Panama
Provincia de Veraguas

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Travelers at this place
    • Day 5

      Schnorcheltrip zum Nationalpark

      March 27 in Panama ⋅ ☁️ 29 °C

      Nachdem wir gestern die Großstadt verlassen haben, sind wir nun in einer Gegend angekommen, die das ganze Gegenteil davon ist. Die letzten 17 km zum Ort Santa Catalina führten über eine vollkommen durchlöcherte Straße, auf der man max. 30 km/h fahren konnte.
      Der Ort lebt von Touristen, die hier herkommen zum Surfen, zum Tauchen oder Schnorcheln oder um die Insel Coiba zu besuchen.
      Wir hatten eine Schnorcheltour zur Insel Coiba, die ein Nationalpark ist.
      Das Motorboot brauchte 90 min für die Überfahrt, begleitet von ein paar Delfinbegegnungen.
      Bei den 3 Schnorchelgängen gab es neben den üblichen Korallen und Fischen auch einige Schildkröten und auch mal einen Riffhai zu sehen. Dazwischen hatten wir einen Stopp auf der Insel Coiba, wo es eine kleine Ausstellung über den Nationalpark und einen Aussichtspunkt gibt. Bei einem weiteren Stopp auf einer kleinen Nachbarinsel hatten wir Aufenthalt an einem traumhaften Strand und konnten in einem Teich im Inneren der Insel auch ein Krokodil sichten.
      Wir hatten das Glück, dass beim Schnorcheln überhaupt keine Sonne schien, trotzdem haben wir uns ordentlich die Rücken verbrannt.
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    • Day 4

      Santa Catalina

      December 8, 2019 in Panama ⋅ ⛅ 24 °C

      Gestern sind wir von Panama Stadt mit dem Bus ins ca. 360 km entfernte Santa Catalina gefahren. Santa Catalina ist ein kleiner Ort an der Pazifikküste. Ein Surf Hotspot. Wir verbringen die nächsten 3 Tage in einem Dorm direkt am Strand.Read more

    • Day 6

      Coiba - Parque Nacional

      December 10, 2019 in Panama ⋅ ⛅ 28 °C

      Heute haben wir den Nationalpark Coiba besucht. Die Inselgruppe liegt eine Bootsstunde von Santa Catalina entfernt. Wir waren auf einem kleinen Boot mit 4 anderen Urlaubern aus Argentinien, USA und der Schweiz. Beim schnorcheln konnten wir neben unzähligen Fischen Schildkröten, Riffhaie und Mantarochen begutachten. Außerdem konnten wir auf einer Insel ein Krokodil sehen.
      Nach drei sehr schönen Tagen geht's morgen ins 380 km entfernte Boquete, unserem vorletzten Stopp in Panama.
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    • Day 164

      Extreme sweating

      February 18, 2020 in Panama ⋅ ☀️ 34 °C

      Another sauna day - quite above 40 degrees... We also knew we had a rolling road, so we decided to leave after sunrise. Christian (the hostel owner from Saxony) made us coffee, fruits and a dish he called "Bennkeks", mostly known as pancakes, for breakfast - and off we went.
      The first 20km were on the Panamerican Highway. Again, not too much traffic and a broad shoulder. Then we decided to go for the scenic route, highway number 5. What a beautiful alternative to the main highway! All day, we encountered more horses than cars on this road. Furthermore, we heard and saw many different birds, even a toucan. The route was green and shady and we enjoyed stunning views over the mangrove area.
      The road was quite exhausting though, lots of ups and downs, all to cycle in this heat here. The area got dryer as well, so no more shade after 11am. A scorpion next to the road reminded us that camping spots have to get selected carefully.
      We are also getting closer to Central Panamá which seems to be THE place to be for celebrating carnival. We only passed little villages, but even there they'll be partying 5 days in a row starting this Friday.
      At about 2pm, we arrived in Soná. For the first time we are staying at the firestation. In many of the Central American countries, the firemen let biketourists for free, so it's often used by the guys who travel on a very low budget. As hotels in Panama are quite expensive, it's an option for us as well and it's actually a pretty good standard: we can camp on their 3rd floor under a roof and use their kitchen and their shower.
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    • Day 64

      Warten aufs Tauchen und Hundebisse

      May 7, 2022 in Panama ⋅ ⛅ 29 °C

      In Santa Catalina haben wir für 6 Nächte im Hostal der Familie Rolo gebucht, direkt am Strand und mit gemütlicher Hängematte vor dem Zimmer. Schlussendlich bleiben wir 10 Nächte da und wären am liebsten noch länger geblieben. 🤿🌴🐋

      Der Grund wieso wir in Santa Catalina sind, und nicht mehr weg wollen? Tauchen. Und dies an einem der besten Orte der Welt, dem Coiba Nationalpark. Man vergleicht ihn auch gerne mit den Galapagos Inseln, zur selben Zeit entstanden bietet er eine ähnliche Artenvielfalt Unterwasser.
      Eher per Zufall landen wir im Panama Dive Center und werden von Camilo, dem Besitzer aus Kolumbien stammend, herzlich empfangen. Leider sind sie für die nächsten zwei Tage ausgebucht aber danach haben sie Platz und fahren zu der noch etwas weiter entfernteren Inselgruppe Contreras und am nächsten Tag zu Coiba. Auch wenn wir ungern warten wissen wir, dass es sich lohnen wird und wir haben ein sehr gutes Gefühl bei der Tauchschule. So buchen wir für ab Sonntag und freuen uns sehr. Die zwei Tage über Wasser werden wir schon irgendwie rumkriegen. 🕛🌞

      Und so legen wir einen gemütlichen Strand- und Badetag ein, welcher dann jedoch mit einem Hundebiss von einem Strassenhund endet. Als hätte ich nicht sonst schon genug Angst vor Hunden. 🐕😵‍💫🙅‍♀️
      So haben wir auch bereits das Programm für den nächsten Tag gesetzt: Ab ins Krankenhaus. Da der Ort Santa Catalina nicht wirklich gross ist, er ist eher noch im Aufbau, befinden sich hier auch keine Taxis und die Busse am Wochenende fahren eher spärlich. So lassen wir ein Taxi rufen aus dem 70km entfernten Ort Sona, und werden 90 Minuten später abgeholt und ins Krankenhaus nach Sona gefahren. Mit vielen Sprachbarrieren und langer Wartezeit kann ich mich dann auch endlich auf die Liege hinlegen. Dass es im Raum Schmetterlinge hat, Haare am Boden und sonst auch nicht so ordentlich aussieht, ist ja in dem Moment egal. Säubern der Wunde ist wichtiger. In der anliegenden Apotheke gibt es noch Antibiotika und der ganze Spass kostet gerade mal USD 7.25. Ob ich das der Krankenkasse in der Schweiz überhaupt angeben soll? 😅🏥📑

      Natürlich habe ich auch gefragt ob Tauchen möglich sein wird mit der Wunde und ja, es sollte nichts dagegen sprechen und so sind wir ready um am Sonntag abzutauchen.

      Kleiner Spoiler zur Wunde:
      Eine Luzerner Krankenschwester, welche in der gleichen Tauchschule das Tauchen erlernt und auch die gleiche Unterkunft hat, und wir witzigerweise auf Holbox in Mexiko (im Footprint kurz vor der Szene mit dem Rochen und ohne Krokodil) trafen und mit ihr und ihrem Partner sprachen, beäugt nach einer Woche über zwei Tage meine Wunde und empfiehlt ein weiterer Besuch im Krankenhaus um es zu zeigen. Hmm, dies wäre wieder ziemlich weit, ob sie denn nicht was machen kann? Ja doch, klar. Und so gibt es eine kleine Aktion im Hostal und die Wunde kann nun wieder besser verheilen. Danke Julia! 👩‍⚕️🙏
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    • Day 70

      Der grösste Fisch der Gegenwart

      May 13, 2022 in Panama ⋅ 🌧 29 °C

      Wenn wir beim Coiba Nationalpark tauchen heissen die Tauchplätze entweder Bajo Pinon, Iglesia, Faro oder Wahoo Rock. Tauchen in Coiba ist auch daher so speziell, da die Insel bis 2004 eine Gefängnisinsel war mit den Schwerverbrechern Panamas. Nach dessen Auflösung, man weiss nicht genau was mit allen Gefangenen geschah, gilt die Insel nun als Naturschutzgebiet. 🏝🌏🐒

      Unterwasser kann es mal weniger mal mehr Strömung haben. So genau weiss man das erst wenn man abtaucht. So hatten wir dann auch mal eher ein "Rock-Climbing" und zogen uns von Felsen zu Felsen um dann am Ende mit der Strömung zu schweben. Auch mal was anderes. 🧗‍♀️

      Die Sicht ist oft gut. Etwas tiefer gibt es zudem auch Plankton, was zwar die Sicht etwas verschlechtert (wir sind uns ja solche Sichtverhältnisse aus unseren Schweizer Seen gewohnt), erhöht aber die Chancen, planktonfressende Fische wie Mantas oder gar Walhaie zu sehen. Wir sind gespannt und hoffen natürlich, dass wir den grössten Fisch der Welt hier zu Gesicht bekommen. 🤞🤞🤞

      Es ist dann auch am Freitag, den 13. Mai, für uns soweit und wir würden diesen Tag als einen Glückstag bezeichnen: Tauchgang Nummer 469 bei Milena und Nr. 381 bei Manuel, als wir beim Tauchplatz Bajo Pinon auf 18 Meter Tiefe für einige Minuten ins Plankton starren und wir dann zum ersten Mal einen Walhai sehen!!! Dieser zeigt sich schön über 3 Minuten von seiner besten Seite. Wir sind überglücklich! Als er dann weg ist, bleiben wir noch vor Ort und schau da: Er kommt ein zweites Mal sehr nahe an uns vorbei. Dies ist ein unvergessliches Erlebnis! 🐳🦈

      Nach 5 Tauchtagen ist dies ein perfekter Abschluss für unsere Zeit in Santa Catalina.
      💡Hier noch ein paar Fakten zum Walhai: Seinen Namen hat der Walhai seiner Größe zu verdanken; verwandt ist er mit Walen aber nicht. Der Walhai ist ein Fisch, während Wale Säugetiere sind. Walhaie haben einen hellen Bauch und einen grauen Rücken mit weißen Punkten und Streifen. Dieses Muster ist bei jedem Tier einzigartig. Er kann fast 14 Meter lang werden und bis zu 12 Tonnen schwer.
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    • Day 179

      Santa Catalina (2707-2508)

      August 25, 2022 in Panama ⋅ 🌧 29 °C

      Meinen Blok habe ich in den letzten vier Wochen sträflich vernachlässigt. Mea culpa.
      Aber: Ich war quasi fast nur im Bermudadreieck Dive Shop, Pazifik und Hostelbett anzutreffen.
      Bei den nächsten Stationen bin ich hoffentlich wieder etwas schneller unterwegs. ☺️

      Ich bin Camilo und Sabina unfassbar dankbar, für das Vertrauen und die Zeit, dass ich auch einmal die andere Seite des wirklich fordernden Tauch-Business kennenlernen durfte. Die Tage waren lang und intensiv, das feucht-heiß-schwüle Wetter an der Pazifikküste Panamas ist nicht immer angenehm und Santa Catalina ist weit davon entfernt, ein infrastrukturell hochgradig entwickelter Urlaubsort zu sein (und das tatsächlich noch zum Glück, also zeitnah hin da!).
      Aber gerade deshalb war diese Zeit so unfassbar wertvoll und auch genau das, was ich mit dem Sabbatical erleben wollte. Komplett raus aus meinem Alltag und die wiederentdeckte Liebe zum Tauchen möglichst oft ausleben.
      Für detaillierte Stories aus der Panama Dive Center Zeit verweise ich an der Stelle auf den ein oder anderen Drink nächstes Jahr. Ich erzähle dann sehr gerne aus dem Tauch-Nähkästchen - ich bin u. a. in neue Tiefen vorgedrungen, habe endlich Haie gesehen und dann auch final mal gelernt, richtig zu atmen Unterwasser 😄

      Was ich aber definitiv noch hervorheben mag, sind die vielen unfassbar coolen jungen Frauen, die ich kennenlernen durfte - egal ob Roomies im Hostel oder Taucherinnen. Deutlich in der Mehrheit auch gegenüber den Herren der Schöpfung, aber das war 2012/2013 in Kanada schon nicht anders, oder grundsätzlich auf meinen Reisen.
      Solch‘ Badass-Women, die alleine reisen, die Welt entdecken und sich gegenseitig pushen, aufeinander achten und sich auch selbst nicht zu ernst nehmen. Shoutout an euch alle! 🧡

      Ein paar Highlights vom Tauchen lade ich mit dem nächsten Footprint 👣 hoch, da werde ich im Flugzeug nun noch ein bisschen an Musik und Schnitt arbeiten 🙃

      🎵: Manuel Turizo - La Bachata
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    • Day 179

      Tauchen in Coiba & Contreras

      August 25, 2022 in Panama ⋅ ⛅ 27 °C

      An insgesamt 6 Tagen durfte ich mit tauchen gehen, sodass ich in den vier Wochen auf 16 weitere Tauchgänge im Logbuch komme. Ein paar Highlights habe ich im Video zusammengefasst, zumindest die, die ich eingefangen bekommen habe.

      Abschluss und besonderes Highlight an meinem letzten Sonntag war der Trip nach Contreras, ein bisschen weiter weg als die Inseln im Coiba Nationalpark. Die Tauchgänge dort sind auch generell tiefer und bisschen anspruchsvoller als jene in Coiba (durchschnittlich waren wir da bei 15-25 Meter).
      Zur Feier des Tages hat sich das Wetter auch von seiner absolut besten Seite gezeigt und uns bereits auf der 1,5-stündigen Bootsfahrt mehrfach nass gemacht.
      Dank der genialen Truppe hat dies aber kaum bis gar nicht die gute Stimmung getrübt. Wir waren zu sechst unterwegs: mein Chef, 2 Mädels aus meinem Hostelzimmer sowie 2 weitere junge Reisende, die bereits den 2. bzw. 3. Tag mit unserem Tauchcenter tauchen waren und mit denen ich Freitagabend auch feiern war 🙃

      Wir sind mit Nitrox getaucht und konnten daher auch länger in den tieferen Gebieten verweilen (33/34 Meter maximale Tiefe). Leider gab es keine Hammerhaie zu sehen, wie Tags zuvor noch für eine andere Gruppe. Dafür aber eine Menge Barracudas, riesige Hummer, die obligatorischen Weißspitzenriffhaie, an sich wieder große Fischschwärme (Jacks, Wahoo, etc.), 2 Schildkröten und zur großen Freude von allen: Teufelsrochen (Mobulas).
      Es war auch krass viel Plankton im Meer, ein Wunder eigentlich, dass wir da nicht noch mehr große Tiere gesehen haben.

      Aber alles in allem noch mal ein wirklich guter Abschluss meiner Zeit mit dem Panama Dive Center. 🤿

      🎵: HAEVN - Back In The Water
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    • Day 119

      Unerwartete Mission im Coiba NP🐋

      February 7, 2023 in Panama ⋅ ☀️ 29 °C

      Der nächste Stopp unserer Reise heisst Santa Catalina - ein kleiner, aber immer bekannter und touristischer werdender Ort an der Pazifikküste Panamas. Schon als wir in Panama City den Bus besteigen merken wir schnell, dass wir uns auf der Touristenroute befinden und der Bus mehrheitlich aus TouristInnen besteht. Und als wir ein lautes "Müüüürielle, häsch dBillet?" hören merken wir - wir sind auch bei Weitem nicht mehr die einzigen Schweizer.😉
      Nach einer gemütlichen Fahrt im Bus nach Soná und einer gar nicht gemütlichen Fahrt im Minibus (1.5 Stunden im schmalen Mittelgang stehend - voll ist schliesslich erst wenn die Türe nicht mehr zugeht) kommen wir in Santa Catalina an und checken zuerst im Tauchcenter ein für den Tauchausflug am nächsten Tag. Die Hauptattraktion hier ist nämlich der Isla de Coiba Nationalpark - ein Schutzgebiet, das vor allem für seine vielfältige Unterwasserwelt bekannt ist und deshalb auch das 'Kleine Galapagos' genannt wird. Nach den Erlebnissen auf den 'grossen' Galapagosinseln sind unsere Erwartungen nicht unglaublich hoch - doch dann passiert für unsere Erwartungshaltung der Supergau: Eine Tauchgruppe kommt von ihrem Ausflug zurück und erzählt brühwarm von unglaublichen Walhai-Sichtungen in all ihren Tauchgängen...😱
      Der Walhai ist so etwas wie der Heilige Gral jedes Tauchers - dementsprechend schnell ist es vorbei mit unserem Vorhaben, die Erwartung tief zu halten...
      So besteigen wir am nächsten Morgen mit gekreuzten Fingern das Tauchboot, das uns hinaus in den Nationalpark bringt. Die Tauchgänge sind wirklich fantastisch - gute Sicht, unglaublich viele Fische überall, verschiedene Schildkröten, zahlreiche Riffhaie uund so weiter...🤩 Trotz allem Finger-Gekreuze bleibt aber das ganz grosse Ziel aus - die Walhaie zeigen sich leider nirgends... Was uns aber darüber hinwegtröstet ist ein Ereignis, bei dem sogar die Tauchinstruktorin völlig aus dem Häuschen ist: Mitten im zweiten Tauchgang wird es kurz dunkel und ein riesiger Manta-Rochen schwebt elegant an uns vorbei und kreist von da an mehrmals in unserer Nähe. Mit rund 5m Spannweite ein unvergesslicher Anblick!!🥹 Erst als die Instruktorin beim Mittagessen am Strand erzählt, dass sie das letzte Mal an Weihnachten und vorher sogar erst im August die letzten Mantas gesehen hat, wird uns bewusst wie viel Glück wir hatten!🥰
      Obwohl wir auf Wolke 7 schweben lässt es uns nicht ganz vergessen, wie nah wir hier dran sind, tatsächlich Walhaie zu sehen...Und so entscheiden wir spontan die nächste Station unserer Reise abzusagen und noch einen Schnorchel- und einen Tauchtag anzuhängen. Volles Risiko und volles Programm für das grosse Ziel - und als kleiner Spoiler zum Ende: Es könnte sein, dass es sich wohl mehr als gelohnt hat...😎
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    • Day 121

      Mission accomplished✅

      February 9, 2023 in Panama ⋅ ☀️ 28 °C

      Tag 2 der Mission 'ChaTho will Walhai sehen' soll mit einem leckeren Frühstück in einem Café beginnen. Chantal setzt sich schon fang hin, damit das bestellen und Essen schneller geht, da die Zeit etwas eilt. Nach ein paar Minuten trödelt eine Gruppe ein und da hört sie es: 'Müüüüürielle, gasch du ga Kaffi bschtelle?' 🤦🏽‍♀️ Sie verfolgt uns.
      Leider hat's dann gar nicht mehr gereicht für ein richtiges Frühstück, und so gibt's Bananenbrot to go und los geht der Schnorcheltag! Flossen und Longsleeve anprobieren, zum Strand laufen und schon sitzen wir auf dem Boot - ausnahmsweise mal ein richtiges, die anderen Anbieter, auch unsere Tauchfirma, besitzen eher Nussschalen.😅 Wir erreichen den ersten Schnorchelplatz und sehen schon einige Boote vor Ort und plötzlich ruft es (natürlich auf spanisch): Es hat Wahlhaie!! Dann muss es schnell gehen: Thomas steht als erster bereit, klatscht sich die Taucherbrille ins Gesicht, schnell noch Flossen an, Chantal drückt ihm beim Hineinspringen noch die Kamera in die Hand und schon ist er im Wasser - Chantal dann 5 Sekunden später auch. 💦 Und dann sind sie tatsächlich da: direkt unter uns, in einer Ruhe, gleiten sie elegant durchs Wasser, öffnen ihre riesigen Münder um sich das Plankton kiloweise hineinzuschaufeln!😍 Kaum ist einer im tiefen Blau verschwunden, taucht von hinten unerwartet der Nächste auf - Thomas ist sogar nur um Haaresbreite einem Crash entgangen. 🙈 Und wer war natürlich auch da? 'Müüüüürielle, so öbbis hanich miner läbtig nanie erläbt!' schreit es irgendwo in den Massen der anderen Schorchelnden. 😂 Wir aber tatsächlich auch noch nicht, und es ist wirklich ein wahnsinniges Erlebnis. ❤️ Ungefähr 20 Minuten lang können wir dieses Schauspiel geniessen, auch wenn es zwischen den anderen Menschen auch mal eng werden kann. Irgendein Depp ist immer dabei, und Chantal hat sogar den Fotobeweis wie er die Schwanzflosse des Walhais anfässt - kurz danach lassen sie sich nicht mehr blicken. Wütend darüber, dass es immer noch solche Menschen gibt, steigen wir wieder ins Boot. Aber leider halten es wahrscheinlich nicht alle Anbieter so genau mit den Briefings und Regeln... Den Rest des Tages sind wir aber sehr entspannt, es wird ein bisschen am Riff geschnorchelt (die vielen Riffhaie, Meeresschildkröten (Grüne Meeresschildkröten und Echte Karettschildkröten), Pufferfische, Rochen und Fische sind fast schon normal geworden😉), über die Inseln gewandert (bei über 35° kein grosser Spass), und sogar noch ein Krokodil gesichtet (zum Glück nicht beim Schnorcheln😂). Noch auf dem Rückweg dann ein weiteres Highlight: Dank des guten Auges unseres Captains sieht er die Delfine (Grosse Tümmler und gefleckte Delfine!) schon vom Weitem in einer Bucht, und als wir da ankommen, begleiten sie unser Boot für ein paar Runden, kleben praktisch vorne am Bug und tauchen immer wieder aus dem klaren Wasser auf. Wunderschön 🥰
      Am Tag 3, dem letzten Tauchtag, ist dann der Druck nicht mehr so gross, auch wenn wir uns natürlich freuen würden, nochmals die grössten Fische der Welt zu sichten. Der erste Tauchgang verpricht viel, wir schwimmen in so viel Plankton, dass das Wasser praktisch Weiss ist und wir fast nichts mehr sehen. Kurz vor Ende, als die ersten zwei mit dem grössten Luftverbrauch schon wieder auf dem Weg nach oben waren, ist er nochmal da! Aus dem Nichts taucht er auf, dreht eine Runde, scheint uns neugierig mit erstaunlich kleinen Augen zu begutachten, und zieht dann ohne Hektik wieder davon. Unter Wasser, in Ruhe, ohne die Menschenmassen, ist es nochmal ein ganz anderes Gefühl die Walhaie so Nahe zu sehen. 😍 Wir sind überglücklich. Sogar beim zweiten Tauchgang erleben wir nochmal einen ähnlichen Moment, da ist Chantal direkt hinter ihm (diesmal mit ca. 9 Metern Länge das grösste Exemplar bisher!) und er dreht sich tatsächlich um und schwimmt um Haaresbreite an ihr vorbei.🥹 Da kann uns auch der dritte Tauchgang, der praktisch nur aus gegen die Strömung paddeln besteht, nicht frustrieren. Mit gefüllten Herzen und grossartigen Erinnerungen endet unser Aufenthalt in Santa Catalina und wir sind froh, den Verlängerungsstress (da jetzt mitten in der Hauptsaison praktisch alles ausgebucht war verbrachten wir die 4 Nächte hier in 3 verschiedenen Hostels😂) auf uns genommen zu haben - es hat sich mehr als gelohnt!🥰
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    You might also know this place by the following names:

    Provincia de Veraguas, Veraguas

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