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  • Day 6

    Vipava-Valley

    September 24, 2020 in Slovenia ⋅ ⛅ 21 °C

    Heute soll es in die Weinregion Vipava-Valley gehen, welche eine knappe Stunde südwestlich von Ljubljana liegt.
    Josi hat einen sehr hübschen, kleinen Campingplatz inmitten der Weinplantagen ausfindig gemacht, auf dem wir freie Platzwahl haben. 😊 Die Besitzer sind gerade nicht vor Ort, sodass wir erstmal einen kleinen Spaziergang zum nächsten Ort (Duplje) machen, wo laut Google-Maps zwei Weinkeller geöffnet haben sollen und wir auf eine Weinverkostung hoffen. Unterwegs kommen wir in einen starken Regenguss, schaffen es aber gerade noch rechtzeitig uns in den Schatten einer kleinen Kapelica zu stellen. Leider finden wir bei beiden Anlaufpunkten niemanden vom Weingut, sodass wir noch eine kleine Runde durch die Weinplantagen zurück zu unserem Zeltplatz spazieren. Dort angekommen nimmt uns die Besitzerin sehr freundlich in Empfang, leiht uns Fahrräder aus und gibt uns eine Karte mit Beschreibung der ganzen Weingüter in der Region. Zuerst steuern wir Vina Krapež an, welches nur 300m entfernt ist. Dort verkosten wir für 10€ 5 Weine, erfahren einiges über den seit 3 Generationen bestehenden Familienbetrieb und slowenische Weine allgemein. Danach müssen wir uns erstmal etwas stärken und machen uns auf dem Zeltplatz ein paar Wraps. Die Besitzerin serviert uns dann sogar noch 2 Gläser Hauswein.😊
    Gestärkt machen wir uns dann mit den Rädern auf den Weg nach Slap, einem nahegelegenen Ort mit zahlreichen Weingütern und Verkostungsmöglichkeiten. Wir versuchen unser Glück beim Weingut Pregeljc, wo uns Tochter Katja herzlich empfängt. Während sie alles für die Verkostung vorbereitet genießen wir noch das tolle Licht der Abendsonne. Auch hier bekommen wir 5 Weine präsentiert und dazu noch Brot, Schinken, Käse und Tomaten. Es wird schnell klar, dass es keine Standardverkostung wird, denn wir unterhalten uns sehr gut und lang mit Katja. Aus normalerweise 2h werden 4h und danach bekommen wir noch einen Einblick in den Weinkeller. Katja's Vater lässt uns dann noch Most probieren und wir empfehlen ihnen auch Federweißer zu produzieren. 😁 Auch der Hausherr ist sehr freundlich, sodass wir uns noch weitere 2h sehr gut mit den beiden unterhalten. Am Ende ist Katja noch so freundlich, uns und die Fahrräder mit dem Transporter zurück zum Zeltplatz zu fahren. Wir werden auf jeden Fall mit ihr in Kontakt bleiben und nach Dresden haben wir sie auch schon eingeladen. 😊
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