Peru
Alto Selva Alegre

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Travelers at this place
    • Day 29

      El Mistkerl

      November 3, 2023 in Peru ⋅ ☀️ 6 °C

      Um 2 Uhr läutete verlässlich der Wecker und wir stellten alle drei fest, dass wir eigenartige Träume hatten. Aber im Großen und Ganzen hab ich glaub ich fast vier Stunden geschlafen. Papa ging es gesundheitlich nicht so gut und deshalb entschied er sich - wohlweislich - nicht mitzugehen, sondern auf 4700m im Schlaf zu akklimatisieren.

      Zum Frühstück gab es halb gefrorenes Brot 🙄, Käse, Butter, Marmelade und Tee aber viel Hunger hatte keiner.
      Wir starteten um 3:20 Uhr und nach 200 Höhenmetern wurde mir richtig schwindlig (ganz gleich wie beim Kilimanjaro) und so zog ich die „Scheiss' da nix Ü4000 Gesellschaftskarte“ (Lisa, danke dafür 😜). Bei 5040m wollte der Tee wieder raus und ich gab nach. In meinen Gedanken drehte ich schon um und legte mich zu Papa ins Zelt, aber die Realität ist wie immer etwas anders.

      Natürlich gingen wir immer weiter und weiter und als die Sonne aufging, wurden tatsächlich unsere Zehen wieder warm. Es eröffnete sich eine wunderschöne Aussicht auf die Chachani sowie die Pichu Pichu Gruppe und zurück zum Basecamp. Das war der erste Lichtblick des Tages!
      Bei 5400m meinte der Guide, dass wir nur mehr zwei Stunden bis zum Gipfel haben und während ich mich freute, war es für Felix ein schwerer mentaler Knacks. Aber wir schleppten uns weiter, bis wir das Gipfelkreuz erspähten 😍. Das war der zweite Lichtblick des Tages!
      Insgesamt brauchten wir fünf Stunden 20 Minuten für 1100 Höhenmeter und hatten einen sagenhaften Ausblick von 5822 Meter Höhe. Auch das Gipfel-Red Bull durfte nicht fehlen, aber wir beschlossen es erst mit Papa im Basecamp zu trinken.

      Alles in allem war es eine unglaublich anstrengende und kräfteraubende Tour, denn jeder Schritt auf der Vulkanasche führt unweigerlich zu einem Zurück-rutschen.
      Dafür ging’s runter wirklich schnell, nur eine Stunde 18 Minuten auf der Direttissima, oder wie meine Magdeburger Bergfreunde zu sagen pflegen: Mut zur Staubwolke 😂.

      Als wir wieder zum Fahrer ins Taxi stiegen, meinte Felix: Auf nie mehr Wiedersehen 🤪😂!
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    • Day 32

      Von Tacna nach Arequipa

      January 24 in Peru ⋅ ☁️ 21 °C

      Wir wollen weiter nach Arequipa, zurück zu den Vulkanen. Also auf in die Anden, auf 2.300 Meter Höhe. Das erste Mal Busfahren in Peru ist auch gleich eine Herausforderung: der Bus fährt 1,5 Stunden später als auf dem Ticket steht, der Komfort ist nicht so herausragend wie in Chile, die Klimaanlage funktioniert nicht und die Filme im Bordkino enden pünktlich nach einer Stunde. Dafür ist die Landschaft vor dem Fenster spektakulär, da kann ich gut auf "Fluch der Karibik", Teil ??? und "Fast and Furious", Teil ??? verzichten. Der Bus quält sich Serpentinen hinauf, trotzdem bekommt der Fahrer es hin, LKWs zu überholen. Die zwischen den Gebirgen liegende Hochebene ist militärisches Sperrgebiet - ich nehme an, sie üben hier für die peruanische Mondlandung. Auch die Wüstenberge können dramatische Sonnenuntergänge 🌞 Wir sind nach reichlich sieben Stunden Fahrt spät in Arequipa, die Vulkane sind nicht zu sehen. Wir finden aber noch ein Kneipchen, dessen völlig betrunkener belgisch-französischer Besitzer uns (auf Englisch) seine Lebensgeschichte erzählt und mit uns gemeinsam die Bierhähne durchkostet.Read more

    • Day 3

      Arequipa

      June 25, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 66 °F

      Arequipa, Peru

      Because of centuries of Spanish colonization, over 80% of the Peruvian population identifies as Catholic. So, it’s not surprising that two important attractions we toured in the city were Santa Catalina Monastery and Basilica Cathedral of Arequipa.

      Catholicism in Peru is distinct from anywhere else. Peruvians celebrate a version of Catholicism mixed with native beliefs and practices. An example is the near synonymous association of Pacha Mama (Mother Earth) and the Virgin Mary.

      We toured Mundo Alpaca to understand the textile richness of the Andes. (Be sure to ask Leon about his experience with a charging alpaca)!

      And, lastly we toured Santuarios Andinos Museum to see Arequipa‘s most globally famous attraction, the Juanita mummy. She is believed to have been a sacrificial offering by Inca priests to the volcano Mount Ampato, where she remained buried in snow for over 500 years. In 1995, the scholar Johan Reinhard, discovered her frozen body which is now on display as one of the world's best preserved mummies.

      We dined on alpaca and guinea pig, which were both delicious! We also tried a drink from the Andes & Amazonian regions called Chicha Morada, made with purple maize.

      And, apparently, we were SO exhausted from our travels that we slept through a 5.4 earthquake!
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    • Day 8

      Rafting the Chili River

      May 20, 2022 in Peru ⋅ ☀️ 63 °F

      After a lovely breakfast on the terrace overlooking the Plaza de Armas, we took off for a river rafting trip down the Chili river. The group was once again extremely international and a lot of fun. When we tried to take a selfie, the whole vanload got in on the game! The canyon was gorgeous, and the river was mostly class II and I think one (possibly 2) class III, which is more intense than I've ever done. It was AMAZING. And it just might have included a ~25' jump from a rock...Read more

    • Day 528

      In Arequipa

      February 3 in Peru ⋅ ⛅ 14 °C

      Gestern sind wir von der Küste weg und bis Arequipa gefahren. Wir sagen Tschüss zu Wal, Seelöwe und anderem Seegetier. Es war ein langer Fahrtag durch unterschiedliche Landschaften. Auch die Dörfer und Städte haben wieder einen komplett anderen Touch als in Chile. Angekommen sind wir im Dunkeln. Heute wollen wir uns das Klettergebiet anschauen. Wir sind gespannt.Read more

    • Day 6

      Colca Tal und Puno

      October 21, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 20 °C

      Hüt hämmer würkli früeh uuf müesse. Oise Bus isch scho am 6.30 vorem Hotel gstande. D'Stimmig isch chli gedrückt gsii, wills grägnet hät. Uf de Uusfluug is Colca Tal hämmer ois sehr gfroit, will d'Landschaft wunderschön isch und bi warme Temperature gseht mer di berüehmte Condor flüüge. Aber ebe, bi Räge isches unwahrschinli, dass mir Vögel flüüge gsehnd.
      Und denn simmer belohnt worde!

      De Rege hät alli Farbe vo dem Tal richtiggehend uuflüüchte lah. Atemberaubend!
      Denn simmer sogar no mit flüügende Condors belohnt worde 😍 Majestätisch sind sie durs Tal gfloge.
      Jetzt gahts zumene early Lunch und denn fahred mir 5 Stund zum Titicacasee.

      Us dene 5 Stund sind denn 10 Stund worde, will di einzig Verbindigsstrass zwüsched Colca und Puno wägeme Unfall komplett gsperrt gsii isch. Znacht am halbi elfi simmer denn i dere schöne Stadt aachoo. Oises Zimmer liit genau am Hauptplatz vor de Chile. D'Zimmer sind zwar würkli chlii, mir händ kei Chance, oisi Koffere uufzmache. Aber d'Laag isch so lässig, dass d'Grössi vom Zimmer nöd es Problem darstellt.
      Nachere churze Nacht (mir sind denn no go Znacht ässe) gahts morn denn an Titicacasee.
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    • Day 6

      Arequipa

      July 21, 2023 in Peru ⋅ ☀️ 20 °C

      Hermann unternimmt mit uns eine Stadtbesichtigung. Zunächst machen wir einen kurzen Halt und sehen uns den 5822m hoch gelegenen Vulkan Misti aus der Ferne an. Er gilt als Wahrzeichen von Arequipa. Immer wieder sieht man rauchende Fumarolen aufsteigen. Mehrere leichte Beben sind in Arequipa für die Anwohner nichts ungewöhnliches. Anschließend besichtigen wir das Frauenkloster Santa Catalina. Hier leben nur Nonnen aus wohlhabenden Familien. Seit 1970 sind einige Teile für die Öffentlichkeitzugänglich. Leider spüre ich die Höhe, habe leichte Kopfschmerzen.Read more

    • Day 10

      Im Kloster

      August 30, 2017 in Peru ⋅ ☀️ 21 °C

      Nach einer erholsamen Nacht und einem Frühstück mit unbezahlbarem Ausblick stiefelten wir erneut los in die Stadt und besichtigten alle Kirchen und Museen (zumindest von außen), die wir gestern nicht geschafft haben. Anschließend ging es in das berühmte Santa Catalina Kloster. In diesem 20000 m2 großen Komplex lebten meist die zweitgeborenen Töchter reicher spanischer Familien. Schlecht ging es ihnen dort nicht. Wir sahen viele, gut ausgestattete Stuben, große Küchen, Höfe und Gemüsegärten. Gut 2,5h bestaunten wir die Architektur und die Ausstellungsstücke, die von Einrichtungsgegenständen über Gemälde bis Apotheker Zubehör reichten. Die Nonnen damals, wie die Peruaner heute, sind nicht besonders groß gewachsen, sodass man sich natürlich auch durch die niedrigen Türen ducken musste. Franz verpasste das geschlagene dreimal, was mich sogar jetzt beim Schreiben wieder zum Lachen bringt. :D
      Außerdem schlenderten wir durch verschiedene Grünanlagen und gingen auf den Markt. Hier gibt es einfach alles was das Herz begehrt. Fleisch, Fisch, Obst, Gemüse, Käse, Brot, Küchengeräte, Hüte usw. Lange folgte uns (mal wieder) ein streunende Hund. Für das Abendessen kauften wir uns Tomaten, Avocado,Brot und peruanischen Käse für 5 Soles (ca. 1,30€).
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    • Day 25

      El Misti trek - basecamp 4500 mnm

      April 13, 2016 in Peru ⋅ ☀️ 13 °C

      El Misti je 5825 m vysoka sopka, jejiz rozeklany vrcholek je videt vsude z Arequipy. Ke zdolani zlakala i nas.

      Da se pokorit dvoudennim trekem s placenym guidem, vylety na vlastni pest nedoporucujeme - cesta nahoru neni znacena a skoro sestitisicova vyska nese urcita rizika. My jsme si na zaklade recenzi vybrali agenturu Waiky tours a ted po navratu muzeme prohlasit, ze nelitujeme.

      Po vydatne snidani v nasem hostelu Mango nas v 8:15 vyzvedl sympatak Alfonso v sedmimistne 4x4 a odvezl nas do sidla ke kontrole vybaveni s guidem. Cestou jsme meli nabrat jeste jednoho ucastnika treku, ale pry se opil a je mu nevolno takze nejde. Ok, jeho 250 soles.

      V sidle agentury Waiky tours jsme se potkali s asi 50letym guidem Josem (Chosé) a tremi holkami z Kanady, ktere take pujdou. Celkem nas tedy melo byt pet plus guide plus jeho asistent Carlos. Jose byl typu oslehany horsky vudce, vzbuzujici duveru. Kanadanky vypadaly na totalni lamicky, coz se vzapeti potvrdilo pri seznamovani - nulove zkusenosti s treky, natoz VHT, natoz v takove vysce. Jen jsme v duchu kroutili hlavou, na co ti lidi asi mysli kdyz se prihlasi na takovy "vylet"...

      Dostali jsme stan, poneseme ho sami spolu se spanim a vsim vlastnim vybavenim. Dale 5 litru vody na osobu plus litr Coly. 1 litr od kazdeho se vezme na vareni. Jose s Carlosem berou veceri a snidani pro vsechny. Narozdil od kanadske vypravy jsme si vzali i turisticke hole.

      Autem nas vyvezli 1,5 h cesty za mesto, vstric cnici mase El Misti. Posledni usek prasnou cestou opravdu proveril kazdou vymozenost pohonu 4x4 i Alfonsuv um. Behem cesty jsme jeste se Zuzkou natlacili 1,5 l vody, te proste neni nikdy dost.

      Vysli jsme z maleho placku posilneni navic bananem a mandarinkou, ukryti pod klobouky a dlouhymi rukavy - slunce prazilo a prach na pozvolna se zvedajicich svazich sopky nam sel vetrem vstric. Zacina se ve 3400 m a dorazit mame za cca 4-6 h a prekonani 1100 vyskovych metru do zakladniho tabora ve vysce 4500 mnm.

      Tri holky vyrazily v tilkach, bez klobouku a skoro bosky - tedy, mely trekovky, ale jen takove ty nizke sportovni ponozky v nich. Po prvnich 120 metrech slapani s placem jedna vzdava. Pry nemuze popadnout dech a batoh je tezky.

      Z utrzku konverzace mezi nimi a guidem se dozvidame, ze ma astma (!!) a chce se vratit. Jose vola zpet auto mobilem a skromny tichy Carlos, s nimz jsme si v aute prijemne popovidali, se vraci s ni na parkoviste a do mesta - dle pravidel staci na 4 lidi jenom guide. Krcime rameny, loucime se a jdeme dal.

      Stezka se krouti mezi trsy pichlave travy, trnitymi keriky a balvany. A stoupa stoupa. Slo se nam dobre, nase obavy z unavy z Colca kanonu se nepotvrdily a navic aklimatizace jeste z Huarazu a Machu je zrejme znat. Velka uleva. Zato kanadanky toho maji zakratko plne bryle a na obycejnych krocich pres kameny se doslova potaceji. Jose je vsak profik, drzi mirne tempo a dela zastavky tak akorat, aby to daly. Na nas moc casto.

      Krajina je tu drsna, ale svym zpusobem uchvatna. A je tu naprosty klid. Jsme jedina vyprava a po vcerejsim turistickem viru je to prijemne osvezeni. Seznamujeme se s endemickymi andskymi mechy, dravcem Kara kara. Nemame vyraznych problemu, pijeme, energii doplnujeme susenkou a Snickerskami.

      Tech nekolik hodin chuze nam v zasade ubehlo klidne a mirne, lec zadarmo to nebylo, v cili unaveni po pravu jsme. Pro kanadanky hodne husty vyslap, ale daly to a ani moc neknuci. Zakladniho tabora dosahujeme nekdy ve tri odpoledne. Je to nekolik sousedicich placku na stan, klasicky obestavenych kameny proti vetru. Vybirame si jeden, stavime stan (uz nema koliky, takze na snury navazujeme kameny), fotime a zkoumame nejblizsi okoli - hodne pozvolna, protoze ve 4500 m se vam lehce zatoci hlava pri tech nejobycejnejsich cinnostech. Vsechno je tu potreba delat s rozmyslem, i kdyz nadsenim a ochanim z uzasnych vyhledu se nam chce skakat.

      Kratce po 17 h ma Jose hotovou veceri: polevku s ryzi a zeleninou, hlavni chod ryze avokado rajce a salsa omacka. Na tomto miste a po takovem vykonu chutna naprosto skvele. Jeste caj z hermanku neboli Manzanilly pro dobry spanek, a slunce se kloni k obzoru. Vytvari typicky uchvatne barvicky a my si jdeme v jeho poslednich paprscich jeste zacvicit. Prece jen, kdy se vam postesti akrojogovat na sopce pri zapadu slunce ve 4,5 tisicich ze :).

      To se uz ale rychle ochlazuje, cili zoubky curat naposled pokochat a cca v 19 h se zavrtavame do spacaku, neb v jednu v noci vstavame a jdeme na to. Karimatka je tenounka a podklad oblazkovy, ale co byste na sopce chteli, ze.
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    Alto Selva Alegre

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