Panama
Yansailadup Dummad

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Travelers at this place
    • Day 86

      Etwas Regen im Paradies

      August 25, 2022 in Panama ⋅ ⛅ 27 °C

      Heute Morgen regnet es sehr stark. Fabian nutzt die Chance und nimmt eine Dusche mit dem frischen Wasser, der nun sauberen Regenrinnen. Wie toll. Frisches Regenwasser ist einfach herrlich. Als der Regen dann am Mittag stoppt, gehen wir mit zwei weiteren Pärchen (aus Österreich und Holland) und dem Hund des Touristenführers auf eine Nachmittagstour. Hier ist wieder schnorcheln an einem Riff angesagt.

      Auf dem Rückweg machen wir halt auf einer typischen Kuna-Insel. Die Inseln gehören hier meistens der Frau. Das einzige Fortbewegungsmittel ist ein selbst geschnitztes Holzkanu (ohne Motor). Handarbeit angesagt. Zusammen mit einer Katze, Hühner und einem Hund leben sie hier auf der Insel. Der Müll wird vermutlich direkt im Meer entsorgt oder verbrannt.

      Am Abend gibt es wieder gekochte Bananen, Salat und Poulet. Wir zwei sind uns schon am ausdenken, was wir dann in Panama essen werden. Bestimmt kein Reis oder Kochbananen 😉

      Aber die Abendstimmung hier auf der verlassenen Insel ist immer wieder einmalig. Auch das aufwachen mitten im Paradies.

      Ach ja, wir sind bekannt als die mit dem Putzfimmel, welche 5x am Tag ihr Zimmer und den Eingang vom Sand befreien, bevor dann kurze Zeit später wieder andere Touris alles voll sanden 😉
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    • Day 87

      Adios Karibik

      August 26, 2022 in Panama ⋅ ⛅ 27 °C

      Früh morgens um 5.30h erwachen wir für den Sonnenaufgang. Der vorletzte Tag steht hier auf den San Blas Inseln an. Langsam wird uns auch bewusst, dass dies der letzte mehrtägige Ausflug war, bevor wir unsere Reise dann in Panama City ausklingen lassen.

      Wir mieten am Vormittag ein Paddle-Board und gehen auf Entdeckungsreise. Auf einer verlassenen kleinen Insel geniessen wir die Ruhe im Wasser und sonnen uns ein wenig. Das Wasser glitzert heute in der Sonne wieder in einem schönen türkisblau. Wundervoll!

      Am Nachmittag gehts dann mit dem Boot zu einem Wrack-Schnorchelgang sowie einem natürlichen Pool. Heute ist die Insel voll mit Tagestouristen, deshalb geniessen wir die Zeit dazwischen auf der Veranda vor unserem Zimmer.

      Beim letzten Tauchgang schwammen wir durch ein Riff und plötzlich kommt ein ‘riesiger’ Hai 😉entgegen. Wir alle hatten keine Ausweichmöglichkeiten und er schwamm direkt unter uns durch. Sabrina rutschte fast das Herz in die Hose und auch Fabian beschloss, einen Umweg zu machen, damit wir dem nicht mehr begegnen.

      Dann steht schon der letzte Strand-Sonnenuntergang an. 🌅 Zum Abschluss von diesem Tag geniessen wir zusammen mit einem anderen Paar den wundervollen Sternenhimmel. Wir haben noch nie so viele Sterne gesehen. Auch die Milchstrasse sieht man hier wieder ganz deutlich. ✨💫
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    • Day 4–6

      San Blas Islands

      November 15, 2023 in Panama ⋅ 🌧 28 °C

      Postkartenfeeling im Paradies 🦜Die San Blas Inseln werden von den Kuna bewohnt, einer indigenen Ethnie Panamas. Die Inselgruppe besteht aus 57 Inseln. Unsere Insel Yansailadup ist ganz klein, wir sind hier nur mit drei anderen. Nachts leuchten tausend Sterne am Himmel und im Wasser kann man Plankton im Meer leuchten sehen. Die Stimmung ist magisch ✨ ein Geko verspeist unsere riesige Kochbanane, was kein großer Verlust ist 😂Read more

    • Day 82–83

      San Blas Inseln - im Paradies

      March 2 in Panama ⋅ ☁️ 27 °C

      Ihr wisst, wie es ist: Orte, die in jedem Blog gehypt werden, sind in der Regel überlaufen und haben mindestens deshalb einen Teil ihres Charmes verloren. Dazu kommt dann noch meine persönliche Problematik (schon so viele wunderschöne Fleckchen Erde gesehen, dass es einiges braucht, um mich zu beeindrucken).

      So war ich mir auch bei den San Blas Inseln in Panama nicht sicher, ob sich die hohen Kosten und die aufwendige Anreise für mich wirklich lohnen würden. Ein bisschen wegen FOMO habe ich mich dann doch auf eine Nacht eingelassen (von Panama City dauert alleine die Anreise knappe 5 Stunden. Ein Tagesausflug wäre damit zwar möglich, aber doch sehr belastend gewesen - obwohl diese Option von vielen Reisenden wahrgenommen wird.)

      Und ich bin so froh, dass ich das gemacht habe. (Hätte es Frischwasser zum Duschen auf der Insel gegeben, wäre ich liebend gern noch länger geblieben.)

      Um 5:30 Uhr (wieder einmal wach vor Sonnenaufgang - aber das ziehe ich jetzt durch, um dem Jetlag ein Schnippchen zu schlagen) Abfahrt mit dem 4x4 und 5 weiteren Paradies Suchenden. Die Fahrt sollte sehr lang und holprig werden, weshalb ich mir den Beifahrersitz gesichert habe (aus der schmerzhaften Erfahrung in Costa Rica gelernt). Dann war die Straße aber neu geteert - hat trotzdem lange gedauert.

      Noch mal 1 Stunde mit dem Boot. Schon auf dieser Fahrt war klar: Happy. Wir kamen an vielen kleinen Inseln, mit weißen Sandstränden und ein paar Palmen vorbei. Wirklich: Auf manchen Inseln stehen nur eine Handvoll Palmen, sonst nichts. Oder noch ein Häuschen.

      Auf unserer Insel, Yanis, gab es ein paar mehr Hütten in sehr ruhigem Gewässer, da ein nahes Riff alle Wellen brach. Die Hütten waren super einfach, aus Holzbrettern zusammen gezimmert, durch die beständig angenehmer Wind wehte. Kein Internet und Strom nur für die Notbeleuchtung, dafür Hängematten, Kokosnüsse und eine irreführende Duschkonstruktion (mit Meerwasser).

      Das Riff bescherte uns Ammenhaie, Barracudas, Rochen und einen panischen Fischschwarm, der uns unentschlossen einkreiste. Wir haben direkt einen Ausflug auf 2 andere Inseln gemacht (schnorcheln an einem Wrack und auf einer Sandbank). Danach ging es zurück und dann hieß es: 24 Stunden Nichtstun auf dieser kleinen Insel, auf der man von jedem Standort das (nahe) Meer sehen kann.

      Erst fand ich es ein bisschen beklemmend. So ungeduscht, salzig, sandig und Sonnencreme klebrig. Was macht man denn 24 Stunden lang, wenn man nichts machen kann? Dass ich 8 Stunden schlafen können würde, war beruhigend. Kaum lag ich in meiner Hängematte wurde ich noch ruhiger. Mein Puls senkte sich so weit, wie sonst nur beim Schlafen. Das war schon einmal auf dieser Reise passiert - ohne Internet und Handy. Nichts zum recherchieren, nachgucken... Ob das der Schlüssel für echte Erholung ist? (Nicht, dass das jetzt was total Neues wäre, aber selbst erlebt ist es doch irgendwie beeindruckend.)

      Bis auf wenige Ausnahmen blieb mein Puls so niedrig. Bei den minimalistischen Mahlzeiten (3 Kartoffeln und ein paar Salatblätter mit je 3 Scheiben Gurke und Tomate) mit den anderen Inselbesuchern stieg er etwas. 15 Gäste übernachteten hier. Davon waren 8 aus Deutschland und davon 5 aus Köln... Wieder sehr nette und interessante Gespräche geführt.

      Mein Ruhepuls und ich haben uns aber früh verabschiedet, um den fantastischen Sternenhimmel zu genießen. Ohne irgendwelche Lichtquellen war es wie im Planetarium. Sehr sehr glücklich. (Und plötzlich war die Idee für ein Buch da.🤯)

      Die Nacht in dieser einfachen Unterkunft war ebenfalls fantastisch. Tief und gut geschlafen. Vor dem Frühstück (es gab 🥞!!!) noch eine Weile am Wasser meditiert. Und wieder ab in die Hängematte. So hätte es echt noch eine Weile weiter gehen können.

      Aber: Morgen ist Montag. Back to the Office (Panama edition). Auch schön ❤️
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    You might also know this place by the following names:

    Yansailadup Dummad, Cacique Saíno

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