Panama
Corregimiento Gobernadora

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Travelers at this place
    • Day 125

      Trip to Coiba und beach day

      April 14, 2023 in Panama ⋅ ☁️ 31 °C

      Der Tag gestern hat schon sehr wild gestartet...
      Bein uns im Zimmer hat einer so dolle gechnarcht das wir teilweise zu dritt vor ihm standen und versucht haben ihn zu wecken - keine Chance. Als dann noch eine ins Zimmer kam die dann mit Musik und Taschenlampe an seinem Bett stand und versucht hat ihn zur Karaoke zu animieren haben wir uns spätestens gefragt in was für einem Film wir gerade sind. Dadurch haben wir dann leider sehr wenig Schlaf ab bekommen. Ne bisschen blöd weil eigentlich solte es nach Coiba gehen.
      Als ich aber morgens aufgewacht bin habe ich die Absage dafür bekommen... War ein bisschen genervt von dem ganzen hin und her aber naja it Is what it is also für den nächsten tag gebucht. Weil es zu warm war und wir keinen Bock hatten zurück zu laufen durften wir dann auf irgendeinem Pickup hinten mit trampen.
      Der Rest des Tags war sehr entspannt. Ich bin mit Giorgia zum Strand runter, haben viel gequatscht. Sehr viele inspirierende und spannende Gespräche (vor allem über Energien, astrologie, Therapie Gesundheit). Abends ist dann die dritte im Bunde wieder dazu gestoßen und wir haben wie jeden Abend Salat mit wraps gegessen und Uno gespielt.

      Heute dann aber ab auf die Insel und Schnorchel Tour. Bei der morgen Meditation wurde ich erstmal von dem süßen Hund besucht und um 8.20 geht's ca los. Eine Stunde Bootsfahrt. Und ich fühle mich schon sehr glücklich und unfassbar freie alleine schon dafür hat es sich gelohnt!
      Wir haben insgesamt 3 Schnorchelstops, und wir haben Weiß spitzenriffhaie, Schildkröten, Kofferfische, Seeflöten und ganz viele kleine Fischis gesehen. Nebenbei gab es immer mal wieder Quallen. Und ich war echt fasziniert davon wie schön und unterschiedlich die sein können. Es gab ein paar zwischen stops auf den Inseln und auf der Coiba Insel haben wir dann auch Mittag gegessen. Super schöner Sandstrand und glassklares Wasser. Hier haben wir dann länger Pause gemacht und ich hab Krebse beim rum rennen zu geschaut, im Wasser geplanscht und das Kroki beobachtet.
      Auf dem Rückweg wurden wir dann ne ganze Weile von Delfinen begleitet. Ist schon sehr süß wie die mit einander spielen und fast ne richtige Show hinlegen.
      Es hat sich wirklich gelohnt diesen Trip zu machen. Hat mich sehr glücklich gemacht! (auch wenns doch sehr teuer ist aber immernoch die günstigste mit 85$.)
      Den Abend haben wir dann schön mit Abnedessen - wie soll es anders sein Salat mayo und wraps- am strand ausklingen lassen.
      Und da es mir hier - obwohl ich keine Küche habe so gut gefällt hab ich mich dazu entschlossen doch noch eine nach langer zu bleiben. Also muss ich mein Köfferchen erst morgen packen 😇
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    • Day 10

      Isla Coiba - Hemos encontrado el paraiso

      April 12 in Panama ⋅ ⛅ 27 °C

      Schnorcheltour Isla/Nationalpark Coiba

      Früh morgens um 6:50 Uhr bin ich aufgestanden, habe meine 7 Sachen für den Schnorchel-Ausflug fertig gepackt und bin auf die Hostel-Terrasse gegange, um mein Frühstück zu bestellen. Die anderen saßen fast schon alle fit und munter beim Essen (wie immer gab es Früchte🍍, Pfannkuchen 🥞, Rührei🍳 und Kaffee ☕).

      Dann ging es los, wir haben unsere Schnorchel-Ausrüstung gepackt und sind zum Santa Catalina Strand gegangen. Dort hat auch schon ein Boot inklusive Fahrer auf uns gewartet. Wir sind eingestiegen (Wir sind eine Gruppe mit 8 Leuten, neben den ursprünglichen 5 hat sich Fio und ein älteres Ehepaar, welches ebenfalls in unserem Hostel war, auch noch spontan angeschlossen) und los ging die Fahrt. 60-80 Minuten hat es gedauert bis wir den Nationalpark und unseren ersten Schnorchel-Spot erreicht haben. Die Bootsfahrt war cool, aber auch anstrengend, weil ziemlich große Wellen da waren und bei zu hoher Geschwindigkeit der Aufprall recht stark war. Rechts und links von uns waren immer mehr kleine grün bewachsene Inseln🏝️ zu sehen und das Wasser wurde immer klarer.

      Erster Schnorchel-Stopp
      Ich habe, wie empfohlen, mein langärmliges Oberteil angezogen und bin zusammen mit den anderen ins Wasser gesprungen. Schnorchel, Taucherbrille und Flossen sitzen und los geht die Erkundungstour - anfangs hatte ich Probleme mit meinem Schnorchel, da ist irgendwie Wasser reingelaufen - dann habe ich diesen aus Versehen auseinandergerissen und dachte kurz, dass ich ein Teil des Schnorchels verloren hatte. Aber das hat sich dann doch schneller geklärt - die zwei Teile waren einfach nicht richtig zusammengesteckt. Das habe ich dann gemacht und dann ging es entspannt weiter. Wir haben hier viele bunte Fische verschiedener Art gesehen und die Unterwasserwelt beobachtet. Leider gab es hier auch klitzekleine Quallen, die uns immer wieder berührt/gestochen haben - ich war sehr froh um mein langes Oberteil. Das hat zwar schon weh getan, aber die "Verbrennungen" gingen auch schnell wieder weg. Dann sind wir alle ins Boot gestiegen und weiter ging die Fahrt.

      Zweiter Schnorchel-Stopp
      Geschnorchelt sind wir wieder an einer kleinen Insel - hier waren zum Glück weniger Quallen (im Spanischen wird hierfür "agua mala" verwendet). Wir haben 3 Schildkröten 🐢 gesehen, yaayy, zwei Große und eine Kleine. Darüber habe ich mich sehr gefreut - meine ersten Unterwasser-Schildkröten in freier Wildbahn. Witzig war auch, dass eine Schildkröte direkt neben Tammy aufgetaucht ist - wir konnten diese Tiere also wirklich aus der Nähe betrachten. Ein Teil der Gruppe hat zusätzlich noch einen Hai gesehen - ich jedoch nicht, war wohl etwas zu langsam. Dafür habe ich noch einige Halfterfische (Kahn - Findet Nemo) und gelbe Segelflossendoktoren (Blubbel - Findet Nemo) gesehen. Und dann ging es weiter - Wir sind einige Minuten mit dem Boot gefahren und sind dann an der Hauptinsel - Isla Coiba - angekommen.

      Isla Coiba
      Hier haben wir ein Museum über die Tier-, Pflanzen-, und Unterwasserwelt des Nationalparks besichtigt, gegessen, entspannt und eine 40-minütige Wanderung gemacht. Die Wanderung hat uns zu einem Aussichtspunkt geführt, mit weitem Blick auf das Meer und die umliegenden Inseln, superschön. Leider haben wir keine fancy Tiere gesehen, dafür aber Affen gehört - und beim Essen konnten wir Leguane/Iguanas spotten . Alle einsteigen und weiter ging die Bootsfahrt.

      Dritter Schnorchel-Stopp
      Hier dachte ich kurz, dass ich einen Rochen gesehen habe, war dann aber doch nur ein Blatt, das am Boden lag.😀🍁 Wir waren wieder umgeben von vielen kleinen bunten Fischen und auf einmal waren da auch Haie. 2 whitetip reef sharks sind direkt unter uns geschwommen und dann war da auf einmal noch ein dritter Hai 🦈. Der Anblick war bedrohlich, aber irgendwie auch friedlich, weil die Haie ziemlich klein waren.
      Wir haben diese noch eine Weile beobachtet und sind dann alle wieder nach und nach ins Boot gekrabbelt.

      Insel- Stopp - Willkommen im Paradies
      Der nächste Halt war eine wirklich wunderschöne Insel 🏝️ - ich weiß nicht, ob ich sowas jemals zuvor schon einmal gesehen habe: Schon bei der Ankunft vom Wasser aus sah die Insel mit ihren vielen grünen/gelben Palmen, weißem Sand und dem glasklaren blauen Wasser sehr malerisch und paradiesisch aus. Hier sind wir etwas in den Palmen-Wäldern rumgelaufen, haben Krokodil-Spuren im Sand gesehen, sind schwimmen gegangen, haben uns ausgeruht, das gute Wetter und die Ruhe genossen. Nach einer Stunde sind wir gegangen und haben uns auf den Rückweg gemacht.

      Die Bootsfahrt zurück war geprägt von starkem Wellengang und hat sich wie eine Sporteinheit oder Achterbahn angefühlt haha. Ich saß relativ weit vorne und dachte mir danach Hmmm das kommt nah an ein Schleudertrauma ran haha, aber alles gut, ich hatte nicht mal Muskelkater davon. Und wir hatten bei der Rückfahrt wirklich superviel Glück, weil jetzt kommt es: Wir haben sooo viele Delfine gesehen, bestimmt 20-30, die neben uns hergeschwommen sind und immer wieder aus dem Wasser gesprungen sind und Kunststücke gemacht haben, das war wirklich sehr süß. Ich hatte das Gefühl, dass die Delfine die Wellen supercool fanden und Spaß daran hatten in den Wellen um die Wette zu schwimmen und springen. Das war wirklich ein weiteres Highlight dieser Tagestour.

      Zurück im Hostel angekommen hat Georg, der auch auf der Tour dabei war, uns allen ein Bier ausgegeben. Wir waren superfroh darüber, dass wir so einen schönen Tag hatten. Dann habe ich mich geduscht und meine Sachen gepackt, weil morgen geht es für mich weiter nach Boquete. Und später haben wir beschlossen, dass wir zum Abschluss noch etwas zusammen kochen wollen: Curry mit Kokosnuss-Reis und Gemüse - mmmhhhh lecker, dazu gab es kalte Muschi oder auch Kalixmotscho (Rotwein mit Cola gemischt) und gute Musik.

      Fiesta de Santa Catalina
      Nach dem Essen haben wir uns dazu entschieden noch bei einer Strand-Party der Einheimischen vorbeizuschauen. Das war naja interessant: Die Band hat mehr geredet als Musik gemacht, die Einheimischen haben getanzt und uns regelmäßig auch dazu aufgefordert, ich hatte aber zumindest eher weniger Lust dazu haha. Wir haben 1-2 Bier getrunken und sind dann auch bald wieder zurück ins Hostel gegangen.

      Im Großen und Ganzen war dieser Tag auf jeden Fall ein Highlight meiner bisherigen Reise - Loved it.
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    • Day 13

      Santa Catalina

      January 7, 2020 in Panama ⋅ ⛅ 30 °C

      Gleich nach dem Aufstehen suchen wir uns einen Imbiss, wo man frühstücken kann. Das ist hier in Las Lajas gar nicht so einfach. Es ist gerade erst 8 Uhr und die Panameños haben noch nicht so richtig Lust zu arbeiten. Beim ersten Restaurant werden wir auch gleich angewiesen und sollen in einer Stunde wieder kommen. Machen wir aber nicht, sondern suchen weiter, finden auch schließlich etwas. Na klar, es gibt wie bei jedem Frühstück hier die Wahl zwischen Arepas, Spiegelei oder Rührei:)
      Nach dem Frühstück fragen uns die Österreicher, ob wir sie dann mit nach Santa Catalina mitnehmen können. Sie wollen auch dort, wie wir zwei Tage bleiben. Vorher gehen wir aber noch schön zum Strand mit unseren neuen Lieblingsbeschäftigungen: surfen und Bodyboard-fahren.
      Gegen Mittag fahren wir los. Auf der Panamericana sind wir schnell, aber dann geht es runter und wir fahren wieder mal einen mit Kratern übersäten Weg und das 1,5 Stunden. Aber die Fahrt ist lustig mit den Österreichern. Wir erzählen uns gegenseitig von unseren Reiseerlebnissen ( das sind jetzt schon die zweiten, die uns erzählen, dass es in Equador so schön sein soll- das sollte vielleicht unser nächstes Reiseziel werden!!), halten in einem kleinen Ort, um zu tanken, Geld zu holen (denn das geht alles in Santa Catalina nicht) trinken Kokosnuss-Wasser und ich kann mir eine neue Taucherbrille kaufen, denn meine ist kaputt gegangen und so hatte sich das letzte Schnorcheln sehr schwierig gestaltet.
      Als wir in Santa Catalina ankommen, stellen wir fest, dass unsere Unterkunft direkt neben der der Österreicher liegt. Und irgendwie scheint der ganze Ort von deutschen Touristen bevölkert zu sein. Hm?!? Komisch! Wir können auch bis zum Schluss nicht herausfinden, warum das so ist. Eigentlich ist der Ort nichts besonderes, aber er ist Ausgangspunkt zu den besten Schnorchel- und Tauchgründen vor der Ilha Coiba. Dieses Gebiet ist UNESCO- Weltnaturerbe. Zu bestimmten Jahreszeiten gibt es hier sogar viele verschiedene Wal- Arten. Leider sind wir da zur falschen Zeit am richtigen Ort.
      Wir beziehen unsere niedliche Hütte im Bodhi-Hostel, das gehört zur selben Kette wie das Bodhi-Hostel, in dem wir schon in Panama City waren. Eigentlich bin ich der Meinung, dass wie aus dem Alter raus sind, in ein Hostel zu gehen. Aber es liegt günstig, ist preiswert und wir haben eine eigene kleine Hütte. Es geht also alles. Wir fahren gleich noch zu einem Tauchcenter, denen ich schon vor einigenTagen Mails geschrieben hatte, aber keine Antwort bekommen habe und fragen, ob wir morgen tauchen bzw.schnorcheln können. Nein, alles voll. Sie empfehlen uns aber ein anderes Tauchcenter. Bei diesem könnte Micha übermorgen tauchen gehen, aber ob ich mit Schnorcheln kann, ist noch ungewiss. Übermorgen Tauchen wird ziemlich knapp mit unserem Zeitplan, aber Micha will gern, also reserviert er es. Auf dem Rückweg zum Hostel kommen wir an einem Schnorchel-Center vorbei, die ganztägige Schnorchel-Touren zur Isla de Coiba anbieten und da ist auch morgen noch eine Tour möglich. Schön, dass das klappt! Wir freuen uns. Kurz danach gehen wir noch zum Strand, der aber nicht so schön wie in Las Lajas ist und schauen dem aber wunderschönen Sonnenuntergang zu. Am Strand gibt es ein von einem Italiener geführtes Restaurant, das uns gleich anspricht. Allerdings müssen wir fast zwei Stunden auf das Essen warten, weil der Italiener nur zwei Angestellte hat und eindeutig mit den vielen Gästen überfordert ist. Der Fisch, den wir bestellt haben, schmeckt dafür aber ausgezeichnet und nachdem wir nochmal eine halbe Stunde auf die Rechnung warten, ist es dann schon so spät, dass wir ins Hostel zurück gehen und sofort todmüde ins Bett fallen-halb 10, aber wir müssen morgen ja schon wieder 6.30 Uhr aufstehen. Na so ein Urlaubstag ist, glaube ich, stressiger als ein normaler Arbeitstag :))
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    • Day 14

      Isla de Coiba

      January 8, 2020 in Panama ⋅ 🌧 3 °C

      Wir stehen schon früh auf, denn unsere Schnorcheltour geht 8 Uhr los. Micha geht schon mal zum Frühstück und ich will gerade noch ein paar Sachen aus der Tasche kramen, da stelle ich fest, dass meine komplette Reisetasche und Schnorchelausrüstung voller Ameisen ist. Durch unsere Hütte läuft eine Ameisenstraße und ich habe ihnen mein Gepäck in den Weg gestellt. Während Micha gemütlich frühstückt und sich mit zwei Päarchen unterhält, die wir auch schon in Boca Brava getroffen haben (hier sieht man alle unterwegs getroffenen Touristen immer wieder!), räume ich alles aus den Taschen raus und versuche die Ameisen aus den Nähten zu klopfen. Das Mädchen, dass hier im Hostel arbeitet, sagt mir, dass sie uns dann ein anderes Häuschen gibt, wenn wir wieder von der Tour zurück sind.
      Dann gehen wir zum Treffpunkt, die beiden Päarchen gehen mit, da sie beim selben Anbieter gebucht haben und unsere beiden Österreicher kommen auch mit. Ist das hier alles familiär:))
      Wir fahren mit dem Boot 1,5 Stunden, bis wir vor der Isla de Coiba sind. Auf dem Weg sehen wir immer wieder Fischschwärme, die aus dem Wasser springen. Die mit 493 km2 größte Insel Panamas diente von 1919 bis 2004 als Gefängnis, wobei zu Zeiten der Diktatur politische Gefangene dahin gebracht und viel von ihnen nie wieder gesehen wurden und später wurden dort die gefährlichsten Kriminellen Panamas in einer Art Strafkolonie untergebracht. Weil diese Insel aufgrund dieser Nutzung weitgehend unberührt blieb,kann man heute viele endemische Vogelarten sehen und viele Meeresschildkröten kommen zur Eiablage auf die Insel.
      Wir halten mit dem Boot davor und springen ins Wasser. Es ist überwältigend! Man springt mitten in ein Aquarium rein. Um uns herum befinden sich viele Fischschwärme und sogar Karettschildkröten. So ein Meeresleben habe ich seit Sipadan nicht mehr gesehen. Nach der Schnorchelrunde fahren wir noch zu einem anderen Platz. Hier macht das Schnorcheln noch mehr Spaß, denn es gibt eine Strömung, die einen um eine der vielen kleinen Insel zieht und während man vor sich hintreibt, schwimmt man wieder durch viele Fischschwärme, über Schildkröten und sogar Weißspitzenriffhaie. Die sind gar nicht mal so klein. Der Schnorchel-Guide ist sehr bemüht und schaut genau, ob wir alle immer mitkommen ( das kennen wir ja von anderen Orten etwas anders!)
      Dann steuern wir die Hauptinsel an und sollen gleich nochmal ins Wasser. Dort sind zwar nicht ganz so viele Fischschwärme, dafür sind auf dem Meeresboden mehrere Stachelrochen, die etwa 2 Meter groß sind. Toll, wie sie durch das Blau des Meeres dahin treiben!
      Dann wird auf der Insel, am Strand Pause eingelegt. Der Strand ist ein wahrer Traum-könnte glatt die Rafaelo- Werbung drauf gedreht worden sein. Der weiße Sand, die Palmen, das türkisfarbene Wasser, der blaue Himmel: Es wirkt schon fast kitschig!:) Obwohl wir drei Boote mit je 8 Personen drauf sind, verläuft sich alles. Der Strand ist groß genug und um die nächste Kurve ist ein anderer Strand. Wem es also mit den paar Männleins zu voll ist, kann getrost zum nächsten Strand laufen. Wir bekommen einen kleinen Imbiss, das ist zwar nur ein Sandwich und Ananas, aber wir sind ja nicht wegen des Essens hier. Micha und ich gehen eine Stück ins Inselinnere, eine steile Treppe hinauf. Dort steht das Haus der Umweltschutzbehörde, in dem wir eigentlich gern übernachtet hätten, aber dafür hätte man dort anrufen müssen und da wir keinen genauen Zeitplan hatten, haben wir es versäumt- Schade! Wäre bestimmt schön gewesen, allein auf der Insel zu sein, wenn die Touri-Boote am Nachmittag wegfahren. Na das nächste Mal!! Wir haben auch so viel Spaß.
      Nach einer Stunde fahren wir wieder los, schnorcheln noch einmal, aber hier sieht man nur kleinere Fischschwärme und einen Hai. Dann machen wir uns auf den Rückweg. Die ganze Schnorcheltour bekommt nun noch das I-Tüpfelchen aufgesetzt, denn plötzlich sind Delfine neben uns, ganz nah am Boot. Das ist schon der Wahnsinn hier. Das war mit Sicherheit nicht das letzte Mal, dass wir diesen Ausflug gemacht haben. Auf jeden Fall müssen wir zur Walsaison nochmal her!
      Wir kommen nach Santa Catalina zurück und laufen zum Hostel, da hat das dort angestellte Mädchen uns schon eine ameisenfreie Hütte gegeben und sogar unser Gepäck umgesiedelt. Ist das nett! Dann machen wir uns auf, um zu dem Surferstrand zu gehen, der zu Fuß in etwa einer halben Stunde zu erreichen ist. Dort soll es auch ein paar nette Restaurants geben, aber schon nach 500 m kommen wir an einer kleinen Hütte vorbei, an der steht, dass es hier auch Essen gibt. Der Besitzer kommt gleich rausgerannt und fragt, ob wir nachher bei ihm essen wollen. Wir sind sehr interessiert und er zeigt uns gleich den frischen Thunfisch, an dem er uns riechen lässt und den er heute anbieten kann. Für 10 Dollar hat er uns gleich als Gäste gefunden. Wir sagen, dass wir in einer Stunde zurück sind und gehen durch die sehr ländliche Gegend, in der viele Leute noch mit dem Pferd unterwegs sind, bis zum Surferstrand. Hier war 2013 eine Surf-WM. Eigentlich kaum vorstellbar, denn gerade sind Mini-Wellen. Wir beobachten einen Mann, der seinen vielleicht 5-jährigen Sohn auf dem Surfbrett in die Welle schiebt und der Kleine surft schon richtig gut. Respekt!!
      Dann gehen wir zu dem kleinen Restaurant zurück. Es gibt dort nur drei Tische und an allen drei Tischen sitzen nur Deutsche. Wir wussten gar nicht, dass Panama so beliebt bei den Deutschen ist. Dieses Mal müssen wir nur 10 Minuten auf das Essen warten, denn es wurde ja schon alles für uns vorher zubereitet und nach dem Essen sollen wir noch unbedingt ein Foto mit dem Besitzer machen, das er dann an ein kleines Anschlagbrett hängt. Er will sein Restaurant wohl vergrößern und macht so Werbung:) Die Menschen hier sind wirklich alle sehr sehr freundlich und man wird von allen lieb gegrüßt, auch wenn man nichts bei ihnen kaufen möchte. Micha meint, dass sie alle noch nicht vom Tourismus verdorben sind. Ja, das ist möglich.
      An diesem Abend gehen wir wieder früh ins Bett, denn morgen macht Micha seinen Tauchausflug und das geht es auch wieder sehr früh los.
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    • Day 70

      Santa Catalina: Surferdorf am Pazifik

      April 16, 2019 in Panama ⋅ ⛅ 30 °C

      Nachdem ich mit Puerto Viejo und Boca del Toro zwei Orte an der Karibik besucht habe, ging es heute zum letzten Mal an die Pazifik Küste. Santa Catalina ist noch relativ untouristsich und die Fahrt hierher hat entsprechend lange gedauert. Gleich am ersten Tag nach meiner Ankunft bin ich zum Coiba Nationalpark gefahren, die Bootsfahrt hat über eine Stunde gedauert, allerdings mit der Begleitung von Delfinen 😊. Die Strände und die abgelegene Natur war der lange Ausflug aber wert. Die Sicht beim tauchen war wegen des Seegangs nicht so gut, daher musste ich sehr tief abtauchen 😅Read more

    • Day 8

      Insel Coiba - Garten Eden unter Wasser!

      July 25, 2019 in Panama ⋅ ⛅ 29 °C

      Nach einem selbstgekochten Abendessen, bestehend aus Pasta und Soße mit Gemüse aus dem kleinen Laden Fruteria (von dem hier alle schwärmen, weil er so ein umfassendes und günstiges Angebot inne hat) geht es am nächsten Morgen gegen 8 Uhr an den Strand und von dort mit dem Boot zur Insel Coiba. Eine Fahrt von 45 Minuten.

      “Die Insel Coiba ist ein Teil von Panama und liegt vor der Pazifikküste des Landes im Golf von Chiriquí. Einst diente sie als Strafkolonie, heute ist sie Teil des Nationalparks Coiba, der für seine vielen Meerestierarten und Dschungeltiere wie den Weißgesicht-Affen bekannt ist. Rund um die Tauchplätze am Riff Bahia Damas sieht man Mantarochen, Wale und Hammerhaie. Vor der Küste liegt Granito de Oro, eine kleine Insel mit einem Strand und Korallenriff.”

      Delphine
      Schon auf der Hinfahrt kommt das erste Highlight, Delpine und zwar viele. Sie schwimmen neben uns im ruhigen Meer. Was für ein Erlebinis!

      Schildkröten, Krebse
      Wir kommen an unserem ersten Schnorchelspot an. Es gibt sogar Flossen, was sich aufgrund der Strömung als sehr praktisch herausstellt.
      Wir tauchen ab in eine andere Welt. Wir sehen Koralen, bunte Fische und plötzlich auch Schildkröten, erst eine, dann zwei und am Ende sogar noch mehr. Sie sind nicht besonders scheu oder beeindruckt von uns und fressen einfach weiter. Auf einmal schwimmt eine sogar direkt auf uns zu und wir wissen kurz nicht, wohin wir sollen. Sie war zum Greifen nah und wirklich groß - beeindruckend!

      Wir schwimmen um eine winzig kleine Insel und kommen an einem kleinen Strand, super idyllisch! Am Strand liegen lauter kleine Muscheln, die sich plötzlich bewegen. In ihnen wohnen kleine Krebse, die die verlassenen Häuser als Zuhause benutzen. Zu hunderten bewegen sich so auf wundersame Weise viele kleine verschiedene Muschelgäuser, was ein spektakel.

      Fischschwarm, Riffhaie
      Am zweiten Spot hüpfen wir vom Boot direkt in einen riesigen Fischschwarm, wahnsinn!
      So bunt und auch groß diese Fische sind, sicher 30 cm im Schnitt.
      Nach einer Weile entdecken wir sogar am Grund des Riffs, Riffhaie!!
      Sie sind nicht gefährlich, aber Respekt haben wir denoch. Auch an dieser Stelle gibt es hunderte von verschiedenen Fischen und Korallen. Wir sind sprachlos!

      Mittagessen mit Krokodil
      Zum Mittagessen geht es direkt auf die Insel Coiba und zu unserer Verwunderung liegt dort am Strand ein riesen fettes Krokodil! Es wird wie wir später erfahren zwar angelockt, aber lebt dennoch völlig frei auf der Insel, Wahnsinn!

      Affen gibt es dort auch, zahlreich sogar. Sie werden mit Kokosnüssen angelockt, aber auch sie leben frei.

      Garten Eden unter Wasser
      Die dritte und letzte Station ist eine kleine Steininsel, um die wir schwimmen. Ein wichtiges Highlight haben wir nämlich noch nicht gesehrn, Walhaie. Doch sie bleiben uns verborgen. Doch wieder sehen wir Schildkröten, Riffhaie, Oktupuse, Lopster und super viele exsotische Fische in allen Farben und Formen. Was ein Garten Eden unter Wasser, sowas haben wir noch nicht gesehen!

      Fontäne in Sicht!
      Auf dem Rückweg bannen dann alle gespannt, ob wir sehen, für was viele überhaupt kommen, Wale. Und tatsächlich, am Horizont sieht der Kapitän eine Fontäne und wir fahren hin. Es ist ein großer und ein kleiner Wal. Was ein ein Spektakel. Innerhalb kürzerster Zeit kommen viele Boote und kreisen die beiden ein. Das finden wir natürlich weniger toll. Doch als sie die Hinterflossen zeigen, geht durch alle Reihen ein Raunen, die Kameras knipsen und sie sind verschwunden, auch unser Fahrer kehrt zurück ans Land. Wir können unser Glück, so viele Tiere auf einmal gesehen zu haben, noch gar nicht fassen. Es war wunder, wunderschön!
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    You might also know this place by the following names:

    Corregimiento Gobernadora

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