Panama
Miraflores

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Travelers at this place
    • Day 3

      Panama Kanal

      August 6, 2018 in Panama ⋅ 🌧 28 °C

      Gestern waren wir noch schön was auf einer der vielen Dachterassen in der Altstadt was trinken - schöne Bar + ein wunderschöner Blick! Langsam haben wir das Verkehrssystem hier verstanden und kommen sicher zuhause an.
      Wir verbringen einen entspannten Morgen und haben jetzt auch unseren Trip für die nächsten Tage gebucht. Das heißt übrigens bis Samstag kein Internet und Handyempfang, dafür wunderschöne Inseln, leckeres Essen & (hoffentlich) nette Leute!
      Danach sind wir das erste Mal mit der Metro gefahren (zur angeblich größten Mall Südamerikas) um dort zum Panama Canal umzusteigen. Hier gibt es ein gut gestaltetes Visitor Centre mit vierstöckigem, interaktivem Museum und einem Film. Der nur 80km lange Kanal wurde innerhalb von 30 Jahren gebaut und hat bis jetzt ca. 1 Millionen Schiffe sicher durchs Land gebracht!
      Jetzt warten wir auf das nächste Schiff, das durch die Schleuse fährt...
      - Lisa
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    • Day 101

      Panama Kanal

      April 15, 2023 in Panama ⋅ ⛅ 33 °C

      Cooles ding sind Schleusen in riesig und Container Schiffe haben schon etwas. Das Besucherzentrum ist sehr amerikanisch.

      Ich hab mir einen Auto Transporter angeschaut wie er durch gezogen wird von kleinen Locks links und rechts. Die Durchfahrt komplett dauert 13 Stunden und die Schleuse wurde aufgefüllt mit Segelbooten die dann ganz klein aussehen im Vergleich zu dem großen Transport Schiff. Ich hoffe auf einem der Bilder sieht man eine Person als Größen Bezug.Read more

    • Day 2

      Panamakanal, Casco Viejo und die Brücke

      October 14, 2022 in Panama ⋅ 🌧 26 °C

      Wir starteten den Tag mit einem unglaublichen Blick über die Bucht und stärkten uns am leckeren Frühstücksbuffet. Es gab eine riesige Auswahl an verschiedenen frischen Säften, Obst, Gemüse und warmen und kalten Speisen. Mir haben besonders die frittierten Yuca-Pommes geschmeckt.
      Danach spazierten wir durch den Park, den man von unserem Zimmer aus sieht und anschließend führen wir mit einem Taxi zum Panamakanal. Wir sahen uns die Schleusen von den verschiedenen Aussichtsplattformen an und besichtigten ein kleines Museum, das den Bau des Kanals darstellte.
      Danach fuhren wir in die Altstadt (Casco Viejo) von Panama City und schlenderten dort durch die Gassen. Wir sahen uns die Kathedrale an und liefen auch an der Bucht entlang. Von dort aus hätte man einen tollen Blick auf die 'Groß'stadt.
      Danach wollte Mama noch gerne die Brücke Las America sehen, also führen wir hin und kamen nicht mehr zurück. Keiner wollte uns mitnehmen. Also liefen wir verbotenerweise über diese zurück und..
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    • Day 72

      Weltwunder der Moderne: der Panamakanal

      December 21, 2021 in Panama ⋅ 🌧 29 °C

      Den Vormittag hab ich wieder daheim verbracht und mich für meine Flüge für morgen eingecheckt und die erforderlichen Onlineformulare ausgefüllt. Mittags hab ich dann wieder Nudeln gekocht und Gui ist zufällig grad da auch heim gekommen und so haben wir uns die 200g geteilt ^^

      Sonst sind hier jetzt am Vormittag zwei Putzfrauen und ein Gärtner im Haus rumgewuselt. Insgesamt alles nicht spannendes.

      Danach haben Gui und ich uns wieder in den Stadtverkehr gestürzt um zum Panamakanal zu kommen. Er hat mich dort rausgeschmissen und holt mich hier in 4 Stunden wieder ab. Dort hab ich dann erfahren, dass man nur maximal 75 Minuten Zeit hat für Museum und zwei Aussichtsplattformen. Reicht ja eigentlich aus aber zu dem Zeitpunkt wo ich da war, sollte kein Schiff die Schleusen passieren. Deswegen hab ich mich entschieden zu warten und erst um 15:30 Uhr das Ticket zu kaufen, weil für 16 Uhr ein Boot angekündigt war.

      Ein Spiel mit dem Feuer den aktuell steh ich 1 Stunde später wieder in der Schlange und hoffe überhaupt ein Ticket zu bekommen, weil auf einmal so viele Menschen angekommen sind. Also wenn ich heute tatsächlich ein Frachtschiff den Kanal passieren seh, dann bin ich sehr glücklich. An den Bilder habt ihr wrsl schon gesehen ob es geklappt hat oder nicht😬

      Während ich hier warte gibts schonmal paar Vorinformationen, die ich aus den Dokus von gestern gezogen habe: Seit über 500 Jahren bestand der Traum, eine Schiffsverbindung zwischen den Atlantik und dem Pazifik zu erschaffen. 1881 haben die Franzosen einen ersten Versuch gestartet, sind aber kläglich gescheitert und über 20.000 Menschen sind gestorben. Sie waren nicht richtig vorbereitet und haben das Klima, die Topographie und Krankheiten unterschätzt.

      1903 haben die USA als aufsteigende Weltmacht erkannt, dass dieser Kanal von entscheidender Bedeutung bei der Eroberung des Weltschiffverkehrs ist und auch politisch gesehen, ein symbolischer Triumph der USA über die Natur beweist. Die Nation könne alles schaffen und so begannen unter Präsident Rosswell erneut die Arbeiten am Kanal.

      Es gab insgesamt 3 Wechsel in der Leitung des Projekts und mehrere Male kam es zum stehen. Malaria, Streiks und Rückschläge der Natur wie Überschwemmungen oder Erdrutsche haben das Projekt mehrere Male fast zum Stillstand gebracht. Die Angst vor Malaria war groß unter den 8.000 Arbeitern. Jeden Monat sind dutzende daran gestorben. Erst als ein Medeziner aus den USA den Kampf gegen Maleria angeführt hat, gingen die Infektionen runter. Er hat den Zusammenhang zwischen Infektionen und den Mücken entdeckt und jedes Nest in Panama ausgelöscht. Die Infektionen gingen schlagartig zurück und es war wie ein neuer Aufschwung.

      Beim Bau des Panamakanals bestehen mehrere große Hindernisse zu überwinden: ein Bergrücken musste komplett abgetragen werden, es musste ein künstlicher See mit Staudämmen angelegt werden und die enormen Schleuseanlagen gebaut werden. Jeder Bauingenieur hat dieses Projekt damals zum Scheitern verurteilt und für unmöglich gehalten. Wenn das ganze genauer interessiert sollte mal ein Doku auf Youtube anschauen.

      1914 wurde er auf jeden Fall fertig gestellt und das erste Boot passierte die 80km lange Strecke. Zweimal wird das Boot um jeweils 13 m angehoben und auf der anderen Seite wieder zweimal um insgesamt 26 m gesenkt. Die Schleusen sind der Wahnsinn und sind für Boote von 265 Meter gebaut. Seit 2014 wurden zwei neue Schiffswege hinzugefügt und wurden an die neuen und immer größeren Schiffe angepasst. Jetzt können Frachter mit einer Länge bis zu 480m den Panamakanal nutzen. Die Kosten für eine Durchfahrt sind übrigens eine Million Euro.

      Wie ihr an den Bildern erkennen könnt, hab ich tatsächlich Glück gehabt und konnte insgesamt drei Schiffe die Schleusen passieren sehen! Eigentlich ist der Aufenthalt auf die 1h 15 min beschränkt aber ich bin einfach oben geblieben und es hat keinen gejuckt^^

      Schlepper unterstützen die Einfahrt der Frachter in die Schleusen und von dort übernehmen dann sechs Lokomotiven mit über 1000 PS. Sie ziehen das Schiff durch die zwei Level. Die enormen Schleusentore wiegen jeweils 750 Tonnen und sind circa 2m dick. Innen sind sie hohl und haben somit einen eigenen Auftrieb und somit wird jedes Tor nur von zwei Motoren gesteuert. Bei jeder Durchfahrt gehen 100 Millionen Liter Süßwasser verloren... Mit einer neuen Technik können nun 60% wiederverwendet werden.

      Ja soviel zum Panamakanal!

      Um 17 Uhr werde ich jetzt wieder abgeholt und für mich geht's heute früh ins Bett weil ich morgen um 5 Uhr beim Flughafen sein muss.. Ciau!

      Kleine Anmerkungen: ich freu mich auf neue Socken. Hab meine schon zum 7. mal hintereinander an. Generell Kleidung fehlt.
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    • Day 170

      Panama Canal, Panama

      April 5, 2017 in Panama ⋅ ⛅ 32 °C

      I couldn't resist. Just for all you who pretend like you don't like engineering when you really love it; I present seventh of the industrial world.

      Let's not get overly technical. After all, when ash turns to dust it is just a dirty great big hole in the ground full of water - right? Wrong. Because ash is still ash and that canal brings you more presents than santa ever has, more petrol than you could stuff down the guts of your V8 and of course a mountain of food - literally. Yes, the Panama Canal is unanimously the frieght pedestal and icon of the world. But it wasn't always so...

      Back in the day when Panama wasn't Panama and Colombus was gallivanting around disrupting all the native americans, a trail was being founded. A simple, very much unbeaten path was etched into the dense jungle in a tiny little corner of what was then known as the 'New World'. It didn't take long for the natives to lead the white man along this trail to a peak on the isthmus of the Americas - a point from which the proximity of two oceans could be truely comprehended. It didn't take long before this path was traversed by mules (and later - briefly - camels, who weren't genetically fit for the jungle) laden with goods as they established the very first trade route between the east and west coast of the New World.

      As trade on the route began to gently gather momentum, boats began shortening the walking distance by transporting goods up the rivers from what are now Panama City and Colón on the Pacific and Caribbean coasts of Panama respectively. It wasn't until the Californian gold rush in 1849 did the true significance of the route hit home. When transporting gold through Mexico became a little too notorious (sifty Mexicans) a railroad was proposed through Panama - the narrowest part of the isthmus. The meagre 80km length of track was constructed in only a few years in 1855 following the original trail essentially to a tee. This railway (and the sea passage either end) stood for some time as the fastest route across the Americas.

      Many scientists, presidents, politicians and explorers dreamed the idea that would change the world: a shipping passage through a continent. However, it was the French who dreamed with any reality. Their history with the Suez Canal deemed experience enough for what surely would be a shorter, easier to build canal. That all sounds fine and dandy but drinking red wine and twirling your moustache doesn't move mountains, as they soon found out. Starting in 1881, the French spent 13 years, 22,000 lives and 287 million dollars digging what could not be considered much more than a dirty great big hole in the ground. Rain, rock, malaria, yellow fever and of course, distrupted cash flow were to blame for the failure a project that employed people from every corner of the Caribbean and beyond. The French ultimately threw in the towel in 1894 and spent years afterwards pointing fingers in what in known as the Panama affair.

      Decades later in 1902 the United States saw value in creating the shipping route. They managed to pry the land and the reminants of the dirty, great, big hole in the ground off the French for a petty $40 million dollars. However, apparently the US and Colombia weren't getting on too well at this point and unfortunately for the US, Panama was still under the rule of Colombia. So when Colombia opted not to ratify a canal agreement it ironically left the US up shit creek without a canal. I think we all know the US wasn't going to just roll over - they did what they to best and funded a war: Panama's civil war. A war which appeared to be already brewing as Colombia struggled to control a territory isolated by hundreds of kilometres of inhospitable and rather quite deadly jungle. The war didn't last long - Panama got their independence - and while Panamanians were still singing from the rooftops the US already had turned first earth on the Panama Canal. Of course, the US funding had come with that teeny weeny little treaty declaring them every right possibly required to build and operate a monstrous canal. Panama and eventually Colombia both ended up getting a lousy financial compensation, 10 and 25 million respectively.

      Let's just take a moment to pity little old Nicaragua - the poorest country in Central America. They were supposed to have the canal. When you subtract the width of Lake Nicaragua, the width of Nicaragua is comparable to that of Panama. The US came within a whisker of purchasing the land there before being deterred by risks posed seismic activity. Sorry Nica!

      It didn't take long for the US to get the job done. They picked up the remnants of the French project in 1904, half sunk excavators and all, and even took their advice. The French had been trying to build a sea level canal, meaning ships could literally sail directly from ocean to ocean (or ocean to sea if we're being geographically pedantic). Their work had proven this an implausible solution and they had therefore proposed a lock system to lift ships 28m or so over the mountains. This reduced the required excavation significantly. Less convenient for the ships, but a mighty lot easier for the man on the shovel. The filling of the locks was impressively designed as gravity operated: no pumps are required to fill the locks with water. Water from the upstream lakes is carefully used to fill and drain the locks layer by layer - a process that recycles 60% of the water each time. If they didn't do this, in the dry season I imagine they'd run the lake level down so far as to potentially prevent ships from crossing!

      Ten years on in 1914, 401 years after Balboa first crossed the continent on foot, the first ship sailed the canal. It had taken two dams, one bridge, six locks and the creation of the worlds biggest man made lake (at the time): Lake Gatán. It had also in its wake, broken the dreams of two more engineers and conveniently sourced and mitigated the spread of mosquito borne disease. The damage was another 5800 lives, 375 million dollars and, oh yeah - that problem of how you get across it. The pivoting bridge originally constructed with the canal was rapidly overwhelmed by traffic, creating traffic jams not unlike that of the Kopu bridge on Boxing Day. It took almost 50 years for the now iconic Bridge of the Americas to be constructed as the first undisrupted passage over the canal. Woops!

      Boat traffic through the canal soared in size and number - a testament to the projects success - and US citizens flocked to region to operate and maintain the canal in a US sovereigned area that would later become the 'Canal Zone'. Although it was largely an expat community, this influx of culture is very much a part of Panama today. As the Canal Zone grew in size and wealth (although the US claimed they were operating the canal at cost), unrest grew in Panama. Numerous negotiations over countless Presidencies were had regarding the operation of the canal until a full blown riot in the Canal Zone forced the hand of America. On the eve of the millenium, Panama was handed complete control of operation and maintenance of the canal. Today a third set of locks have been constructed adjacent the original two, a project proudly completed by Panamanians themselves.

      Panama however, jumped at the opportunity to profit from the floating gold mine that passed their shores. Prices escalated to the whopping $300,000 average price for a standard container ship, and up to $800,000 for the biggest of supertankers! Don't worry, if you want to cross in your 50 foot yacht, a little over a grand should secure you that slither of water behind the superfrieghter carrying your new tv. At 35-40 ships a day, that's a lot of money. In fact, that's 4% of Panama's GDP, directly. Indirectly, the Panama Canal is estimated to make up 40% of Panama's GDP. Not Panama City. Panama. The country! So now when you dart back to that skyline photo of Panama City I posted in my last blog, you can picture those buildings as stacks of ships. Better yet, stacks of ship's canal fees. 'Cause that's what they are. Not coffee beans and sure as hell not banana dollars. And if I haven't got you a soft spot for Nicaragua yet, not only did they narrowly miss a gold mine, they're now paying Panama to ship their worthless bananas to you and your smoothie loving mates.

      Reducing the two week journey around Cape Horn to eight hours was undoubtedly the most significant advance in trade since the invention of the ship. Watching said ship pass effortlessly through said canal with inches to spare is priceless. Thank school for engineers. Thank Panama for your bananas.
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    • Day 824

      Chaos auf den Straßen

      April 13, 2021 in Panama ⋅ ☁️ 27 °C

      Der Verkehr ist teilweise Chaos pur! Wilde Taxifahrer pressen sich erbarmungslos durch jede noch so kleine Lücke zwischen den anderen Autos hindurch. Dabei wird weder geblinkt, noch ein spontaner Richtungswechsel angedeutet, sondern einfach gemacht. Die anderen werden schon aufpassen. Die unzähligen Schlaglöcher in den Straßen tun ihr übriges, dass man teilweise über hunderte Meter nur Schlangenlinie fährt und ständig am Ausweichen ist um nicht in die tiefen Krater in dem Asphalt zu knallen. Es ist wirklich stressig.

      Wir sind froh, als wir nach ein paar Kilometern an einem Supermarkt halten und mal verschnaufen können. Motor aus und durchatmen - Wir wollen für die nächsten Tage jetzt erst einmal ein paar Lebensmittel einkaufen.

      Das Problem mit dem Einkaufswagen

      Kaffee, Nudeln und Reis sind schnell gefunden und wir entdecken viele vertraute amerikanische Marken wieder. Kein Wunder, ist die Währung in Panama doch auch an dem US-Dollar gebunden.

      Gezahlt wird zwar mit einer Mischung aus US-Dollar (Scheine und Münzen) und dem heimischen Balboa (nur Münzgeld), beides ist jedoch wertgleich. So kannten wir das auch noch nicht, aber es funktioniert. Die Münzen sehen zwar etwas unterschiedlich aus, haben jedoch bei gleicher Größe den gleichen Nennwert. Es steht halt nur etwas anderes drauf :)

      An der Kasse dann das erste Problem. Bekommt man vor dem Geschäft zwar einen großen Einkaufswagen, so wie man es kennt, so stellt man am Förderband der Kasse fest, dass der verbleibende Durchgang an der Kasse viel zu schmal für den Einkaufswagen ist. Man muss also zwangsläufig den Einkaufswagen vor der Kasse stehen lassen und hat dann, mangels nicht bereitgestellter Alternativen zum Einkaufswagen, am Ende des Förderbandes gegebenenfalls erst einmal ein kleines Problem. Hat man keine Tüten dabei oder Platz in den Rucksäcken, muss man halt tragen was in die Hände passt. Der Einkaufswagen jedenfalls ist offenbar nur fürs Einkaufen im Geschäft gedacht, er darf das Geschäft aber nicht mit dem Kunden verlassen. Sehr spannend… vielleicht steigen wir in den nächsten Tagen noch dahinter, wie das Ganze hier funktionieren soll.

      Wie soll das denn bloß bei einem Wocheneinkauf einer 5-köpfigen Familie aussehen?

      Wieder im Auto ging es zurück ins Chaos der lärmenden Straße. Wir stellen langsam fest: Eine Hupe dient offenbar als Blinkerersatz. Nun gut, das Spielchen beherrschen wir auch.

      Nach ein paar Kilometern kommen wir der Innenstadt von Panama-City mit seinen gigantischen Wolkenkratzer näher und der Verkehr beruhigt sich etwas. Sogar die Straßen lassen sich jetzt langsam sehen und man kann fast von einer intakten Fahrbahndecke sprechen. Hier wurde offenbar doch etwas Geld in die Hand genommen und keine Kosten gescheut, das imposante Bild der Innenstadt auf Hochglanz zu polieren. Ein recht heftiger Kontrast zu den Vierteln durch die wir noch vor ein paar Minuten hindurchgefahren sind, ein komisches Gefühl, also ob ein gewisser Teil der Stadt privilegiert ist und andere Stadtteile eben weniger. Hiervon werden wir in den nächsten Tagen aber noch mehr sehen.

      Erster Blick auf den Panama-Kanal

      Wir lassen die Innenstadt bald hinter uns und fahren im Westen der Stadt auf das Südende (Pazifikseite) des berühmten Panama-Kanal zu. Bis zum Jahre 2000 verwalteten die USA noch den Panamakanal und gaben ihn erst dann offiziell an Panama ab. Der Kanal ist seither auch die mit Abstand größte Einnahmequelle des Landes.

      Am Ostufer des Kanals findet man auf einem riesigen Gebiet heute noch die alten Wohnbauten der USA, in denen Armee und Mitarbeiter und der Kanalverwaltung untergebracht waren. Heute sind in den Gebäuden eine Vielzahl unterschiedlicher Firmen untergebracht, unter anderem die UNO. Ein anderer Teil ist als Wohnraum modernisiert worden und vermietet.

      In einem dieser Gebäude werden wir für die nächsten Tage unterkommen.
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    • Day 62

      Ein Kanal ist halt doch nur ein Kanal

      April 8, 2022 in Panama ⋅ 🌧 28 °C

      Der Panamakanal. Ja große Ingenieurskunst ich gebe es zu aber zum anschauen halt leider trotzdem nur ein Kanal. Trotzdem habe ich dem Specktakel einen Besuch abgestattet 👍 Leider während eines unglaublichen Regenschauers.Read more

    • Day 203

      Panama-Kanal

      February 20, 2022 in Panama ⋅ 🌙 22 °C

      Zurück in Panama-Stadt machen wir uns heute wieder auf zu den Miraflores-Schleusen. Die Schiffe kommen allerdings erst um 14.00 Uhr an diesem Ende an, weshalb wir uns nur die still daliegende Schleusenanlage ansehen können. Trotzdem sehr interessant und imposant, auch wenn wir uns die grossen Frachter selbst vorstellen müssen.

      Auf dem Weg zum Besucherzentrum sehens wir dieses Mal sogar noch ein Krokodil statt nur das Warnschild dazu. So still liegt es im Wasser, dass wir es zuerst für einen Baumstamm hielten. So hat sich der Ausflug zumindest in dieser Hinsicht gelohnt.
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    • Day 2

      Miraflores - Panamakanal

      December 6, 2019 in Panama ⋅ ⛅ 29 °C

      Heute morgen gings gleich nach dem Frühstück zu den Miraflores Schleusen am Panamakanal. Beeindruckend mit welcher Präzision und mit welcher Schnelligkeit die rießigen Schiffe hier abgefertigt werden.

    • Day 179

      Canal de Panamá

      February 12, 2019 in Panama ⋅ ⛅ 32 °C

      Der Panama-Kanal ist wirklich ein Bauwunder - es ist eine künstliche ca. 80km lange Wasserstraße, die Panama City an der Pazifikküste mit Colón an der Atlantikküste verbindet. Beim Schiffsbau der Container-Riesen wird weltweit darauf geachtet, dass sie die richtigen Maße für die Schleusen des Panamakanals haben (305m lang, 33,5m breit). Ein Schiff braucht insgesamt etwa 11 Stunden um den Kanal und seine drei Schleusen (Gatún, Pedro-Miguel und Miraflores) zu passieren. Die erste Durchfahrt eine Schiffes fand schon 1914 statt, seit 1999 ist der Kanal in Besitz Panamas und 2016 wurde die Erweiterung des Kanals fertiggestellt. Luis fährt uns heute zur Miraflores-Schleuse - hier gibt es ein Besucherzentrum (20$) mit interaktivem Museum und Aussichtsplattformen um das Geschehen im Kanal perfekt zu beobachten. Wir schauen den riesigen Containerschiffen zu, wie sie hoch- und runterfahren durch den Kanal, denken uns Geschichten aus, wo sie wohl herkommen und hinfahren und wieviel Cocain wohl in wie vielen Contaniern ist. Mit den Jungs hab ich ne Menge Spaß und die beiden sind meine persönlichen Guides, da sie gestern Abend auf Arte in ihrem Luxushotel eine Dokumentation dazu geschaut haben :). Am Nachmittag machen wir uns wieder auf den Weg in die Altstadt, trinken Kaffee, kaufen einen Panamahut und Mitbringsel für Marcs Freundin (denn er fliegt Donnerstag wieder heim), die Jungs schauen bei einem Bier Fußball und ich schreibe ein wenig mein Tagebuch und später spielen wir noch eine Runde Tischtennis in meinem Hostel.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Miraflores

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