durch das Wasser und genossen das kühle Nass um die Knöchel. Wir kamen an einen großen, türkisgrünen See, jedoch entschieden wir uns über die Felsen weiter zu wandern und nach einem ruhigen Plätzchen zu suchen. Viel ruhiger wurde es zwar nicht, aber idyllischer. Versteckt zwischen mehreren Felsen konnte man hier gut ins Wasser steigen. Wir packten unsere Wertsachen in unseren Drybag und schwammen los, denn wir wollten natürlich noch mehr sehen. Gegen die teils starke Strömung schwimmend, kamen wir an eine Stelle, an der sonst niemand war. Weiter ging es nicht, da es zu gefährlich werden würde.

      Nachdem wir uns erfrischt hatten, fuhren wir nun unser Camp an. Wir wollten vor Sonnenuntergang da sein.
      Das fahren durch die Wüste machte Spaß. Das Lenken fühlt sich an, wie als würde man dauerhaft durch Aquaplaning fahren, meinte Alex.
      Wir kamen pünktlich zum Sonnenuntergang an, checkten ein und schauten uns diesen an. Und genau dann, als sie untergegangen war, gab es einen leichten Sandsturm, der uns den Sand in die Augen und Gesichter blies. Trotz waschen bin ich mir sicher, dass ich noch immer Sand in Gesicht habe.
      Wir schlafen in einem Beduinenzelt, haben aber den Luxus ein Bett und ein Bad zu haben. Es ist ziemlich heiß, weswegen wir mit offenen Türen schlafen, damit es durchzieht.
      Wir hatten auch schon Besuch von einer, vielleicht auch mehreren Mäusen und Heuschrecken. Und ich will nicht wissen, was sonst noch hier ist, sonst bekomm ich kein Auge zu.

      Jedenfalls liegen wir nun im Bett, es sind zwar Sterne zu sehen, allerdings nicht die Milchstraße, dazu strahlt der Mond zu hell. Eventuell wachen wir heute Nacht früh auf, um nach den Sternen zu schauen. Dazu müssen wir aber jetzt schlafen gehen. Gute Nacht 🤍
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    • Wahiba-Wüste / désert

      November 8, 2021 in Oman ⋅ ☀️ 29 °C

      🇫🇷 Comme une grande série de vagues parallèles les dunes de la Wahiba « avancent » lentement.
      Chacune de ces vagues / dunes a une longueur de 180 km.
      Les vallées entre deux dunes a une largeur de 2 à 3 km. Il y en a 40.
      Ce grand désert de dunes bien ordonnées mesure donc env. 100 x 180 km.
      Il est habité par des bédouins de la tribu des Wahibas, d’ou son nom.

      Bien sûr que ces chiffres et indications ne peuvent guère faire ressentir le frisson provoqué par cette immensité ni le plaisir de découvrir toutes ces courbes et bosses et ombres et vaguelettes, cette symétrie irrégulière.

      Il est très difficile de traverser, de croiser avec une voiture 4x4 les vagues des dunes. Nous restons dans les vallées entre les vagues sur une piste relativement facile, avec juste quelques passages de sable profond.

      Notre « Nomades desert camp » se trouve dans la vallée entre la 4e et la 5e dune, à env 25 km de l’entrée. Il est géré par le jeune Homad, ses frères l’aident. La famille habite à quelques km du camp.

      Concernant les photos :

      1) A l’entrée du désert la pression des pneus est baissée pour donner un meilleur grip dans le sable.
      2) Nous dormions dans des huttes simples en feuilles de bananier, sans électricité ni eau. Mais les lits sont très bons
      3) les sanitaires (collectifs) dans le désert n’ont pas besoin d’un toit.

      Cette fois nous ne sommes pas seuls dans le camp, que nous partageons avec un couple de jeune Hollandais (Yedi et Adrian) et un autre de Paris (93), Fara et Abdel. Discussion animée et très intéressante autour du feu.

      🇩🇪 Wie eine große Reihe paralleler Wellen sind die Wahiba-Dünen langsam "in Bewegung".
      Jede dieser Wellen/Dünen ist 180 km lang.
      Die Täler zwischen zwei Dünen sind 2 bis 3 km breit. Es gibt 40 davon.
      Diese große, geordnete Dünenwüste misst also ca. 100 x 180 km.
      Sie wird von Beduinen des Stammes der Wahibas bewohnt, daher der Name.

      Natürlich können diese Zahlen und Hinweise kaum den Nervenkitzel dieser Unermesslichkeit und das Vergnügen vermitteln, all diese Kurven und Unebenheiten, Schatten und Wellen, diese unregelmäßige Symmetrie zu entdecken.

      Es ist sehr schwierig, die Wellen der Dünen mit einem Geländewagen zu überqueren. Wir bleiben in den Tälern zwischen den Wellen auf einem relativ einfachen Weg, mit nur wenigen Passagen aus tiefem Sand.

      Unser "Nomaden-Wüstencamp" befindet sich im Tal zwischen der 4. und 5. Düne, etwa 25 km vom Eingang entfernt. Es wird von dem jungen Homad geleitet, seine Brüder helfen ihm. Die Familie lebt nur wenige Kilometer vom Lager entfernt.

      Was die Bilder betrifft:

      1) Am Eingang der Wüste wird der Reifendruck gesenkt, um eine bessere Haftung im Sand zu gewährleisten.
      2) Wir schliefen in einfachen Hütten aus Bananenblättern, ohne Strom und Wasser. Aber die Betten sind sehr gut
      3) Die (kollektiven) sanitären Anlagen in der Wüste brauchen kein Dach.

      Diesmal sind wir nicht allein im Lager, das wir mit einem jungen holländischen Paar (Yedi und Adrian) und einem anderen aus Paris (93), Fara und Abdel, teilen. Lebhafte und sehr interessante Diskussion am Feuer.
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    • Eine Nacht in der Wüste

      December 10, 2021 in Oman ⋅ ☀️ 24 °C

      Am Freitag haben wir uns um 14:45 in Al Wasil am Parkplatz mit Hamid getroffen. Er nimmt uns beide heute mit ins Nomadic Desert Camp in der Wahiba-Wüste. Wir steigen also in sein Allradfahrzeug, laden unser Gepäck um und los gehts.
      Auf unserer Fahrt kommen wir an zahlreichen Wüstencamps und Wohnhäusern vorbei. Neben der Straße sind in regelmäßigen Abständen Markiersteine zu sehen auf denen „11 kV cable“ zu lesen ist. Sie sorgen dafür, dass die Camps ausreichend mit Strom versorgt sind. Unser Camp, dass von einer Beduinenfamilie geführt wird, verzichtet noch darauf. Kurze Zeit später dürfen wir bereits unsere wirklich sehr schöne, kleine Bambushütte für diese Nacht beziehen.
      Nachdem ich wirklich erledigt bin, mache ich gleich mal eine Pause, während Claudia in der Zwischenzeit omanischen Kaffee und Datteln gemeinsam mit Hamid, Finn und Markus genießt. Markus stammt aus Schweden und lebt in Bergen (Norwegen). Finn lebt als „Expat“ mit seiner Familie in Maskat und arbeitet als Berater für einen Ölkonzern. Als Expat gibt er uns während unserer Zeit im Wüstencamp sehr interessante und spannende Einblicke in seine Arbeit und bietet uns eine ungewöhnliche Perspektive auf dieses Land.

      Am Abend machen wir gemeinsam noch einen Spaziergang. Zunächst füttert Hamid Ziegen und Kamele und wir dürfen ein erst sechs Tage junges Kamel bestaunen, dass bereits auf seinen noch etwas wackeligen Beinen steht. Und schließlich wandern wir eine Sanddüne hinauf, die einen wunderbaren Ausblick über die Weite der Wüste und auf den vor uns liegenden Sonnenuntergang gibt. Die sanft-hügelige Dünenlandschaft der Wüste erscheint durch die sich verändernde Sonneneinstrahlung immer wieder in einem neuen Licht und bietet dadurch weit vielfältigere Landschaftsperspektiven als ich vermutet hätte.
      So sitzen wir zu fünft auf dieser Düne in der Wüste blicken dem Sonnenuntergang entgegen und genießen diesen wunderbaren Augenblick.
      Wir bleiben danach noch lange sitzen und unterhalten uns über vielfältiges, wie zum Beispiel Kamelrennen im Oman und wie aufwendig es ist ein gutes Rennkamel aufzuziehen und zu trainieren.

      Erledigt von den vergangenen Tagen und nicht ganz wissend, ob ich gerade irgendetwas „ausbrüte“, schaffe ich es nicht mehr zum Abendessen und freue mich schon wieder aufs Bett. Claudia bringt mir vom Abendessen noch eine Auswahl (inkl. Kamelfleisch) - zumindest für eine Kostprobe.
      Während ich schon schlafe, sitzt Claudia gemütlich unter dem Sternenhimmel beim gemeinsamen Lagerfeuer und bekommt so einiges erzählt über den Umgang des Landes mit Covid19 – so hat es einen sehr langen und strengen Lockdown gegeben, wo die Menschen ausschließlich für Lebensmitteleinkäufe ihr Zhause verlassen durften und die Schulen über ein Jahr lang geschlossen waren, über den Umgang mit dem Erdölvorkommen und die Bedeutung von Expats, die wertvolles Knowhow ins Land bringen.
      Der Oman erlebt seit den 1970er Jahren durch den neuen Sultan einen massiven Aufschwung. Einerseits durch die Erdölvorkommen (die allerdings weit geringer ausfallen als in den arabischen Nachbarländern) andererseits auch aufgrund der umfangreichen Investitionen in den Bildungs-, Sozial- und Gesundheitsbereich. Ebenso ist es dem omanischen Sultan ein großes Anliegen sich für die Gleichberechtigung einzusetzen und so lässt sich eine hinsichtlich des Geschlechts ausgeglichene Akademikerrate ebenso finden, wie Frauen in der Regierung, beim Militär oder in Führungspositionen von Unternehmen.

      Am nächsten Morgen bin ich erleichtert, dass ich mich nun doch deutlich fitter fühle. Es gibt noch ein leckeres Frühstück mit frisch gebackenen Brot direkt über einem Lagerfeuer, eine kleine Runde auf dem Rücken eines Kamels sowie erste Sandboard und Bobfahrversuche in der Wüste. Ein bisschen fehlt uns um diese Zeit ja dann doch der Schnee ;-)

      Wir fahren dann gemeinsam mit Hamids Bruder Abdullah zurück zu unserem Auto. Er zeigt uns abseits des „Wüstenhighways“ noch seine Fahrkünste über die Dünen und dabei dürfen wir gleich mal einem anderen Auto behilflich sein, dass im Sand stecken geblieben ist.
      Ein wunderbares Beispiel für die Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft, die in der Wüstenregion lebensnotwendig ist und in der man nach wie vor auf die gegenseitige Hilfe weit mehr angewiesen ist, als uns in unserem Kulturkreis vertraut ist.

      Die kommenden Tage verbringen wir dann zunächst in Seeb und danach in Nizwa. Aufgrund einer kleinen Lebensmittelvergiftung von Claudia geben wir uns etwas mehr Pause, die wir auch aufgrund der doch sehr herausfordernden Einreisebestimmungen für unser nächstes Reiseziel durchaus brauchen können.
      Wir besuchen schließlich die beiden Orte Al Hamra und das wunderschöne Bergdorf Misfaht Al Abryyin und am Freitag statten wir dem Ziegenmarkt in Nizwa einen Besuch ab. Seit vielen Jahrhunderten kommen jeden Freitag Landwirte aus dem gesamten Oman nach Nizwa um hier ihre Tiere zum Verkauf anzubieten – ein echtes Spektakel! :-)

      Schließlich verlassen wir Nizwa und setzen unseren Roadtrip durch den Oman fort.
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    • Day 9

      Die Wüste bei Tag

      October 26, 2019 in Oman ⋅ 🌙 20 °C

      Nach einer sehr kurzen Nacht stehen wir um 05.45 Uhr zum Sonnenaufgang auf.
      Jetzt können wir erst das ganze Ausmaß der Wüste sehen. Es sieht wunderschön aus!

      Interessant sind auch die ganzen Tierspuren, die sich nachts um unsere Zelte gebildet haben. Ein bisschen erschreckend (für mich) ist der Abdruck einer großen Springspinne, aber ein Skorpion ist wohl nicht dabei. Der Rest sind Käfer oder eine Art Springmaus.

      Nach dem Frühstück und einem Toilettengang der besonderen Art, cruisen wir noch ein bisschen durch die Wüste und die Dünen hoch und runter. Einmal u ersehen wir eine relativ hohe Kante mit einem weiteren Huckel dahinter, aber das Auto bleibt zum Glück heil😆
      Und als wir wieder nach draußen fahren sehen wir auch noch Kamele!
      Wahiba Sands - we like!!!
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    • Day 10

      Rimal al Wahiba

      February 28, 2022 in Oman ⋅ ☀️ 28 °C

      Wüste Wahiba 🏜
      Unterkunft: Sama al Wasil

      Mit dem 4WD wurden wir an der Tankstelle abgeholt und ins Camp gefahren.
      Dieses ist mit Bepflanzung und im traditionellen Stil eingerichtet mit Bungalows gestaltet.

      Gegessen wurde unter einem riesigen Zelt das mit schönen Sitzecken ausgestattet war.
      Beim Abendprogramm lief König der Löwen im Open Air Kino, dazu gab es salziges Popcorn 🍿

      Im Morgengrauen sind wir aufgestanden, um den Sonnenaufgang in der Wüste zu sehen.
      Anschließen streiften wir noch etwas durch die Dünen. Wobei wir eine paar Kamele 🐪 beim wandern beobachten konnten.
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    You might also know this place by the following names:

    Umm Khirays, أم خريس

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