Paraguay
Hohenau

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Travelers at this place
    • Day 109

      Die Jesuiten von Trinidad und Taverngue

      May 27, 2023 in Paraguay ⋅ ☁️ 20 °C

      Das ganze Land ist voll von Jesuitenreduktionen. Schön ist dass man nur einmal bezahlt und drei Tage Zeit hat anschließend alles anzuschauen. Vieles wurde wieder freigelegt und zum Teil bisschen restauriert um es für die UNESCO hübsch zu machen. Wenn man kein eigenes Fahrzeug hat ist das durchaus eine Herausforderung alles in zwei, drei Tagen zu sehen was da denn interessant ist denn selbst kleinste Entfernungen sind in der schwülen Luft eine große Herausforderung. Nach Taverngue leiste ich mir darum ein Taxi. Dort steht eine fast vollständig errichtete Basilika bis die Jesuiten von den Spaniern vertrieben wurden. Andernorts stehen nur noch halbe Mauern oder Glockentürme die wieder errichtet wurden.
      Ein Punkt woran ich hier in Paraguay jeden Abend merke dass es selbst bei 20 Grad Tiefsttemperatur Winter hat ist ohne Zweifel die frühe Dunkelheit. Ab 17 Uhr ist Schicht im Schacht. Deswegen hat man in den Ruinen eine wundervolle Beleuchtung und dazu Hintergrundmusik installiert. Davon hatte ich zuvor schon gelesen und gleich am ersten Abend bin ich gestern schon einmal dort gewesen. Staunend lief ich von Ruine zu Ruine. Wie ein kleines Kind das mit offenem Mund im Wunderland umherläuft. Plötzlich ging das Licht aus. Da hatte ich gerade die Hälfte gesehen. Ich dachte mir dann - gut wenn sie Feierabend machen wollen, ich bin ja morgen auch noch da. Am Abend bin ich wieder hin und frage extra nach von wann bis wann heute Lichtspiel ist. Dann schaute ich mir die zweite Hälfte an. So viel Muse wie am ersten Tag hatte ich jedoch nicht. Ständig schaute ich auf die Uhr. Auf der Hälfte kam mir im Stechschritt eine Reisegruppe entgegen. Die müssen doch Angst im Dunkeln haben sonst würden die nicht so rennen. Zehn Minuten später was das Licht wieder aus. Bumm! Ich bin zum Ausgang gestolpert und hab mich beschwert dass ich gern noch die zehn Minuten genutzt hätte die es beleuchtet sein sollte. Aber auch dass ist eben Paraguay. Frei nach dem Motto - sei froh dass du überhaupt etwas gesehen hast ist selbst der zahlende Kunde nur eine Nummer um die man sich kümmern kann aber nicht muss.
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    • Day 324

      Jesuiten-Mission

      April 14, 2024 in Paraguay

      Wir befinden uns in dem Ort "Jesús".
      Hier nächtigen wir auf dem Gelände vor der Jesuiten-Mission, um diese am darauffolgenden Tag zu besuchen.

      Wir bezahlen 25.000 paraguayische Guarani pro Person (Kurs: 7.230 PYG = 1 US-Dollar). Mit dieser Eintrittskarte
      können noch 2 weitere Missionen besucht werden.☝️ Eine weitere Mission haben wir auf jeden Fall noch geplant.🤗
      Per QR-Code lässt sich ein Audio-Guide herunterladen. Sogar deutsch steht zur Auswahl😃👍
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    • Day 324

      Obligado

      April 14, 2024 in Paraguay ⋅ ☁️ 27 °C

      Die zweite deutsche Kolonie...

      Auch dieser Ort wurde von deutschen Einwanderern gegründet.

      Heute ist Sonntag. Wir gehen in eine kleine Bäckerei (+Kiosk), die heute geöffnet hat.
      Auch hier treffen wir auf einen deutschsprachigen Einwohner!😃 Der ältere Herr erzählt uns, seine Eltern seien Schweizer.🤗 Es ergibt sich ein interessantes kurzes Gespräch an der Kasse.

      Anschließend treffen wir in diesem Ort zufällig auf ein Fest. Wir mischen uns unter die Leute. Wie wir erfahren, handelt es sich wohl um eine Art Wohltätigkeitsveranstaltung, organisiert von dem ansässigen Krankenhaus.
      Es gibt jede Menge 🍰Kuchen-Stände, und viel 🍖Fleisch vom Grill. Interessant ist, wie das meiste Fleisch hier gegart wird.🧐 Es gibt kaum normale Grills. Die meisten nutzen verrückte Konstruktionen
      betrieben per Auto-Batterie.😯

      Nach dem Besuch des Festes
      schlendern🚶🏼‍♀️🚶🏼‍♂️ wir noch ein wenig durch den Ort.
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    • Day 90

      La Santísima Trinidad de Paraná Teil 1

      July 18, 2023 in Paraguay ⋅ ☀️ 17 °C

      Wisst ihr noch im San cosme. Wir Sparhelden wollten nicht unbedingt für jeden noch so kleinen Jesuitensteinhaufen einen Eintritt bezahlen. Heute stellte sich heraus, dass unser Eintritt in Trinidad, der grössten Jesuitenstätte, auch in San Cosme gültig ist. Toll.

      Wie dem auch sei.

      35 Km von Encarnation entlang der Route 6 befimdet sich Trinidad. Auch ein wahnsinniges Kaff, welches vor 300 Jahren wahrscheinlich mehr Einwohner hatte. Die Jesuitenmissionen sind die einzigen Weltkulturerbestätten in Paraguay. Für den aktuellen Zustand sind sie relativ jung. Eine baselbieter Ruine sieht fiter aus. Naja, wir genossen ein leckeres Mittagessen dort und genossen einen ausführlichen Rundgang aber das war es dann und wir zogen noch am selben Tag weiter nach Ciudad del este.
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    • Day 28

      Posadas - Ruinen von Trinidad

      January 23, 2020 in Paraguay ⋅ 🌙 24 °C

      Ich weiß nicht, ob ihr euch noch an die tolle, hilfsbereite Familie aus Encarnación erinnert? Wir stehen seit unserer Zeit in Encarnación mit Fatimá (der 25jährigen Tochter der Familie) per WhatsApp in Kontakt. Der Wunsch der Familie uns nochmal wiederzusehen war sehr groß :) Posadas und Encarnación werden nur durch den Rio Paraná voneinander getrennt und so sind wir nach unserem Stadtbummel tagsüber, abends in den Zug gestiegen, über die Brücke getuckert und zum Haus der Familie gelaufen. Dort wurden wir herzlich begrüßt, allen als Freunde aus Deutschland vorgestellt und sind zum ersten Mal in den Genuss von Terere gekommen! Terere ist (soweit wir verstanden haben) eine ähnliche Kräutermischung wie für Mate (ein Wort was auch in Deutschland nicht ganz unbekannt ist) - allerdings wird Mate mit heißem Wasser aufgegossen (wie Tee) und Terere mit kaltem Wasser. Richtig lecker! In Paraguay läuft aber auch echt jeder mit einer großen Kanne (2l-volumen) und einem Becher gefüllt mit Kräutermischung rum :) wir können das inzwischen gut verstehen! Die Familie ist dann mit uns zu den Ruinen bzw. Jesuitenreduktionen nach Trinidad gefahren. Der Sternenhimmel über den dunklen Ruinen war für sich schon ein atemberaubendes Erlebnis. Die Führung durch die teilweise beleuchteten Ruinen war echt großartig, wir haben zwar nix von den Erzählungen der Mitarbeiterin verstanden (war halt Spanisch), aber so konnten wir die Stimmung viel besser auf uns wirken lassen. Unvergessliche Eindrücke! Die Familie hat es sich auch nicht nehmen lassen, uns ein Souvenir der Ruinen zu kaufen. Glücklicherweise hatten wir etwas Mitspracherecht und konnten verhindern, eine Nachbildung in gefühlter Originalgröße der Ruinen geschenkt zu bekommen. Das ein Jahr mit uns rumzutragen und unbeschadet nach Hause zu transportieren, wäre echt eine Herausforderung gewesen. Aber über den kleinen Turm sind wir ganz glücklich. Anschließend sind wir dann noch zum Essen in ein Restaurant eingeladen worden und spätestens als wir gegen halb zwölf von der Familie mit dem Auto über die Grenze gebracht und bis vor unser Haus gefahren wurden, wussten wir, dass wir die Großzügigkeit und Hilfsbereitschaft nicht wieder gut machen können. Ein Danke reicht dafür einfach nicht.Read more

    • Day 640

      Jesuiten-Missionen bei Trinidad

      September 5, 2022 in Paraguay ⋅ ⛅ 20 °C

      Von Encarnación aus machen wir einen Tagesausflug zu den Jesuiten-Missionen bei Trinidad. Hier schauen wir uns die Ruinen der Anlagen in der Nähe von Tavarangüe und Trinidad an. Diese scheinen wohl mit die einzigen "Touristenattraktionen" in Paraguay zu sein. Uns gefallen die Ruinen jedenfalls sehr gut und wir lernen gleichzeitig etwas über die Geschichte des Landes.Read more

    • Day 840

      Fast wie Bayern, bloß wärmer

      December 3, 2021 in Paraguay ⋅ ☀️ 30 °C

      Nach einer sesshaften Phase von neun Monaten freuen wir uns nach Ende der Schulzeit Ende November auf die Weiterreise. Da Madlin noch eine Tanzaufführung in Altos hat und wir auch unser etwas zickiges Auto auf seine Langstrecken-Fähigkeit testen wollen fahren wir zunächst noch in den Süden Paraguays. Die Rückgabe unseres noblen Hauses verläuft problemlos und die Vermieter sind erstaunt in welch ordentlichem Zustand wir das Objekt übergeben. Als wir uns nach einigen Stunden Fahrt der Gegend Encarnacións nähern fühlen wir uns ans schöne Bayern erinnert. Sanfte saftige Hügel, Bauernhöfe und relativ gepflegte Straßen prägen den Süden Paraguays. In Bellavista treffen wir dann auf den Paraná Fluss der die Grenze zu Argentinien darstellt.
      Hier ist alles etwas gepflegter und fast auf europäischem Niveau. Wir treffen auch häufig auf Deutschsprachige Menschen, da sich jetzt, aber auch schon vor etlichen Jahren viele Europäer hier niedergelassen haben. Wir besuchen auch die ehemaligen Einrichtungen der Jesuiten, die hier vor einigen hundert Jahren Missionen aufgebaut haben deren Überreste man jetzt noch bewundern kann. Die Stadt Encarnación stellt ein touristisches Zentrum Paraguays dar, kann man hier doch am Sandstrand liegen und im Paraná Fluss baden und in einer der zahlreichen Bars Cocktails schlürfen. Süd Paraguay hat uns wegen der schönen Landschaft und der etwas gemäßigten Temperaturen sehr gut gefallen.
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    • Day 26

      Encarnacion - day 2

      January 29, 2023 in Paraguay ⋅ ☁️ 31 °C

      After relaxing time we left our hotel around 2:30 in the afternoon and drove to the 2 Jesuit Missions nearby Encarnación. Jesuit Missions are very important part of the Latin America’s history. Only in Paraguay around 140.000 people were part of the different Missions. Unfortunately in late 18th century all the members of the missions were killed by very brutal means and most of the missions were destroyed as they were looking for the mission treasures which of course didn’t exist. Nowadays 2 of the missions in Paraguay are part of the UNESCO heritage - Jesús de Tavarangüe and La Santisima Trinidad de Parana (the most preserved Mission in Latin America). The trip was very interesting and we could also learn from our driver some things about life in Paraguay. He drove us till the Paraguay border as we were leaving this country and heading to our next stop ~ Buenos Aires. Border crossing went smoothly only Flo got bit angry when the lady thought that he might need visa to enter Argentina 🤣 you know Flo is always so proud how good German passport is 😁🙊… so good night Buenos Aires see you in 12 hours 😁👍Read more

    • Day 19

      Pajarito - Matemuseum

      December 6, 2022 in Paraguay ⋅ ☀️ 33 °C

      Ca. Eine Stunde von Encarnación entfernt ist das sog. Casa Raatz, das Museum und die Fabrik der Marke Pajarito. In der Ecke von Hohenau, wohin viele Deutsche aufgrund von Corona geflohen sind, gibt es kein Taxi, sodass ich bei 34 Grad die 2,5 Km. Laufen muss. Noch bin ich gut gelaunt, jedoch ist das Museum aufgrund von Ferien im Dezember geschlossen, sodass ich unverrichteter Dinge zurück muss und mich auf dem Weg nach Ciudad del Este mache.Read more

    • Day 100

      San Ignacio und Paraguay

      February 9, 2017 in Paraguay ⋅ ⛅ 21 °C

      Der Ort San Ignacio liegt ganz dicht bei Posadas, das wir auf dem Hinweg nach Iguazú besichtigt hatten. Mitten in der kleinen, eher unscheinbaren Ortschaft liegt San Ignacio Mini, die Ruine einer der Jesuitenreduktionen, über die ich ja bereits etwas geschrieben habe.

      Die Jesuiten sind ein katholischer Glaubensorden, dessen Mitglieder sich zur Armut, zum Eheverzicht und zur Gehorsamkeit verpflichten, ohne in einem Kloster zu leben. Ihre Ausbidung ist in mehrere Abschnitte unterteilt und wird nochmals erweitert, wenn sie sich für das Priesteramt entscheiden. Normalerweise ist es ihnen Verboten hohe Ämter zu bekleiden, außer auf Anordnung des Papstes. So war es es auch für einen gewissen Jorge Mario Bergoglio möglich zunächst Bischof und später zum Kardinal zu werden. Heute nennt er sich Franziskus und lebt im Vatikan.

      Er gilt wohl als der fortschrittlichste Papst, den in den letzten Jahrzehnten gegeben hat. So zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung, dennoch ist er kein Befreiungstheologe. Diese Denkrichtung des Katholizismus stammt aber ebenfalls aus Südamerika, hat basis-demokratische und ansatzweise sozialistische Standpunkte und stellte sich in der Vergangenheit offen gegen eine Vielzahl von Diktatoren, was nicht selten zu intensiver Verfolgung durch diese führte.

      Bei Franziskus gibt es sogar Ungereimtheiten in Bezug auf sein Verhältnis zur Militärjunta in Argentinien. Mitte der 1970er Jahre wurden zwei Priester, die unter Bergoglios Verwantwortung standen, von der Junta entführt, gefoltert und mehrere Monate angekettet und mit verbundenen Augen gefangen gehalten. Sie warfen ihn im Nachhinein vor sie nicht geschützt oder sogar denunziert zu haben. Anderen Aussagen zufolge soll es allerdings er gewesen sein, der ihre Freilassung erwirkt habe. Ich habe versucht mich etwas in das Thema reinzulesen und mir parallel „Llámame Francisco“ anzuschauen, bin aber nicht viel schlauer als vorher.

      Die Jesuiten haben schon immer einen starken missionarischen Ansatz vertreten und waren dabei nicht selten sehr erfinderisch. So wurden zum Beispiel traditionelle Kirchenlieder in Guaraní gesungen. Auf diese Weise entstanden hier ganz neue einzigartige Chorstücke.

      Auch von Ennio Morricone gibt es ein „Ave Maria“ in Guarani. Es wurde für den Film „The Mission“ von 1986 geschrieben, in dem ein unheimlich junger Robert De Niro mitspielt:
      https://en.wikipedia.org/wiki/The_Mission_(1986…
      https://www.youtube.com/watch?v=VSWWLTqNRoU

      San Ignacio Mini ist nicht mehr vollständig erhalten. Die meisten Teile der Anlage sind verfallen, nachdem die Reduktionen aufgegeben wurden. Misiones liegt schon in der Regenwaldzone, so dass sich die Vegetation alles, was nicht geflegt wird, in kürzester Zeit zurückholt. Die Ruinen sind heute ein Traum für Vögel, die ihre Nester hier anlegen und für kleine Geckos, die sich auf den Steinen sonnen und in den Ritzen zwischen ihnen verstecken können.

      Der Aufbau der Missionen ist immer sehr ähnlich, so auch in Paraguay, das wir zwei Tage später besuchten. Wir wurden hierzu mit einem Taxi auf eine Fähre gebracht, dessen Fahrer uns in Paraguay herumfahren sollte. Das ganze war also nicht so recht eine richtige Tour. Mehr ein koordinierter Transport zu den wichtigsten Stätten und zum Mittagessen. Wir teilten uns das Taxi mit einem britischen Bankangestellten, der sich zwei Jahre Auszeit genommen hatte und unheimlich aufgeschlossen und liebenswürdig war.

      In der ersten Reduktion wurden wir auch durch eine Expertin herumgeführt, so konnten wir uns ihren Aufbau nochmals verdeutlichen. Zumeist bestand eine Reduktion aus mehreren Gebäudetrakten, in denen die Guaraní lebten. Sie waren so angelegt, dass es ihnen möglichst schwer gemacht werden sollte heimlich polygam zu leben, was bis vor ihrer Christianisierung ein fester Teil ihrer Kultur gewesen war.
      Zudem verfügte jede Reduktion über Werkstätten, wo handwerkliche Fertigkeiten vermittelt und Produkte hergestellt wurden und einen Hauptplatz, auf dem das soziale Leben stattfand.

      Und natürlich durften die großen Kirchenanlagen nicht fehlen. Die Bauweise war recht fortschrittlich. So gab es zum Beispiel ein Abwassersystem für die Toiletten und Belüftungssysteme für die Räume in denen gekocht wurde.

      Unsere Führerin sprach sogar ein wenig Deutsch. Sie war auch, im Gegensatz zu allen anderen Paraguayianern, die wir bisher kennengelernt hatten, strohblond. Offenbar war ihre Familie deutscher Abstammung. Das ist ein wenig prekär und wir fragten nicht weiter nach ihrem Stammbaum, denn Paraguay galt als Naziparadies nach dem zweiten Weltkrieg. Bereits zuvor waren hier deutsche Siedler, die in recht isolierten Gemeinden lebten. Viele von ihnen engagierten sich während des 3. Reiches auch in einer Art Auslandsorganisation der NSDAP.

      Einer dieser Orte, den wir uns auch im Vorbeifahren anschauen konnten, war Hohenau. Bekanntester Gast des Städtchens war der KZ-Arzt Josef Mengele, der hier mehr oder minder offen lebte. Er hatte die paraguayanische Staatsbürgerschaft angenommen, um sich vor einer Auslieferung zu schützen. Er floh von hier aus weiter nach Brasilien, aus Angst, dass der Mossad ihn genau wie Eichmann aufspüren und nach Israel bringen würde.

      Silke hat einen spannenden alten SPIEGEL-Artikel aus den 60er-Jahren dazu im Internet gefunden:
      http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46174853.…

      An einem anderen Tag schauten wir uns auch noch die Reduktionen rund um San Ignacio an. Natürlich sah man immer das selbe, aber es war gemütlich in den grünen Wäldern zwischen den Ruinen spazieren zu gehen. Immer mal wieder sah man dann doch etwas neues. So zum Beispiel fanden wir auch hier die riesigen Spinnen, die wir in Iguazú gesehen hatten. Außerdem noch gewaltige Käfer, die sich wohl auch häuteten, denn wir sahen einen Baum voll mit aufgeplatzen Käferpanzern, aus denen der Käfer selbst offenbar verschwunden war.

      Auch in einem kleinen Nationalpark liefen wir an diesem Tag herum. Hier gibt es ein Haus, in dem etwas Meißner Porzellan und ein paar Nazi-Münzen gefunden wurden. Irgendwie wurde daraus über die Jahre eine absurde Geschichte, denn angeblich habe sich in dieser Hütte Martin Bormann versteckt, der Deutschland nie verlassen hatte. Man hat ihn zweifelsfrei an den Restens seins Leichnams identifizieren können. Die Geschichte wurde nie anständig aus der Welt geräumt, so dass jeder der Anwohner im Ort noch heute davon überzeugt ist, dass es sich bei der verfallenen Hütte um das „Casa de Bormann“ gehandelt habe:
      http://cicero.ccknackmuss.de/wp-content/uploads…
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    You might also know this place by the following names:

    Hohenau

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