Panama
Corregimiento Ancón

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Travelers at this place
    • Day 121

      Fuerte Amador Panama🇵🇦 19.04.2024

      April 19 in Panama ⋅ ☁️ 27 °C

      19.04.2024
      Heute Morgen pünktlich in Fuerte Amador etwas vor 9:00 angelegt bei bedecktem Wetter hoher Luftfeuchtigkeit. Mit Ausflugsbus Richtung Centro de Visitanres de Mirflores gefahren zu den drei Schleusen im alten Panamacanal. Auf dem Weg dorthin sind wir über die Brücke Puente de la Américas gefahren - spannend - auf der rechten Seite der Brücke bist du in Südamerka - auf der linken Seite bist du in Nordamerika 🥹⚠️. Auf der linken Seite haben die Chinesen bei Mirador de los Américas eine Statue hingestellt. Wichtig zu wissen ist auch, dass bis 1990 rechts und links des Panamacanal ein 18km breiter Streifen amerikanisches Hoheitsgebiet war inkl. der ganzen Canalverwaltung. Die Mirafloresschleusen sind im Ortsteil Balboa mit seinem Hafen, Bahnlinie, unzähliger Bauten für die Unterbringung der tausenden von Amerikaner. Heute ist das ganze Gebiet Panama, wovon Panama einfach die Infrastruktur der Amerikaner übernommen haben inkl der gesamten funktionierenden Canalverwaltung. Die Miraflores Schleusen sind heute nicht in Betrieb gewesen, weil die Canalverwaltung Wasser sparen muss. Neben dem Aussichtsgebäude mit Platform ist ein großes IMAX- Theater, wo ein sehr aufschlussreicher 45 Min. IMAX-Film über den Panamacanal gezeigt wurde. Auf der Rückfahrt zum Schiff sind wir noch an der Canalverwaltung vorbeigekommen und vom Damm zum Fuerte Amamdor Terminal sah man einen Großbrand in der Altstadt von Panama City, wo sich dann das neue Panama City mit all seinen Wolkenkratzern 🌇🏙️ anschließt - schon eine ziemlich beeindruckende Kulisse. Kurz nach der Ankunft auf dem Schiff ist ein riesiges Gewitter ⛈️ über drei Stunden über uns hinweg gefegt - mit dem Effekt, dass das halbe Deck 11 mit Wassereinbrüchen für Stunden kämpfte. Vor dem Nachtessen bin ich mit einem Kollegen für 1 1/2h mit dem Shuttle Bus noch außerhalb des Hafengeländes auf einen kleinen Markt gefahren um wenigstens noch ein Magnet🧲 von Panama besorgen zu können. Den ganzen Abend hockten wir auf meiner Kabinen Terrasse bei angenehmen Temperaturen mit Ausblick auf die Traumhafte Kulisse von Panama City🤗🍀.
      Morgen früh beginnt die ganztägige Fahrt durch den alten Panama Canal vom Pacifik in den Atlantik/Karibik nach Puerto Limón Costa Rica 🇨🇷.
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    • Day 176

      1 Katertag in Panama City🇵🇦🫠

      March 25 in Panama ⋅ ☀️ 34 °C

      Entweder haben Pädi und ich das Essen von gestern beide nicht richtig vertragen oder wir haben beide zu viel getrunken. Wahrscheinlich wars eine Mischung aus beidem. Zumindest haben wir den ganzen Tag nur ein bisschen im Hostel herumgelauert und wir haben beide noch ein bisschen nach Hause telefoniert😉

      Als wir kurz noch etwas Einkaufen gingen, entstanden auch die einzigen Fotos des Tages😅
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    • Day 57

      Panama Canal Day!!!

      April 17 in Panama ⋅ ☁️ 33 °C

      The main event of today was a trip to see the Panama Canal! A modern wonder of the world (apparently). The canal was constructed by the Americans over the course of a decade and opened in 1914, on the exact day that WWII started. Since then over 1m ships have used the canal to avoid the lengthy and precarious detour around the bottom of South America. We know these facts because we were told them during an Morgan Freeman narrated IMAX documentary at the visitors centre.

      Whilst we were at the canal we saw a container ship, cruise ship and another sort of cargo ship make their way through, with the operation of the various doors and waterways.

      This wasn't the only thing we did today however! We started the day with a haircut (went quite well) and took more cash out. We've been taking a lot of cash out lately as we have to pay for our San Blas islands adventure. At 11am we went to a briefing about this adventure before it starts tomorrow, which gave us the opportunity to meet out guides and our fellow island hoppers. They seem like a good bunch with plenty of people from the UK!

      After the canal we took an Uber back to our hostel to watch the second half, extra time and penalties of Man City v Real Madrid. We then went to the big supermarket to pick up snacks, drinks and most importantly alcohol for the San Blas trip.

      Once back from the supermarket we packed our bags, made dinner and then I DEMOLISHED Dan 3-1 at pool to leave Central America as the reigning pool champion.

      This will be our last footprint for a few days as there's no (or very little) signal or electricity on the San Blas islands so will be back stronger with a mega update on either Sunday evening or Monday!
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    • Day 244

      Panama Kanal

      April 19 in Panama ⋅ ☁️ 29 °C

      Durchquerung des Panama Kanal

      Der Panama Kanal. Gleichzeitig lang ersehnter Wunsch und Dorn im Auge. Warum? Für uns bedeutet der Panama Kanal, das erste Mal auf dieser Reise vertraute Gewässer zu verlassen. Bisher kannten wir uns irgendwie aus. Bisher befanden wir uns in mehr oder weniger vertrauten Gewässern. Bisher ging es alles leicht von der Hand: Doch ab jetzt beginnt die Fahrt ins Ungewisse!
      Doch warum ein Dorn im Auge? Die Durchfahrt kostet uns in etwa 2500 USD – das ist definitiv der teuerste Tag unserer gesamten Weltreise. Na hoffentlich ist es das auch wert. Die Fahrt durch insgesamt 6 Schleusen, durch einen Stausee und durch eine durch Menschenhand geschaffene Schlucht in den felsigen Bergen der Westküste Panamas.
      Der Panama Kanal verbindet die Karibik bzw. den Atlantik mit dem Pazifik. Er erspart Schiffen seit vielen Jahren den langen und beschwerlichen Umweg um das gefürchtete Kap Horn. Für uns bedeutet das insbesondere, dass wir uns weiterhin auf der Barfußroute bewegen können und nicht in die kalten Gewässern Patagoniens hinab müssen. Manchmal wünschen wir uns vielleicht einige Grad weniger, doch prinzipiell ist es einfach schön, immer im Warmen zu sein.
      Der Panama Kanal bedeutet Vorbereitung, Planung und frühes Aufstehen. Bereits seit Februar sind wir dabei, diese Durchfahrt zu koordinieren. Haben unser Schiff vermessen lassen, Fotos eingereicht, Geld überwiesen und schlussendlich telefonisch bei den Kanalbehörden unseren Termin vereinbaren können. Für den Kanal benötigt man extra Leinen, extra Fender und extra Personal, um erstere zu bedienen. Im Vergleich dazu: Der Nordostseekanal ist länger, schmaler, kostet uns lediglich 24€ und darf alleine passiert werden. Die Leinen und Fender mieten wir uns von Stanley. Pünktlich am Tag vor unserer Durchfahrt steht eine große Schubkarre an der Pier und wir überhäufen das Vordeck mit den XXL-Kugeln und dickem blauen Tauwerk. Auch unser erster zusätzlicher Linehandler ist bereits angekommen. Nils haben wir über eine Whatsapp Gruppe gefunden und wird für eine Nacht bei uns schlafen. Denn es geht früh morgens los. Tine, unsere 5. im Bunde (Jonas, Jenny, Antonia, Nils und Tine) wohnt zum Glück nur drei Boote weiter und hat sich für 03:15 Uhr angekündigt.
      Um 03:00 Uhr klingelt der Wecker. Auch für mich, als Frühaufsteher, ist das etwas früh. Doch die Aufregung lässt mich innerhalb von Sekunden wach werden. Es geht los. Nach einer schnellen Katzenwäsche, bereiten wir die Jonny auf die Ab- und Durchfahrt vor. Wasser nachtanken. Strom abstecken. Leinen vorbereiten. Plötzlich steht Walt vor unserem Schiff. Eine freudige Überraschung. Ein Amerikaner, den Jonas und ich in den letzten Tagen sehr liebgewonnen haben. Er konnte uns doch nicht einfach fahren lassen, ohne die Leinen loszuschmeißen! Jonas startet den Motor und dann schmeißt Walt also unsere Leinen los! Nach 15 Tagen Shelter Bay geht unsere Reise also weiter!
      Wir verlassen den Hafen und sehen in der Ferne bereits die riesige Brücke über dem Panama Kanal. Hell beleuchtet weist sie uns den Weg. Ich rufe die Cristobal Signal Station auf Kanal 12 und informiere den Lotsen, dass wir auf dem Weg sind. Pünktlich, wie angekündigt, springt der Lotse um 04:00 Uhr behänd an Bord. Das Lotsenboot entfernt sich genauso schnell wie es gekommen ist, schaltet seine Lichter ab und verschwindet in der Dunkelheit der Nacht. Wir begrüßen Roy an Bord unserer Jonny und nehmen nun endgültig Kurs in Richtung Kanal.
      Um uns herum herrscht reges Treiben. Ein Großschiff zieht in Richtung der neuen Schleusen an uns vorbei. Schlepper bringen mit ihren Heckwellen die Jonny ins Wanken und Schaukeln. Wie ein Spielzeugboot tanzen wir immer wieder über die ruppigen Wellen. Der Wind schiebt uns zügig in die richtige Richtung. Wieder einmal ärgere ich mich ein wenig. Gestern wäre das ideale Wetterfenster gewesen, um über den Pazifik aufzubrechen. Doch das haben wir verpasst. Von unseren beiden „Buddy-Booten“ fehlt jede Spur. Roy sucht die Namen heraus und in unserer Liste der uns umgebenden Schiffen finde ich sie schlussendlich in 4 Seemeilen Entfernung. Wir stoppen den Motor und segeln vor Top und Takel weiter. 2 Knoten. Schlussendlich zieht Roy die Notbremse. Wir sind bereits zu weit. Zu nah an den Schleusen. Wir drehen um und driften dann in Ufernähe, um auf die anderen beiden Yachten zu warten. Nach einer gefühlten Ewigkeit sehen wir die Masten in der Morgendämmerung auftauchen. In einem großen Vollkreis nähere ich (Skipper für den ersten Abschnitt des Kanals) mich der Tabaloya. Tine und Antonia bereiten die Leinen vor und dann liegen wir Längsseits und vertäuen die beiden Boote miteinander. Wir begrüßen kurz unsere neuen Nachbarn bevor deren Aufmerksamkeit in die andere Richtung geht. Die Greji nähert sich und macht dann zügig an der Backbordseite fest. Somit ist das Dreierpäkchen komplett. Der Lotse des mittleren Bootes übernimmt das Kommando. Manövriert uns in die Einfahrt der Schleusen. Immer näher kommen die Wände. Lediglich weniger Meter trennen uns von den steinernen Mauern. Ich schaudere. Ein Fehler des Lotsen und unsere Weltreise könnte hier im Kanal einen jähen Dämpfer erfahren. Der Lotse ist noch unerfahren. Ein Lehrling. Sein Supervisor gibt mir immer wieder zusätzliche Handzeichen, Maschine zurück. Maschine neutral. Maschine zurück. Schnell habe ich den Dreh raus und übernehme das ausgleichen der Drehbewegung von alleine. Er nickt anerkennend „You are learning fast!“ Langsam nähern wir uns der endgültigen Position. Die Wurfleinen schießen an Deck. Die dicken Taue werden festgemacht und übergegeben und dann auf den Pollern festgemacht. Maschine zurück. In Position. Alles fest.
      Ein Klingeln hinter uns verrät, die Schleusentore fahren zu. Jonas verabschiedet sich laut vom Atlantik. Und auch in mir spüre ich auf einmal einen Kloß im Hals. Schnell wische ich eine Träne weg. Diese Etappe ist beendet. So viel haben wir erlebt. So viel haben wir gelernt. Doch es ist Zeit, zu gehen, unseren Weg in Richtung Westen weiter zu gehen. Zu Segeln! Tschüss Atlantik. Vielen Dank für die vielen schönen Erinnerungen.
      Um uns herum beginnt das Wasser zu brodeln. Langsam klettern wir die Schleusenmauern empor. Die Poller, die wir vorhin nur erahnen konnten, kommen in Sicht. Wir müssen die Leinen immer wieder durchholen, um das Paket aus drei Yachten in Position zu halten. Vor uns geht das Containerschiff mit in die Höhe. Hinter uns die Schleusentore. Und dahinter stehen hunderte Kreuzfahrtgäste auf dem Bug der Eurodam und finden es bestimmt total klasse, dass wir vor ihnen festgemacht haben. Wenn jetzt etwas schief geht, haben wir sehr viele Zeugen und finden uns bestimmt in jeder Zeitschrift der Welt wieder. Zum Glück geht nichts schief. Langsam setzt sich das Containerschiff vor uns in Bewegung. Fährt ein in die nächste Schleuse. Als es fest ist, geht es auch bei uns weiter. Die Leinen bleiben mit der Landseite verbunden. 4 Personen stehen dort für uns bereit und tragen sie zu den nächsten Pollern. Wir sind als quasi wie ein unartiger Hund viermal angeleint. Und so geht es für uns insgesamt drei Schleusenkammern hinauf in den Gatunsee.
      Der Gatunsee ist ein durch einen Staudamm künstlich angelegter See, durch den der Großteil des Kanals führt. Ursprünglich hatte man versucht den Kanal viel tiefer anzulegen, war aber aufgrund der Natürlichen Begebenheiten gescheitert. Schlussendlich wurde das Tal einfach geflutet. Wir müssen uns zu jederzeit innerhalb der Betonnung aufhalten. Außerhalb drohen Baumkronen der längst überfluteten Wälder unseren Kiel oder Propeller zu beschädigen. Also halten wir uns an Roy’s Anweisungen. Die Leinen zu den anderen Yachten werden losgeschmissen und ab jetzt sind wir auf uns alleine gestellt.
      Jonas und ich sind übereingekommen, dass wir den Kanal mit 5,5 Knoten durchfahren wollen. Einer guten Drehzahl für das Boot und den Motor. Man muss aufpassen, denn sonst pushen einen die Advisor zu immer höheren Drehzahlen und Verbräuchen. Oft unnötig. Nicht so heute. Es geht wenig Verkehr durch den Kanal. Wir haben die Vermutung, dass eine Schleusenkammer defekt ist. Roy zählt uns die Möglichkeiten auf, mit welchen Schiffen wir den Kanal verlassen können. Es gibt genau drei Stück. Wenn wir diese verpassen, müssen wir übernachten. Zwar unverschuldet, da wir unsere Geschwindigkeit im vorherein angegeben und auch gehalten haben. Aber es gibt schöneres als im welligen Fahrwasser für 24 h an einer viel zu großen Bojen festgemacht zu sein. Wir geben als Gas. 6 Knoten brauchen wir. Das ist machbar.
      Gleichzeitig haben wir ein Problem im Keller. Der Ölfilter ist undicht. Langsam tropft das gute frisch eingefüllte Öl in die Bilge unserer Maschine. Unter Motorfahrt ist es unmöglich den Ölstand abzulesen. Wir fürchten, dass wir zu viel Öl verlieren können. Die Schraube lässt sich allerdings auch nicht abdichten. Wir entschließen uns dazu, das Öl aufzufangen und oben wieder hinein zu kippen. Auflösung vorweg: Es geht alles gut. Der Motor schnurrt weiterhin wie ein Kätzchen und jetzt einen Tag später ist das Problem bereits behoben.
      Roy macht sich Sorgen. Das lesen wir ihm ab. Anfangs war er noch sehr gesprächig, doch sein Gesicht wirft zunehmend Falten. Ich habe mich bereits damit abgefunden, die Nacht im Kanal zu verbringen. Müssen wir uns anfangs am rechten Tonnenstrich halten und passieren die Fahrwassermarkierungen mit maximal 1 m Abstand, so fahren wir jetzt mittig. Mittig hinter einem Großcontainerschiff her. Vollgas. Mehr wollen wir nicht. Keine Experimente. In der Ferne sehen wir die zweite Segelyacht in der Schleusenkammer verschwinden. Werden wir es schaffen? Roy hat aufgehört uns zu informieren. Sorgenvoll hört er den Funkkanal ab. Geht unter Deck telefonieren. Schaut auf die Uhr. Tine, eine unserer Linehandler, hat einen Flug am nächsten Tag. Eine Verzögerung könnte unschöne Folgen haben. Ich versuche aus Roy herauszukriegen, ob sie warten. Er weiß es nicht.
      500 m vor der Schleuse dann die Erleichterung. Das Großschiff ist noch nicht eingefahren. Wir müssen uns schnell noch vor ihm in die Schleuse schieben und dann werden innerhalb der Schleusen ins Päckchen mit den anderen Yachten gebunden. Sehr unüblich. Selten gibt es so einen Stress. Ich erinnere Jonas daran, auch rechtzeitig zu bremsen, vor lauter Stress, haben wir das Gefühl Roy möchte am liebsten mit Vollgas anlegen. Dann reduzieren wir die Geschwindigkeit. Kommen längsseits geben in einem kleinen Kuddelmuddel – die Franzosen der anderen Yacht verstehen mal wieder kein Englisch – die Leinen über und nehmen fast Sekunden später die Wurfleinen des Schleusenpersonals an. Die erste geht ins Wasser. In der Zwischenzeit steuert Jonas gemeinsam mit den anderen Kapitänen die Kammervorderseite an. Mit rasanter Geschwindigkeit ist es für das Personal am Kammerrand schwierig gut zu zielen. Geschafft. Leinen über. Wir sind fest. Kurze Zeit später ist auch der blau-grüne Koloss hinter uns fest und diesmal treten wir den Weg in die Tiefe an.
      Die Pazifik-Schleusen teilen sich in zwei Teile auf: Die Pedro Miguel Schleusen und die Miraflores-Schleusen. Angekommen, an den letzten Schleusen, steigt die Aufregung. Nur noch wenige Meter trennen uns vom Pazifik. Und dann öffnen sich endlich die letzten Schleusentore. Mein Herz macht einen kleinen Hüpfer. Es geht los. In die unendliche Fremde. Viele neue Länder warten auf dieser Seite der Welt auf uns. Viele ungeschriebene Seiten in unserem Leben warten darauf mit Geschichten fremder Kulturen und Erlebnisse in dieser neuen Umgebung gefüllt zu werden.
      Die nächsten Tage werden wir vor Panama City ankern und nach einem geeigneten Wetterfenster Ausschau halten. Momentan sind die Winde wieder schwächer. Also drückt uns die Daumen, dass wir schon bald starken Nordwind bekommen und endlich loskönnen. In Richtung Marquesas!
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    • Day 3

      Bio Museo

      March 1, 2020 in Panama ⋅ 🌙 24 °C

      Frank Gehry - Architekt dieses wegweisenden Museumsbaus!
      Wie eine Ansammlung zerknüllter bunter Formen von außen - interaktiv und zum be“greifen“ in seinem Inneren.
      Panama als Landbrücke für seine Artenvielfalt- die Geschichte der Tiere und Pflanzen, aber auch für die Rolle des Menschen im Laufe dieser Zeit.
      Beschrieben wird es auch als „die Verbundenheit aller Wesen“.
      Mich erinnert vieles an diesem tollen Museum an das Guggenheim Museum in Bilbao - er spielt mit Rundungen, zaubert unerwartete Ein,- und Ausblicke.
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    • Day 4

      Die Spiele beginnen...

      November 7, 2023 in Panama ⋅ 🌧 24 °C

      Gestern Abend sind die Koffer gekommen. Wir habe sie heute morgen bei der Rezeption abgeholt. Somit sind auch die Teamtrikots und die Netzteile der Laptops bei uns.
      Wir haben uns heute um 05:30 Uhr zum Frühstück getroffen, um 06:30 Uhr sind wir dann mit den Bussen losgefahren. Die Zufahrt zur Halle und die Halle selbst wird von Polizei und Militär bewacht. Unser Gepäck wurde sogar durchleuchtet. Das Team konnte sich bereits an ihrem Tisch einrichten. Sie teilen sich den Wettkampftisch mit Teams aus Südkorea, Philippinen, Kanada, Malaysia und Vietnam.
      Ab 09:30 Uhr findet das freie Training statt.
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    • Day 5

      Wertungsdurchgänge Tag 1

      November 8, 2023 in Panama ⋅ 🌩️ 30 °C

      Im ersten Wertungsdurchgang hat der Roboter zu Beginn etwas daneben gegriffen und die Solarzelle nicht öffnen können. Immerhin hat es noch für 15 Punkte gereicht. Jetzt heißt es für das Team den nächsten Trainingsblock zu nutzen, um im zweiten Wertungsdurchgang mehr zeigen zu können.

      Update 1
      Im zweiten Durchgang lief es bereits besser. Es gab 27 Punkte.

      Update 2
      Super Abschluss im dritten Durchgang 64 Punkte und damit 4 Punkte mehr als im Deutschlandfinale!!
      Hier kann man den Lauf anschauen:
      https://1drv.ms/v/s!AlLt6TXLcngegetcAwjQi4UUDCCQiA
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    • Day 6

      Letzter Lauf...

      November 9, 2023 in Panama ⋅ ☁️ 30 °C

      Update 5: Große Enttäuschung bei den Jungs. Leider konnte der Roboter die gezeigten Leistungen der letzten Stunde im Wertungslauf nicht zeigen. Er hat die Solarzelle nicht geöffnet und sich dann festgefahren. Das Team hat auf jeden Fall super gearbeitet!!

      Zum Glück konnten wir Eindrücke von den Schülern aus Malaysia gewinnen. Diese hatten die 2nd Day Challenge mit voller Punktzahl geschafft. Im Anhang das Video.
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    • Day 2

      Panama

      January 16, 2023 in Panama ⋅ 🌙 25 °C

      Lundi 16, nous avons repris un vol pour visiter Panama jusque mercredi 18/01.

      La ville moderne est impressionnante avec ses très hauts buildings.

      Elle côtoie la vieille ville, qui témoigne du passage des espagnols. Le Casco Viejo : un lieu à ne pas manquer. C'est le quartier historique de la capitale du Panama. Son architecture coloniale, ses bâtisses colorées, ses nombreux bars type rooftop et restaurants ont beaucoup de charme !

      Le Canal de Panama. Il permet aux bateaux d'éviter de contourner le continent durant 22 jours. 40 passages par jour. Petit bateaux 100.000$ le passage, grand bateaux 500 000 $. Gigantesque bateau (13500 containers à bords), record, 1.200.000$
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    • Day 91

      Zip-Lining und private Tour durch Panama

      August 30, 2022 in Panama ⋅ ⛅ 30 °C

      Auf dem Rooftop haben wir bemerkt, dass Sabrina gar keine Höhenangst mehr hat.💪🏻 Vermutlich war das Erlebnis damals in Semuc in der Tropfsteinhöhle so prägend, dass die Angst überwunden wurde😅 Wir können uns noch gut daran erinnern, wie wir dir zusammengebastelte Leiter durch die enge Höhle rauf und runter gingen.

      Deshalb können wir nun mit einem guten Gefühl das Ziplining im Regenwald durchführen. Es gibt 12 Lines, die wir mitten durch den Regenwald runter sausen. Diese Tour ist so abgelegen, dass wir leider kein Taxi oder Uber für den Rückweg finden. So schliessen wir uns einem italienischen Paar an und laufen zusammen zurück in Richtung Dorf. Dort machen wir das erste Mal in dieser Reise Autostopp. Zwei sehr grosszügige Damen mit ihren Kindern nehmen uns mit in die Stadt. Sie räumen extra das Auto um und klappen die hinteren Sitze hoch, damit wir alle vier Platz haben. (40 Minuten zu 4! auf der Rückbank…es geht so) Erstaunlicherweise sagte auch die Polizei am Strassenrand nichts, als sie unser überfülltes Auto sahen 😅

      Am Abend führt uns der lokale Tourguide Victor durch den alten Stadtteil (El Chorillo). Uns wurde die Tour von Touristen auf den San Blas Inseln ans Herz gelegt. Sonst wären wir vermutlich nie durch dieses Viertel gelaufen. Überall wird leider geschrieben, dass es hier sehr kriminell ist und man diesen Ort als Tourist unbedingt meiden soll. Aber diese Vorurteile sind überhaupt nicht zutreffend. Victor ist selbst Guna (aus San Blas) und setzt sich für dieses Viertel sehr ein. Sein Ziel ist es, mit seinen Touren den Touristen die ursprüngliche Geschichte von Panama näherzubringen. Hier die Kurzfassung:

      Die Altstadt Casco Viejo, welche sehr von spanischem Einfluss geprägt ist, wurde während des Baus vom Panama Kanal und der Zeit danach gebaut, sowie bewohnt. Da die vorwiegend wohlhabenden Leute jedoch immer mehr Steuern abliefern sollten, wurden die Häuser nach und nach verlassen und von Locals besetzt. Dies bis vor ein paar Jahren, wo man begonnen hat, die Häuser zu verkaufen und diese nun nach und nach restauriert und umgebaut werden. Es entwickelt sich zu einem fancy Touristenviertel. Das sieht zwar wirklich schön aus, aber viele denken dabei nicht an die Gunas und Locals. Diese wurden vertrieben und erhielten Ersatzwohnungen in El Chorillo - unweit der Altstadt. Natürlich gibt es hier viel Kriminalität in Form von Drogenhandel und Banden. Aber es leben hier auch viele Familien mit Kindern. Diese gehen dabei völlig vergessen.

      Victor verfolgt die Mission eine Brücke zu den Bewohnern hier aufzubauen sowie den Kindern zu helfen. Als wir mit ihm durch die Strassen laufen, winken uns viele zu. Er ist hier überall sehr bekannt und beliebt. Die Gunas schätzen seine Arbeit sehr und wollen unbedingt mit uns reden und uns ihre persönliche Geschichte mit viel Begeisterung erzählen. Wir werden hier sofort integriert. Auch am bekannten Domino-Spiel-Park werden wir gleich mit einem Bier empfangen und dürfen mitspielen.

      Am eindrucksvollsten sind die sozialen Projekte hier. Wir betreten eine alte Boxhalle, die immer noch gebraucht wird. Hier wurde übrigens auch der Film ‘Hands of Stone’ mit Robert de Niro gedreht. Weiter hinten trainieren einige Kinder zusammen mit ihrem Coach. Das Alter oder Geschlecht spielt hier keine Rolle - jeder ist willkommen. Der Zweck dahinter ist, dass die Kinder ihre Freizeit nicht auf den Strassen verbringen. Man will ihnen eine andere Welt zeigen. Wir sind sehr gerührt von dieser einzigartigen Mission!

      Viele beteiligen sich an diesem ehrenamtlichen Projekt. Die Polizei stellt dafür sogar einen grossen Raum im Polizeigebäude zur Verfügung, wo die Kinder nach der Schule verweilen können. Victor bastelt und spielt mit ihnen, lernt mit ihnen Yoga und vieles mehr. Ab und zu gibt es auch einen kleinen Ausflug, worauf sich die Kinder und Eltern sehr freuen. Während unserer Tour begrüssen uns viele Kinder und fragen, wann sie morgen mit ihm ins Museum dürfen.

      Auch Fussball ist in diesem Viertel sehr beliebt. Es gibt einen gut ausgestatteten Fussballplatz wo wieder eine zusammengewürfelte Truppe zusammen trainiert. Darunter gibt es einige Talente. In der Nationalmannschaft Panamas spielen bereits 7 Fussballer aus diesem Viertel.

      Die Gespräche mit Victor waren so spannend, dass wir noch bis spät abends mit ihm in der Bar sassen und diskutierten. (Nebst Billard Spiel und Rum trinken 😉)
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    You might also know this place by the following names:

    Corregimiento Ancón, Corregimiento Ancon

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