Paraguay
Altos

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Travelers at this place
    • Day 122

      AMEISEN Besuch

      March 19, 2019 in Paraguay ⋅ ☀️ 28 °C

      Diese netten Tierchen haben bei dem starken Regen ein trockenes Plätzchen gesucht. Dabei mussten sie eben unser Zimmer für 4 Stunden unter Beschlag nehmen. Und dann, sind sie einfach wieder verschwunden.Read more

    • Day 33

      Ein fantasmischer Tag am See

      March 14, 2020 in Paraguay ⋅ ⛅ 38 °C

      San Bernardino

      Der erste von 14 Unterrichtstagen Spanisch liegt hinter uns und wir wollen einen kleinen Ausflug machen, um Land und Leute besser kennen zu lernen.
      Vor den Toren Asuncións liegt das beschauliche San Bernardino am Lago Ypacarai. Obwohl nur ca. 30 km entfernt, ist die Bussfahrt dorthin recht umständlich und dauert mit zweimaligem Umsteigen etwa 1,5 Stunden. San Bernardino ist ein kleiner Ort, der unter den Wohlhabenden der Hauptstadt äußert beliebt ist. Kein Wunder, denn das gepflegte Städtchen bietet eine Atempause vom Verkehr, dem Trubel und der Hitze der Großstadt. Unzählige mehr oder weniger schicke Ferienhäuser reihen sich in den gepflasterten Straßen. Die Gehwege werden von hübschen Büschen, Sträuchern und Bäumen flankiert. Zwischen den Häusern finden sich kleine Restaurants, Cafés, Stores die Abenteuer-Erlebnistage wie Tauchen oder Paragleiten anbieten und der Club Náutico, der mit Pools und Tennisplätzen lockt. An diesem Samstag Vormittag ist es jedoch schon bei unserer Abfahrt in Asuncion auffällig ruhig. Am Busbahnhof sitzen die Frauen vor ihren kleinen Läden und hoffen auf Kundschaft für Snacks, Getränke, Souvenirs, Handyzubehör und vieles andere, doch an potentiellen Käufern mangelt es an diesem Tag. Die Vorwehen von Corona breiten sich auch hier aus.
      Wir steigen in einen der typischen alten Busse, die augenscheinlich schon seit einigen Jahrzehnten im Einsatz sind. Mit uns fahren noch einige Paraguayer. Nach etwa 1 Stunde Busfahrt sollen wir aussteigen. Wir stehen an einer Kreuzung zweier Landstraßen. Sonst ist da nichts, nur ein paar Polizisten, die die passierenden Autos kontrollieren. Es ist heiß, die Sonne burnt our skin red, wir suchen Schutz in einem kleinen Holzverschlag. Überraschenderweise handelt es sich um einen Snackstand, der Chipa anbietet. Wir kaufen eins der Gebäckstücke aus Maismehl und trinken dazu eine kalte Cola. Als wir nachfragen, wann denn der nächste Bus nach San Bernardino komme, bekommen wir die ernüchternde Antwort, dass es heute nur sehr wenige Busse gäbe und niemand genaueres sagen könne. Also warten wir. Unterdessen steigt ein älterer Herr aus einem anderen Bus. Recht aufgewühlt kommt er zu dem Stand und erzählt der Verkäuferin mit großen Gesten etwas, was wir nicht gleich verstehen. Doch ehe wir uns versehen berichtet er uns seine Geschichte erneut. Er habe im Bus eine junge Frau gesehen, die so ein knappes Höschen getragen habe, dass man alles, aber wirklich alles gesehen habe. Das müsse doch nicht sein. Die jungen Leute verstehe er nicht mehr. Noch ehe wir antworten konnten, war der Herr schon kopfschüttelnd weitergegangen.
      1 Stunde später erreichen wir dann endlich unser Ziel: San Bernardino. Wir sind die einzigen, die ausstiegen. Wir laufen eine Gasse hinunter zum See. Hübsch, idyllisch. Ein breites Seeufer, ein Steg, ein gepflegter Gehweg mit Wassersprühanlagen zum Abkühlen. Aber etwas fehlt: Menschen. Erst nach 10 min entdecken wir ein junges paraguayanisches Pärchen, die am Ufer turteln.
      Wir spazieren eine Weile am Ufer des Sees entlang in dem man leider wegen der Wasserverschmutzung nicht baden kann. Alles ist ruhig und friedlich. Kein Lärm, kein Verkehr. Fast wie ein Pueblo Fantasma - fast wie eine Geisterstadt.
      Vom Hunger angetrieben, schlendern wir durch die leeren Straßen auf der Suche nach einem geöffnetem Restaurant. Wir hören Gelächter, vertraute Wörter, vor uns ein weiß-blau kariertes Schild: Restaurant OKTOBERFEST. Der Besitzer und zwei seiner Gäste sitzen auf der Terrasse, trinken Weißbier und tauschen in urbayrisch die neuesten Gerüchte über das Corona Virus in Paraguay aus. Angeblich wolle die Regierung den Konsum von Alkohol verbieten, da dieser für die Produktion von Desinfektionsmittel gebraucht werde. Als ob, denken wir uns! Sollen sich die Leute mit Bier desinfizieren oder wie? Es stellt sich aber letztlich doch als FakeNews heraus. Zwar ist es seltsam so weit weg von Zuhause und hier im gefühlt menschenleersten Ort des Landes in einem bayrischen Restaurant zu sitzen, aber die Käsespätzle und die Kaspressknödel schmecken ausgezeichnet.
      Erst verabschieden sich die zwei älteren deutschen Herren und düsen in einem Chevrolet Camaro ab, dann ziehen auch wir weiter, um den Rückweg nach Asuncion anzutreten. Wir warten und warten. Kein Bus in Sicht. Nach etwa 45 Minuten kritzeln wir auf Juliane Spanischhausaufgaben, die sie zufällig einstecken hatte, in großen Lettern ASU (Asunción) und halten es den vorbeifahrenden Autos entgegen. Allesamt dicke SUV´s. Aber keines hält an. Als wir schon fast den Mut aufgeben wollen, stoppt ein Kleinwagen. Ein junger Paraguayer, José, nimmt uns mit. Wir unterhalten uns gut und gehen sehr sehr positiv aus unserer ersten Tramperfahrung heraus.
      Als wir wieder in Asunción ankommen ist es bereits dunkel, die Straßen sind fast leer.

      MP
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    • Day 776

      Villa und Privatschule

      September 30, 2021 in Paraguay ⋅ ⛅ 30 °C

      Nach Lenas Besuch können Aliza, Madlin und Samuel ab Mitte August die deutsche Schule Patria in Altos besuchen. Darum sind wir von dem einfachen und sehr ländlich gelegenen Häuschen in eine recht moderne und mit Swimmingpool ausgestattete Villa gezogen, von der aus die kleine Schule fußläufig erreichbar ist. Sie liegt mitten in dem kleinen verträumten Ort Altos, der mit seinen grasenden Kühen, trägen Hunden und freilaufenden Hühnern sehr malerisch ist.
      In erster Linie sind wir so schnell umgezogen damit die Kinder nur einen kurzen zu Fuß machbaren Schulweg haben und wir nicht jeden Tag etwa eine halbe Stunde hin und her fahren müssen.
      Deutsche Schule ist aber nicht so wörtlich zu nehmen. Der einzige Unterschied zu NORMALEN Schulen ist, dass es früher Deutschunterricht gab und dass man T-Shirts mit Deutschlandfahne trägt. Keiner der anderen Schüler kann aber Deutsch sprechen, was uns ganz recht ist, weil wir hoffen dass so unsere Kinder in der Schule Spanisch lernen.

      Aliza, Madlin und Samuel werden jetzt bis Ende November, dann endet hier das Schuljahr, in diese kleine Schule voller freundlicher Menschen gehen und wir werden das Leben mit nahen Geschäften, schönem Swimmingpool (es sind jetzt im Winter 35 Grad hier) und einem moderneren Wohnkomfort genießen.

      Mitte Oktober besuchen uns alte Bekannte. Fabien und Laure hatten wir in dem in einem früheren Footstep beschriebenen Permakultur Projekt Nahe Rio de Janeiro kennengelernt. Mit ihrem wunderschönen alten VW Bus, hier Kombi genannt, sind sie die letzten 9 Monate durch Brasilien gereist. Wir erzählen uns über das Erlebte, Essen leckere Gerichte und freuen uns über den Besuch dieser beiden Gesinnungsgenossen. Sie wollen noch etwas reisen und planen dann in Brasilien auch ein nachhaltiges Projekt zu starten.
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    • Day 643

      Auf den Hund gekommen

      May 20, 2021 in Paraguay ⋅ ⛅ 29 °C

      Nun wohnen wir schon bald 3 Monate in unserer kleinen einfachen Unterkunft mitten in den Cordilleras.
      Samuels Geburtstag feierten wir in einer anderen Welt im nur 40 km entfernten Asunción.
      Das feine Hotel mit Swimmingpool und Restaurant auf der Dachterrasse und die daneben liegende noble Shopping Mall mit Kino und Gaming Area stehen im Gegensatz zu den einfachen oft F
      fenster- und türlosen Hütten an den Erdstrassen rund um unser Häuschen. Eine Nachbarin in unserm Alter (um die 40) erzählte uns, dass es in ihrer Jugend hier keinen Strom gab und sich nur selten ein Kfz her verirrte. Für uns unvorstellbar!
      Die Familie ist inzwischen um zwei junge Hunde gewachsen. Wir haben den hungrigen und sehr dünnen Hunden Futter gegeben und nun sehen sie uns als neue Familie. Die beiden folgen uns bei den ausgiebigen Spaziergängen und wir schützen sie vor angreifenden Meuten der Anrainerhunde.
      Wir ernähren uns auch von selbst geernteten Früchten, wie Pomelos, Mandarinen, Zitronen, Avocados und Mangos. Irgendwas ist immer reif.
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    • Day 576

      Trautes Heim...

      March 14, 2021 in Paraguay ⋅ ⛅ 33 °C

      Wir sind nun in einem kleinen typisch paraguayischen Haus etwa 40 km nordöstlich von Asunción vorübergehend sesshaft geworden. Einerseits soll dieser längere Aufenthalt als Generalprobe dienen ob Paraguay sich als längerfristige Heimat eignet anderseits wollen wir abwarten wie sich die Reisefreiheit und andere politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen entwickeln.
      Von unserem Haus aus ist es etwa eine viertel Stunde mit dem Auto über eine mit Schlaglöchern übersäte Erdpiste bis wir den nächsten Ort und damit Geschäfte und asphaltierte Straßen erreichen.
      Anders als in Deutschland gibt es hier aber nicht eng besiedelte Orte und dann freies Feld sondern überall wohnen verteilt Menschen in den bewaldeten Hügeln der Cordilleras. So nennt sich dieses Gebiet.
      Für uns sind die große Abhängigkeit vom Auto und die hohen Temperaturen bis 36 und selten unter 20 Grad Negativpunkte. Positiv sind die freundlichen und genügsamen Landbewohner und die wunderschöne Natur. Letztere zeigt sich aber auch in handtellergroßen Spinnen und vielem anderen teilweise stechenden Kleingetier🙄.
      Um hier unabhängiger von anderen Deutschen und für weitere Reisen in Südamerika gerüstet zu sein wollen wir möglichst schnell spanisch lernen bzw. verbessern. Beim Kauf unseres Fahrzeugs und anderer Dinge fürs Haus merken wir wie herausfordernd die Sprachhürde ist zumal hier nur sehr wenige Menschen englisch aber dafür sehr schnell spanisch sprechen.
      Teile unserer Familie nehmen an einem Teakwondo und Tanzkurs teil.
      Mit Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Qualität nehmen es die Paraguayer nicht so genau. Dafür sind sie viel entspannter und lebensfroher als der von Terminen und Perfektionsanspruch gehetzte Europäer.
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    • Day 4

      Autour du lac Ypacarai

      July 29, 2016 in Paraguay ⋅ ⛅ 25 °C

      On poursuit la route vers le lac Ypacarai qui se trouve à 290 km, sachant que le pays fait 330 km d'est en ouest. Nous nous arrêtons dans la ville d'Altos, dans un camping tenu par des suisses allemands. Là il y a pas mal d'autres voyageurs mais d'une tout autre catégorie, la plupart ont des poids lourds aménagés ou des cabines sur leur pickup. Ils sont tous allemands ou suisse allemands. Le camping est dans un super cadre, en hauteur donnant une vue sur le lac, bien ombragé, avec une piscine. On pause notre camp de base ici pour une semaine, l'endroit étant agréable et central.

      De là on visite tous les villes environnantes : Caacupé, Ypacarai, Itaigua, ect ... il y en a pas mal. Il y a toujours un point d'intérêt même s'il s'agit souvent plus de village que de ville. On commence par Carapegua réputé pour son artisanat. On repart de la boutique avec deux hamacs. Là encore on a un super accueil, on discute avec Susi, la propriétaire, qui nous offre du Teréré. On visite ensuite les villes qui possèdent des églises ou temples remarquables. Pas mal sont des anciennes missions francisquennes, construites au XVIe siècle. On passe à Tobati où l'on rencontre un français qui habite au Paraguay depuis son enfance. Il nous renseigne sur certains coins sympas pour se balader et se baigner. On croise dans cette même ville beaucoup de fours qui leur servent à fabriquer des briques. On visite aussi le parc Ybicui plus au sud. Il propose plusieurs balades le long d'une rivière avec des petites cascades.

      Au niveau de la vie du camp on partage barbecues, et conseils sur la Kombi avec Klaus, un hippie allemand qui en a eu 5 dans sa jeunesse "avant de se rendre compte que cette voiture n'est pas faite pour lui". Nous sommes invité par les propriétaires le 1er août afin de célébrer la fête nationale suisse. Là la différence culturelle se fait sentir. Nous sommes convié à 19h, et arrivons avec 10 minutes de retard, le propriétaire fait les gros yeux :s Autour de la table tout le monde est sur son 31, sauf nous :s Nous arrivons à échanger un peu avec nos voisins de tables qui parlent anglais. Mais sinon nous nous sentons vite seul car ils parlent tous allemand entre eux.

      Côté culinaire, l'une des spécialités du Paraguay sont les chipas. Il s'agit d'un petit pain au goût anisé qui à la même forme qu'un donut. Ils en font aussi avec de la garniture (viande, fromage, ect...). Cela ressemble un peu aux empanadas à la différence que la pâte est faite avec de la farine de maïs. Ils ont aussi les sopas, qui est une sorte de gâteaux de maïs salé. On en a gouté des natures mais aussi aux poissons. A part cela ils n'ont pas vraiment de plats typiques. La seule originalité est que tous leurs plats sont accompagnées de magnoc cuit simplement à la vapeur.

      Prochaine destination le Chaco.
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    • Day 27

      Terrano

      December 14, 2018 in Paraguay ⋅ 🌙 27 °C

      Diese strassen mit 4x4 sind ein Traum.
      Geiles Teil...... 😎😎😎

    • Day 122

      Finca el Gouchos Waterfall

      March 19, 2019 in Paraguay ⋅ ☀️ 28 °C

      A Little walk to the Fincas own waterfall, after a week of good rain.

    You might also know this place by the following names:

    Altos

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